News Telekom will Anbieter an Ausbaukosten beteiligen

Oh, danke undertaker und Nasenbär, habe die News auch erst falsch verstanden.
Okay, jetzt klingt das schwachsinnig und undertaker hat vollkommen recht! :)
 
Undertakers Deutung ist richtig, alle die meinen es ginge um 1&1 und andere Reseller haben weder die News noch die Quelle, wo explizit YouTube genannt wird, gelesen.

Als Nutzer von VDSL50, direkt von der Telekom, kann ich auch nur sagen, dass die einen an der Waffel haben, wenn sie mit meinen 50€ im Monat für die Leitung nicht auskommen, müssen sie die Preise halt erhöhen.

Dass Argument, dass man so eine Leitung eben gerade eben wegen Diensten wie YT anschafft ist auch gültig, wenn ich nur HTML-Textseiten ansurfen wollte, hätten mir wohl 2mbit/s auch gereicht.
 
Bei den fast doppelt so hohen Preisen die der Kunde an die Telekom zahlt haben die kein Geld zum Ausbau eines Netzknotens ? Ich halte das ganz klar für eine reine Ausrede um hier neue Einnahmequellen zu erschliessen , seih es Zusatzservices an Kunden oder Fremdfinanzierung der Technik. Ich halte das ganz klar für Versuche andere über den Tisch zu ziehen um die eigenen Gewinne zu steigern damit der Vorstand mehr Ausschüttung bekommt.
Wenn die Telekom nurn kleiner DSL Anbieter wäre könnte ich das ja verstehen aber beim Monopolisten geht sowas garnicht.
 
Der Titel der Meldung hätte natürlich auch "Telekom verlangt Schutzgeld um Service aufrecht zu erhalten" heissen können, wenn man die Sachlage ein wenig anders interpretiert.
 
Undertaker 1 schrieb:
Absoluter Unfug. Die Kosten für die vertragsgemäße Geschwindigkeit zahlt der Endkunde an den Netzbetreiber, in diesem Fall die Telekom. Diese muss von diesen Geldern den Ausbau finanzieren, niemand anderes.

Meine Meinung!
 
Lohnt denn dass alles noch? Denke mal in absehbarer Zeit wird die Standardleitung eh durch Mobilfunk ersetzt, da sollte man doch eher in LTE und deren Nachfolger investieren.

Immer diese Stadtbewohner die Unmengen an Traffic verbrauchen ;)
 
LTE ist fürMassenkommunikation nicht zu gebrauchen, da teilen sich alle in einer Funkzelle die Bandbreite.
Kabel werden nur durch noch schnellere Kabel abgelöst werden, kabellose Kommunikation wird durch Naturgesetze limitiert^^

@4cc
Ja, der Begriff Schutzgeld wäre passend.
Wenn Google nicht so schlappschwänzig wäre, würden sie einfach mal nen Tag alle aus dem Telekomnetz nicht mehr bedienen (bin sowohl zu Haus als auch mobil bei der Telekom), dann würde sich die Telekom dreimal überlegen welchem Konzern sie da im Prinzip mit Drosselung droht.

Hätte Google auch beim Leistungsschutzrecht machen sollen, einfach alle Publikationen von Axel Springer und Burda ne Woche aus dem Suchindex und Google News rausnehmen.
 
Na mal sehen bis wan der Ausbau soweit ist, dauert bestimmt wieder ne ganze zeit lang leider.
 
JP-M schrieb:
Wodurch auch alle von den Anbietern weggehen würden, die das Telekomnetzwerk mitnutzen.. oh Moment.. das sind ja fast alle :P. Irgendwer muss nunmal den Ausbau bezahlen und ich denke es ist nicht falsch, dass die Anbieter, die eben Kapazität des Telkomnetzwerkes als "eigene" Angebote verticken, da dann auch was mit dazugeben.

das tuen sie doch schon längst. schließlich zahlen sie ja dafür. wenn du einen wagen meitest, dann zahlst du doch den tüv und sämtliche unterhaltskosten bereits mit der miete mit.
 
aha. angeblich die Nachfrage explodiert? Sollen die doch den unfug von "T-Entertain" abstellen, schon fallen 50% der Nutzung ab 18 Uhr wieder flach und die Bandbreite sollte wieder vorhanden sein. Die T-Erbsenzähler sind ja net doof: eigene Dienste verkaufen und den ausbau sollen die anderen zahlen? Das nimmt ja schon Maße von UM oder Kabel Detuschland aus... wobei dies geschafft haben (na, wer zahlt denn den Ausbau vom Kabelnetz?).

Ne, im ernst, die sollen sich an den eigenen Ohren packen und das bieten, was die Leitung hergibt und nicht mehr. Und müssen die ausbauen, müssen die eben SELBST investieren. Abgesehen vom Kabelnetz ist das sonst auch überall so üblich.

Typisch T-Error, man kanns ja mal versuchen...
 
Wie schon mal angesprochen, ich glaube der Telekom kein einziges Wort in Sachen Netzüberlastung. Das ist doch quatsch. Zehn Streams gleichzeitig laden dauert pro Stream genauso lange, als wenn man nur einen Stream lädt (vllt minimal langsamer). Es wandern also genübend Daten über den T-Backbone. Und warum funktionieren dann andere Seiten wesentlich besser? Alle Daten die ins T-Nez reinfaufen und zum Kunden durchgestellt werden laufen über EIN Netzwerk. Es ist unschlüssig zu behaupten, sie würden überrannt. Wenn dann würden die Kapazitäten von YT ansich überrannt. Das kann aber dadurch entkräftet werden, dass man zur gleichen Zeit bei einer anderen Internetanbindung den Stream wesentlich schneller lädt. Also Kapazität ist bei YT sicherlich mehr als ausreichend vorhanden.
Für mich komme ich nur zu einem einzig logischem Schluss:
Die Telekom greift hier bereits qualitativ in den Datenstrom ein. Anders sind derartige Engpässe nicht zu erklären. Die Idee, die Telekom hätte eine eigene Anbindung zu den YT Servern, für die sie bezahlen müssen (anscheinend zu wenig wenn man alles zusammenzählt), scheint ebenfalls unschlüssig. Denn wie gesagt, mehrere Streams erhöhen die Gesamtdownloadrate linear. Also Kapazität ist definitiv vorhanden.

Und zu den Ausbaukosten wäre zusagen. Warum haben denn so viele DSL Anschlüsse?! Mit was für Gründe wird denn ständig und überall für schnelle Internetverbindungen geworben?!

Dass CDU CSU und FDP da natürlich mitziehen sollte jedem Warnung genug sein! Die wollen ein vollkommen durchorganisiertes kommerzielles managebares Internet durch und durch. Wer die Freiheit des Internets liebt, der sollte entsprechend wählen gehen und hier nicht rumjammern. Ein Anbieterwechsel löst ja nicht grundsätzlich das Problem dafür ist die Politik zuständig.

Tschüss!
 
Grundsätzlich bin ich für eine Kostenbeteiligung der Hostseite, allerdings ausschließlich dann, wenn das Datenvolumen einen bestimmten Wert überschreitet UND es sich um gewinnorientierte Plattformen handelt.
 
Ich finde es auch in Ordnung, wenn andere Anbieter mitbezahlen sollen. Schließlich wäre es für die anderen Betreiber super, wenn dauernd die Telekom aufrüsten müsste, die Drittanbieter aber keinen Cent abgeben müssen. Dann wird sich natürlich wieder über die hohen Preise bei der Telekom beschwert, allerdings müssen die auch anscheinend die höchsten Kosten bei der Netzwartung/Ausbau tragen, da das Kartellamt denen sonst auf die Finger klopft. Somit sollte jeder Anbieter anteilig an den Kosten für den Ausbau beteiligt werden.
 
Was ein Müll ihr euch hier zusammen schreibt, viele Worte 0 Plan.
80% haben nicht mal erfasst worum es geht.

@News: Aus Sicht der Telekom natürlich richtig, ob es ihnen erlaubt wird ... will see.
 
echt lächerlich die Deutsche Telekom steckt sich den Arsch so voll Kohle das wäre ja so als wenn Vw sagen würde wir bauen ein neues Werk damit wir den bedarf an Autos decken können und jedere der Vw fährt soll nen 10ner abgeben damit die das machen können lächerlich......
 
@Fighter: Deine Metapher passt ja hier wunderbar rein... und trifft den Kerngedanken hier voll.... not.
Um mal dein Beispiel aufzusplittern: Laut deiner Aussage würden ja nur Neukunden profitieren, da die dann schneller an ihre Autos kommen. Hier ist aber das Problem, dass alle, auch jetzigen Kunden betroffen sind...
 
@ Heelix: Beiträge ganz ohne Satzzeichen deuten ja schon an, wer sich hier so alles rumtreibt. :-)
Aber von dir war in diesem Post bisher auch nichts Informatives/Sinnvolles zu lesen :-(
Aber ich stimme dir zu, viele erkennen nicht die eigentliche Problematik die dahinter steckt.
 
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