News Telekom-Streik: Personalchef droht mit Kündigungen

Naja,... Personalchef "kündigt" auch - seine Entscheidung (auch etwas Resignation steckt wohl dahinter), aber die Leute in billigere Firmen zu stecken ist nicht die Entscheidung der Arbeitenden. Leider ist es so - die Telekom muss sparen, denn Kunden richten sich überwiegend nach dem Preis (im Mobilfunk-Markt). Mit 40% Beamten, einem zu starren Apparat hat es die Telekom schwer. Offensichtlich mangelt es aber an Service-Schulungen und Service-Qualität. Die Qualität der Leitungen ist ungebrochen gut (kann ich aus eigener jahrelanger Erfahrung sagen). Wo wird die Reise hin gehen?

Das Shareholder-Value Prinzip, in einer globalisierten Welt, fragt leider nicht nach Arbeitsplätzen - sondern nach Gewinn je Aktie (Kursentwicklung + Dividende). Hier liegt, neben den Billiganbietern, das eigentliche Problem, was mehr ein Gesellschaftsproblem ist als ein reines Telekom-Problem. Es wird zahlreiche Arbeitsplätze kosten - ob der Service in ausgelagerten GmbHs dagegen besser wird? Es fehlt an Innovation.

Frage mich, was man hierbei machen kann, auch auf politischer Ebene - irgendwie nichts befürchte ich. Wettbewerb in der EU ist das eine - das andere ist und bleibt der Profitgedanke der Anleger. Wer den Profit erwirtschaftet bleibt dabei zweitrangig - schade, denn die Anlegenden sind doch auch irgendwie arbeitend in der Gesellschaft, aber meist keine Arbeiter. Wie wird sich das nächste Jahrtausend nennen ? - jedes Zeitalter hat bekanntlich ihren Namen. Dieses sind Namen die bleiben - Namen wie T-Com, T-Home kommen und gehen.
 
@Chris: Ja, toll... Stimmt sowas von absolut nicht. Bei mir hat die Leitung nicht mal einen Cent Zuschuss von der T-com bekommen und kein T-Com-Mitarbeiter hat die jemals angerührt. Die Gegend hier war der Telekom einfach nicht würdig, ausgebaut zu werden. Tja, Osnatel hat jetzt die Leitungen verlegt, und wenn jemand T-Com als Anbieter will, müssen die jetzt die Leitung von der Osnatel mieten. So kann es gehen, Service wird bei denen nicht unbedingt groß geschrieben. Interessant ist auch, wie interessant die Auswahl bei der Stiftung Warentest eingeschränkt war. Die guten Anbieter waren irgendwie gar nicht drin. Warum? Weil sie in den Gebieten, in denen sie die Wartung der Leitungen nicht übernehmen können, gar nicht erst Leitungen anbieten? Tja, die dünnsten werden vom simpelsten Argument geblendet.

@Topic: Was der Personalchef da androht, geht ganz offen gegen die Verfassung. Das Streikrecht sagt unter anderem, dass eine Kündigung nicht mit der Teilnahme an einem Streik begründet werden darf...
 
„Mit einem Widerspruch trifft der Mitarbeiter selbst die Entscheidung über seinen Arbeitsplatz“, sagte Telekom-Personalchef Thomas Sattelberger heute in Bonn und forderte Verdi auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Außerdem betonte er einmal mehr, dass die Telekom die Auslagerung der 50.000 Arbeitsplätze, die aktuell für den 1. Juli geplant ist, zur Not auch im Alleingang durchsetzen werde. Bereits im Vorfeld hatten Konzern-Offizielle immer wieder betont, dass in diesem Fall auch ein Verkauf der externen GmbHs eine Option darstellen würde.

Ja warum macht zieht es die Telekom es dann nicht alleine durch wenn sie es kann? Was hatte denn die Telekom erwartet, dass Verdi etwa alles abnickt und JA sagt? Die Telekom sucht doch nur einen Sündenbock woran die Mitarbeiter ihre Wut auslassen können und wenn Verdi die jetzigen Vorstellungen der Telekom akzeptieren würde wäre dies ja auch der Fall. Die Telekom könnte somit immer mit dem Finger auf Verdi zeigen wenn die Mitarbeiter mit ihrem Gehalt nicht zufrieden sind. Nach dem Motto "wir können doch nichts dafür das eure Gewerkschaft dem Tarifvertrag zugestimmt hat".

Das so ein Verhalten seitens der Telekom bei Verdi nicht gut ankommt kann man verstehen denke ich. Ich lasse mich auch nicht gerne erpressen.


Das bei dem ganzen noch motiviertere Mitarbeiter rauskommen daran glaubt die Telekom doch selber nicht. Würde die das jetzt einfach durchziehen so wie vom Personalchef angekündigt, werden wohl viele innerlich kündigen.

gruß
Lumi25
 
BlackSavage schrieb:
Das erscheint mir aber ein bißchen zuviel, oder?
Das wäre ja eine Lohnkürzung von knapp 40%. :freak:
Hast du mal ein paar Quellen für? Ich habe von 9-12 % gelesen.

Nein, das ist schon richtig ... 9% weniger Lohn, 12% mehr Arbeiten und zusätzlich ein geringeres Grundgehalt (80% + 20% Leistungszuschlag)

Im Erstfall hat dann ein Arbeitnehmer bis zu 40% weniger!
 
wollen die alle kündigen die Streiken oder wie stellen die sich das vor. Ich bin eh kein Fan von der Telekom und das schon seit Jahren. Bin bei Net-Cologne, die sind günstiger und der Service ist super. Wenn ich da arbeiten würde hätte ich gekündigt, mehr Arbeit für weniger Lohn und das dann in 2 Jahren nochmal und 2 Jahre später wieder.....bis ich dann in 6 Jahren weniger als die hälfe verdiene. Nein Danke würde ich da sagen, gibt ncoh genug andere Unternehmen die Leute suchen.
 
Dass ich das noch erleben darf^^
Endlich mal einer, der es richtig macht: Wer streikt wird entlassen.

Die Leute sollen lieber froh sein, dass sie überhaupt nen Job haben, aber nein... wohin diese 0-Bock-Einstellung führt sehen wir ja... dass Deutschland eigentlich die marodeste unter den Großwirtschaften ist.
 
Ich hatte in den letzten Tagen richtig probs mit meinem DSL und hab deswegen auch mit der Telekom telefoniert. Ich bin im mom. total begeistert von der Telekom Hotline. Richtig n1.

Zum Streik:
Man muss halt sehen das die Telekom ein Weltkonzern ist und da besteht immer die Gefahr aufgekauft zu werden. Es ist auch Tatsache das die Telekomarbeiter nur 34h Arbeiten und viel mehr verdienen als die Leute von Arcor, 1un1 usw.
Im letzten halben Jahr hat die Telekom dann auch noch 700.000 Kunden verloren, da müssen sie ernsthaft eine Lösung finden.
Verdi hat der Telekom vor ein paar Jahren ein Vertrag aufgedrückt bei dem Arcor den Laden zugemacht hätte.
Die Mitarbeiter können eigentlich froh das überhaupt versucht wird die Arbeitsplätze zu erhalten.
Für mich sitz die Telekom am längeren Hebel, sie sind die einzigen wo eine Feindliche Übernahme verhindern können. Sollte die Telekom aufgekauft werden, werden am ersten Tag sofort 50.000 Kündigen gedruckt...
 
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Lord Quas schrieb:
nichts desto trotz ist der streik total bescheuert, die telekom mitarbeiter in den call center bekommen doppelt so viel wie die aus anderen firmen ... die solln sich mal nich so haben

als call center mitarbeiter 3000,- im monat is schon ein wenig viel ;)



ich seh das ähnlich. die telekom hatte früher eine monopolstellung und konnten ihre preise so gestalten wie sie wollen, demnach waren auch die löhne und gehälter der angestellten sehr hoch. so jetzt wo es die konkurenz gibt und diese schön druck machen mit günstigeren und besseren angeboten. kann die telekom ihre kundschaft nicht mehr halten. (ca. 700.000 Anschlusskündigungen vom Ja. bis April 2007, letztes Jahr waren es auch über 2 Millionen)

damit die Telekom wieder konkurenzfähig werden kann, müssen sie einsparen, da wo sie früher zu viel ausgegeben haben. und das sind die telekomarbeiter. GANZ EINFACH! vergleicht mal die Löhne bei der Konkurenz. das sind auch keine hungerslöhne aber bei weitem nicht so hochgegriffene wie bei der telekom. und wenn ich es weiter aus der sicht der telekom sehe. wieso soll ich weiter 1000 von leuten beschäftigen, wenn sie nix zu tun haben, auf grund des kundenwegfalls. und da können die mitarbeiter sich noch glücklich schätzen, dass denen nicht gekündigt wird, sondern dass die einfahnur verlagwert werden. und ab jetzt auch zu engemessenen löhnen arbeiten. tja die telekom hat kein monopol mehr und muss sich dem markt anpassen so ist das einfach.

und da steh ich zu 100% hinter dem Arbeitgeber. würd ich nicht anders machen. die sollen sich nicht so haben die leute die da streichen. nur weil sie jetzt eventuell eine 40 stunden woche haben (ouh wie schlimm jajaja :freak:) und denn nicht die übertriebenen löhne der telekom bekommen.

so das war mein senf zu dem thema.
 
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@48 Von was redest du? Deutschland ist Export-Weltmeister!

Und solange die Telekom noch Milliarden-Gewinne macht, 2006: 3,2 Milliarden Euro, gibt es auch überhaupt kein Grund für die Mitarbeiter auf irgendwas zu verzichten!

Ok, ein Teil der Gewinne wird auch im Ausland produziert, aber wenn die Arbeiter das Geld dort aktuell nicht für sich einfordern bzw. nicht streiken, gehört es deswegen ja noch lange nicht nur den faulen Aktionären und Managern als erhöhte Dividende!

Die Gewinne müssen doch erstmal gen Null sinken, bevor man sagen kann, wir müssen sparen, das ist doch sonst überhaupt nicht glaubwürdig!

Wenn 50.000 Telekomer in Zukunft, mit weniger nach Hause gehen, dann zieht das ausserdem im kleinen auch alle anderen Wirtschaftszweige, durch die sinkende Massenkaufkraft nach unten. Am Ende sitzen wir dann alle auf der Strasse und wissen garnicht wieso!
 
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@tobias123

"Sobald wieder hohe Tarifabschlüsse verhandelt werden, werden die Kosten bei den Berufsanfängern durch niedrigere Einstiegsgehälter ausgeglichen"

mit solchen argumenten bei denen verschiede arbteitnehmergruppen auseinanderdividiert werden, erreicht man nur dass im endeffekt ALLE (arbeitnehemer) beschissen dastehen bzw man spielt sie damit gegeneinander aus.
Das problem ist doch, dass die erfolge die die übrgige wirtschaft feiert, in keiner weise bei den arbeitnehmern (die ja die eigentliche arbeit verrichten) ankommt, sondern dass trotz oft steigernder gewinne trotzdem versucht wird löhne einzufrieren, sozialleistungen zu kürzen etc.
also: nicht gegenseitig in die pfanne hauen!!!
gruss
 
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@ 52

ja imemrNOCH! und damit es so bleibt, müssen sie was ändern. denkst du die Telekom macht in 2-3 jahren immernoch Milliarden Gewinne bei jährlichem Millionen-Kundenverlust?

ich würd den sofort kündigen. wer streickt. draußen sind genug kompetente leute die für die angemessenen löhne und arbeitszeit schaffen würden. und ich als kunde. befürworte das auch und deswegen werde ich solange nicht zur telekom wechseln, so lange dort die leute das doppelte für weniger arbeitszeit verdienen als die konkurenz.
 
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@54

am besten man schafft lager in denen die t-home mitarbeiter gleich am werk gehalten werden bei wasser und brot, um keine unnötigen ablenkungen von den 18-stunden schichten zu generieren. sonst KÖNNTEN ja die gewinne sinken, schließlich braucht man dringend weitere gehaltserhöhungen für die obere etage.
 
@ 54 Die Telekom ist groß aber nicht die Welt, die Wirtschaft für uns alle lebt nur von der Massenkaufkraft, also hohen Löhnen und Lohnebenkosten auf Kosten der Gewinne!

Wäre es umgekehrt, überall niedrige Löhne und hohe Gewinne, geht die Wirtschaft den Bach runter, das hängt mit der Sparquote zusammen, die bei den Reichen nämlich wesentlich höher ist als bei der Masse der Arbeiter!

Für uns alle, ist es besser den Telekom Streik demnach zu unterstützen! Wenn die anderen Billig IT-Discounter dadurch einen Wettbewerbsvorteil eringen, weil sie weniger Leute und schlechter bezahlen, dann ist da nur der nächste Streik zu führen für höhere Gehälter und bessere Arbeitszeiten wie bei der Konkurenz, aber eben nicht umgekehrt bei der Telekom alles nur nach unten anzupassen!

Das Argument der Unternehmer, die anderen sind billiger, also müssen wir auch billiger werden, ist nämlich immer und überall aktuell! Da darf man überhaupt nicht drauf hören, für die Wirtschaft gehören die Löhne und Lohnebenkosten für die Unternehmer dauerhaft gegen ihren Willen hoch gehalten und die Gewinne, einschließlich über Steuern demnach auch unten, sonst finden wir uns ganz schnell in einem neuen feudalen Mittelalter wieder, in dem wir alle nur noch Leibeigene sind!
 
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Obwohl ich auch schon lange kein Telekom-Kunde bin, aufgrund der schlechten Erfahrungen die ich machen musste, finde ich diese Pauschalaussagen à la "die sitzen da gelangweilt rum, trinken Kaffee und sind sowieso doof" ziemlich engstirnig (wobei ich ne Zeit lang auch eine sehr festgefahrene Meinung zu diesen Menschen hatte).

Selbst wenn da was Wahres dran ist: Erwartet hier wirklich ernsthaft jemand, dass man bei unserer immer noch sehr angespannten Arbeitsmarktsituation zum Chef geht und sagt "Hey Chef, ich hab hier so wenig zu tun, weil wir viel zu viele sind. Ich möchte kündigen!"?
Ich glaube kaum dass man das als realistisch betrachten kann. Wie gesagt, es gibt da sehr schlechte Service-Mitarbeiter, mehr als bei anderen Providern. Nur sind da wirklich die Mitarbeiter dran schuld, wenn das Management sich um nichts kümmert und sich denkt, ein großes magentafarbenes "T" wird schon noch Kunden herbeizaubern? Wohl eher nicht.

Pullmolls Argument trifft die Sache im Kern... Man kann nicht Jahre lang untätig bleiben, dann den Mitarbeitern ihren Lebensstandard von heute auf morgen entreissen und ihnen, wenn sie sich gegen diese Ungerechtigkeit dann wehren, mit Entlassung drohen.

Es gibt ja vielleicht Bereiche, wo man eventuell Beamte braucht... Aber was zum Kuckuck haben die bei einer "modernen" Dienstleistungsgesellschaft verloren? IMO: Nix.
 
Warum haut Ihr nur alle auf die Telekom Mitarbeiter ein?...... Anscheinend hat die Masse noch nicht begriffen um was es wirklich geht. Ich bitte alle die sich hier ohne jegliche Vor- Info äußern und ewig Quatsch verzapfen, einmal diesen Artikel der Financal Times zu lesen http://www.mercur.org/?p=6509&l=0 .......... Übrigens lag der Gewinn der Telekom vor Steuern und Abschreibungen bei 19,2 Mrd. Euro.......................
Man sollte sich mal ganz genau Überlegen wenn man sich als Feindbild aussucht...... Ich denke der Arbeitnehmer (hier Telekom- Techniker) ist der falsche.............. Vielmehr sollte man sich die Manager mit Ihren horenden Einkünften und Abfindungen aussuchen....... Sie machen alles kaputt.... "zum Wohle des Aktionärs"............. Kleine Anmerkung meiner einer " Die Durchschnittliche Lohnerhöhung der DAX 30 Manager lag 2006 bei 17%"..............
 
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@ 56)

denn fürht es nur dazu, dass die Konkurenz der Telekom, ebenfalls schlechte Qualität zu höheren Preisen anbieten. Und was hilft mir das? nur damit die mitarbeiter dort weiterüberbezahlt bleiben? NÖ! seh ich net ein! ich bin auf der Seite der telekom und dass die Politik der Konkurenz aufgeht, zeigen de Zahlen. wir haben auch von der Telekom zur Arcor gewechselt. das wird vielleicht irgendwann mal ein gleichgewicht finden, dass die Acorleute mehr bekommen wollen, aber nicht die überdimensionallen völlig realitätsfremden löhne der telekomer. und deswegen müssen die jetzigen streicker der telekom ihre überbezahlen stellen vergessen. das geht so nicht weiter, so kann die telekom keine vernünftigen preise anbieten und so lange werde ich da auch nicht zurückwechseln.
 
@59

Hast Du überhaupt eine Ahnung davon, was ein Telekom- Mitarbeiter verdient? Ich denke nicht!
Zum zweiten um hier einmal Arcor zu nennen......... Die Kumpels befinden sich zur Zeit ebenfalls in Tarifverhandlungen.....hier geht es eben um Lohnerhöhungen......soviel zum Thema........ So wie es aussiht mußt Du Dir dann einen neuen Provider suchen.....weil Du Dir dann vielleicht Deinen Anschluss nicht mehr leisten kannst! Grins!
 
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Intressanter Link oben, ich zitier mal daraus:

Ausgegliedert werden sollen 50.000 der im Inland Beschäftigten. Sie sollen im Schnitt zwei Stunden in der Woche länger arbeiten und neun Prozent weniger Lohn erhalten. Pro Beschäftigten könnte der Konzern, wenn alles glatt geht, damit im Jahr 10.000 Euro sparen. Das ergäbe in der Summe 500 Mio. Euro im Jahr.

Das ist ein hübsches Sümmchen.

Für ein Unternehmen, das mehr als das Sechsfache dieses Betrags jährlich ausschüttet, ist die Behauptung allerdings kühn, diese Sparmaßnahmen seien zwingend. Die Telekom schüttet ohne Not mit 3,1 Mrd. Euro einen außergewöhnlich hohen Betrag aus. Sie preist diese Tatsache und die hohe Dividendenrendite der Aktie von über fünf Prozent in der Tat als besonders attraktiv an. Die Ausschüttung ist auch gemessen am Geschäftsvolumen sehr hoch. Sie macht fünf Prozent des Konzernumsatzes aus. Es besteht kein Zwang, ein so außergewöhnlich hohes Ausschüttungsniveau beizubehalten. Es dient offensichtlich der Befriedung der Aktionäre, die vom Aktienkurs enttäuscht sind.

Ergo, könnte die Telekom genauso gut, die Gehälter auch erhöhen und die Arbeitzeiten dabei senken ohne das auch nur ein einziger Kunde dabei schneller oder langsamer verloren geht, als mit den Sparmaßnahmen! Der Unterschied ist einfach wirklich nur, das dann die Gewinne für die Aktionäre sinken müssten. Die Personalkosten sind überhaupt keine Größe!

Wenn die Telekom wachsen will, dann muss sie nur mal die Aktionäre hinten in der Reihe um den Suppentopf anstellen und nicht stetig ganz vorne! Dann ist auch genug für alle da, Mitarbeiter und die Kunden!
 
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@ 60)

trotzdem befinden die sich net in den dimensionen der telekomer.
 
@62
Von welcher Dimension sprichst DU?
Ich weiß von welcher ich rede!
 
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