News Tempolimit: Neue Volvo sind ab sofort auf 180 km/h beschränkt

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Wie kommen die 180 km/h zu Stande? Ist doch reine Willkür.
In dem Bereich hast bei einem schweren Unfall sowieso keine Überlebenschance.
Vermutlich will man damit eher verschleiern das deren Systeme ab dem Bereich fehlerhaft werden, was einiges über die Leistung sagt. Da verliert man tatsächlich das vertrauen und auch die Kontrolle.
Künstliche Grenzen sind immer schlecht, du kannst in fast keinem Land unbegrenzt rasen, auch in Deutschland ist viel reguliert und da wo nicht passiert auch nichts, außer es sind Idioten am Steuer.
Die meisten Unfälle passieren auf der Landstraße und die ist immer begrenzt und deutlich unter den 180, wie doch jeder weiß... einfach mal Statistiken schauen.
Das was da immer als raserei deklariert wird sind doch die Spinner die dann in Berlin mit über 100 jemand tot rasen in der Innenstadt, nicht auf der Autobahn.
 
Bekommt da ein Hersteller seinen tonnenschweren SUVs nicht mehr über 180 beschleunigt?

Und von Volvo sehe ich nur noch SUVs. Haben die überhaupt noch anständige Autos oder nur noch Muttipanzer? Volvo war Mal berühmten für praktische Kombis.


Generelles Tempolimit? Ne Danke.
Recht auf Rasen? Auch, Ne Danke.



PS: Die deutschen Hersteller haben sich praktisch schon lange auf 240 km/h als Höchstgeschwindigkeit geinigt. Ist in Ordnung so. Mal ein paar Minuten schnell fahren auf freie Strecke ist nett, dann wird es schon anstrengend. Supersportwagen sind die Ausnahme für Leute mit Sammlergarage und Nürburgring.
 
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Ich finde den Gedanken gut aber die Umsetzung nicht. Sie sollten es eher so machen, dass das Auto die max. Geschwindigkeit, auf der Straße wo man gerade unterwegs ist erkennt, sei es durch erkennen der Straßenschilder, übers Navi oder wie auch immer und dann die max. Geschwindigkeit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit anpasst. Somit sollte es dann keine Geschwindigkeitsüberschreitungen mehr geben und verhindert dann auch eine menge Unfälle. Es sei denn man umgeht diese Mechanik.
 
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SV3N schrieb:
echte Argumente freuen, weshalb man tatsächlich über 200 km/h fahren sollte
Du erreichst Dein Ziel schneller.
Lebenszeit ist begrenzt. Man sollte sie nicht verschwenden in dem man unnötig langsam fährt :D
Wenn ich durchgehend 200 fahren könnte, wäre ich in gut einer Stunde in Hannover. Aufgrund von Tempolimits und Verkehr brauche ich aber gut 2 Stunden, wenns gut läuft.
Außerdem ist es eine etwas größere Herausforderung das Tempo sicher zu fahren. Man muss sich auch drauf konzentrieren und ist nicht so leicht abgelenkt als wenn man mit stumpfen 120 der Blechlawine mit dem Tempomat hinterherrollt. Das steigert den Fahrspaß und das Gefühl fürs Fahren.
Das heißt, man hat nicht nur Zeit gespart, sondern die Zeit, die man verbraucht hat, auch sinnvoller genutzt weil die Fahrt Spaß gemacht hat.
Man muss sich auch mal über die kleinen Dinge im Leben freuen.
 
SV3N schrieb:
mal endlich über echte Argumente freuen, weshalb man tatsächlich über 200 km/h fahren sollte.

Mir fallen da ein paar Gruende ein. Einmal, weil das Auto ueber 200km/h fahren kann. Ein anderer Grund ist, weil es legal ist. Wenn es nicht legal ist, warum werden Autos nicht im x-beliebigen Land automatisch auf die maximalgeschwindigkeit runter geregelt per Gesetz? Kann man ja Heutzutage machen. Ein weiterer Grund ist weil man den Skill dazu hat.
Schnell fahren macht Spass und man steigert seine Aufmerksamkeit und spart auch noch Zeit.

Bei mir im Land darf man maximal 90 fahren. In machen Gegenden 100 oder 110km/h. Unfaelle gibt es hier mehr als genug, weil Leute nicht aufpassen. Die meisten unfaelle passieren wenn man den anderen zu nah auffaehrt und nicht aufpasst. Viele davon enden Toedlich. So gut wie niemand hat hier jemand 2-3 sekunden abstand zur vorderen Person. Bremst der Fahrer im vorderen Auto ab, knallt es meistens sofort. Man wird von der Polizei ja auch nur angehalten wenn man zu schnell faehrt und sonst fuer nichts.
 
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ich plane meine Fahrzeiten eigentlich so, dass ich wie gewünscht ankomme.
könnte zwar auch 240kmh fahren, aber das ist ein rumgestresse mit den anderen Idioten auf der Fahrbahn.
meistens muss ich nämlich FÜR die anderen noch mitdenken, weil die so einen müll zusammenfahren.

daher finde ich es anstrengend, wenn ich mehr als 200kmh fahre.
 
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SV3N schrieb:
Ich würde mich abseits von „man fährt 200 km/h+ weil man‘s kann“ mal endlich über echte Argumente freuen, weshalb man tatsächlich über 200 km/h fahren sollte.

Bislang habe ich noch keins gehört. ;)

Da hätte ich eins: Man altert langsamer! also je schneller man fährt. Siehe Einstein´s Relativitätstheorie. die Zeit für Objekte die sich in Bewegung befinden, verläuft langsamer als bei Objekten ohne Bewegung :D
 
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Das in einem Computerforum hier so viel über die Drosselung von Volvo diskutiert wird, dass bereits deutlich mehr Kommentare hier sind, als unter dem Test der 10ten Core-i-Serie. Ok, letzteres ist tatsächlich relativ uninteressant... 😁


Ich fahre zwar auch mal gerne schnell, wenn es die Verkehrslage zulässt, sehe es aber realistisch, wenn es dann doch eine allgemeine Beschränkung geben sollte. In selbstversuchen habe ich häufig gefahrene Strecken mit verschiedenen Fahrweisen getestet und komme mit 120-130 km/h meist am entspanntesten an und halte dabei auch noch den Verbrauch niedrig. Allerdings gilt das nicht unbedingt für alle Verkehrslagen, bei etwas dichteren Verkehr kann es auch mit einer etwas höheren Geschwindigkeit entspannter sein, damit man besser an Mittelspurschleicher und überholende LKW vorbei kommt aufgrund dessen, dass dort Verkehrsteilnehmer auch deutlich schneller unterwegs sind. Es ist sonst nämlich sehr lästig, wenn man immer wieder auf 80 runterbremsen muss, weil auf der linken Spur eben schneller gefahren wird. Das sind dann Situationen, wo es eben wirklich besser ist, mehr als 130 zu fahren, was aber wegfallen würde, wenn alle limitiert sind.

Auch wenn viele behaupten, dass sie entspannt mit 180 und mehr fahren, so ist es nicht so. Es ist mit Stress verbunden, den man aber nicht direkt feststellt. Gleiches habe ich in meinem Selbstversuch auch festgestellt, selbst wenn ich die Strecke bei absolut geringen Verkehr gefahren bin. Der Stress dabei läuft eben eher unterbewusst ab, wie mit vielen anderen Stresssituationen.

Meine Beispielstrecke Nummer eins mit rund 75km überwiegend Autobahn, etwas Landstraße und ein wenig Ortsverkehr fahre ich ungestresst bei maximal 120-130 km/h in ca 50 min. Mit maximal knapp 200, mehr fährt die Gurke eben nicht, schaffe ich es in gut 45 min, komme gestresster an und habe schnell 3 Liter mehr auf der Verbrauchsanzeige. Die gesparten 5 Minuten büßt man da bestimmt schon fast an Lebenszeit ein.

Ne, ich habe genug Stress, da vermeide ich es größtenteils im Straßenverkehr. Selbst bei Baustellen mit zwei Spuren bleibe ich auf der rechten Spur, weil es deutlich entspannter ist. Die dort überholen sind dazu eh meist schneller als erlaubt. Einfach hinterher mit dem Verkehr ist mit modernen Autos auch sehr easy, regelt der Tempomat doch den Abstand zum Vorausfahrenden.
Ich benötige auch kein Statussymbol auf vier Rädern noch muss ich mich in irgendeiner Weise im Verkehr beweisen. Auch wenn ich in vielen Bereichen nicht erwachsen und unvernünftig bin, so bin ich es im Straßenverkehr schon.
Ergänzung ()

Sanjuro schrieb:
Man altert langsamer! also je schneller man fährt
:D nur sorgt der Stress dann doch für ein früheres Ableben...
 
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Tharan schrieb:
Verkehrstote je 100.000 Einwohner 2019:
  • DE: 4,1
  • CH: 2,7
  • Nun kann man noch sagen jaja, aber in AT 5,2, aber genau diese haben ja nicht dieses 80er Spiel auf der Autobahn und dazu sind außer in Tirol die Landstraßen noch relativ wenig reguliert im Vergleich zu CH
Verkehstote/Einwohner ist schon mal schmus, denn will man einen tatsächlichen Zusammenhang mit dem Verkehr haben, sind Tote/Kilometer wesentlich aussagekräftiger.

Und wenn du einen Grund suchst, warum CH (als eines der ganz wenigen Länder auf der Welt) besser als DE abschneidet, ich hätte da was für dich: Laut ADAC waren 2018 über die HÄLFTE aller Opfer mit einem Wagen der Kompaktklasse oder kleiner unterwegs. Wollen wir wetten, dass in Deutschland davon prozentual mehr unterwegs sind, müssen dabei ja nicht einmal ein DE-Kennzeichen tragen.
 
Marcel55 schrieb:
Das steigert den Fahrspaß
Fahrspaß ist begründet aber nicht immer der Fall. Gerade bei dichtem Verkehr bleibt vom Spaß nicht viel übrig und es bleibt nur Stress.
Den Spaß gleiche ich da eher mit guter Musik aus. Also Musik an und in Ruhe Cruisen, da ist für mich auch ein Stau kein großes Thema.
 
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Smartin schrieb:
ich zitiere mich mal selbst (#190)
...
Und Freiheit ist nicht nur die Möglichkeit etwas zu tun, sondern auch die Entscheidung darüber, ob und wann man es machen kann/will.
Bsp. in 90% oder vielleicht noch mehr der Tage habe ich immer den gleichen Weg, mein Weg zur Arbeit und zurück, zum Supermarkt etc. Wenn alle anderen Wege für mich gesperrt wären und ich nur den einen Weg nehmen dürfte, wäre ich objektiv nicht in meiner Freiheit eingeschränkt (ich kann ja jeden Tag genau da hin, wo ich hin muss). Aber mal ehrlich würdest Du Dich in so einer Welt wohl fühlen? Ich nicht ...

Freiheitseinschränkungen gibt es jede Menge. Stichwort (militärischer) Flammenwerfer, Waffenbesitz, selbst banales Lagerfeuer an einem steinigen Flussufer ist hier verboten.
In deinem Beispiel wäre es aber eher passend wenn nicht die Wege gänzlich gesperrt wären, sondern eben auf den meisten eine höchstgeschwindigkeit gilt. Wer schneller reisen will muss dann Bahn oder Flugzeug nehmen. Oder suborbitalflug XD
Der Knackpunkt ist dass das Bedürfnis mit seinem Auto auf öffentlichen Straßen schneller als 180 zu fahren kein besonders wichtiges ist, aber die entstehenden Risiken dabei eventuell hoch genug sind um eine beschränkung zu rechtfertigen.
Ich bin mir durchaus bewusst dass die meisten Unfälle in Ortschaften oder auf Landstraßen passieren, aber bei Tempo 80-100 hat man bei heutiger Sicherheitstechnik wenigstens noch eine Chance. Bei 200+ doch eher nicht mehr solange das auto sich nicht nur auf freier strecke dreht und bis auf reichlich gummi und etwas Lack auf der Straße nicht viel passiert ist. Üblicher dürfte aber eher eine Kollision oder ein Überschlag sein und dort ist die Geschwindigkeit ziemlich bedeutsam.

Das ist mehr die Sache mit 'eigene Freiheit endet da wo die Freiheit anderer anfängt' mit einem entsprechenden übergangsraum.
In einer Welt wo jeder alles darf weil er Lust darauf hat, bzw einfach weil er es kann würde ich mich nicht wohl fühlen. Dafür sind die Menschen im allgemeinen einfach weder nett noch rücksichtsvoll genug.

So als banales Alltagsbeispiel, ich versuche nicht zu dicht (oder zu schnell) mit dem Fahrrad an älteren Leuten oder Kindern, oder unaufmerksam wirkenden vorbei zu fahren, selbst wenn die gerade auf dem Radweg oder der Straße laufen. Warum sollte ich für einige Sekunden oder Minuten mich und andere unnötig gefährden? Zumal ein Unfall erheblich mehr Zeit kosten würde als ich damit sparen könnte. Selbst wenn ein Fahrradunfall eher selten tödlich ist und meist nur leichte Verletzungen nach sich ziehen würde. Kleines bisschen Freiheitsverlust meinerseits gegen eventuell erheblichen Freiheitsgewinn der anderen.
Ist das etwas so anderes? Oder wäre es in Ordnung zu sagen "Ich habe es eben eilig, selbst schuld wenn die nicht ausweichen."? Ich würde vermuten dass sich die Meinung dazu drastisch ändern kann, je nachdem wie alt und wie viel man zu Fuß unterwegs ist :)
pao1o schrieb:
Bist Du wirklich der Meinung, dass ein Gefängnisaufenhalt angemessener ist als ein Führerscheinentzug?
Wenn derjenige dann regelmäßig ohne Fahrerlaubnis fährt ist das was anderes. Da sind wir doch aber nicht mehr im Bereich der "normalen" Geschwindigkeitsüberschreitung.

Ein Schwarzfahrer geht btw nur ins Gefängnis wenn er die Geldstrafe nicht zahlt (und wird bei uns in Berlin vorzeitig entlassen, weil die Gefängnisse voll sind).

Wir haben immer noch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit in Deutschland. Oben geäußerte Forderungen sind einfach nur polemisch. Dass harte Strafen nicht unbedingt zielführend sind kann man in den USA sehen.
Da hast du einen Punkt. Den Führerscheinentzug habe ich doch tatsächlich vergessen >.>
Radfahrer ohne Führerschein, da hab ich sowas nicht so auf dem Schirm ^^'
Also ja, damit ist der Gefängnisaufenthalt überflüssig bis jemand auch danach weitermacht, oder eben strafrechtlich relevanten Mist baut.
StGB § 315b und StGB §315c zum Beispiel können und sollen denke ich mal auch direkt zu einer Freiheitsstrafe führen können.
Inwiefern reines zu schnell fahren darunter fallen kann geht zumindest nicht deutlich daraus hervor. Aber 315b 1.3 könnte das mit einschließen.
Ich zumindest würde das bei sehr hoher Geschwindigkeit bei unpassender Verkehrssituation oder schlecht einsehbarer Strecke genau prüfen. 180 ist noch grauzone, aber so ab 250 würde ich langsam davon ausgehen dass bei zwei Spuren jeder andere den man innerhalb von weniger als einigen Sekunden passiert einer zu viel ist, ebenso wie engere Kurven (ich denke es gibt durchaus Autobahnkurven die dann langsam eng werden was die Sicht angeht) und besonders Kuppen. Bei 300 sollte man schon wirklich gut sichtbar freie Bahn haben und nicht mit 180 km/h differenz an den Leuten auf der rechten Spur vorbeirauschen.
Aber keine Ahnung wie das tatsächlich gehandhabt wird. Knackpunkt ist dass es nicht reicht nur die eigene Situation im Straßenverkehr zu betrachten, sondern auch die Auswirkungen auf die anderen.
 
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Schön, dass noch einmal eine so reichhaltige Anzahl an „sinnvollen“ Argumenten vorgebracht wurden:

„Weil man‘s kann, weil man‘s darf, weil man‘s will und weil man 5 Minuten früher am Ziel ist!“

Wow, aber die Krone erhält „...weil man den Skill dazu hat!“ :D

Schön zu sehen, dass ein generelles Tempolimit, wie es auch in Deutschland kommen wird, mit so vielen Argumenten gefüttert wird. ;)

Noch einmal: Hut ab vor Volvo, ein verdammt gut Schritt.
 
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SV3N schrieb:
Ich würde mich abseits von „man fährt 200 km/h+ weil man‘s kann“ mal endlich über echte Argumente freuen, weshalb man tatsächlich über 200 km/h fahren sollte.

Bislang habe ich noch keins gehört. ;)


Ich will mich an der Stelle mal einklinken. Ich fahre alleine beruflich 60tkm pro Jahr mit einem 150ps Diesel der VW Gruppe quer durch Deutschland und kenne abgesehen von Berlin jede grose Stadt und wann man an ihr vorbei sein muss oder ab wann man den Tag auch noch bis abends arbeiten kann. Frankfurt ist alles nach 15 Uhr zu spät, willst du von Ramstein nach Hause musst du spästens 14 Uhr los fahren. Sonst kannst du auch 18 Uhr losfahren und bist zur selben Zeit heime. Ich fahre privat mit genug PS 115 auf dem Tacho. Angenehm, läuft für mich alles in Zeitlupe ab. Weil dienstlich der Limiter bei 180 steht... warum? Weil sonst der Verbrauch die gewonnenen Zeit nicht rechtfertigt. Läuft die Karre auch 230? Ja mit Anlauf und ab und zu brauch man das. Warum? Weil es auch Leute gibt die einen mit 180 vor der Nase auf den Senkel gehen. Wenn ich früh um 0200 480km auf Arbeit fahre ist es ein Unterschied ob ich mit 180+ einen 155er Schnitt schaffe oder mit 115 einen 110er Schnitt. Wir reden hier von knapp über 3h vs. 4h. Eine Stunde Zeit gespart für eine Strecke. Und auf kurzen Strecken, wo der Schnitt bei 200+ noch mehr gespreizt werden kann, ohne das man in die Tanke muss, ist es noch besser es zu können und zu dürfen.

Leute mal ehrlich, das Problem sind zu 95% nicht die Raser. Es sind die Leute die man mit 180 15sek lang beobachten wie sie 12 sek. Hinter einem bescheidenen LKW fahren und dann ohne zu blinken mit genau diesen 80 rausziehen. Und dann das verdammtw rechte Pedal als Gimmick im Auto betrachten. Wenn ich privat 115 fahre... auf einen LKW zu und von hinten einer angeflogen kommt swhe ich zwei Möglichkeiten: rechtzeitig mit Anlauf Gas geben und schnell vorbei, oder eben mal diese lächerlichen 30km/h abbremsen, Jury vorbei lassen und dann gemütlich hoch beschleunigen. Das ist weniger ein Akt als der 140Ps Fabia für die Reihe brauch von 180 auf 110 zu bremsen und das dann wieder rauszuholen. Thena Umwelt, lässt die Leute fahren wenn sie schneller wollen. Ihr rettet mehr Sprit die Leute nicht sinnlos runter zu bremsen und wenn ihr nicht schnell fahren wollt verliert und gewinnt ihr damit auch nichts.

Lernt lieber mal Blinken, nicht auf Ampeln zu rasen, im Stau Abstand zu lassen und den Leuten nicht in die Lücken zu fahren damit der Verkehr fließen kann. Kauft keinen SUV die kein Mensch braucht. Gebt euren Schein ab wenn ihr vor jeder Kurve das Leder nass macht und der Meinung seit 80 auf einer 100 Strase sind genug und so kommt man auch an. Es gibt Leute die man mit einem 21PS DDR Moped überholen muss weil sie trotz eines 180km/250Ps/Volvos nicht in der Lage sind konstant Tacho 100 zu fahren, geschweige die grauen 110 mit allen Toleranzen. Aber wenn man dann überholt, ja dann gibt man Gas weil das kann ja gar nicht sein.

Ich mache das seit 15 Jahren und entweder ich fahre 180+ oder ich tüdele mir einen ab mit 115. Mehr Sprit sparen, oder schnell mit einem gesunden Mittel an Tanken und fahren geht nicht. Alles dazwischen ist sinnlos weil es weder genug Zeit spart, noch genug Sprit. Und da tut es auch nicht weh mal auf den LKW aufzulaufen und bremsen zu müssen.

Und alle anderen die ernsthaft meinen 130 sind genug haben meist niemals die Möglichkeit oder die Gelegenheit schneller zu fahren. Aber andere mit ihrer unrelevanten Meinung 4...5...6h Freizeit in der Woche klauen wollen, obwohl es sie gar nicht betrifft. Groses Kino... da fängt Rücksichtnahme an... nicht.

Edit: und mal zum Thema DRÄNGELN: Wenn manche Leute mal diese 3 geilen kleinen Spiegel im Auto benutzen würden, wäre das gar nicht notwendig. Da die Leute aber erst reagieren, das sie mit ihren 120 seit 3 LKW-längen an besagtem LKW vorbei sind, bevor sie mal auf die Idee kommen auf einer offenen Autobahn die Spur zu wechseln, weil sie noch 10 längen bis zum nächsten haben, was dann in einem Akt endet der gefühlt die Hälfte der Zeit braucht bis sie dem nächsten LKW drauf fahren und sie deshalb auf halben Weg wieder zurück auf Die Linke spürt führt... dann ja würde ich sehr oft auch mehr Abstand halten. Aber schon die niedrigste Stufe des abstandsassisnten lässt die Leute glauben: dieser Mensch ist glücklich, auch zusammen mit mir, hier mit 120 einen abzuschleichen weil der genau wie ich die Ruhe weg hat und nicht noch 300km hat bis er heime ist. Wäre ich Magneto ich würde manche... und dann tiefes Durchatmen und mal kurz ran fahren weil erst durch Blendung und 90% scheinwerferabedckung im Spiegel lässt die Leute sich dazu verleiten, die anderen als Raser zu betiteln und lieber vorbei zu lassen weil umbringen kann er sich selber.
 
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SV3N schrieb:
„...weil man den Skill dazu hat!“
Freut mich das es dich belustigt :D Im Endeffekt geht es mir weniger um die Geschwindigkeitsbegrenzung, sondern um die Sensor und Kameraueberwachung im Auto. Vor allem wenn Volvo doch zum Teil China gehoert. Das hab ich aber in einem vorherigen Beitrag schon geschrieben. So kann man Kommunismus auch voran treiben.
 
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Viel Sinnvoller wäre ein generelles LKW Überholverbot, auf der Autobahn Richtung Frankfurt Oder hat sich das sehr bewehrt. Teilweise sind so viele LKW unterwegs das man manchmal kaum noch die Abfahrt bekommt, Parkplätze werden bis auf die Verzögerungsspur vollgestellt, weil der Autohof ja 3,50€ kostet.

Mein CDTi Astra ist seit einigen Monaten wegen einem Defekt bei 130Kmh im Notlauf, habe also eine Drosselung. Der Wagen hat dann vielleicht noch 50% Leistung bis die Sperre weggeht wenn ich eine Weile unter 100kmh fahre.

Was in dem Zusammenhang auffällig ist, das es gefährlicher wird an den ganzen LKW vorbei zu kommen, beim Überholen fühlt man sich wie beim Elefantenrennen der Brummis, von hinten kommen andere wie eine Rakete angeschossen. Noch heikler wird es wenn man z.B. auf die Autobahn bzw. eine Bundesstraße auffahren möchte.

Es gibt also Situationen wo Leistung und Geschwindigkeit auch der Sicherheit zuträglich ist.
Die Autobahn ist dafür da das man zügig von A nach B kommt. Ist sie gut Ausgebaut und läßt es die Situation zu kann man auch mal schnell fahren, wenn niemand gefährdet wird. Daran sehe ich nichts verwerfliches. Ob man nun über 250kmh fahren sollte nur weil man es kann, egal ob Motorrad oder Sportwagen ist eine andere Sache. Deutschland rühmt sich immer so Frei zu sein, es gibt aber immer mehr Verbote und Regelmentierung in allen Belangen. Eine sperre ab Werk wie Volvo es macht, wird sie Kunden kosten.
Ein Tempolimit wird Raser und Sportwagenfahrer nicht davon Abhalten es weiterhin zu tun.

Das es weniger Tote gibt nur weil man Langsam fährt halte ich für Nonsens. Gibt auch Studien die genau das Gegenteil zeigen. In Berlin fahren gerne Müslifreunde ihre ranz Räder wie sie wollen. Da gibt es Geisterfahrer, Bekiffte und Betrunken etc. vor paar Wochen war ich Nachts am WE in Mitte unterwegs, da kam mir einer dieser sorte ohne Licht in einer Einbahnstraße mit schlechter Beleuchtung frontal entgegen. Habe den fast umgefahren.

Noch mehr hasse ich diese Tour de France doping Freunde, mit ihre Trikotchens. Da fährt man auf der 100er Bundesstraße daneben ein nagelneuer aspahltierter Radweg, Rennradkunden haben aber ihre Eigenart allein oder im Rudel dennoch aber der Straße zu fahren. Dabei kommt es immer zu gefährlichen Situationen.
Wenn sie mal auf dem Radweg fahren dann in Lichtgeschwindigkeit und da hat man als Fußgänger wiederrum nichts zu Lachen. Es gibt einige Baustellen im Verkehr, alleine ein Tempolimit wird nicht viel Sinn machen.

mfg
 
Das mit dem Carekey ist ne super Idee. Mit dem generellen 180kmh Limit könnten sie ihren Vertrieb in Deutschland aber auch direkt einstellen :D
 
Ich halte von Volvo sehr viel, auch wenn mich deren Design meist nicht so sehr anspricht. Die 180 km/h finde ich im Grunde genommen gut, alles darüber hinaus ist ohnehin in den meisten Situationen grob fahrlässig. Viele Autobahnen lassen tagsüber selbst 180 km/h selten zu, da einfach zu viele andere Autos auf den Straßen sind und die linke Spur dauernd blockiert ist. Und wenn sie denn mal frei ist, beruht alles über 200 km/h auf dem Vertrauen, dass andere Verkehrsteilnehmer keine Fehler und einen ordentlichen Schulterblick machen. Wenn ich aber dann daran denke, wie oft mir bereits die Vorfahrt genommen wurde und wie oft ich eine Vollbremsung machen oder jemandem ausweichen musste, habe ich nicht mehr das Gefühl, bei solchen Geschwindigkeiten "sicher" zu sein.

Nachts sieht die Situation dann schon anders aus, da kann man gut und gerne mal etwas schneller fahren, da die Autobahnen dann frei sind und man aufgrund der Scheinwerfer andere Autos schon kaum noch übersehen kann. Wäre vielleicht aber eine Überlegung wert, höhere Geschwindigkeiten per Controller nachts freizugeben. Hier aber das Problem, dass Hindernisse bei Dunkelheit trotz Scheinwerfer recht spät gesehen werden. Von daher ist die Begrenzung also auch dort nachvollziehbar. Und zum Thema Spritverbrauch braucht man bei solchen Geschwindigkeiten ja gar nichts mehr sagen, da ist eine Begrenzung selbstverständlich sinnvoll.
 
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SlaterTh90 schrieb:
Wenn man mehr als einen LKW überholen will ... [snip] ... Richtgeschwindigkeit ist 130, ich sehe da keinen Grund warum ich auf 80 Bremsen und mich zwischen die LKWs quetschen sollte.
Habe ich letztens mal so gemacht. Ui da war aber Party, mein lieber Freund, bei den Brummis genau wie hinter mir, du meine Güte. Alle Hupen an, alle Mittelfinger draußen. Komisch, dann haben die Eiligen auf der Bahn plötzlich alle Zeit der Welt dem Idioten (mir) zu zeigen wo sie meinen dass Bartel den Most holt. So lange derlei Konsorten den Führerschein erhalten, kann Volvo meinetwegen seine Panzer auf 30 begrenzen - es wird nichts ändern.
 
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Obvision schrieb:
@Tulol

Nicht zu vergessen, dass die meisten Reifen auch nicht für so hohe Geschwindigkeiten frei gegeben sind.
Setzen, 6. Wer einen Reifen aufziehen lässt, der für die maximale Geschwindigkeit des Fahrzeugs nicht geeignet ist, verliert im gleichen Moment seine Betriebserlaubins.
Ergänzung ()

jo89 schrieb:
Es ist schon spannend zu sehen wie viele noch immer auf "Ich will so schnell fahren wie ich will mimimimimi..." bestehen.
Darum geht es doch gar nicht, mimimimimi. Es geht im Kern darum, dass die Allgemeinheit bevormundet und elektronisch eingeregelt werden soll, weil eine (zugegeben zu hohe) Anzahl an Fahrzeuglenkern tagtäglich beweist, dass sie charakterlich nicht geeignet sind, ein Fahrzeug verantwortungsbewusst zu führen. Sie können und wollen sich nicht nur nicht starr an geltende Regeln halten, sondern schon gar nicht (nach unten) davon abweichen, selbst wenn die Situation auch dafür schon erkennbar zu heikel wird. Entweder sie sind nicht in der Lage den Verkehr einzuschätzen (was sie sachlich und fachlich disqualifiziert), oder es ist ihnen scheißegal (was sie psychisch disqualifiziert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Shoryuken94 schrieb:
In Meinen Augen ist das Raserargument aber schwach. 180km/h sind mehr als ausreichend zum "Rasen".

Bei der persönlichen Freiheit hört halt sehr häufig die Möglichkeit zu einer rationalen Argumentation auf. Leider gehört zur persönlichen Freiheit des einzelnen auch das Recht, zu glauben was er will und vor allem, nicht zu denken.

Xport schrieb:
Entweder sie sind nicht in der Lage den Verkehr einzuschätzen (was sie sachlich und fachlich disqualifiziert), oder es ist ihnen scheißegal (was sie psychisch disqualifiziert).

Vor gerade einmal 100 Jahren konnten sich viele kluge Männer (oder wer sich damals für so etwas hielt) nicht vorstellen, dass Frauen einmal generell geeignet sein könnten Autos zu lenken oder zu wählen, da beides unglaublich schwer wäre.

Das ist natürlich in Bezug auf Frauen Unsinn, in Bezug auf Menschen generell ist hier jedoch ein Fünkchen Wahrheit.

Da man nun aber den Menschen ganz schlecht sagen kann, dass die meisten von ihnen für komplizierte Tätigkeiten ungeeignet sind und man nur versucht, diese Tätigkeiten daher so einfach zu machen, dass sie "jeder" kann, muss man es mit unglaublich vielen Regeln versuchen.

Das Vertrauen in Vernunft hat halt leider mehr Unheil angerichtet als alle Wahnsinnigen Fanatiker zusammen. :evillol:

mfg
 
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