News Tempolimit: Neue Volvo sind ab sofort auf 180 km/h beschränkt

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serval schrieb:
Find ich gut:

  • Menschen, die sich selbst nicht im Griff habe, können sich auf diese Weise kontrollieren.
  • Wenn man sein Auto verleiht, bspw. an seine fahrberechtigten Kinder, dann wirkt das wie ne Kindersicherung. Das Internet filtert man für den Nachwuchs schließlich auch.
  • In einem weiteren Schritt könnte die Regierung darauf Zugriff bekommen. Je nach Wohlverhalten (bspw. Corona-Schutzmaßnahmen) kann man den Leuten dann ein paar km/h nehmen oder geben.

Geil du wärst ein guter Berater für jeden Diktator... Mit schönen Wörtern erklären warum es gut ist die Freiheit aufgeben zu müssen.


Fahre einen SUV und wenn ich will 200 da lass ich mir auch nicht vorschreiben...
 
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@Medcha wenn man denkt dass wir in einem Land leben in dem der Biegungswinkel einer Banane/Gurke vorgeschrieben ist möchte ich jede Freiheit behalten egal welche nen gesunden Menschenverstand hab ich selber um dumme Dinge nicht zu tun da brauch ich keine Politik für!
 
@MountWalker also die Millionen die in die Ganze unnötig Tempolimit Diskussion geflossen sind hätte tausendmal besser verwendet können! Egal für was alles wäre sinnvollen ich sehe den Vorteil davon nicht..
 
An alle die meinen dies sei ein gute Idee. Ich vermute einmal die meisten von denen Wohnen dort wo sowieso Beschränkungen sind, fahren unter 20.000km pro Jahr, kennen das Rechtsfahrgebot nicht und fahren einen Kleinwagen. Naja Spaß beiseite ich fahre 70.000 bis 80.000km projahr und fahre gerne auch einmal etwas schneller. Daher würde ich eine Marke, die mir vorschreibt wie schnell ich max. fahren kann/darf ablehnen. Ich lese hier dauernd die Raser drängler usw. Umgekehrt kann ich sagen ist es genau so schlimm. Die 120 kmh linke spurschleicher obwohl die Mitte frei ist, die plötzlich ohne blinker hinter einem LKW hinauszieher, die mit Absicht langsamfahrer um es dem,, Raser'' zu zeigen usw.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Weil jeder mit nem teuren Auto permanent 250 auf der Autobahn drücken muss ?

Es geht nicht darum ob man es drücken muss, sondern ob man es drücken kann.
Jemand mit einem Ferrari muss auch nicht immer der schnellste sein. Aber er kann...
 
Wenn sie die Tempolimits mal durchsetzen würden aber ne es wird ja nur Diskutiert.

Tempolimit finde ich sehr gut. In Australien ist seit vielen Jahren 110 km/h als Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn (und da beschwert sich niemand) da können wir uns in Deutschland mit geplanten 130 km/h glücklich schätzen!

Die ganzen Idioten die mit über 200 km/h von hinten angerast kommen sollten gleich ihren Führerschein abgeben genau so wie die Rentner die mit 50 km/h auf der Autobahn fahren. Wenn man Kind und Kegel dabei hat finde ich es unverantwortlich über 150 km/h zu fahren! Aber das ist meine Meinung.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Weil jeder mit nem teuren Auto permanent 250 auf der Autobahn drücken muss ?

definitiv nicht ! Jedoch gibt es reichlich Alternativen und diese bevormunden einen nicht.
Und wenn man nur 2-3 mal im Jahr nachts auf der Autobahn alleine unterwegs ist so würde es einen unendlich ankotzen das man ab 180 abgeriegelt ist.
Ich fahre viel und gerne und 180km/h reicht bestimmt zu 99% , aber die 1% lassen mich halt eine andere Marke kaufen.
 
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E = 1/2 * m *v^2

Deshalb erkennt man nach einem Unfall mit 100 km/h noch eine Fahrgastzelle und weshalb es nach einem Unfall mit 320 km/h aussieht wie nach einem Flugzeugabsturz.
 
auch ich gebe mal meinen senf zum tempolimit dazu.

viele reden hier von "oh ja ein limit entspannt alles" und "oh ja im ausland geht das!"

klar.. letztes jahr in polen "entspannt gefahren" und dort hat man selbst bei begrenzung dauernd jemand im kofferraum hängen. die A4 richtung katowice und krakau ist der absolute wahnsinn..

ich bin auch lieber für freiheit, tempolimit is mir auch relativ egal, solange man weiß was man tut.
aber zu sagen das es dadruch entspannter wird ist absoluter schwachsinn.
 
MountWalker schrieb:
Also ich habe das mit dem Zurückfallenlassen schon deshalb auch in der Fahrschule nicht gelernt, weil das auf einer üblich vollen Autobahn gar nicht geht ohne dass der nächste Brummie hinter mir mich antrötet. Klar, man zieht nicht mit 90 auf die linke Spur, wenn man im Rückspiegel etwas sieht, und man geht mal kurz runter in den dritten Gang um aus den Hufen und schnell auf 110-120 zu kommen. Und natürlich versucht man zu überholen, bevor man zum Brummie aufgeschlossen hat. Aber wenn links lange genug keine Lücke war, bist du irgendwann gezwungen, dich reinzudrücken, damit der nächste Brummie hinter dir das nicht vor dir macht. Es gibt nichts stressigeres, als in der Nähe des Brummietempos zu fahren. Wenn man das Glück hat, in einem Auto unterwegs zu sein, mit dem sich 150 km/h gut anfühlen, kann man ja mit den meisten mitschwimmen, aber es gibt eben auch Autos, mit denen das nicht der Fall ist und nicht jeder kann sich einen Golf 7 oder vergleichbares leisten.

Und mal Butter bei die Fische: Dieser Stress, keine Lücke zum Überholen mehr zu finden, wenn man einmal auf LKW-Tempo ausgebremst wurde, ist genau der Grund, warum viele mit 110 oder 120 das Rechtsfahrgebot sehr gedehnt auslegen und schon nicht mehr rechts rüber gehen, wenn sie den nächsten LKW nur sehen. Gerd Moll der Online-Fahrlehrer hat das auch mal in einem Video geratschlagt, dass man sich da deshalb nicht so aufregen sollte.

Ich finde ja, jeder Fahrschüler sollte gezwungen werden in einem Auto mit weniger als 100 PS und nur schwacher Servolenkung, auf keinen Fall Drive by Wire, die Autobahnfahrten zu absolvieren. Dann merkt man vielleicht mal die andere Seite verstehen. Wie heißts im Motorradführerschein immer so schön: Schnell fahren kann jeder, langsam ist die Kunst.
Der Punkt ist doch schon, dass man gar nicht so weit auffährt, dass man keinen Beschleunigungsraum mehr hat. Und wenn Du so fährst, wie Du hier beschreibst, würde ich eher die Landstraße empfehlen, ganz ehrlich. Dann hast Du einfach das falsche Auto. Mein 1990er Citroen AX mit 60 PS ist schon 170 km/h gelaufen (bergab 190). Dazu braucht es keines Golf 7. Und wenn man nur ein Miniauto hat, das vielleicht mit ach und krach 120 schafft, dann ganz ehrlich, keine Autobahn fahren oder auf der rechten Seite im Brummitempo fahren. Alles andere ist eine Zumutung für alle.
Wer schon hinter einem Brummi "hängt", macht was falsch (Ausnahme Auf- und Abfahren von der BAB). Denn erstens fährt er nicht vorausschauend genug und zweitens zu unsicher für die Autobahn (oder halt ungeeignetes Auto). Für alles fehlt mir das Verständnis, denn man gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere.
Wenn ich auf einen Brummi auffahre und links nichts frei ist, halte ich trotzdem mindestens 50m Abstand, um genug Platz zum Beschleunigen zu haben.
Und wenn man langsam fahren will, ist die Autobahn auch der falsche Ort. :(
 
Heelix schrieb:
aber die 1% lassen mich halt eine andere Marke kaufen.

Schau dir Mal an was die in Deutschland verkaufen, wenig überraschend sind das größtenteils SUV Modelle die schon jetzt wenn die es auf Grund der Motorisierung überhaupt packen bei 210 dicht machen.

Den typischen Volvo Kunden dürfte dieser Schritt wenig stören denn wenn wir ehrlich sind spielt das in nem 2+ Tonnen schweren rollendem Wohnzimmer kaum eine Rolle ob du jetzt 180 oder 210 fährst.
 
DerkleineGrisu schrieb:
genau, jeder soll mit der geschwindigkeit fahren wie er für richtig hält.
Siehe dieser Zeitgenosse, mit Anhänger fast 200km/h auf der Autobahn. Applaus, Applaus

hast du meinen post überhaupt zu ende gelesen?
 
Jeder sollte nur mit der Geschwindigkeit fahren, mit der er schon einmal einen Unfall hatte.

Wer schon einmal mit 250 aus der Kurve geflogen ist, darf dann auch gerne 190 fahren.
Und wer schon einmal eine Freundin durch 220 verloren hat, kann ja dann auch weiter mit 240 fahren.

300+ kann heute jeder fahren - genauso schwierig wie die teuerste Flasche Schampus in einem Lokal zu bestellen.

Aber bei 87 in einer engen Kurve scheisst sich der 500PS SUV Reiter die Hosen voll.
Auf der Bremse geht den meisten sowieso der Mumm aus, da reichen dann 50kW um 500kW zu schnupfen.

Die Strasse ist halt keine Rennstrecke - da reicht oft Mumm und Können nicht aus um zu überleben.
Und gestorben wird im echten Leben halt nur einmal...
 
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Xes schrieb:
Niemand redet davon den Verkehr komplett einzustellen, es geht nur darum ihn sicherer zu machen und Tempolimits wären zumindest eine Maßnahme in die richtige Richtung.
Der Fanatismus mit dem einige gegen Einschränkungen wettern ähnelt der Schusswaffendiskussion in den USA.
Es geht um Verhältnismäßigkeit. Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen wird herzlich wenig Effekt auf die Zahlen der Verkehrstoten haben und gar keinen Effekt auf das Weltklima. Das wird schnell klar, wenn man sieht, wo die meisten tödlichen Unglücke passieren und sich auch noch ausrechnet, wie viel Co2 eingespart wird.
Wir haben uns nunmal dran gewöhnt, diese Freiheit zu haben und das Auto hat für viele die Funktion eines Statussymbols. Warum vielen Menschen unnötig vor dem Kopf stoßen und ihre Bereitschaft, zum Klimaschutz beizutragen, komplett abwürgen? Hier geht es doch nur darum, anderen die eigene Weltanschauung aufzudrücken.

Die Zeit des Verbrenners läuft langsam ab. Noch gibt es zu viele Kinderkrankheiten, aber mit dem zukünftigen Umstieg auf E-Mobilität oder andere Antriebsformen sowie dem autonomen Fahren werden sich allzu hohe Geschwindigkeiten von ganz alleine erledigen.
 
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Heelix schrieb:
Und wenn man nur 2-3 mal im Jahr nachts auf der Autobahn alleine unterwegs ist so würde es einen unendlich ankotzen das man ab 180 abgeriegelt ist.
Wieso sollte es ? ich stell den Tempomat auf 160 und schalte die Massage Sitze ein.
Zum schnellfahren gibt's andere bessere Autos.
 
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NoStupidThings! schrieb:
Raser bezeichne ich alle die oft und gerne schneller unterwegs sind und die meinen, dass ihr Leben erheblich eingeschränkt/schlechter ist wenn sie "nur" noch 180km/h fahren dürften.

Zum Bremsen wird man durch Raser oft genug gezwungen in dem sie mit Lichthupe drohen in einen rein zu fahren wenn man nicht sofort auf die rechte Spur fährt. Das geht aber nicht in immer ohne bremsen zu müssen und sich hinter ein anderes Fahrzeug einzusortieren. Durch die hohe Gewindigkeit des Rasers müssen andere Verkehrsteilnehmer öfter bremsen und der Raser sowieso, da der deutsche Verkehr nunmal selten hohe Geschwindigkeiten möglich macht, aber Raser auch bei viel Verkehr versuchen hohe Geschindigkeiten zu fahren...
Da sind meine Erfahrungen ganz anders.

Ich fahre in der Regel schneller und bin auch derjenige der bremsen muss.
Es geht letzten Endes um die Verhältnismäßigkeit.

Beispiel
Sehe ich jemanden im Rückspiegel während ich überholen möchte, macht es mehr Sinn mal kurz vom Gas zu gehen und zu warten bis derjenige vorbei gefahren ist, anstatt ihn erst einmal stark abbremsen zu lassen.
Auch kann man sich mal kurz rechts wieder einordnen wenn man merkt das der hinter einem schneller unterwegs ist. Alles andere hält nur unnötig den Verkehr auf.

Da spielt es für mich keine Rolle ob ich gerade 100 oder 200 km/h fahre.
Wie oft sieht man eine Schlange an Fahrzeugen auf der linken Spur wo ein einziges Fahrzeug alle anderen aufhält...

ABER
Ich wäre auch mit einem 180 km/h Limit zufrieden. Vorausgesetzt das die Leute endlich darauf achten, den Verkehr nicht unnötig aufzuhalten.
Verstehe auch nicht wie Leute es schaffen bei einer Baustelle wo 60km/h erlaubt ist, alle anderen auf 40km/h runterbremsen zu lassen.
 
Damit ist Volvo für mich gestorben. RIP. Ich mag mich nicht beschneiden lassen. Wenn ich weniger als 180 km/h fahren will, tue ich das auch. Ich möchte aber auch die Gewissheit haben, dass wenn ich mehr fahren will, einfach nur weil ich bzw. das Auto es kann, das auch rein technisch/physikalisch geht. Ich möchte Verantwortung haben, mit der ich umzugehen weiß - diese abzugeben ist Entmündung.
 
Wow, ohne jetzt jeden Beitrag gelesen zu haben, frage ich mich eher, was eigentlich mit euch los ist? Es sind täglich abertausend Autos auf den Autobahnen, (Corona mal ausgenommen) PKW, BUS und LKW. Das es da häufiger kracht, weil irgendeiner 130 km/h+ fährt, ist kein Geheimnis Auch wenn die Verkehrsbehörden sagen, dass die meisten Unfälle innerorts passieren. Was bringt es mit 200 km/h+ auf der Autobahn zu fahren? Spaß? Nö, glaub ich nicht: 200 km/h auf einen Killometer und du musst in die Eisen latschen. Nutzen: Tank unnötig geleert, Stress und kaum weiter als mit 130 km/h.

Wenn man so schnell fahren möchte, geht man zum Hockenheim Ring und gut ist.
 
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olfbc schrieb:
Jeder sollte nur mit der Geschwindigkeit fahren, mit der er schon einmal einen Unfall hatte.
...
Hm, ich hatte noch keinen Auffahrunfall, dafür Fahrsicherheitstraining und teste meine Autos immer auf abgesperrten Flächen vom Verhalten her bevor ich mich rantaste. Darf ich trotzdem fahren?
 
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