Mike#
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 339
Naja,... Personalchef "kündigt" auch - seine Entscheidung (auch etwas Resignation steckt wohl dahinter), aber die Leute in billigere Firmen zu stecken ist nicht die Entscheidung der Arbeitenden. Leider ist es so - die Telekom muss sparen, denn Kunden richten sich überwiegend nach dem Preis (im Mobilfunk-Markt). Mit 40% Beamten, einem zu starren Apparat hat es die Telekom schwer. Offensichtlich mangelt es aber an Service-Schulungen und Service-Qualität. Die Qualität der Leitungen ist ungebrochen gut (kann ich aus eigener jahrelanger Erfahrung sagen). Wo wird die Reise hin gehen?
Das Shareholder-Value Prinzip, in einer globalisierten Welt, fragt leider nicht nach Arbeitsplätzen - sondern nach Gewinn je Aktie (Kursentwicklung + Dividende). Hier liegt, neben den Billiganbietern, das eigentliche Problem, was mehr ein Gesellschaftsproblem ist als ein reines Telekom-Problem. Es wird zahlreiche Arbeitsplätze kosten - ob der Service in ausgelagerten GmbHs dagegen besser wird? Es fehlt an Innovation.
Frage mich, was man hierbei machen kann, auch auf politischer Ebene - irgendwie nichts befürchte ich. Wettbewerb in der EU ist das eine - das andere ist und bleibt der Profitgedanke der Anleger. Wer den Profit erwirtschaftet bleibt dabei zweitrangig - schade, denn die Anlegenden sind doch auch irgendwie arbeitend in der Gesellschaft, aber meist keine Arbeiter. Wie wird sich das nächste Jahrtausend nennen ? - jedes Zeitalter hat bekanntlich ihren Namen. Dieses sind Namen die bleiben - Namen wie T-Com, T-Home kommen und gehen.
Das Shareholder-Value Prinzip, in einer globalisierten Welt, fragt leider nicht nach Arbeitsplätzen - sondern nach Gewinn je Aktie (Kursentwicklung + Dividende). Hier liegt, neben den Billiganbietern, das eigentliche Problem, was mehr ein Gesellschaftsproblem ist als ein reines Telekom-Problem. Es wird zahlreiche Arbeitsplätze kosten - ob der Service in ausgelagerten GmbHs dagegen besser wird? Es fehlt an Innovation.
Frage mich, was man hierbei machen kann, auch auf politischer Ebene - irgendwie nichts befürchte ich. Wettbewerb in der EU ist das eine - das andere ist und bleibt der Profitgedanke der Anleger. Wer den Profit erwirtschaftet bleibt dabei zweitrangig - schade, denn die Anlegenden sind doch auch irgendwie arbeitend in der Gesellschaft, aber meist keine Arbeiter. Wie wird sich das nächste Jahrtausend nennen ? - jedes Zeitalter hat bekanntlich ihren Namen. Dieses sind Namen die bleiben - Namen wie T-Com, T-Home kommen und gehen.