News Telemetriedaten: Windows 10 lässt sich konform zur DSGVO nutzen

Micha45 schrieb:
Du als Privatkunde musst die Nutzungsbestimmungen vor dem Setup akzeptieren, um die Software nutzen zu können. Akzeptierst du sie nicht, kannst du jederzeit auf die Nutzung verzichten. Kein Mensch zwingt dich dazu. Demnach verstößt hier gar nix gegen die DGSVO.

So einige hier sollten sich erstmal genauer über diese Richtlinie informieren, bevor man irgendwelchen Blödsinn in die Umlaufbahn absondert.
Einer hat hier bereits korrekterweise auf die Umstände und darauf, dass man hier differenzieren muss zwischen Unternehmen und Privatnutzern, hingewiesen.

Ja das ist ungefaehr equivalent wie wenn man erlauben wuerde Heroin zu verkaufen den konsum verbietet. Dann wuerdest auch alle anpflaumen das sie sich doch nicht aufregen sollen, man kann die Drogen ja dann legal kaufen und nutzen in dem man sie ungenutzt das Klo runter spuelt, die Drogendealer sind dann auch Spitze und gehoehren verteidigt und die Gesetzesmacher.
 
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Ichthys schrieb:
So sieht es aus. Ich trage mich nur, ob Microsoft dafür dauerhaft durchkommen wird.
Wahrscheinlich. Inal. Es wird wohl so sein das Firmen die Daten ihrer Kunden nicht so einfach auf einem Standard Windows bearbeiten können weil ja dann Daten an Redmond Geschick werden.

Private hingegen können halt sehr wohl auch nach dsgvo Zeug nach Redmond schicken. Deswegen der Unterschied.

Das Microsoft für sich selbst sammeln tut ist ja weiter legal.
 
Lübke schrieb:
lies sie dir mal durch, dann weist du auch warum das sammeln dieser daten ein klarer verstoß ist. :rolleyes:
Das sammeln allein ist doch kein Verstoß, der stimmst du ja sogar zu indem du den Nutzungsbedingungen zustimmst. Es geht um die Verarbeitung der Daten, und die kann auch ganz normal DSGVO-konform bei MS ablaufen.
 
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Che-Tah schrieb:
Bei den 6 € für die OEM Pro Lizenzen nehm ich die Telemetriedaten in Kauf...

Dachte ich mir gerade, aber auf Ebay gibts jetzt auch die Enterprise-Lizenzen für 7-15€, dann nimmt man halt die.
 
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@Mihawk90: auch das sammeln, verarbeiten und speichern von daten, die nicht der aufgabenerfüllung dienen ist ein klarer verstoß. wir dürfen in unserem unternehmen weder daten von interessenten speichern, bei denen kein geschäft zum abschluss gekommen ist, noch dürfen wir daten erheben, die nicht unmittelbar der aufgabenerfüllung dienen!
 
|SoulReaver| schrieb:
Und somit wird der private Anwender weiterhin von vorne bis hinten ausspioniert. Was MS für mich ist schreibe ich hier nicht, sonst gibt´s eine rote Karte...
Der Satz der zur Netiquette konform wäre ist:

Microsoft Windows ist für mich keine Alternative zu Linux [favorisierte Distribution einsetzen].
 
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Apocalypse schrieb:
Der Satz der zur Netiquette konform wäre ist:

Microsoft Windows ist für mich keine Alternative zu Linux [favorisierte Distribution einsetzen].

Stimmt halt tatsächlich, nur ist schon (Linux) Ubuntu viel zu Komplex für den 0815 Deppen, selbst Windows überfordert ja gefühlt 90% der Anwender.
Hättest mal den Probelauf in ner Gemeinde sehen sollen, mit glaub 4 Geräten... Holla die Waldfee. Die Leute sind viel zu dumm für Alternativen, egal welche Altersgruppe.
 
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Da hat Microsoft aber recht mit. Wieso sollte unser Recht auch den einfachen Michel schützen. Wir haben doch eh nichts zu verbergen... :freak:
 
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usernamehere schrieb:
Stimmt halt tatsächlich, nur ist schon (Linux) Ubuntu viel zu Komplex für den 0815 Deppen, selbst Windows überfordert ja gefühlt 90% der Anwender.
Hättest mal den Probelauf in ner Gemeinde sehen sollen, mit glaub 4 Geräten... Holla die Waldfee. Die Leute sind viel zu dumm für Alternativen, egal welche Altersgruppe.
das ist nicht das eigentliche problem. das problem ist, dass die spiele und anwendungen meist windows-only sind und man daher gezwungen ist, windows zu nutzen.
die nutzung von linux an sich ist sogar eher einfacher als von windows10, aber damit ist man halt von den gängigen und etablierten programmen ausgeschlossen.
 
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Erschreckend wie viele keinen Plan von der dsgvo haben aber lauthals von Verstößen und Klagen schwadronieren.
 
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usernamehere schrieb:
Stimmt halt tatsächlich, nur ist schon (Linux) Ubuntu viel zu Komplex für den 0815 Deppen, selbst Windows überfordert ja gefühlt 90% der Anwender.
Hättest mal den Probelauf in ner Gemeinde sehen sollen, mit glaub 4 Geräten... Holla die Waldfee. Die Leute sind viel zu dumm für Alternativen, egal welche Altersgruppe.

Um ehrlich zu sein: Oma fand Ubuntu toll.
Ich hingegen halte selbst nichts von Linux Desktop. Also für mich.

Ich probier's seit gut 20 Jahren immer wieder aus, und jedesmal renne ich in irgendwelche obskuren Konfigurationprobleme und irgendwas rennt nicht so wie ich es haben will. Fragt man dann rum bekommt man 10 Wege erklärt wie man eine Konfig File editieren soll und danach die Worte "Komisch das sollte eigentlich funktionieren"

Und dafür ist mir dann meine Zeit zu Schade.

Das Linux großartig sein kann, das will ich dabei gar nicht in Abrede stellen. Und wenn mich Microsoft zu sehr ärgert wäre ein Wechsel zu Linux nur natürlich. Aber der Leidensdruck ist für mich einfach nicht hoch genug.
 
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Ob Windows 10 Enterprise datenschutzkonform ist, ist damit aber noch nicht abschließend geklärt. Im Bericht steht lediglich, dass man es so einstellen kann, das es keine Tlemetriedaten mehr überträgt. Man kann es also in einen Zustand überführen, in dem es sich DSGVO-konform nutzen lässt.

Die DSGVO erfüllt es damit aber noch nicht. Denn die DSGVO sieht Privacy-by-defaukt vor. Das bedeutet, für die Datenübertragung muss es ein Opt-In geben. Hier haben wir aber lediglich ein Opt-Out.
Besser als nix. Aber auch kein Grund lauthals gleich von DSGVO-konform zu sprechen.

Die andere Seite ist die, das ein Update das auch wieder ändern kann. Sei es nun funktionell oder durch rücksetzen bereits getätigter Einstellungen (kam ja in der Vergangenheit durchaus schon vor).
Insofern gilt diese Einschätzung auch nur für diese spezifische und getestete Version.

Dann kommt noch das hinzu, was hier schon viele angemerkt haben:
Die Home- und Professional-Varianten bleiben außen vor.
 
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@Apocalypse
Für mich die beste Lösung: Dual Boot. Windows für zum Zocken und andere Win Spezifische Anwendungen und alles andere unter Linux.
 
Mihawk90 schrieb:
Klar, weil die hier gemachte Prüfung ja auch aus Spaß gemacht wurde :rolleyes: Man kann sich ziemlich sicher sein, dass sowas wiederholt geprüft wird und wenn sowas raus geht wird es sehr schnell sehr teuer für MS.
Als ob im Amigofreistaat Bayern da nicht doch eine alternative Lösung gefunden werden würde/könnte. :rolleyes:
 
Lübke schrieb:
auch das sammeln, verarbeiten und speichern von daten, die nicht der aufgabenerfüllung dienen ist ein klarer verstoß. wir dürfen in unserem unternehmen weder daten von interessenten speichern, bei denen kein geschäft zum abschluss gekommen ist, noch dürfen wir daten erheben, die nicht unmittelbar der aufgabenerfüllung dienen!
Korrekt. Auf die Verwertung der Daten kommt es an, sie dürfen nur der Aufgabenerfüllung dienen.
Microsoft erhebt Telemetriedaten, die der Aufgabenerfüllung (Entwicklung, Fehlerbeseitigung) dienen.
Etwas Gegenteiliges oder davon Abweichendes ist nicht bekannt.
Microsoft weist den Nutzer in den Nutzungsbestimmungen vor der Nutzung darauf hin. Diesem muss man ausdrücklich zustimmen.

Deshalb verstehe ich die Empörung nicht.
Oder weiß jemand mehr?
 
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andy_m4 schrieb:
Die andere Seite ist die, das ein Update das auch wieder ändern kann.

Was man von jeder Software behaupten kann.
 
SV3N schrieb:
Da du dies als Privatanwender nicht tust

Ich denke schon, denn man hat ja private Mail Adressen von anderen im Adressbuch. Oder ?
 
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Eh ihr Bildzeitungsfritzen: Windows 10 Enterprise lässt sich bis auf das Level Secruity schalten. Nicht mehr nicht weniger!

Die Überschrift ist eine Frechheit und schlicht falsch.

SimSon schrieb:
Dass heißt Windows 10 Home / Pro ist nicht DSGVO konform?
War es nie und wird es nie sein.
 
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@Micha45: da wir nicht zum entwicklerteam von MS gehören sondern ein betriebssystem zur nutzung unserer computer benötigen, ist das nicht zutreffend. hierfür benötigt MS eben nicht die telemetriedaten. das OS ist bereits ein OS wenn wir es kaufen und installieren. daten im nachgang zu sammeln ist also nicht erforderlich um uns win10 zur verfügung zu stellen. und nicht wir müssen nachweisen, was MS mit unseren daten anstellt, sondern MS als das datenerhebene unternehmen.

im übrigen richtet sich meine "empörung" weniger gegen MS, ich verstehe durchaus warum sie das ausnutzen. daten sind geld. aber unsere politik verstehe ich nicht. wir (kleinunternehmen) werden hier mit der DSGVO geknebelt und gegängelt und in unserer arbeit behindert, aber da wo sie sinn macht und greifen müsste, da wird sie von unseren verehrten herren politikern ignoriert. und diese news beweist ja, dass Win10 nachweislich die DSGVO nicht einhält, das ist also den verantwortlichen bekannt und auch erwiesen.
 
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