News Telekom@School: Super Vectoring für schnelles Internet an 17.000 Schulen

Upload-Geschwindigkeit - wie hoch ist diese bei dem "Angebot" Telekom@School??
Wenn z.B. 10 Klassen (Lehrer) gleichzeitig Ihren Unterricht mit Livebild und Ton für Daheimgebliebene ins Wohnzimmer streamen, dann sollte / muß was gehen ....

Hier ein Auszug aus dem aktuellen "Angebot" - mache sich jeder selbst ein Bild:
1601989570204.png

Download dito:
Telekom@School - Bei uns hier im Gymnasium lt. Check-Seite: https://geschaeftskunden.telekom.de/internet-dsl/tarife/telekom-at-school/verfuegbarkeit
Bis zu 100MBit/s - immerhin 🤪, viele meiner Bekannten haben als Privathaushalt schon 100 oder 200MBit/s, ich auf'm "Dorf" 400MBit/s und in einer Zweitwohnung (auch auf'm Dorf) 1.000 MBit/s - ok - alles über Kabel (Vodafone) ... und kostet dann auch 46€/Monat (LOL).
 
Da von den Schulen gerade einmal 2.5% des Budgets des Digitalpakts abgerufen werden ist ein eventueller Breitbandanschluss wohl unsere geringste Sorge. Wo keine digitale Infrastruktur vorhanden ist braucht's auch keinen Internetanschluss.
 
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Kurzeinblick:
Ich: Lehrer in Berlin, Integrierte Sekundarstufe (d.h. inkl. gymnasialer Oberstufe).
Keine Dienstgeräte.
Internet: 16.000 Leitung. Für 3 Gebäude. Das Hauptgebäude, in dem die Grundschule ist, hat eine eigene Leitung.
Schülerzahl: >1600
Lehrer: > 150.
Die Mittel, die der Bund jetzt für die Schülerlaptops bereitstellt, werden übrigens nach dem sogenannten Königsberger Schlüssel verteilt. Was das heißt?
In Bayern werden knapp 1000€ je Laptop für bedürftige Schüler bereitstehen, in Bremen und Berlin ca. 250-280€.
Motto: Wer hat dem wird gegeben :daumen:
 
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Die Telekom glaubt, daß dies gute Werbung für sie sei aber in wirklichkeit erinnert es nur an den ewig verschleppten Glasfaser Ausbau. An das ewige festhalten an den Kupferleitungen und den Unwillen, dies zu ändern.
 
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Ist ja nett mit dem "Highspeed Internet", aber wenn die IT-Aussttattung so aussieht, was will ich dann mit schnellem Internet?

fullsizerenderg7q3l.jpg
 
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BoardBricker schrieb:
250 Mbit mag für einen Privathaushalt ausreichen, ist aber für eine Schule viel zu wenig, weil man dort ja permanent in eine Spitzenauslastung reinläuft. Der Großteil der Schüler wird gleichzeitig Unterricht im Klassenraum haben und wenn wir mal die 1 oder 2 Klassen, die gerade Sport haben und anderen Fachunterricht wie Musik oder Kunst abziehen, wo die Geräte kaum benötigt werden, bleiben immer noch mehrere hundert Schüler übrig, die alle morgens (oder sogar mehrfach zum jeweiligen Stundenbeginn) zur selben Zeit ihre Geräte starten und sich ggfls. ins Netz klinken.
Meine Schulzeit ist nun schon etliche Jahre her.
Aber damals war das einzige wo überhaupt ein PC pro Schüler (oder eher einer für zwei Schüler) genutzt wurde nur der Informatik Unterricht. Internet gab es damals noch nicht, außer in Unis.

Wird heutzutage wirklich im normalen Unterricht IT Technik abseits von Taschenrechnern genutzt?
Und wie du sagtest in quasi allen Fächern?
Und die Schüler nutzten dann dort tatsächlich das Internet und nicht nur Schulsoftware und den Schulserver?
 
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Hallo alle zusammen :)

Hier mal ein Lehrer (Grundschule) und seine Sicht auf das Ganze:

@RedGunPanda: Auch Musik-, Kunst- und Sportunterricht sind wichtig für die Bildung (sowohl allgemein- als auch speziell), aber eine Diskussion darüber würde den Rahmen wohl sprengen. Diese sollten nicht abgeschafft werden, damit die Schüler und Schülerinnen (SuS) Informatikunterricht bekommen. Da könnte man auch wieder fragen, braucht man das alles, was man da lernt.
Aber natürlich hast auch du Recht, Medienbildung und generell ein geübter Umgang mit digitalen Medien ist in der heutigen Zeit unabdingbar. Lösung (wie ich sie auch versuche zu praktizieren) ist es, dass digitale Medien in den Musik- und Kunstunterricht integriert werden. Bei mir sollen die SuS dann halt in Musik (bin Musiklehrer) mit meiner Hilfe ein komplettes Musikvideo erstellen. Oder Referate können mit PowerPoint gestaltet werden. Und den Umgang mit den Programmen lernen sie dann (soweit das bei der beschi.... Ausstattung an unserer Schule möglich ist) im Unterricht.

Zum Rest:
Also ich kann hauptsächlich von meiner Schule reden, bin da auch mit einem Kollegen für alles was mit Computer zu tun hat zuständig. Die Ausstattung ist grauenhaft. Wir haben zwar jetzt unseren Computerraum ausgestattet mit 24 Rechnern, aber unser Server spinnt regelmäßig und wir können dann spontan die Computer nicht benutzen. Geplanter Unterricht wird dann lustig :( Ehe die dafür zuständige IT-Firma dann das Problem gelöst hat, vergehen schon mal ein paar Tage. In der Zeit ist also nichts mit Computern. Tablets sind gefühlt aus dem vorletzten Jahrzehnt, uralte lahme Krücken. Und die hat nicht mal die Schule direkt bekommen, sondern das ging über ein extra Begabtenförderungsprogramm.
Internetleitung ist lahm, besonders, wenn man im Klassenverbund mal mit Streamingmedien arbeiten möchte.
Also insgesamt sehr bescheidene Ausstattung :(
Aber jetzt soll ja alles besser werden mit dem ach so tollen Digitalpakt. Kollege und ich stundenlang hingesetzt und ein Medienkonzept für unsere Schule geschrieben. Das muss jede Schule alleine machen. Der Träger möchte ja wissen, wofür man ein Computer oder ein Smartboard braucht. Naja gibt es ja wirklich 1000 Sachen, also reingeschrieben. Fragen uns nur wofür wir das jeder für uns machen sollten. Da ja die Antworten eigentlich bei allen Schulen sehr ähnlich sind. Aber unsere Bürokratie halt.
Und was ist rausgekommen? Also unseren Plan haben wir Anfang des Jahres relativ schnell abgegeben. Und passiert ist bis jetzt nichts. Überhaupt nichts. Und es gibt auch noch keine Termine. Schön, dass x Milliarden € zur Verfügung stehen, wenn sie nicht abgerufen werden. Aber ja, das liegt auch am Träger, der bei uns aber sehr lahm ist.
Für uns aber sehr frustrierend.

Zum Thema HomeSchooling, etc.:
Bitte hört auf damit, dass die Lehrer und Lehrerinnen in Coronazeiten faul rumgesessen haben. Das ist genau so eine Verallgemeinerung wie "Alle Handwerker saufen ohne Ende". Natürlich gab es auch Lehrer/innen, die nicht viel gemacht haben. Aber es gab auch viele, da war das genaue Gegenteil der Fall und die haben sich den Arsch aufgerissen. Und die große Mitte (dazu zähle ich mich ehrlicherweise), die ähnlich viel gearbeitet haben wie sonst halt auch, nur von den Aufgaben her etwas anders verteilt.
Wir haben direkt nach Schulschließungen uns über Skype getroffen, um weiteres zu besprechen. Am Anfang zu dritt (von 18 Kollegen), ein paar Tage später waren wir schon deutlich mehr. Was kam dann? Datenschutz! Dürfen wir eigentlich Skype nutzen? Dürfen wir über WhatsApp miteinander kommunizieren? Nein! Was sind die Alternativen? Keine Anweisung vom Schulamt. Naja versuchen wir mal Jitsi, soll ja DSGVO-komform sein. Aber wirklich wissen können wir da nicht, ich bin kein Datenschutzexperte und meine Kollegen auch nicht (im Übrigen, was wir dürfen und was nicht kam 3!!! Monate nach Lockdown...).
Dann haben wir uns für ein Pilotprojekt zum Thema Schulcloud angemeldet, das ich wieder in meiner Schule mitbetreue. Funktioniert aber bis heute nur sehr unzuverlässig, und Unzuverlässigkeit ist das schlimmste was du dabei haben kannst, weil nicht nur du, sondern auch die SuS, die damit arbeiten sollen, wahnsinnig werden.

Und so lässt sich das wahrscheinlich noch Stunden weiterführen. Es ist schön (und das meine ich ehrlich), wenn es Schulen gibt, die jetzt IPads bekommen, das ist aber wirklich nicht die Regel. Lange Rede kurzer Sinn, es gibt wirklich viele Lehrer/innen, die wollen mehr digital lernen, mit der momentanen Ausstattung ist dies aber leider kein Mehrwert und sehr fehleranfällig und darum wird es nicht viel gemacht.

Liebe Grüße

Orionus

p.s. Es soll irgendwann ja im Rahmen der Coronahilfen ein Dienstlaptop geben, aber da weiß auch wieder keiner wann wo und wie das alles vonstatten geht. Es waren glaub ich 500€/Leher/in dafür vorgesehen. Wobei auch nicht klar ist, was alles von den 500€ bezahlt werden soll (Support, Versicherung, Weiterbildung, usw.)Ich befürchte, dass zentral dann irgendwas angeschafft wird (300€-Laptop), den wir dann benutzen sollen. Und in einem Computerforum brauche ich ja nicht mit näher darauf einlassen, was für eine Gurke man für das Geld bekommt. Wenns so sein sollte, wird der direkt an die Schule gespendet. Wenn das mal geht, da ja nicht für die Schule angeschafft, sondern für die Lehrer/innen. Und fremde Geräte darf man ja nicht ins Netzwerk mit einbinden...
 
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woodmen schrieb:
Vielleicht ein "Henne-Ei-Problem" ?? ;-)
Fabian_otto schrieb:
Ist ja nett mit dem "Highspeed Internet", aber wenn die IT-Aussttattung so aussieht, was will ich dann mit schnellem Internet?
Das ist was ich meine.

In den Schulen meiner Neffen sind noch Röhrenfernseher samt Videorekorder im Einsatz. Dokumente werden noch per Overhead-Projektor an die Wand geworfen. Und die tollen Boxen samt integriertem Kasettendeck gibt's auch noch.
Die wenigen PCs die es gibt sehen aus wie auf dem Bild. Von Notebooks oder gar Tablets zu träumen scheint geradezu absurd. Und von Lehrer die nicht nur in der Lage sondern auch Willens wären diese zu bedienen mal ganz zu schweigen.

Natürlich hat gerade Corona gezeigt wie dringend unsere Schulen eine entsprechende Infrastruktur bräuchten. Dazu gehört selbstverständlich auch ein Breitbandanschluss. Ich wage aber zu bezweifeln das die 58,45% der Schulen (um mal die Zahl die Topflappen gepostet hat zu verwenden) die einen haben könnten diesen auch wollen, beauftragen oder am Ende auch nutzen würden.
 
TGoP schrieb:
Das ist was ich meine.

In den Schulen meiner Neffen sind noch Röhrenfernseher samt Videorekorder im Einsatz. Dokumente werden noch per Overhead-Projektor an die Wand geworfen. Und die tollen Boxen samt integriertem Kasettendeck gibt's auch noch.

Wir bekommen ein! Smartboard pro Schuljahr für unsere Schule, brauchen also 12 Jahre bis alle Klassen eins haben...
Wir müssen mit OH-Projektoren arbeiten! :(

Ich wage aber zu bezweifeln das die 58,45% der Schulen (um mal die Zahl die Topflappen gepostet hat zu verwenden) die einen haben könnten diesen auch wollen, beauftragen oder am Ende auch nutzen würden.

Ich glaube schon, dass sehr viele Lehrer/innen sich über mehr Bandbreite freuen würden und diese (wenn die restliche Ausstattung stimmt) auch nutzen würden. Es gibt inzwischen auch viele jüngere Kollegen, die Computer nicht als Teufelszeug ansehen ;)
 
fox40phil schrieb:
Gibts hier Lehrer im Forum, die mal sagen können, ob man auch ein Arbeitslaptop gestellt bekommt?
Hab mehrere Lehrer im Freundeskreis, die haben sich auf eigene Kosten einen Laptop kaufen müssen und haben Ihn dann von der Steuer abgesetzt als Arbeitsgerät. (Alles Beamte aus Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland Pfalz).
 
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@UweP44
Ich gehe davon aus, dass in naher Zukunft alle Schüler mit Laptops ausgestattet werden (siehe Homeschooling) und dann hoffentlich auch "bald" im normalen Schulalltag eingesetzt werden. So oder so ist eine Bandbreite von 250 MBit einfach zu wenig, wenn man sich die Größe des Personenkreises und mögliche Anwendungen ansieht. Selbst außerhalb des worst case ist so eine Leitung viel zu knapp bemessen. Meiner Meinung nach sollten da mehrere Glasfaserstränge gelegt werden - oder wie auch immer man das realisiert - sodass bei Ausstattung entsprechender Router und Netzwerktechnik, 10Gbit rein- und rausgehen können. Dann wäre vielleicht erstmal für ein paar Jahre Ruhe.

@dermatu
Die steuerliche Absetzbarkeit von PCs, -komponenten, Laptops o.Ä. war aber schon immer so. Hat mein Vater schon vor 20 Jahren gemacht. Gibt natürlich gewisse Grenzen für Beträge und Zeiträume, aber seien wir mal ehrlich. Bis jetzt war das bis auf wenige Ausnahme eher eine staatlicherseits nette Subventionierung (hauptsächlich) privat genutzter IT. Im Zuge einer großen Lösung würde es sich ggfls. anbieten, das zu streichen und dafür auf Landesebene Lieferverträge für bestimmte Geräte zu günstigen Konditionen abzuschließen.

Übrigens: in Finnland ist es üblich, dass die technisch versierten, i.d.R. jüngeren Lehrer den Kollegen schulintern kleine Fortbildung in Sachen IT und E-Learning (Teil des Lehramtsstudiums) erteilen und dafür Boni bekommen.
 
woodmen schrieb:
... keinen eigenen Laptop hat - den er auch noch voll absetzen kann, ist für mich eigentlich heutzutage suspekt ... - sorry. Zumal viele Lehrer (zu Recht) i.d.R. auch ein Arbeitszimmer zu Hause haben / absetzen. ...

Arbeitszimmer nur, wenn in der Schule keine Arbeitsplatz vorhanden ist.
Eigenen Laptop ja, aber weiterhin keine Dienstgerät (wobei man hier genau auf die entsprechende Schule schauen muss. Das hängt extrem davon ab wer der Träger ist - die digitale "Landschaft" ist extrem heterogen!).
"Problem" am Privatgerät, das als Dienstgerät genutzt wird: "offiziell" dürfen gar keine schülerbezogenen Daten gespeichert sein bzw. es muss für eine entsprechende Verschlüsselung oder Anonymisieren gesorgt werden. Das muss von der Lehrkraft bestätigt werden und das Gerät darf eingesehen werden!
Da wäre eine echtes Dienstgerät wünschenswert.
In anderen "Branchen" hört man den Begriff "bring your own device" seltener.


TGoP schrieb:
Da von den Schulen gerade einmal 2.5% des Budgets des Digitalpakts abgerufen werden ist ein eventueller Breitbandanschluss wohl unsere geringste Sorge. Wo keine digitale Infrastruktur vorhanden ist braucht's auch keinen Internetanschluss.

Zitat aus wikipedia
Bis Mitte August 2019 hatten erst 9 von 16 Bundesländern die notwendigen Förderrichtlinien veröffentlicht; der Mittelabfluss ist dadurch gehemmt.[9][10] Im Januar 2020, sieben Monate nach dem Start des Digitalpakts, hatten die 16 Bundesländer erst 20 Millionen aus dem fünf Milliarden-Paket abgerufen. Als Ursache wird angegeben, dass viele Schulen ihre Medienkonzepte noch nicht eingereicht hätten, Grundvoraussetzung dafür, überhaupt Mittel beantragen zu dürfen. Zudem seien zahlreiche Schulen noch mit der Prüfung ihrer aktuellen informationstechnologischen Ausstattung befasst, um ihre Bedarfe zu ermitteln.[11]


Die "Problematik" liegt leider auch daran, wie man an das Geld kommt.
D.h. es muss ein Medienkonzept erarbeitet werden, dass die Anschaffungen begründet.
Es geht (einfach ausgedrückt) nicht nach dem Motto "Die Schule ist noch gar nicht digitalisiert, daher nehmen wir das Geld und machen das jetzt!"


BoardBricker schrieb:
250 Mbit mag für einen Privathaushalt ausreichen, ...

Wenn dann noch das Thema "Homeschooling" aufgrund von Schließungen eine Rolle spielt, dann geht es vor allem nicht mehr nur um den Download. Der Upload wird ja gerne vergessen.
(Und wir davon ausgehen, dass der Lehrer von der Schule aus arbeitet ...)
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung zu Homeschooling)
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Chillaholic schrieb:
Hauptsche die Telekom hat jahrelang Subvention für Vectoring kassiert

Hat sie nicht.

welche eigentlich für den Netzausbau bestimmt war

Eine derartige Zweckbindung gab es nicht. Versuchst Du Dich mal wieder im verbreiten alternativer Fakten?
 
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Hayda Ministral schrieb:
Jedenfalls hat sie ziemlich viele Millionen für Vectoring erhalten: https://www.golem.de/news/vectoring...ro-foerderung-erhalten-haben-2009-151189.html

Die Deutsche Telekom und andere haben 1,2 Milliarden Euro Förderung ausschließlich für den Vectoringausbau erhalten. Das sagte Frederic Ufer, Leiter Recht & Regulierung beim VATM (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten) am 29. September 2020 auf dem Breitbandkongresses des FRK in Leipzig. "Rund 80 Prozent davon gingen an die Telekom", betonte Ufer.
 
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woodmen schrieb:
Upload-Geschwindigkeit - wie hoch ist diese bei dem "Angebot" Telekom@School??
Die üblichen Tarife, also bis zu 40 Mbit/s.
woodmen schrieb:
Wenn z.B. 10 Klassen (Lehrer) gleichzeitig Ihren Unterricht mit Livebild und Ton für Daheimgebliebene ins Wohnzimmer streamen, dann sollte / muß was
Wenn dieser Fall eintritt, bleiben jedem Stream noch 4 Mbit/s das sollte reichen.
Aber ich glaube unsere Schulen sind noch lange nicht so weit, dass der Unterricht regulär live gestreamt wird.

new Account() schrieb:
Da haben wir ja schon den Irrtum.
Hier wird von "Vectoringausbau" gesprochen.
Den gibt es nicht, Vectoring wird nicht gebaut.
Es wird FTTC gebaut und da macht die Förderung durchaus Sinn.
Vectoring ist im Endeffekt eine Prozessorkarte für ein paar Tausend Euro im Gegensatz zu den Hunderttausend bis Millionen Euro für den FTTC Ausbau sind das Peanuts.
 
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AS ist ein Telekom Hater erster Güte und hat ein äußerst lockeres Verhältnis zu solch exotischen Dingen wie Wahrheit und journalistischer Sorgfaltspflicht. Wenn Du den als Referenz nehmen willst hast Du noch viel vor Dir.

Afaik:
Fakt: Gefördert wurden und werden Gemeinden|Landkreise die unterversorgt waren und sind.
Fakt: Eine Technologie für den geförderten Ausbau vorzuschreiben war und ist unzulässig. Über die Mindestanforderungen kann der Ausschreibende aber natürlich dafür sorgen dass bestimmte Technologien hinten über fallen. Wenn man zum Beispiel mindestens 100 Mbit für 100% der Haushalte fordert kommt ganz ziemlich sicher kein Anbieter mit DSL oder Koax-Internet zum Zug.

tl;dr: Gefördert wird die Bereitstellung von Bitrate in den Haushalten, nicht die Technik mit der das passiert.
Gänzlich lächerlich wird der Hater wenn man weiß dass ungefähr 90% des Geldes beim Ausbau in den Boden wandern. ("versenkt werden")
 
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250 Mbit/s im Download sind im Jahr 2020 normal und eigentlich kein Breitband mehr, umso mehr, wenn es asynchron ist.
Kupfersackgasse Telekom.
 
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hurga_gonzales schrieb:
250 Mbit/s im Download sind im Jahr 2020 normal und eigentlich kein Breitband mehr, umso mehr, wenn es asynchron ist.
Kupfersackgasse Telekom.
Und dennoch reicht das den meisten Privathaushalten dicke aus.
Viele von denen, die es erhalten könnten, buchen sogar weniger, weil günstiger.

Für eine ganze Schule ist das aber natürlich ziemlich wenig.
Nur haben die Schulen wohl kein vernünftiges Budget für Breitband, denn sonst hätten sie ja schon längst Gigabit erhalten können. Gibt ja einige Anbieter die überall Glasfaser ausbauen, bei Einwurf ausreichender Euromengen.
 
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Lol, 250mbit für die gesamte Schule...
Gerade bei solchen Einrichtungen sollten die üblichen Anstalten verpflichtet werden, einen direkten Glasfaseranschluss zu legen und nichts anderes.
 
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