News Deutsche Telekom und Vodafone arbeiten bei Vectoring zusammen

OK, Sorry!:D
Für 100 MBit in beide Richtungen kann ich mein Limit von 50 € noch etwas nach oben revidieren, so bei 70 € wäre dann aber bei meinem schmalen Ingenieursgehalt doch schluss.;)
 
Ach VDSL....ich würd mich ja schon mit 16Mbit/s zufrieden geben bzw. VDSL 25. Ich sitze garnicht mal ländlich....im Dreieck (jeweils ca. 6km entfernung) zwischen Hamburg, Bargteheide und Ahrensburg. Aber wir kriegen mächtige 3Mbit/s für nen 4 Personen Haushalt schon dürftig. Naja lt. Wahlprogramm sollen bei uns in der Gemeinde ende 2014 die Arbeiten für "echtes" Breitbandinternet beginnen.
 
Weyoun, bitte bilde dich etwas, das "A" in ADSL steht für Asymmetrisch.
 
Atkatla schrieb:
Selbst wenn die Summe stimmen würde, hätte die Telekom nicht genug Geld dafür. Und du kannst mal ausrechnen, um wieviel sich ein Anschluss verteuert, wenn die 80 Mrd. wieder durch die monatliche Anschlussgebühr reinkommen müsste.
Und genau solche "Rechnungen" sind einfach absoluter Bullsh**! Die Leitungen hier, die zu meinem Haus führen, sind irgendwann in den frühen 60er Jahren gelegt worden, als die Häuse gebaut wurden. Nehmen wir mal an es hat die Telekom damals 5000€ gekostet (extrem übertrieben), diesen Anschluss zu legen. Ich bezahle 38,95€ im Monat für Internet und Telefon. 50 Jahre sind 600 Monate, 38,95€ * 600 = 23370€! Wo ist das ganze Geld geblieben, was bisher bezahlt wurde? Es ist auf jeden Fall nicht in neue Leitungen geflossen, geschweige denn für den verursachten "Traffic".

Wenn die Hardware einmal liegt, dann liegt sie! Ziehen wir ein paar % ab für Wartungs- und Traffickosten, dann habe ich trotzdem mit meinen 23370€ bereits locker eine neue Leitung zu mir finanziert! Aber anstatt zu reinvestieren, schiebt die Telekom das Geld wohl lieber in die Taschen einiger Privatleute, so siehts doch aus!

EDIT: Um das nochmal klar zu stellen, meine Rechnung ist natürlich auch keine "Rechnung", aber was ich sagen wollte ist, dass neue Leitungen längst hätten finanziert seien müssen, durch Jahre lange Zahlungen, seitdem die Leitungen liegen. Es reden immer alle davon wie teuer der Ausbau doch sei, aber dass die Telekom alte Leitungen fast nichts mehr kosten, und über Jahrzehnte massig Gewinn gemacht hätte werden können, dass vergessen immer alle.
 
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Andreas75 schrieb:
Weyoun, bitte bilde dich etwas, das "A" in ADSL steht für Asymmetrisch.
Würde ich jetzt gar nicht mal als SOOOO falsch bezeichnen.
Asynchron bedeutet so etwas wie "unabhängig", und das ist auch beim ADSL der Fall: Upload und Download liegen spektral in komplett unterschiedlichen Bereichen (der Upload zwischen 138 und 276 kHz und der Downloadbereich liegt spektral darüber). Up- und Downlod sind voneinander unabhängig
Beim SDSL liegen Upload und Download spektral jedoch im gleichen Bereich (bei Störungen auf spektralen Kanälen kann also sowohl der Upstream als auch der Downstream gleichermaßen betroffen sein). Somit gibt es eine "Abhängigkeit", was man als Synchron bezeichnen kann.

Jetzt wollen wir aber nicht weiter streiten...
 
Entilzha schrieb:
sry, aber deine Rechnung ist bullshit mehr nicht, wenn man kA hat sollte man das lieber sein lassen, oder werfe gleich 10 000 € pro Anschluss damit es noch teuer aussehe. ...
mfg

Nö.. Diese Rechnung ist kein Bullshit wie du es "schön" genannt hast sondern die Realität die Provider in Deutschland oft zu erwarten haben. In wievielen Häusern wurden in die Zukunft vorausschauend Kabelkanäle verlegt in die man Problemlos neue Verkabelung reinziehen kann? In wievielen Häusern hat man bei Neubau schon Leerrohre in die Zimmer gelegt?

Btw. Ist mein "Beispiel" nicht so aus dem Finge gesaugt. Ich bin seit 2 Monaten UM Kunde nachdem ich in Januar meinen Anschluss bestellt hatte. Der Aufwand war sogar noch höher weil nach dem Tausch des Verstärkers im Keller die anderen Teilnehmer die an der alten Verkabelung hingen nur noch schlechtes Bild bekamen. Dafür musste dann nochmal ein Techniker kommen um die ganzen Leitungen im Haus durchzumessen und den Verstärker/Verteiler auszutauschen. Nur ist es ein Einzelfall der bei Glasfaser FTTH Ausbau wohl nicht vorkommen würde... Trotzdem müssen die Netzbetreiber auch mit sowas umgehen und es finanzieren können.

Tatsächlich ist der grösste Teil der angepeilten Interessenten ohne einen hohen Investitionsaufwand nicht anzubinden. Wir leben nicht in USA wo man einfach quer durch die Strasse ein Kabel wirft oder einfach an der Hausfassade ein paar Kabel dran klebt (was bei Kabelanschluss früher übrigens ab und zu gemacht worden ist). In Wirklichkeit ist der letzte Abschnitt bis zur Wohnung mit der teuerste und niemand garantiert das der überhaupt genutzt wird.

In Köln hat NetCologne beispielsweise weite Stadtgebiete mit Glasfaser bis zum Keller angebunden. Zumindest in dem Haus wo ich wohne hat sich bisher niemand dran interessiert. Die Kosten liegen erstmals beim Netzanbieter und wenn er Pech hat bekommt er langfristig nicht mal Peanuts für die Investition zurück. In ein paar Jahren ist die Technik mit etwas Pech dann gänzlich veraltet und muss ohne einen Cent Gewinn wieder modernisiert werden.
 
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@Xexex: Guter Beitrag ! :)
Ergänzung ()

@Entilzha : Deine Aussage ist Bullshit !
Xexex`s(ssss) Aussage ist lediglich ein realistisches Beispiel wie ein derartiger Anschluss tatsächlich hergestellt wird.

Wir leben immer noch in Deutschland, im Staat des Rechts- und Bürokratiewahns. Ohne Genehmigung aller Beteiligten und
korrekte Mess/Prüfprotokolle der ausführenden Firmen und Gutachter geht mit deinem Netzausbau GAR NIX !
 
Tronx schrieb:
haha, der war gut! Welcher Ausbau? Ich sehe ab und an mal einen geographischen Plan über die "Zukunft" was so ausgebaut werden soll. Das sind teil Zeichnungen von vor 4 Jahren, passiert ist da noch heute nichts.

Wenn ich bei mir um die Dörfer rumgucke, sehe ich ausbau.. Bei euch wird sich das evtl nicht lohnen ;)


Meckern tust Du! Übrigens, es ist UNSER Geld was im Boden liegt, es sind UNSERE Leitungen! Es hat das Volk bezahlt und nicht die Aktionäre bei der Telekom. Somit können die auch gerne ständig eine 0 Runde, Jahr für Jahr machen. Die Politik hat es versäumt, man hätte die Infrastruktur weiterhin verstaatlicht lassen müssen (so könnte die RegBehörde auch mehr tun) und die Rohre, Schächte etc dann an die Versorger vermieten. Fertig aus! Du Meckerklöppe hoch2 - was heißt das überhaupt?

Dann hol dir dein Geld auch bei der Bahn ab, hol sie dir bei den Banken ab und vergiss nicht, zum Griechen zu gehen und dir dein Suflaki abzuholen ;D
Die Regbehörde kommt mit ihren aufgaben ja jetzt noch nichtmal klar!
Es heisst meckerköppe, man merkt, das du einer aus den alten bundesländern bist.. lern mal ostdeutsch!
Ergänzung ()

Bartonius schrieb:
Und genau solche "Rechnungen" sind einfach absoluter Bullsh**! Die Leitungen hier, die zu meinem Haus führen, sind irgendwann in den frühen 60er Jahren gelegt worden, als die Häuse gebaut wurden. Nehmen wir mal an es hat die Telekom damals 5000€ gekostet (extrem übertrieben), diesen Anschluss zu legen. Ich bezahle 38,95€ im Monat für Internet und Telefon. 50 Jahre sind 600 Monate, 38,95€ * 600 = 23370€! Wo ist das ganze Geld geblieben, was bisher bezahlt wurde? Es ist auf jeden Fall nicht in neue Leitungen geflossen, geschweige denn für den verursachten "Traffic".

Wenn die Hardware einmal liegt, dann liegt sie! Ziehen wir ein paar % ab für Wartungs- und Traffickosten, dann habe ich trotzdem mit meinen 23370€ bereits locker eine neue Leitung zu mir finanziert! Aber anstatt zu reinvestieren, schiebt die Telekom das Geld wohl lieber in die Taschen einiger Privatleute, so siehts doch aus!

EDIT: Um das nochmal klar zu stellen, meine Rechnung ist natürlich auch keine "Rechnung", aber was ich sagen wollte ist, dass neue Leitungen längst hätten finanziert seien müssen, durch Jahre lange Zahlungen, seitdem die Leitungen liegen. Es reden immer alle davon wie teuer der Ausbau doch sei, aber dass die Telekom alte Leitungen fast nichts mehr kosten, und über Jahrzehnte massig Gewinn gemacht hätte werden können, dass vergessen immer alle.

Du scheinst ja DSL zu haben, wo zb. deine 23370€ geblieben sind. Allein Strom+Instandhaltungskosten fressen deine Summe schon halb auf. Dazu noch Forschungs+Entwicklungskosten, Aktionäre sowie Personal.. ;)

Wenn ich jetzt mal das gegenrechnen würde, würd ich sagen, du solltest ein wenig mehr bezahlen (http://www.youtube.com/watch?v=kcZizRCed2M)

@xexex
Danke für die Treffende aussage, hier leben einige wohl noch hintern Mond! :)
 
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Tronx schrieb:
Meckern tust Du! Übrigens, es ist UNSER Geld was im Boden liegt, es sind UNSERE Leitungen! Es hat das Volk bezahlt und nicht die Aktionäre bei der Telekom. Somit können die auch gerne ständig eine 0 Runde, Jahr für Jahr machen.

Was für ein Unsinn. Der Staat hat die Aktien wohl zu einem entsprechenden preis verkauft und nicht verschenkt. Somit haben die Aktionäre die Leitungen sehr wohl gekauft und bezahlt.

Woher also nimmst du dir das recht denen eine Rendite abzusprechen?
Kannst ja auch gleich allen Vermietern die Miete entziehen.
 
@DirtyOne ja klar ist das, nur wenn es läuft geht es sehr fix, an Bürokratie scheitert es nicht! Die Rechnung von xexex ist trotzdem unrealistisch und völlig aus der Luft gegriffen, ein Nachweis von den Experten bekomme ich eh nicht, also lasse ich das lieber...
 
Hier in der WG haben wir einen Kabelanschluss von Unitymedia, meine Eltern auf dem Land krebsen aber noch mit ~ 6 Mbit/s durch die digitale Welt. Reicht zwar locker für E-Mails, normales Surfen und auch Youtube mit HD (720p), das laden großer Dateien und viele Nutzer gleichzeitig verträgt die Leitung aber weniger gut.

Laut Vertrag von Vodafone stehen ihnen (bis zu) 16 Mbit/s zu, "Dank" der massiven Dämpfung sind diese aber nicht ansatzweise zu erreichen. Vielleicht wird da ja jetzt noch was draus. Hat ja nur drei Jahre gedauert...

Und da in der Region in den nächsten Jahren wohl kaum Glasfaser gelegt wird wird es was besseres als Vectoring wohl so schnell nicht geben. Wenn es nun also wirklich mal volle 16 statt nur 6 Mbit gibt bin ich schon recht zufrieden. Für 95% aller Zwecke reichen die auch voll aus.
 
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Entilzha schrieb:
Die Rechnung von xexex ist trotzdem unrealistisch und völlig aus der Luft gegriffen, ein Nachweis von den Experten bekomme ich eh nicht, also lasse ich das lieber...

WAS ist daran unrealistisch?? Das ist eben so passiert.

Techniker kommt beim ersten Termin ins Haus. Kabel wird gemessen. Qualität reicht nicht aus. Fehlersuche an der Verkabelung durchgeführt also heisst es erstmals SUCHEN wo das Kabel gelegt worden ist. Tja. Keller vom Nachbarn leider kein reinkommen da Nachbar nicht da also Techniker nur die Hausanschlussgeräte ersetzt und Neuverlegung des Kabels vorgeschlagen. Das ganze dauerte mehr als 3 Stunden. Schon mal in einem Mehrfamilienhaus mittleren alters versucht den Kabelverlauf zu prüfen?

Für die Verlegung eines Kabels muss aber definitiv das Einverständnis des Hauseigentümers eingefordert werden. Zudem muss für die mögliche Verlegung des Kabels durch einen anscheinende stillgelegten Kaminschacht die freigabe durch einen Bezirkschornsteinfeger erfolgen. Der macht es nicht umsonst, schaut sich die Gegebenheiten an und erstellt eine schriftliche Freigabe. Das dazu ich und die Nachbarn gemeinsam mit dem SF einen passenden Termin finden müssen verzögert das ganze nochmals..

Dann muss die Leitung gelegt werden... Quer durch einen alten Keller und durch einen verstopften weil lange nicht gereinigten Kaminschacht..... Aber erstmal durch die Wand in der Wohnung den ausfindig machen. Suche, Reinigung, strippenziehen... 2 Techniker wie gesagt 3 Stunden Arbeit...

Dann ist noch nichts vermessen, nichts vom Provider freigeschaltet etc...

Bei Glasfaser würde das nicht anders aussehen, oder glaubst du der Provider kommt rein und beamed dir die Leitung bis in die Wohnung? Lächerlich.

Meistens sind vorhandene Kabelkanäle schon auf feuerschutzgründen verschlossen oder es wurde gar nicht erst eine Möglichkeit geschaffen dort nachträglich etwas durchzuleiten. Die vorhandenen Telefonleitungen sind 20+ Jahre als und niemand hat nur einen Schimmer durch welche Keller, Rohre oder sonst was sie ursprünglich geleitet worden sind. Mauerarbeiten müssen auch gemacht werden, niemand will ein Loch in der Wand haben also muss alles säuberlich noch verputzt werden....

Leitungsverlegung bis zum Teilnehmeranschluss kostet unter umständen einfach Schweinegeld und jegliche Risiken und kosten trägt hier allein der Netzbetreiber. Niemand garantiert ihm eine mehrjährige Nutzung und niemand kann voraussagen ob sich die Investition jemand zurückzahlen wird.
 
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Lar337 schrieb:
Was für ein Unsinn. Der Staat hat die Aktien wohl zu einem entsprechenden preis verkauft und nicht verschenkt. Somit haben die Aktionäre die Leitungen sehr wohl gekauft und bezahlt.

Woher also nimmst du dir das recht denen eine Rendite abzusprechen?
Kannst ja auch gleich allen Vermietern die Miete entziehen.

Hier geht es um Grundversorgung und Pflichten die die Telekom einzuhalten hat (dazu gehört auch in die Zukunft zu investieren), vertraglich festgeschrieben! Da war noch nie die Rede von daraus eine Kapitalgesellschaft zu machen, nun ist es eine AG und da gibt es nur ein ZIEL - DIVIDENDEN und wie erreicht man das? ....ab hier sollte es jedem klar sein was ich meine. Das die Haupt Aktionäre der Staat selbst ist wird auch gerne heruntergespielt?

Klar sollen die Aktionäre ihren Anteil bekommen, aber erst dann wenn das Unternehmen seinen pflichten nachkommt.

Warum sollte ich meinem Vermieter die Miete entziehen, das ist ein völlig dummes Beispiel. Ich habe eine Wohnung in der ich Wohne, somit steht dem Vermieter die Miete zu. Aber es gib genug Haushalte ohne DSL etc!

Wichtige Grundversorgung eines Landes gehört eben nicht in eine Aktiengesellschaft und schon gar nicht privatisiert, wir sehen doch wo wir stehen. Am besten wir privatisieren die Wasserversorgung und machen daraus eine AG, was passiert wenn die Bilanzen schlecht sind? Auf regen warten und Duschen gehen? Wer haftet wenn die Telekom nur noch miese Zahlen schreibt? Etwa die Aktionäre, nö, der Bürger!
 
Tronx schrieb:
Wer haftet wenn die Telekom nur noch miese Zahlen schreibt? Etwa die Aktionäre, nö, der Bürger!

Natürlich die Aktionäre, warum sollte der Bürger dafür haften? Wenn der Staat natürlich Aktionär ist, ist das anders. Aber dann kriegt er ja auch Gewinne in Form der Dividenden.
Die Telekom könnte man im Fall einer Insolvenz problemlos abwickeln, die Leitungen würde wer anders kaufen (im Notfall der Staat, was dir ja sogar recht wäre) und weiterbetreiben. Kein Problem, kein Grund für staatliches Eingreifen.

Was wäre, wenn das Telefonnetz noch staatlich wäre, will ich garnicht wissen. Vielleicht zwar DSL 16k für alle, aber bestimmt nicht unter 50-100€ pro Monat. Wettbewerb gäbe es keinen, der Staat würde nehmen, was er bräuchte. Und wenn man kriegt, was man braucht, ist man nie sparsam! Ist ja nicht das eigene Geld!
Ne Danke! Kann ich drauf verzichten!
Genau wie auf eine Subvention der ländlichen DSL-Anschlüsse durch jedermann.
 
@xexex dass es so gemacht wird, streite ich nicht ab, weil bei mir von Kabel Deutschland auch solche arbeiten übers Kamin durchgeführt worden sind. Bei uns sind 8 Wohnungen, über 3 Etagen, die Verlegungsarbeiten ging über 4-5 Std. durch. Das steht nicht zu Diskussion, sondern nur der Preis, bzw. deine präsentierte Rechnung. Selbstverständlich kostet das alles Geld, nur keine astronomische Summen.
mfg
 
Ich denke, die Telekom hat gar keinen Platz mehr in Ihrem Leitungen und musste doch zuletzt eingestehen, die versprochenen Leistungen nicht bringen zu können, die Preise deutlich erhöhen und eine Volumenbegrenzung einführen zu müssen...

Ein Chelm, wer pöses dabei denkt!
 
Es ist einfach nur traurig, wie verschieden die Netz-Welten mit den Geschwindigkeiten sind. Habe eine 2 MBit Leitung bei der Telekom und würde sofort 500 € hinlegen, wenn ich eine 16 MBit Leitung bekommen würden. Gerne auch höhere Monatliche kosten... Selbst in meiner Nachbarschaft würden sich die Leute beim Ausbau finanziell beteiligen. Doch leider alles in weiter Ferne.

Für VDSL würde ich eine Gartenpartie für die Telekom Techniker machen, die mir dies ermöglichen ;)
 
Entilzha schrieb:
@xexex ...Das steht nicht zu Diskussion, sondern nur der Preis, bzw. deine präsentierte Rechnung. Selbstverständlich kostet das alles Geld, nur keine astronomische Summen.
mfg

Also seine Rechnung geht da durchaus gut auf. Alleine die Verstärker mit Rückweg und entsprechender Quallität schlagen schon mit bis zu 250€ zu Buche, Große Häuser(so ab 20 Anschlüsse) brauchen auch gerne noch einen Vorverstärker ect. Also seine 1k werden bei einem Anschluss mit Kabellegen durchaus mal erreicht. Selbst das Kleinzeugs erreicht gut mal 100€ an Stecker, Brücken und so weiter.
 
Craven` schrieb:
wenn gewollt könnte der Glasfaserausbau auch gemacht werden

Richtig.

, aber als AktienGesellschaft liegt nun mal keine Fokus auf Infrastruktur.

Deine Gemeinde ist keine Aktiengesellschaft, richtig? Warum legt dann Deine Gemeinde nicht Glasfaser in Dein Haus und vermietet die an die vielen Telcos die sich bisher an Telekoms KVz einmieten?

Schon allein wieviel Straßen andauernd wegen Schäden aufgerissen und repariert werden müssen und nur selten sehe ich das dann auch der Breitbandausbau gleich mit erledigt wird.

Ja, schon seltsam. Du solltest Deine Gemeinde fragen warum das so ist.

Und genau dieses Vectoring bringt auch mehr Macht zur Drosselkom

Ja, leider. Weil Drosselkom im Gegensatz zum Konkurrenten Geld für den Ausbau in die Hand nehmen. Die Konkurrenten geben ihr Geld überwiegend für Lobbyarbeit und Forentrolling aus, nur zum Bruchteil für echten Ausbau. Selbst in Neuabaugebieten wo kein Drosselkom Monopol bestehen kann und Gemeinden sich damit konfrontiert sieht das Drosselkom ohne Zuschuss nur die per Gesetz erzwungene Minimalversorgung leistet kommt idR kein Mitbewerber als weißer Ritter daher. Diese Blutegel warten alle brav bis Drosselkom ihre Millionen im Euro versenkt hat und schmarotzen dann.
Ergänzung ()

DirtyOne schrieb:
Das FTTH Prinzip hingegen macht in Ballungsräumen deutlich mehr Sinn, da es auch über doppelt so teuer im Ausbau ist

Wie das? Materialkosten dürften sich inzwischen fast egalisiert haben und die Leitung selbst ist dünner. Woher kommt die Aussage über höhere Kosten und wann wurde sie gemacht?
 
Also muss man statt "Layer-2-Bitstrom-Anschlüssen" nun leider "Layer-2-Bitstrom-Anschlüsse" nutzen?! Da ist wohl ein Fehler im Text?!

EDIT: Nettes Bild, allerdings "das Sendesignale" stimmt nicht und unten rechts fehlt ein Teil der Aussage
 
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