Telekom stellt De-Mail ein

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Sir Gollum

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Danke für die Info,

musste sogar erstmal googlen was die DE-Mail nochmal war.
Dann viel es mir wieder ein und ich hatte damals schon gewusst es wird eine Totgeburt ^^
 
Nachdem ja mittlerweile normale Mails ebenfalls zulässiger Schriftverkehr in den meisten Fällen sind, hat sich das Konzept De-Mails einfach überlebt.
 
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Tja, ein Rohrkrepierer von Anfang an. Ficht mich nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat sich ja leider nie durchgesetzt. Dann halt weiter 2022 per Fax, damit es rechtssicher ist...
 
minimii schrieb:
Da gab es noch dieses andere ?
epost ?
Oder ist das was anderes ?
Das ist was anderes, die gibt es auch noch.
Ich frage mich aber mittlerweile dabei auch nach dem Sinn.
Der Kunde der Deutschen Post kann darüber die Empfänger bequem erreichen - find ich sinnvoll.
Die Deutsche Post kümmert sich ggf. auch um den Ausdruck und die Zustellung wenn der Kunde kein epost hat.

Früher hat das gut geklappt, habe von mehreren Versicherungen meine Unterlagen dann elektronisch über meine epost Adresse erhalten, mittlerweile bekomme ich auch noch epost, allerdings dazu dann am kommenden Tag das von der Deutschen Post ausgedruckte Schreiben per Briefzustellung. :freak:
 
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Syagrius schrieb:
Nachdem ja mittlerweile normale Mails ebenfalls zulässiger Schriftverkehr in den meisten Fällen sind, hat sich das Konzept De-Mails einfach überlebt.
leider nein, der Bedarf an einer Technik wie De-Mail mit rechtsgültiger Zugangsbestätigung ist weiterhin vorhanden und nicht gedeckt.
 
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Syagrius schrieb:
Nachdem ja mittlerweile normale Mails ebenfalls zulässiger Schriftverkehr in den meisten Fällen sind, hat sich das Konzept De-Mails einfach überlebt.
Na ja... die Akzeptanz ist das eine. Allerdings halte ich die E-Mail nach wie vor nicht für das ideale Mittel, da sie nun einmal im übertragenen Sinne nicht mehr als eine digitale Postkarte darstellt und sie auf jeden Server, üben den sie geht, ausgelesen werden kann.
Insofern würde ich mir zweimal überlegen, vertrauliche Dinge per E-Mail zu regeln.

Die De-Mail war ja nur ein Lösungsansatz... der so verkehrt gar nicht ist. Aber für die Masse dann halt doch zu umständlich.
 
h00bi schrieb:
leider nein, der Bedarf an einer Technik wie De-Mail mit rechtsgültiger Zugangsbestätigung ist weiterhin vorhanden und nicht gedeckt.
Das verstehen die Kids von heute nicht, da sie es gewohnt sind auch per Whatsapp Kündigungen zu versenden.
 
Syagrius schrieb:
Nachdem ja mittlerweile normale Mails ebenfalls zulässiger Schriftverkehr in den meisten Fällen sind, hat sich das Konzept De-Mails einfach überlebt.
Bei wirklich heiklen und terminkritischen (offiziellen) Angelegenheiten werden im Zweifel E-Mails aber gern auch in Frage gestellt. Daher sollten sie maximal vorab per E-Mail und immer schriftlich etwas hinterher (Einschreiben, Fax). Hast du nur ne normale E-Mail als Nachweis, dann viel Spaß.
 
kachiri schrieb:
Na ja... die Akzeptanz ist das eine. Allerdings halte ich die E-Mail nach wie vor nicht für das ideale Mittel, da sie nun einmal im übertragenen Sinne nicht mehr als eine digitale Postkarte darstellt und sie auf jeden Server, üben den sie geht, ausgelesen werden kann.
Insofern würde ich mir zweimal überlegen, vertrauliche Dinge per E-Mail zu regeln.

Die De-Mail war ja nur ein Lösungsansatz... der so verkehrt gar nicht ist. Aber für die Masse dann halt doch zu umständlich.
De-Mail hat aber auch keine End-to-End-Verschlüsselung standardmäßig, sondern ist nur abschnittsweise verschlüsselt. End-to-End ist möglich, aber das ist es auch bei normalen Mails.
 
Das gute alte Faxgerät wird uns noch ne weile erhalten bleiben :,D
 
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kachiri schrieb:
Na ja... die Akzeptanz ist das eine. Allerdings halte ich die E-Mail nach wie vor nicht für das ideale Mittel, da sie nun einmal im übertragenen Sinne nicht mehr als eine digitale Postkarte darstellt und sie auf jeden Server, üben den sie geht, ausgelesen werden kann.
Insofern würde ich mir zweimal überlegen, vertrauliche Dinge per E-Mail zu regeln.

Die De-Mail war ja nur ein Lösungsansatz... der so verkehrt gar nicht ist. Aber für die Masse dann halt doch zu umständlich.
Schön und gut, aber auch De-Mail ist auch nicht die eierliegende Wollmilchsau. Es hat halt auch keiner behauptet, dass Mail oder De-Mail komplett jeden anderen Schriftverkehr ersetzen müssen.
 
Normalerweise könnte ich auf dieses Thema mit zwei "Sätzen" antworten, die die Bedeutung dieses "IT-Unfalls" kurz und knapp auf den Punkt beschreiben würden:

Sack. Reis.

Dann aber doch nicht so ganz, denn es gibt zu diesem Thema ja noch dieses durchaus unterhaltsame Video :) :


Kurzum: Das Konzept war alleine schon sicherheitstechnisch nicht stimmig. Von daher habe ich es auch nie genutzt, geschweige denn, zur Nutzung weiterempfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kachiri schrieb:
Die De-Mail war ja nur ein Lösungsansatz... der so verkehrt gar nicht ist. Aber für die Masse dann halt doch zu umständlich.
Der Ansatz war ok, leider ging es hier aber nicht um eine Lösung in meinen Augen sondern der Fokus seitens der Industrie wurde darauf gelegt das man möglichst weitere einnahmen generieren kann. Ich meine Gebühren für das Einrichten "Porto" auf die "De-Mails" etc etc etc. Natürlich war es der richtige Ansatz aber die Intention war die falsche da hier einige findige Unternehmen gerne an Emails verdienen würden. Bei der Telekom bekommen einige immer noch ein nasses Höschen wenn sie an SMS denken und Kopfschmerzen das sie es nie geschafft haben Instant Messaging zu monetarisieren. De-Mail hat die Digitalisierung in meinen Augen genau so zurück geworfen wie die "Online-Funktion" in der ID-Card. Ein guter Ansatz muss auch durchgezogen werden und nicht mitten drin auf Profitfaktoren ausgerichtet werden.
 
kachiri schrieb:
Die De-Mail war ja nur ein Lösungsansatz... der so verkehrt gar nicht ist. Aber für die Masse dann halt doch zu umständlich.
Die Masse brauchts ja (fast) nicht, aber eben der ganze behördliche Kram, der irgendwie rechtssicher abgewickelt werden muß.

Das erinnert mich an den ersten Versuch der angeblich lebenslang gültigen E-Mail (epost) der Deutschen Post. War auch nach ein paar Jahren weg und wurde damals von Lycos übernommen, die heute auch weg vom Fenster sind.
 
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