News Telekom StreamOn: YouTube, Netflix, Apple Music oder Amazon endlos streamen

Das ist doch reinste Kundenverar*******?!

Kunden von S-Verträgen sowohl Family-S als auch Magenta-S gehen dabei nicht nur leer aus, sondern sie zahlen mit ihren nun schon sowieso schon überteuerten Verträgen (25€ bzw 35€ pM) nun auch noch dafür, dass die Nachbarn Tag und Nacht die Funkzellen leersaugen. Mit den Worten der Telekom, Funknetze sind ja ein shared-medium, da können wir keine großen Inklusivvolumen anbieten!!!!!!!!!!!

Drecksladen!
 
MonteSuma schrieb:
Du hast offensichtlich nicht verstanden, was Netzneutralität bedeutet...

Wenn dein Datenvolumen weg ist, ist auch StreamOn weg. Wenn du Datenvolumen hast, ist alles gleich schnell. Wo verletzt das Konzept als Netzneutralität?

Du hast anscheinend die NN nicht verstanden.


Nehmen wir mal an es ist jetzt Anfang des Monats und du hast noch volles Datenvolumen. Jetzt wolltest du dir schon immer ein VoD-Abo holen. In die engere Auswahl kommen Netflix und ein fiktiver Startup VoD-Dienst. StreamOn gilt aber nur für Netflix, du entscheidest dich also für Netflix. Klar, schont ja dein Volumen. Das $Startup bekommt keinen Neukunden. $Startup sieht sich also gezwungen auch eine Vereinbarung mit der T zu treffen, natürlich gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr...
Das Netz der T unterscheidet also zwischen verschiedenen Dienste-Anbietern und ist nicht neutral für alle zu gleichen Konditionen nutzbar.

NN klar verletzt...

MfG Bam
 
owned_you schrieb:
also ich verstehe bis heute nicht wieso man sowas braucht? Zuhause ist mein Handy im WLAN, auf der Arbeit im WLAN; bei Freunden im WLAN, im Kino im WLAN, in meiner Stammkneipe im WLAN McDonalds T-Kom Hotspot, Fitnesscenter Hotspot ... egal wo ich mich aufhalte und auch das Handy nutzen kann hab ich WLAN ...beim Autofahren nicht, aber da darf man das Handy eh nicht aktiv nutzen ...
selbst in der Bahn hast du mittlerweilen free WLAN ... Datenvolumen brauch ich keine 300 Mbyte im Monat ... weil es einfach überall WLAN/Hotspots hat.

Und ich lebe auf dem Land, in der Stadt muss das doch noch besser ausgebaut sein.

Du bist der Nabel der Welt und münzt all deine Lebensumstände auf die Allgemeinheit um und Beifahrer warst du auch noch nie. So vermessen muss man erst einmal sein.
 
Plumpsklo schrieb:
Richtig nettes Angebot der Telekom. Ich als Magenta 1 Kunde freue mich doppelt.

@über mir
Ich habe gelesen, dass man quasi gratis Partner der Telekom werden kann. Man muss also nichts bezahlen. Das ist ein reiner Service für Kunden.

Genau, der Weihnachtsmann bringt diesmal schon im April Geschenke.
Selbst wenn es "gratis" sein sollte, so ist das nur zum cashen. Das abkassieren kommt gewiss, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

Das ganze wird erstmal nett verpackt werden damit die Kritiker nicht zu laut schreien und man Gegenhalten kann "ist doch nicht schlimm, denn gibts ja alles gratis"
Irgendwann später wird dann argumentiert das ganze ist ne Dienstleistung und kann nicht länger kostenfrei angeboten werden, weil zuviele Kunden oder der Markt sich verändert hat, oder ein sonstiger an den Haaren herbeigezogener Wert.

Man schafft die Netzneutralität Stück für Stück ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bogeyman: Sie kassieren von der anderen Seite, sprich Amazon, Netflix ab. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche...
 
Ich sehe durch den Bewerbungsprozess dennoch eine Verletzung der Netzneutralität. Wird z.b. Videostreaming in irgendeiner Form priorisiert oder sonstig bevorzugt, müssen automatisch alle Videostreams diesen Vorteil erhalten. Ist natürlich günstiger für die Telekom, da die Daten einfach per IP abgerechnet werden können und das Paket nicht bis zum Protokoll auseinandergenommen werden muss
 
nlr schrieb:
Jein. Es gibt heute keine neuen Tarife speziell für StreamOn.
Es gibt aber schon noch MagentaMobil 1. Gen Tarife vor der Umstellung auf inkl. EU-Roaming.
Die sind nicht für StreamOn berechtigt, da wird der Wechsel auf MagentaMobil 2. Gen benötigt.

Genau, aber die gibt es ja schon seit April 2016...im Artikelt steht:
Die Option ist immer kostenlos, aber nur für die seit heute verfügbaren Tarife erhältlich
und das ist nicht richtig...
Grüße
Der Dingens
 
R O G E R schrieb:
Ich finde o2 Free viel besser.
Nur Schade das o2 Free nur UMTS und kein LTE nutzt.
Stimme dir zu.
Bin scheinbar mit 34 schon zu alt für die Telekom.

Ich brauche eher Volumen für meine Cloud, oder für Google Maps, WhatsApp, Facebook, Surfen, etc.
Aber am Volumen selbst passiert gar nichts, oder wenigstens die Drossel etwas moderner gemacht.

Streaming nutze ich als Autofahrer nur Musik-Streaming, aber das muss auch nicht über Mobilfunk geschehen.
Warum werden sich manche Fragen? Mit Spotify Premium kann ich Playlists offline verfügbar machen.
Sobald sich diese Playlists ändern lädt das Handy automatisch die neuen Musik-Titel im WLAN herunter.
Mache ich schon seit Jahren so, und ist total unkompliziert.

Und schon für Music-Streaming soll man also jetzt in einem Magenta M stolze 45€ ohne Handy auf den Tisch legen? Och nö, lasst mal :)
 
Sorgen, StreamOn könnte die Netzneutralität verletzten, versuchte Michael Hagspihl, Geschäftsführer Privatkunden Telekom Deutschland GmbH, noch vor der Präsentation des Angebotes zu zerstreuen: „Wir bei der Telekom diskriminieren niemanden“.

Hat mich ja direkt überzeugt. Damit soll sich Brüssel mal auseinandersetzen.
 
Eindeutige Verletzung der Netzneutralität. Der Provider muss jedes Paket gleich behandeln.
Er darf keine Inspektion stattfinden, um welche Art von Traffic es sich handelt.

Es wird hier eindeutig ausgelesen, ob der Inhalt ein Video ist und welche Qualität
Das ist kein kleiner Eingriff. Hier wird der Datenschutz verletzt!
 
Kosten für TV fallen immer an (GEZ), aber auch ein Kabelanschluss, IPTV, Sky oder Netflix & Co. kosten monatlich Gebühren. Einzig Sat-Empfang ist (noch) halbwegs kostenfrei möglich. Die privaten Sender in HD kosten aber auch dort etwas (HD+).

Das DVB-T2 wäre schon Interessant, da man nur eine kleine Außen- oder Zimmerantenne benötigt und mit 1080p Auflösung besser fährt als bei Kabel oder Satellit und selbst bei schlechtem Wetter hat man Empfang. 5,75 Euro im Monat wäre ich sogar bereit zu zahlen für eine höhere Bildqualität, aber dann müssten die Privaten auch Ihre Werbung runterfahren aber das tun sie nicht. Weiterer Negativpunkt: Man muss für jedes Gerät die 5,75 Euro im Monat zahlen, also wenn man im Wohnzimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer DVB-T2 will, zahlt man 207,00 Euro im Jahr und das geht meiner Meinung nach gar nicht.

IPTV wäre eine Option, wenn ich allerdings sehe wie oft bei uns das Internet ausfällt, würde ich mir das auch gut überlegen.
 
Andregee schrieb:
Du bist der Nabel der Welt und münzt all deine Lebensumstände auf die Allgemeinheit um und Beifahrer warst du auch noch nie. So vermessen muss man erst einmal sein.
Als Beifahrer kann man aber auch mit dem Fahrer reden, und muss doch nicht die ganze Zeit ins Mäusekino gucken, oder?
Und in wiefern das den Fahrer ablenkt oder er mal kurz gucken will, steht noch auf einem anderen Blatt.

Klar, soll jeder machen was er mag, und muss ja jeder selbst entscheiden, für mich ist das selbst als Beifahrer nichts.
Ich gucke Serien und Co. lieber auf dem großen Heimischen TV.
 
Jetzt heißt es im TT das doch erst Tarife ab 4.4.2017 das nutzen können.
Also ist wohl doch ein Tarifwechsel nötig?

http://telefon-treff.de/showthread.php?postid=5682189#post5682189

Nichts desto trotz, für mich ist das Angebot nichts, ich streame wenn nur Musik.
Mir ist das normale Volumen für Cloud, Maps, Facebook, Surfen, etc. wichtiger.

Und mit der Netzneutralität sehe ich auch ein ganz ganz großes Problem.
Wird schon seinen Grund haben wieso sich Telekom und Spotify nicht einigen konnten.
Telekom will wohl zuviel Geld dafür sehen ;)

Was ich eh nicht verstehe, Mobilfunk-Volumen wurde ja immer als extrem kostbar benannt, deswegen ja auch die geringen Volumen, jetzt gibt man das Streaming komplett frei (Datenfresser sondergleichen) aber ein kleines WhatsApp-Foto oder ein 400kbit/s WhatsApp-Videocall frisst das Volumen leer.
So ganz passen tut das ganz wirklich nicht, und WhatsApp, Surfen, Facebook ist den meisten wohl wichtiger als explizites streaming.

Naja egal, ich muss es zum Glück nicht buchen :evillol:
Ergänzung ()

Warum steht die News eigentlich in der Android-Rubrik und nicht bei Mobilfunk-Tarife? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Steven2903 schrieb:
Streaming nutze ich als Autofahrer nur Musik-Streaming, aber das muss auch nicht über Mobilfunk geschehen.
Warum werden sich manche Fragen? Mit Spotify Premium kann ich Playlists offline verfügbar machen.

Und wenn ich bock habe auf Musik die ich gerade nicht gespeichert habe...streame ich es eben ;)
 
e-Funktion schrieb:
Und wenn ich bock habe auf Musik die ich gerade nicht gespeichert habe...streame ich es eben ;)
Naja, kein Argument für mich persönlich.
Ich kann ja mehr als 1 Playlist offline verfügbar machen ;)

Und sollte da wirklich mal ein Lied bei sein, was ich ausnahmsweise nicht in der Playlist habe, streame ich es eben übers normale Volumen.
Aktuell habe ich 13 Playlists offline mit ~1300 aktuellen Songs, das reicht erstmal.
Dafür steigere ich meine Tarifkosten bestimmt nicht von aktuell 17€ ohne Laufzeit auf 45€ mit Laufzeit ;)
 
Artikel-Update: Die Bundesnetzagentur hat über Twitter angekündigt, das neue Angebot der Telekom „auf Grundlage der Regeln zur #Netzneutralität sorgfältig [zu] prüfen“. Die Agentur reagiert damit auf eine Beschwere des Handelsverband Hessen, der kleine und mittelständische Unternehmen benachteiligt sieht.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Netzneutralität legt im Grundsatz fest, wie das Netz funktioniert. Je strikter die Vorgaben, desto weniger dürfen Provider in den Datenverkehr eingreifen. In der Praxis heißt das: Einzelne Internetdienste sollen nicht bevorzugt werden, nur weil diese eine bestimmte Gebühr an die Provider zahlen. Auf diese Weise soll dann das offene Internet und Chancengleichheit gesichert werden. Aktuellen Informationen zufolge zahlen Partner der Telekom für StreamOn keine Gebühren.

Mehr zur Netzneutralität im Artikel Analyse: Pokémon Go und der Kampf um die Netzneutralität.

Preise für Geschäftskunden noch unbekannt
Zu den Preisen von StreamOn für Geschäftskunden hält sich die Telekom auch auf Nachfrage noch bedeckt. Im Vorfeld der Präsentation war von 20, 25 und 30 Euro die Rede gewesen. Online heißt es aktuell aber nur, Kunden sollten sich an den Geschäftskunden-Service wenden.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Sgt_Stieglitz schrieb:
Für den einen sind es Katzenvideos, die unnötig sind, für den anderen Unboxings. Man kann und darf auch nicht entscheiden, welcher Medientraffic sinnvoll ist und welcher nicht. Wo kommen wir denn da hin, wenn ein Provider Katzenvideos und alle anderen ähnlich gearteten blockiert?
Wer redet denn hier von blockieren? Niemand, lediglich du.
Ich sage das es in meinen Augen sinnvoller wäre etwas wie o2 Free anzubieten, 1Mbit bei verbrauchten Traffic. Von mir aus können die Leute ihren Traffic für Katzenvideos, Unboxing oder Barbie Videos ver(sch)wenden.
Damit kann man jedenfalls noch was anfangen im Vergleich zum Katapult ins Jahr 1995.

Nur ist es "merkwürdig" http Traffic zu berechnen, aber Videos und Musik für "lau" zu streamen, was die Netze am stärksten belastet.
Wenn die Leute der Meinung sind die Netze mit YouTube & co zu belasten sollen sie doch dafür zahlen.

Schließlich jammern die Provider das genau jene Dienste die Netze so belasten.
 
Aktuellen Informationen zufolge zahlen Partner der Telekom für StreamOn keine Gebühren.
Das ist für die Netzneutralität doch völlig irrelevant.

Die Aufnahme neuer Partner wird unter Paragraph 2.3 als einfacher Bewerbungsprozess, in dem die Telekom das Angebot auf Relevanz prüft, beschrieben.
Das klingt für mich so, als ob kleine, unbekannte Anbieter nicht relevant sind und somit nicht aufgenommen werden -> Netzneutralität gebrochen.

Jeder, der sich bewirbt und alle technischen Anforderungen erfüllt, muss aufgenommen werden. Sonst herrscht keine Netzneutralität.

Wenn man Netzneutralität ganz streng auslegt, dürfte nicht mal eine Priorisierung einer Kategorie von Anbietern möglich sein (hier Video/Audio).

Ich hoffe in jedem Fall, dass dagegen geklagt wird und/oder die Bundesnetzagentur einschreitet.
 
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