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NewsTelekom will Anbieter an Ausbaukosten beteiligen
Ich finde diese Entscheidung völlig Richtig und in Ordnung
Denn warum soll die Telekom die Kosten alleine tragen, wenn es die anderen Anbieter auch nutzen?
Schonmal daran gedacht das die Telekom absichtlich Youtube drosselt damit Sie Zusatzkosten verlangen können und hinterher einfach nur die Drosselung ausmachen ? Schonmal daran gedacht das man hier nur die Netzneutralität torpedieren will zumal Schwarz-Gelb ja offensichtlich dahinter steht.
Youtube ist mir eigentlich völlig egal, wenn ich mir dort mal was ansehe, kann ich auch gerne eine Minute warten bis der HD-Stream ausreichend vorgeladen hat, denn jede geringere Qualität hat bei mir noch nie eine Wartezeit oder ein Stocken beim Abspielen verursacht.
Mir geht es aber um das Prinzip der Sache, denn will ich mir ne kostenlose Linux-Distribution vom Netz laden, dann soll der Serveranbieter nicht auch noch meinen Provider für den Download vergüten müssen, wo er doch sowieso schon für eine fette Anbindung bezahlen muss. Dasselbe gilt natürlich auch für andere große Anbieter, die schließlich allesamt bereits für die Anbindung an internationalen Backbones bezahlen.
Lediglich die Telekom will hier doppelt abkassieren und das kann ich schonmal gar nicht ab. Wenn sie sich den Ausbau wirklich nicht leisten können, dann haben sie sich in ihrem Geschäftsgebiet aber knallhart verkalkuliert und bieten als Konsequenz ihre Pakete ganz einfach zu billig an.
Sehe ich als richtiger Schritt weshalb sollen die "billig" Anbieter das ganze für umme bekommen und nur die Telekom muss den Ausbau bezahlen?
Was hier manche denken, das ganze wird sich schon aus nichts Finanzieren...
Wenn Sies nicht wollen könnten Sie auch einfach den treuen eigenen Kunden das ganze für nen Symbolischen Preis zusätzlich schalten wer mehr will muss halt wechseln.
Das ist nicht komisch, das ist die Realität. Anliegergebühren und Beiträge im Straßenbau sind normal. Das geht prozentual, wer das größere Grundstück mit der größeren Nutzung hat zahlt auch mehr.
einige sollten sich mit dem thema echt mal vorher etwas auseinander setzen, als hier so nenn blödsinn zu posten.
ein ganz wichtiges thema für viele: REGULIERUNG
zweites wichtiges thema: IP-PEERING / IP-TRANSIT
drittes wichtiges thema: BACKBONE in dem Fall das AS3320
viertes wichtiges thema: WAS ist ein Monopol und wie sieht es bei den Kabelnetzbetreibern eigentlich aus
füntes wichtiges thema: Was ist das Ziel eines jeden privaten und wirtschaftenden Unternehmens
es ist echt hart was so einige hier von sich geben und mal so absolut null plan davon haben ... als wär alles eine total simple sache und glasklar ... verdammt schade das solche spezialisten nicht in den entsprechenden abteilungen sitzen und alles 'richtig' machen, wie auch immer man richtig definieren mag ...
"als hier so nenn blödsinn zu posten."
Werd mal bitte konkret. Aus der Aufführung von Stichworten lässt sich nicht ableiten, was DU für Blödsinn hältst. Es scheint aber generell einen Trend zu geben, um den heissen Brei herumzureden, als ihn beim ´Namen zu nennen.
Absoluter Unfug. Die Kosten für die vertragsgemäße Geschwindigkeit zahlt der Endkunde an den Netzbetreiber, in diesem Fall die Telekom. Diese muss von diesen Geldern den Ausbau finanzieren, niemand anderes.
Das es aber immer mehr wird, dazu sagste nix.. Mit sinkenden Kosten soll bessere qualität kommen? DSL soll immer schneller werden, immer mehr daten zum laden und gleichzeitig soll der preis noch so niedrig wie nötig sein.. Du bist sicher der 1. der am lautesten schreit, das die Preise zu hoch sind.. denk mal drüber nach!
dazu sollte es keine zwei Meinungen geben. Die Anbieter, die sich eben nicht beteiligen, müssen mit der Geschwindigkeit vorlieb nehmen, die eben übrig bleibt. Natürlich werden dadurch einige Kunden Nachteile haben, die zahlen dann aber vermutlich auch weniger. Die Telekom selbst wird sicherlich ihr Netz für die eigenen Kunden schnell machen, die wiederum (jetzt schon) mehr zahlen als bei der Konkurrenz.
Ich nutze Youtube und den ganzen Kiddieschrott nicht, finde die Überlegung aber in jeder Beziehung nachvollziehbar.
Also Fakt ist, dass bei den aktuellen reinen DSL-Anschlüssen ansich nicht viel Geld verdient ist. Verdient wird erst damit, wenn der Kunde weitere Zusatzpakete wählt, welche das Ganze für ihn wieder teurer machen. Der Vorwurf also, die Telekom würde damit "fette Kohle" machen, stimmt so nicht. Richtig ist, dass die Telekom, aus welchem Grund auch immer, höhere Preise verlangen kann als die Konkurrenz. Wer jetzt glaubt, die Telekom würde sich dadurch eine goldene Nase verdienen, vergisst die Kostenseite. Die Telekom hat z.B. mE viel zu viele Mitarbeiter und verliert hier wieder ihren Vorteil.
Auch wenn ich Verständnis dafür habe, dass die Telekom versucht ihren Gewinn in der DSL-Sparte zu erhöhen, indem sie einen Teil der Kosten auslagert, bin ich gegen eine Beteiligung von Anbietern wie z.B. Youtube. Dies führt nur zu zahlreichen Nebenverträgen mit Inhalte-Anbietern und macht die Sache wieder unübersichtlich. Tatsache ist aber auch, dass der Netzausbau von Hochgeschwindigkeits-Internet immer schleppender vorangeht, da sich die hohen Investitionen einfach nicht genügend rentieren und das Geld lieber in ertragreichere Sparten investiert wird. Dies wiederum ist aber schlecht für das Ansehen der Wirtschaftsnation Deutschland. Doch bevor jeder Internet-Provider anfängt separate Verträge mit Inhalte-Anbietern zu schließen, sollte hier der Staat Investitionsanreize für schnelles Internet setzen, welche aber nicht nur einzelnen großen Anbietern zugute kommen können, sondern auch kleinen lokalen Anbietern.
nur spricht die telekom hier mit gespaltener Zunge, denn die kosten für den aufbau des netztes hat nich sie sondern der statt sprich der steuerzahler bezahlt. die Tkom hat also jahrelang für lau das netz betrieben und will jetzt am ausbau wieder alle beteiligen.
Das Grundnetz ja, aber der Staat hat schon seit Jahren keinen Cent mehr investiert, das hat die Telekom gemacht.
Und das andere mitbezahlen sollen wenn sie schon nur 7€ für die Nutzung zahlen müssen ist absolut legitim, dann haben die ganzen Dumpingangebote inklusive nicht vorhandenem Service vielleicht mal ein Ende!
Wie schon mal angesprochen, ich glaube der Telekom kein einziges Wort in Sachen Netzüberlastung. Das ist doch quatsch. Zehn Streams gleichzeitig laden dauert pro Stream genauso lange, als wenn man nur einen Stream lädt (vllt minimal langsamer). Es wandern also genübend Daten über den T-Backbone.
Ja, schon komisch wenn das 3-minütige Video auf 480p quasi zum Standbild mutiert-und ich gleichzeitig per DownloadHelper die 720p Version nach 30sec auf der Platte habe
Ob die Herren Politiker da nicht mal ihre Regulierung überdenken sollten!? Fakt ist das die Regulierungsbehörde bei der Telekom einer der großen Bremser von Investitionen ist.
achso nebenbei wieso hat die Telekom denn so viele Mitarbeiter .. schonmal nenn Alice, Vodafone etc. Servicetechniker gesehen
aha, daher weht also der Wind mit der Drosselungaktion. Jetzt sind wir bei den eigentlich Beweggründen der Telekom.
Nun gut, wenn man dadurch eine bessere Netzabdeckung erreicht, meinetwegen. Aber ich sehe da bei der praktischen Ausführung wieder absolut schwarz. Denn bisher haben die Telekom als auch die Reseller immer nur den schwarzen Peter gegenseitig zugeschoben. Da wird´s wohl bei einem frommen Wunsch bleiben.
Und noch etwas: Wer zahlt schafft an, also werden wohl die Reseller / Drittanbieter ein Wörtchen mitreden wollen.
Aber bringen wir es doch mal auf den Punkt: Wir reden hier über ein weiteres Mittel der Kundenabzocke. Ähnlich dem Aral Ultimate. Nach dem Motto: "Wir haben Dir jetzt zwar ne 16.000er verkauft und zahlst dafür, obwohl nur 8.000 dabei real rumkommen. Doch für einen kleinen Obolus können wir die 16.000er garantieren."
Bin ich der Einzige der das so versteht?
Warum nicht gleich ne klare Ansage: Du willste ne 16.000er Garantie, gut dann kostet das X. Die reichen 8000, gut das kostet X. Immer diese Hintertürtarifeinführungen. Zum Kotzen.
Ergänzung ()
PhilAd schrieb:
ein ganz wichtiges thema für viele: REGULIERUNG
zweites wichtiges thema: IP-PEERING / IP-TRANSIT
drittes wichtiges thema: BACKBONE in dem Fall das AS3320
viertes wichtiges thema: WAS ist ein Monopol und wie sieht es bei den Kabelnetzbetreibern eigentlich aus
füntes wichtiges thema: Was ist das Ziel eines jeden privaten und wirtschaftenden Unternehmens
Ich hatte es Dir schon einmal an anderer Stelle geschrieben: Es interessiert keine - pardon - Sau, was wie funktioniert. Der Kunde kauft Lösungen, keine Probleme.
Und Dein genannter fünfter Punkt ist genau der, der mir im Sinne der Telekom nicht einleuchtet. MRD Gewinne, Personalabbau und zusätzlich 150 Millionen Euro vom Staat für den Netzausbau. Wo ist da bitte das Problem, wenn man die Regulierungsbehörde an dieser Stelle mal ausklammert.
Weil die Telekom eine Anschlussversorgungspflicht hat und die anderen Anbieter nicht! Dadurch können sich die alternativen Anbieter die Sahnestücken in den Großstädten holen und fürs T bleibt nur das Hinterland.
Aber das ist ein Netzausbauproblem. Netzausbau wird über des auch durch die EU gefördert. Hier geht es um den internen T-Backbone, offiziell. Inoffiziell ist es nur Streben nach einer neuen Einnahmequelle OHNE extra Leistung. Die Steigerung der Bandbreite der Geräte ist sogar als Kostenvorteil für die Telekom zusehen. Die Geräte werden ja nicht teurer, sondern wie PCs im Preis etwa gleich, bei wesentlich mehr Kapazität und geringerem Stromverbrauch. Die Datenleitungen sind alle schon verlegt. Sogesehen trifft es beim Netzausbau nur die Core-Switches.
Aber nochmal, das ganze würde nur ziehen, wenn ich wirklich glauben würde, dass die mit der Kapazität Probleme haben, das tu ich aber entschieden nicht.
Schon erschreckend zusehen, wie heir einige auf den Differenzierungszug aufspringen. Nichts anderes ist das 2-Klassen-Gesundheitssystem. "Wer mehr will, soll mehr zahlen" Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn es nicht auf Kosten der Nutzer der 2. Klasse geht! Aber in unserer Ellenbogengesellschaft denkt eben jeder nur an sich.
Traurig. Stellt euch doch mal vor wie das Internet heute aussähe, hätte man vor 10 Jahren bereits die Contetntanbieter zur Kasse gebeten. Glaub kaum, dass YT, ebay und we sie alle heissen so erfolgreich geworden wären (also in der Start-Up-Phase mein ich).
Die Telekom hatte vor 7-8 Jahren gemerkt, dass sie mit den reinen Anschüssen kaum Geld verdienen. Deswegen pushte man ja T-Online so sehr um auch eigenen kostenpflichtigen Content anzubieten. Mit anderen Worten, die Telekom hatte selber einmal das Ziel CashContent zu generieren, folglich auch hohen Traffic, zahlt die dann an sich selber oder was?! Tw. ist Ihnen das ja auch gelungen mit Angeboten wie IPTV. Für sowas hätte ich kein Problem dann mehr zu zahlen, aber nicht wenn dahinter quasi keine Leistung der Telekom steht.
LOL das unternehmen was nur nehmen(passt gerade gut) kann. Jede Telekommunikationsfirma die das Telekommunikationsnetz nutzt muss zahlen, aber wenn diese anderen Firmen rep. am Netz oder eine Leitung freigeschaltet werden soll dann ............................ passiert nicht.
Das diese die Leitung auch verwalten werden die für Fremdunternehmen auch kaum was machen. Die Telekom kann ruhig zahlen denn: Forbes 2000: TelekomINTEL Apple
Rank=9293 47
Sales= $83.6 B$43.6 B $76.3 B
Profit= $2.3 B$11.5 B $16.6 B
Assets= $164.6 B$63.2 B $86.7 B
Market Value= $60.7 B$114.5 B $324.3 B
Die Telekom hat mehr Geld als Intel !!!! http://www.forbes.com/global2000/list