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NewsTelekom und Vodafone: Nationales Roaming gegen Netzausfälle
Die Deutsche Telekom und Vodafone arbeiten an einer Initiative, um künftig Netzausfälle zu verhindern, berichtet die Welt. Demnach denken die Unternehmen über nationales Roaming nach, indem Kunden bei Störungen in das Netz des anderen Anbieters wechseln.
Fände ich eine sinnvolle Sache, auch wenn ich denke, dass das jeweilig andere Netz dann ziemlich überlastet sein wird.
Aber da Ausfälle eh selten sind, lieber ein überlastete Netz als gar keines.
Noch besser fände ich sowas für den Ausbau, dann könnten sich D1 und D2 die Ausbaukosten auf dem Land teilen da jeder bestimmte Gebiete ausbaut, die zusammen dann 100% Abdeckung erreichen und der Vodafone-Kunde wechselt ins Telekom-Netz und umgekehrt, je nachdem wer gerade ausgebaut hat (wäre zwecks Ausfallsicherheit natürlich wieder kontraproduktiv).
In der Stadt gibt es ja bei beiden fast flächendeckend LTE.
und O2 gibt es dann ja auch noch. Wechsle in Kürze von Vodafone nach O2 (simplytel), bin schon gespannt, zum Glück monatlich kündbar
wie war das GSM bei Aufzügen für den Notruf und andere Dinge...
der alte Analogabschluss soll ja abgeschafft werden...
Und wer arg Kosten sparen will der setzt gleich auf Mobiltelefonie oder Internetbasierte Alternativen wie Skype...
E-Netz und D-Netz als Begriff sollte man heutzutage eh nicht mehr nutzen. Alle Anbieter senden GSM auf 900 und 1800 MHz aus. Ich fände die Kooperation gut. Für M2M wäre Redundanz im Mobilfunk perfekt. Am besten natürlich dreifache mit Telefónica noch dabei. Ob das Vodafone Netz knapp 40 Millionen Telekomkunden einfach so aufnehmen könnte wage ich zu bezweifeln
Jaja, nur weil du das so siehst und vielleicht machst gilt das noch lange nicht für alle. Die Mehrheit nutzt ihr Handy im GSM-Netz zum Telefonieren und nutzt dazu nicht das paketbasierte UMTS oder LTE. Und schon gar nicht das Internet.
Telefonie über UMTS ist auch wie bei GSM leitungsbasiert Lediglich bei LTE ist es Paketbasiert. Und ich telefonier heute schon im Telekom-Netz überwiegend über LTE
Und ja, wie ich schon sagte: 112 und 110 werden über das Netz geleitet, welches gerade da ist. Egal von welchem Mobilfunkbetreiber die Simkarte gerade ist.
wie war das GSM bei Aufzügen für den Notruf und andere Dinge...
der alte Analogabschluss soll ja abgeschafft werden...
Und wer arg Kosten sparen will der setzt gleich auf Mobiltelefonie oder Internetbasierte Alternativen wie Skype...
Als o2 noch VIAG Interkom hieß und ultra schlechte Netzabdeckung hatte, wurde man automatisch ins damalige D1 Netz verbunden sobald man keinen "normalen" Empfang mehr hatte (ohne Zusatzkosten wohlgemerkt!!!), erst über Swisscom zu D1, dann nach der Klage direkt über die Telekom.
Ich verstehe nicht was da die Telekom und Vodafone neu erfinden wollen (Aussage: „Wir stehen hier noch ganz am Anfang.“)?! Genau dieses Verfahren gab es damals schon und hat dann auch technisch super funktioniert... Oo
Das würde aber nicht funktionieren, wenn beispielsweise wieder die Simkarten-Datenbank abschmiert, da die Sims ja über das Heimatnetz authorisiert werden
Ohne Kosten für o2-Kunden, o2 selbst hat fürs Roaming an die Telekom bezahlt.
@Toms: Was funktioniert nicht? Notrufe gehen ja auch ohne registrierte SIM oder gar ganz ohne SIM. Oder meinst du "normales" nationales Roaming bei Ausfällen? Ja, wie das bei verschwundenen SIM-Datenbanken laufen soll, kann ich auch nicht sagen.
Edit: Stimmt ja, kein Notruf ohne registrierte SIM: http://heise.de/-195838
Aber was nationales Roaming beim "Absturz" der Datenbanken bringen soll, wenn die SIM sich nicht registrieren kann?
Edit2: Der Notruf soll ja beim Telekomfehler letzte Woche nicht beeinträchtigt gewesen sein.
okay, ich korrigiere: Seit die Telekom VoLTE für das iPhone 6s anbietet, telefoniere ich überwiegend über LTE. Bei allen anderen ist bei Android auch ein gebrandetes Smartphone notwendig. Bei iPhones und Windows 10 Mobile Geräten fällt diese beschränkung weg.
Das ist korrekt, es erklärt trotzdem nicht warum sie damit erst am Anfang stehen, schließlich hängts ja wohl noch immer an der technischen und nicht schon an der finanziellen Seite.
Technisch gesehen funktioniert es doch schon, was gibts da groß zu Besprechen?
Naja, es muss ja erstmal technisch geklärt werden, ab wann ein Ausfall beispielsweise groß genug ist, dass das andere Netz die Nutzer hineinlässt. Zudem müsste die Simkarten-Datenbank ja beim jeweils anderen Anbieter gespiegelt sein, damit ein ausfall derer kompensiert werden kann.
Zudem muss geklärt werden, die die Telefonie geroutet wird etc. So ganz trivial ist das ganze leider nicht.