News Tempolimit: Neue Volvo sind ab sofort auf 180 km/h beschränkt

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Jake Grafton schrieb:
Wie gesagt, ich weiß nicht was ihr in der Fahrschule gelernt habt, aber sicher nicht rücksichtsvolles fahren auf der Autobahn. ...

Ihr wollt dass die anderen sich an die Verhältnisse anpassen, aber ihr macht das nicht.
...
Für euch aber sind immer die anderen dran schuld.
Woher nimmst du diese Anschuldigungen eigentlich?
Ich habe lediglich dargestellt, dass es aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zu Gefahren kommen kann die ohne Raserei nicht in dieser Form bestehen würden.

Wird man automatisch ein nicht-rücksichtsvoller, unkonzentrierter Fahrer wenn man nicht >200Kmh fährt?

PPPP schrieb:
Weshalb sollte der mit 250km/h dich, wie du hoffentlich blinkend die Fahrbahn wechselst, nicht sehen? Hat er etwas mit den Augen?
Weil er mich eventuell (je nach Verkehr auf dem Mittelstreifen) garnicht sehen kann und nur sieht, dass der vor ihm Platz macht.
 
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B.XP schrieb:
Den Aluhut kannst du einpacken - Der hauseigene Polestar 2 fährt 205 km/h.
Und der Rimac fährt 400. Trotzdem schrumpft die Reichweite bei höheren Geschwindigkeiten gewaltig und ein Getriebe will man sich auch sparen.

Das Flottenverbrauchs Argument ist auch gut, am Ende wird es wie so oft mehrere Faktoren für die Entscheidung geben.
 
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Beschränkung auf 180 wäre für mich ein K.O. Kriterium. Ich fahre gerne schnell, vor allem, weil ich bei freier Fahrt keine Lust habe, gefühlt den halben Tag auf der Autobahn zu verbringen. Deshalb ist der Tipp "geh doch auf die Rennstrecke" total sinnlos. Davon komme ich auch nicht schneller an's Ziel.

Prinzipiell sind höhere Geschwindigkeiten gefährlicher als niedrigere. Da muss der vermeintliche Raser nicht mal am Unfall Schuld sein. Ich denke, es geht auch gar nicht darum, wer Schuld hat, sondern um die physikalischen Auswirkungen bei höheren Geschwindigkeiten.

Ich bin trotzdem gegen ein generelles Tempolimit. Wenn Volvo das macht, dann ist das löblich. Aber ich lehne dankend ab
 
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Kuomo schrieb:
Und der Rimac fährt 400. Trotzdem schrumpft die Reichweite bei höheren Geschwindigkeiten gewaltig und ein Getriebe will man sich auch sparen.

Getriebe im E-Auto?
 
Es gibt so unfassbar viele Leute die sagen:"Ich brauche nicht mehr als 180 Km/H , also ist es mir egal" , ich finde das sehr egoistisch, ich glaube viele Menschen wählen Parteien auch nach Kriterien die nur für sie selbst einen Unterschied machen z.B. ich rauche Gras, also sollte es legalisiert werden, ich rauche kein Gras also kann es verboten bleiben.
Also mir reichen 180 Km/H mit dem Auto meist und ich fahre auch keinen Volvo, aber finde es dennoch schade und es gibt mit Sicherheit auch mehr als genug Volvo Fahrer die mal mehr als 180 km/H fahren.
 
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Xes schrieb:
Woher nimmst du diese Anschuldigungen eigentlich?
Ich habe lediglich dargestellt, dass es aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zu Gefahren kommen kann die ohne Raserei nicht in dieser Form bestehen würden.

Wird man automatisch ein nicht-rücksichtsvoller, unkonzentrierter Fahrer wenn man nicht >200Kmh fährt?

Aus deinen Argumentationen.
Wenn du nicht möchtest dass man daraus deinen Fahrstil erkennt, dann musst du es eben besser verstecken...........
Oder überhaupt verstecken. Das tust du nicht. Und dann bin ich der Böse weil ich das offensichtliche anspreche?
Ich bitte dich...
 
Finde 180 km/h an für sich ganz in Ordnung, solange dass dann auch echte 180 km/h und nicht Tacho 180 und real 160 sind. Klar kann man Etappenweise auch mal mehr als 180 km/h fahren und es macht auch durchaus "spaß" aber wenn man ganz ehrlich ist, ist es nicht wirklich vernünftig. Weder Sicherheitstechnisch noch Ökologisch, auch ist der "Zeitvorteil" quasi komplett zu vernachlässigen.

Und Nachts kann man natürlich auch mal längere Etappen mit Vmax über die Autobahn fahren, aber auch hier muss ich aus eigener Erfahrung sagen: Bei der nächtlich eingeschränkten Sicht ist es m.E. für jeden eher ein risikoreiches "auf gut Glück" als möglichst gutes Kontrollieren der Situation. Außer man hat vorne Flak-Scheinwerfer und die Strecke ist umzäunt (Wildwechsel).

Auch bei guten Sichtverhältnissen ist der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Richttempo und 180+ echt anstrengend. Wie viele wechseln ohne zu schauen und zu Blinken einfach mal die Spur? Daher könnte ich persönlich mit einer standardmäßigen Begrenzung auf 180 km/h ganz gut leben. Von mir aus auch gerne mit der Option diese offiziell dokumentiert aufheben zu lassen. Wäre auch vielleicht für eine Differenzierung in der KFZ-Versicherung spannend.

Am Ende ist aber immer die nicht an die Situation angepasste Geschwindigkeit das Problem, und nicht die hohe Geschwindigkeit an sich.

Beispiel: Auf der A45 beispielsweise stört es keinen wenn in der Pampa vor Aschaffenburg am frühen Sommerabend jemand mal mit 220 durchfährt. Im Alltagsverkehr mit LKW und PKW (die regelmäßig zum Überholen ausscheren) muss und sollte jedoch niemand mit 220 km/h an der LKW/PKW-Kolonne auf der Zweispurigen Autobahn vorbeischießen.
 
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joshlukas schrieb:
Das kann schon mal nicht richtig sein. Denn auf der Autobahn darfst du bei Zähefließendem Verkehr auch rechts überholen und die linke Spur ist bei voller Autobahn zu nutzen.


Tut mir Leid hier alle Linksfahrer enttäuschen zu müssen aber ich lese beim Gesetzgeber etwas anderes: https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__7.html

...

Das ist leider nicht wahr!

Schau dir Absatz 3 von Paragraph 7 StVO an:

(3) 1Innerhalb geschlossener Ortschaften - ausgenommen auf Autobahnen (Zeichen 330.1) - dürfen Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 t auf Fahrbahnen mit mehreren markierten Fahrstreifen für eine Richtung (Zeichen 296 oder 340) den Fahrstreifen frei wählen, auch wenn die Voraussetzungen des Absatzes 1 Satz 1 nicht vorliegen. 2Dann darf rechts schneller als links gefahren werden.
 
Krautmaster schrieb:
Finde das ist der ökologische Aspekt als auch die Lärmbelästigung wichtiger. Das Auto muss generell unattraktiver werden, die Bahn zb aber umso attraktiver.
Dann muss man aber nicht das Auto verteufeln sondern den ÖPNV ausbauen. Ich wohne am Land, ohne Auto ist man aufgeschmissen.
Arbeitgeber ist 11km weit weg. Mit Bus müsste ich 1 Stunde lang, 22km in die Kreisstadt fahren. 40 Minuten warten und 55 Minuten wieder 20km zurückfahren. Flexible Arbeitszeiten sind dann auch Geschichte.
 
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Novasun schrieb:
Dann bist du blind. Die Innenräume sind top bei Volvo...
Und generell - top Volvo.
Aha. Na wenn du meinst. Sehe ich anders. Außerdem ziemlich pauschalierte Aussage - mit dem Totschlagargument - TOP. Alles klar. Du bist auch Top.
 
B.XP schrieb:
Du kannst so schnell fahren wie du willst, am Ende gibt es immer jemanden, der dir bei >200 noch an der Stoßstange klebt. Letztens selbst erlebt. Selbst 230 (nach GPS) und mein "Hintermann" hatte es leider so eilig, dass er unter 5m Distanz hatte...

Also wenn bei Real 230 dir einer im Heck hängt dann ist der wohl wesentlich dicker motorisiert als du gewesen. Von der Nötigung Mal abgesehen, wo lag das Problem so jemanden einfach vorbei zu lassen?
 
Mebusprime schrieb:
Das ist leider nicht wahr!

Schau dir Absatz 3 von Paragraph 7 StVO an:

https://dejure.org/gesetze/StVO/7.html

(3) 1Innerhalb geschlossener Ortschaften - ausgenommen auf Autobahnen (Zeichen 330.1) - dürfen Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 t auf Fahrbahnen mit mehreren markierten Fahrstreifen für eine Richtung (Zeichen 296 oder 340) den Fahrstreifen frei wählen, auch wenn die Voraussetzungen des Absatzes 1 Satz 1 nicht vorliegen. 2Dann darf rechts schneller als links gefahren werden.

Ich habe es denke ich ganz ausführlich erklärt. Man kann es verstehen, muss es aber nicht.
 
Die Fahrer, welche bei hohen Geschwindigkeiten Unfälle verursachen, tun dies auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Meist liegt es wirklich an den Fahrern, die egal bei welchem Tempo nicht wirklich hinter das Steuer gehören.
Mir sind Faktoren wie längere Bremswege und dergleichen sehr wohl bekannt. Aber mit mehr als 35 Jahren unfallfreien fahrens (jeden tag unterwegs!) kann ich manche Unfälle nicht nachvollziehen . Viele Zusammenstöße, bei denen ich Zeuge war, wären vermeidbar gewesen, wenn die Beteiligten vernünftiger entschieden hätten.
Da wird oft auf seinem Vorfahrtrecht bestanden, egal ob es knallt oder nicht und es wird lieber erst die Hupe, statt dem Bremspedal gedrückt.
200 km/h im Berufsverkehr ist Wahnsinn. Sonntag morgen, wenn man alleine auf der Bahn ist, spricht nichts dagegen.

Was den Zwang zur Begrenzung angeht: Niemand wird gezwungen 200+ zu fahren. Nur weil es nicht begrennzt ist.
 
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joshlukas schrieb:
Ich habe es denke ich ganz ausführlich erklärt. Man kann es verstehen, muss es aber nicht.

Richtig, man sollte es schon verstehen, denn sonst verbreitet man, wie du es gerade tust, FAKE NEWS!

Es steht eindeutig drin in Absatz 3! Und genau deswegen findest du auch so viele Suchergebnisse dazu, dass es eben NUR außerorts gilt!

"Vom Rechtsfahrgebot kann bei Fahrbahnen mit mehreren Fahrstreifen gemäß § 7 StVO abgewichen werden. In geschlossenen Ortschaften (außer auf Autobahnen) können Kraftfahrzeuge bis 3,5 t zGM den Fahrstreifen frei wählen (§ 7 Abs. 3 StVO). "
 
Deleo schrieb:
Super und jetzt noch auf alle Autobahnen 120 kmh.
Dann endet endlich dieses Gedränge von den Pimmellosen Kindern.
wieso sollte es enden? ich fahre jeden morgen landstraße: erlaubt 100 km/h, tempo dank ehrenamtlichen stauführer: 60-70 km/h. und da ist das gedränge eindeutig die schuld des kriechers, der den verkehr behindert. und nein, das sind keine lkw, das sind fast immer pkw. die lkw findet man eher im lager der "raser" weil sie tempo 70 fahren wollen.
die ganzen streitigkeiten im straßenverkehr haben wenig mit tempolimits zu tun, sondern sind dem egoismus einiger verkehrsteilnehmer geschuldet. und egoistisch sind nicht nur die, die zügig fahren.
ich halte mich strikt ans tempolimit und das tun die allermeisten anderen auch, aber aus sicht der kriecher gibt es ganz viele raser, nämlich alle anderen, die sich dem kriecher nicht unterordnen wollen und glauben sie hätten auch rechte...
die raser mit lichthupe und rechtsüberholer sind da keineswegs minder schlimm und gehören auch bestraft, aber die einseitige betrachtungsweise nervt mich auch. JEDER der egoistisch fährt und vom vorgeschriebenen tempo abweicht ist eine gefahr für andere. der deutsche straßenverkehr ist kein wunschkonzert für egomanen, das tempo ist in der StVO ganz klar geregelt und zwar nicht nur nach oben hin! wenn sich alle daran halten würden, wäre vieles sehr viel entspannter und sicherer.
 
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Novasun schrieb:
Dann bist du blind. Die Innenräume sind top bei Volvo...
Und generell - top Volvo. Das hat was und ist nur konsequent - die zukünftigen Elektros werden auch abgeriegelt sein.

Hmmmm, Geschmackssache. Das Interieur von Volvo gefällt mir gar nicht mehr, die Verarbeitung ist gut aber nicht herrausragend.
Hatte einen XC70 direkt nach einem Audi Allroad und ich kann sagen das der Volvo in keinster Weise an den Audi herankam.
 
Es geht Volvo (bzw. den chinesischen Eignern) allein um Kostensenkung. Ein Auto, welches nur 180 kmh schnell ist braucht viel weniger (Geld) Aufwand bei Thermophysik, Brems- und Assistenzssytemen, Fahrwerk und Geräuschdämmung. Das "Autobahn proofed" ist ein Schreckgespenst ausländischer PKW Bauer, weil die letzten 20% Geschwindigkeit überproportional teuer bei Entwcklung und Produktion sind.
 
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Kuomo schrieb:
Und der Rimac fährt 400. Trotzdem schrumpft die Reichweite bei höheren Geschwindigkeiten gewaltig und ein Getriebe will man sich auch sparen.

Und beim Verbrenner geht das Saufen dabei nicht los? Ich hatte noch mit keinem Diesel das Problem, mit entsprechender Geschwindigkeit mal eben die Reichweite zu halbieren. Trotz Baustellen, Stau etc.

II n II d II schrieb:
Beschränkung auf 180 wäre für mich ein K.O. Kriterium. Ich fahre gerne schnell, vor allem, weil ich bei freier Fahrt keine Lust habe, den halben Tag auf der Autobahn zu verbringen. Deshalb ist der Tipp "geh doch auf die Rennstrecke" total sinnlos. Davon komme ich auch nicht schneller an's Ziel.

Schneller ankommen? Als ob die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen 180 und >200 da noch was ausmacht. Je nach Quelle gibt es in Deutschland nur zwischen 40 und 60% Strecken mit "freier Fahrt". Davon gehen dann noch die Strecken mit dynamischer Verkehrsbeeinflussung ab, dazu hohe Verkehrsdichte und Baustellen. Die Anzahl an Fahrten, in denen mich ein höheres Reisetempo tatsächlich schneller ans Ziel gebracht hat, kann ich in >15 Jahren Führerschein bislang an einer Hand abzählen.

 
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flappes schrieb:
Weil es dämlich ist? Weil es dumm ist? Weil es einfach blöd und Hirnverbrand ist? Erwähnte ich schon, dass es einfach dämlich ist?

Was bringen dir ein paar Minuten Zeitersprarnis bei einem exorbitant höheren Verbrauch + eine viel größeres Risiko schlicht und ergreift abzukratzen, z. B. Reifenplatzer, Reh springt dir vor den Kühler, etc.

Wenn ihr ein so kleines Ego habt, naja, kann man nix machen.

Ich frag mich jetzt echt, warum du mich als dumm, dämlich, Hirnverbrand bezeichnet?
Hast du grüne Socken an?
Oder fährst du ein Auto mit 40PS und hast Angst von den bösen SUV´s?

Mensch, komm mal bitte wieder runter von deinem Trip. Das hat doch garnix mit irgendeinem Ego zu tun.
Oder doch? Vielleicht mit Deinem? Wer weiß...

Ich fahre >50 tsd km jedes Jahr. Viel längere Strecken.
Und Ich rede hier von Langstrecke, da bringen mir 30-40 km/h höhere Durchschnittsgeschwindigkeit schon etwas bei 300 - 600 km Strecke, kannst dir die Minuten ja selber ausrechnen...

Mal das Gegenteil dazu:
Ich fahre regelmäßig mit meinem Wohnwagen in den Urlaub.
Du glaubst garnicht, wieviele Autos mich bei 110 km/h behindern, weil diese LANGSAMER fahren.
Und das ist noch nichmal die ältere Generation die hinter dem Steuer sitzt...
Also sollten wir uns lieber über die Klientel unterhalten, welche die 130 km/h Richtgeschwindigkeit noch nicht einmal einhält^^

Just my 2 cent. Ich bin raus aus der Diskussion.
Soviel quatsch wie hier in dem Threat hab ich schon lange nicht mehr gelesen...
 
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