Telekom VDSL100 - veränderte Syncwerte und Downloadrate

@Nuts18:

DLM wird aktiv wenn die Leitung durch erhöhte Fehlerwerte auffällt. Im Idealfall wird DLM aktiv noch bevor der Kunde etwas von den Fehler bemerkt und stabilisiert die Leitung so, daß er weiterhin nichts davon bemerkt. Das scheint bei Dir funktioniert zu haben, nur damit dass Du lieber in Speedtests den letzten 0,002783% Leistung nachjagst statt die Verbindung ins Internet für was anderes zu nutzen konnten die Macher von DLM nicht rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht warte ich noch auf das offizielle Fritz OS 7 , gibt es aber momentan für die 7490 noch nicht.
Ich bezweifle sowieso irgendwie dass es danach besser sein wird, nachdem ich das mit dem DLM nun gelesen habe.
 
Nuts18 schrieb:
Mal noch eine andere Frage: bei 1&1 (die mit hoher Wahrscheinlichkeit Telekom Technik nutzen) wäre es dasselbe in grün? Oder gibt es dort kein DLM?
Gute Frage. Hier gibt's einen 1&1-Anschluss mit DLM-Beschränkung. Mehr Beispiele konnte ich allerdings nicht finden.

Hayda Ministral schrieb:
DLM wird aktiv wenn die Leitung durch erhöhte Fehlerwerte auffällt. Im Idealfall wird DLM aktiv noch bevor der Kunde etwas von den Fehler bemerkt und stabilisiert die Leitung so, daß er weiterhin nichts davon bemerkt. Das scheint bei Dir funktioniert zu haben, nur damit dass Du lieber in Speedtests den letzten 0,002783% Leistung nachjagst statt die Verbindung ins Internet für was anderes zu nutzen konnten die Macher von DLM nicht rechnen.
DLM greift ja nicht schon bei ein paar vereinzelten Fehlern ein, sondern wenn sich diese häufen und die Fehler müssen irgendwo herkommen.
Sicher muss man nichts dagegen tun (die meisten Kunden bemerken es sowieso nicht). Aber wenn man es schon bemerkt und man etwas Zeit investieren will, kann man ja zumindest versuchen der Sache auf den Grund zu gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nuts18
Bei einer 7490 rate ich dringend dazu die Labor FW zuflashen, die 6.93 hat genau damit Probleme und verursacht das.
Wenn du Hilfe willst, wäre das Uploaden des Spektrums und aller DSL Werte nicht schlecht.
Netto Datenraten interessieren keinen, was zählt ist die reine Brutto Sync vom Router.
 
Hallo hier kommen Screenshots
 

Anhänge

  • Screenshot_20180829-201921_Samsung Internet.jpg
    Screenshot_20180829-201921_Samsung Internet.jpg
    350,1 KB · Aufrufe: 564
  • Screenshot_20180829-201909_Samsung Internet.jpg
    Screenshot_20180829-201909_Samsung Internet.jpg
    425,6 KB · Aufrufe: 559
  • Screenshot_20180829-202814_Samsung Internet.jpg
    Screenshot_20180829-202814_Samsung Internet.jpg
    328,7 KB · Aufrufe: 536
arvan schrieb:
Bei einer 7490 rate ich dringend dazu die Labor FW zuflashen, die 6.93 hat genau damit Probleme und verursacht das.

Dazu hätte ich ja gerne mal Quellen und Beispiele. Kann ich überhaupt nicht bestätigen, dass das mit einer 7490 gehäuft auftritt. Wir betreuen ~60 Fritzboxen, davon 2 Dutzend 7490. Davon sind/waren 2 Anschlüsse von DLM betroffen. 1x FB 3390, 1x FB 7490. Auch in den vielen Erfahrungsberichten konnte ich keine Häufung feststellen. Da sind alle möglichen Fritzboxen, Speedports, etc. betroffen...

MfG Bam
 
Anhand von Neustarts des Routers kann es nicht liegen, denn wie gesagt wurde dieser seit Monaten nicht mehr neu gestartet oder vom Strom getrennt. Lediglich die DSL Verbindung wurde ab und an verloren und neu connected. Aber es wäre schön wenn jemand versiertes sich mal meine Werte anschauen könnte.
 
Noch was, habe paralell mal ein Störungsticket eröffnet und wurde gerade zurückgerufen. Verschiedene Leitungsmessungen hätten keinen Fehler ergeben. Auf DLM angesprochen musste die Dame an jemand anderen weiter verweisen, der mir dann sagte DLM wäre nicht aktiv.

Ich habe mittlerweile aber mehrere User gefunden die plötzlich diese glatten Sync-Werte haben, was jedes Mal mit DLM in Verbindung gebracht wird. Erzählen die einem am Telefon nur Mist, oder was ist denn da los?

Dann wurde empfohlen einen Techniker rauszuschicken, habe das erstmal verneint, obwohl die Dame meinte wenn es an irgendeiner Leitung (sowohl innerhalb als auch außerhalb) des Hauses liege, würde er kostenlos kommen. Kann das jemand bestätigen? Nicht dass ich nacher 79 EUR zahle.
 
Wie ist das eigentlich (aus Interesse): angenommen ich würde einen Techniker kommen lassen, der dann sowohl im Kasten draußen als auch bei mir innen bis zur TAE Dose die Leitung prüft. Ist das dann kostenlos oder nur wenn tatsächlich ein Fehler gefunden wird?
 
Und was wenn die Telekom vorschlägt einen Techniker die Leitungen überprüfen zu lassen und rein messtechnisch dann kein Fehler, auch nicht in der Hardware zu finden ist? Muss ich dann auch zahlen?
 
Was machst Du hier eigentlich für ein Bohei um die paar kbit/s. Lass die Techniker lieber Dinge tun, die wirklich wichtig sind. Du hast keine Störung und seitens der Telekom wird der Vertrag erfüllt.
Willst Du bei deinem nächsten Internetausfall länger warten, nur weil Techniker damit beschäftigt sind die Profilneurosen ein paar Gamerkiddies zu kurieren? Meine Güte...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hägar Horrible, Astaroth, Hayda Ministral und eine weitere Person
Telekom wird nicht vorschlagen einen Techniker heraus zu schicken wenn Telekom keinen Fehler sieht. Wenn Telekom einen Fehler sieht dann kann ein Telekom Techniker den auch eingrenzen/zu finden. Im vorliegenden Fall ist das aller Wahrscheinlichkeit nach ein Fehler 50 (der Fehler sitzt 50cm vor dem Bildschirm) und die Kosten gehen auf Deine Kappe wenn Du weiterhin den Suppenkaasper machst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hägar Horrible und Astaroth
@Nuts18: Ich schlage folgendes vor:
Warte ab heute 30 Tage ohne den Router neu zu starten oder das DSL-Kabel zu ziehen. Wenn die Leitung in Ordnung ist wirst bis dann wahrscheinlich wieder automatisch hochgestuft sein.
Da die Begrenzung nur gering ist und die Leitungswerte aktuell gut sind, wird ein Techniker vermutlich auch nichts finden, weil der Auslöser wahrscheinlich schon wieder weg ist.

bender_ schrieb:
Willst Du bei deinem nächsten Internetausfall länger warten, nur weil Techniker damit beschäftigt sind die Profilneurosen ein paar Gamerkiddies zu kurieren? Meine Güte...
Vielleicht noch etwas dicker auftragen?
Nochmal: DLM greift nicht "einfach so" ein. Irgendwas hat die Herabstufung getriggert. Das Problem ist aber wahrscheinlich schon wieder weg, deshalb meine Empfehlung mit Abwarten und gegen Techniker.
Ich bin auch der Meinung, dass man jetzt keinen großen Aufstand machen muss, aber wirklich komplett einwandfrei war oder ist der Anschluss eben auch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nuts18
@TheCadillacMan
Da soweit ich weiß außer die Technikoberen der Telekom niemand weiß, wie DLM bei der Telekom im Allgemeinen und im Speziellen implementiert ist, kannst Du gerne weitere Theorien posten.
Ich glaube kaum das DLM dazu eingesetzt wird einzelne Kunden zu gängeln (der TE scheint sich ja benachteiligt zu fühlen) sondern dem Großteil der Kunden die maximal mögliche Bandbreite bei maximal möglicher Stabilität zu gewährleisten. Hier im Forum bekommt man gerne den Eindruck, dass technikaffine Kunden glauben, dass sie durch DSL ein unshared medium verwenden, dass sie maximal dann limitiert, wenn die Anbindung des Kabelverzweigers ausgelastet ist. Seit Einführung der Vectoring Technologie stimmt das aber nicht mehr. Nur durch ständige Überwachung und Anpassung ist gewährleistet, dass auf den alten Kupferkabeln - die je nach dem auch mehr als hundert Teilnehmer versorgen können - noch stabiler Datenverkehr möglich ist.
Dein "irgendwas" kann also auch das PowerLAN vom Nachbar 2 Straßen weiter sein und muss nicht im Verantwortungsbereich des TE liegen.
Am Ende ist es so, dass die Telekom ggü. dem TE ihren Vertrag bezüglich Bandbreite und Verfügbarkeit erfüllt. Der TE beruft sich auf "Messwerte" die er aus einem Consumer IAD ausgelesen hat, beklagt einen Bandbreiteneinbruch im niedrigen, einstelligen Prozentbereich und möchte vom Provider kostenlos einen Techniker, der ihm einen Mangel beseitigen soll, der rein vertraglich nicht mal einer ist. Die ganze Aktion ergibt meiner Ansicht nach überhaupt keinen Sinn, egal wie man sie betrachtet.
 
Hallo ich kann die Einwürfe teilweise nachvollziehen, und ich sagte auch bereits dass ich nicht kleinlich sein will, mich aber dennoch interessiert warum sich diese Veränderungen ergeben haben. Im Übrigen liest man sogar auf den Telekom Hilft Seiten von demselben "Problem", also hat das ja irgendwie System.

Ich gehe aber nach folgender Erfahrung nun davon aus, dass man seitens der Telekom schon Bescheid weiß, aber nicht unbedingt helfen will:

1.) Nachdem ich ein Störungsticket erfasst hatte, kam gleich in der ersten Bestätigungsmail dass man bei ersten Tests bereits einen Fehler gefunden hätte -> Standardaussage?
2.) Im Telefongespräch mit der Technik sind die Leitungen auch in Ordnung, aber als der Begriff "DLM" von mir genannt wird, bekommt man plötzlich mehr Info, z.B. dass DLM bei mir nicht aktiv sei, und ich bei aktiven DLM auf ca. 70Mbit heruntergestuft würde, was den Aussagen hier ja widerspricht. Heisst: ich wurde laut Aussage nicht heruntergestuft, man weiß aber dort sehr wohl über DLM Bescheid (eben erst auf Nachfrage).
3.) Einwände dass ich bisher immer einen Sync von 109/42 hatte, werden mit nicht hilfreichen Allgemeinphrasen abgetan
4.) Es wird vorgeschlagen dass ein Techniker kommen kann, wobei dann wie angemerkt die Kostenfrage eventuell noch zur bösen Überraschung wird.

Es ist schon seltsam, dass manche Forenuser scheinbar mehr Wissen bezüglich DLM übermitteln können als man von der "Technikabteilung" der Telekom erfährt.

Heisst für mich: aus welchen Gründen auch immer wurde die Leitung leicht nach unten "gedeckelt".
Im Umkehrschluss heisst dass wieder: friss oder stirb, auch wenn es sich "nur" um 7% Unterschied handelt.

Wenn ihr ein Auto mit 115PS kauft, wollt ihr doch auch keines dass nach ein paar Monaten nur noch mit 107 PS fährt. Heisst: wenn sich nachteilige Veränderungen ergeben, merkt es eben der eine oder andere Kunde und betreibt Nachforschungen. Es wäre ja nicht neu wenn sich Konzerne durch minimale Änderungen, die 95% der Kunden nicht merken, Vorteile verschaffen.

Bevor die genaue Informationspflicht der minimalen Bandbreite gesetzlich beschlossen wurde, hat man ja genau das systematisch betrieben: Stichwort "ab..... und bis zu......"
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeroBANG
Was soll denn auch bei dem Störungsticket gefunden werden? Die Leitung funktionierte halt zu dem Zeitpunkt ohne Probleme, deine paar Mbits weniger sind keine Störung.
Der Mitarbeiter mit dem du gesprochen hattest hatte einfach nicht das entsprechende Wissen. Muss er auch nicht unbedingt, da sitzen halt nicht unbedingt nur Leute vom Fach im Service.
Dein Vergleich hinkt. Bei diesen normalen Tarifen werden eben nicht feste Leistungswerte garantiert, es ist nach wie vor ein bis zu. Die wirklich minimal zu erfüllenden Werte wurden hier auch schon verlinkt, und du bist ja aktuell sogar glatt auf den 100/40.

Dieses warum das du hier Predigst, dafür kannst du gerne den Techniker kommen lassen und dann entsprechend selber bezahlen, denn das kann dir hier niemand beantworten.
Ob der überhaupt was findet steht auch in den Sternen, denn die Leitung könnte aktuell Fehlerfrei sein nur braucht das hochstufen halt einfach seine Zeit, aber scheinbar geht das nicht in deinen Kopf.
 
Du gehst also davon aus, dass derjenige am Telefon unter "runterstufen" (mangels Wissen) etwas ganz anderes verstanden hat, denn nach ihm ist das ja nicht der Fall, wahrscheinlich bezog er es aber auf die 100/37 und nicht auf DLM. Abgesehen davon besteht der geänderte Sync ja nicht erst seit 1 Monat, während gleichzeitig auch andere berichten, dass es bei ihnen plötzlich irgendwann so ausgesehen hat.

Du hast Recht, die Leitung läuft, es sind auch sicher mehr Mbit die Netto ankommen als bei vielen anderen. Aber dennoch ist es eben nicht mehr so wie es schon war.

Werde aber deswegen wohl keinen Techniker kommen lassen, das sind dann halt Gegebenheiten mit denen man leben muss, und auch kann.
 
Zurück
Oben