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NewsTempolimit: Neue Volvo sind ab sofort auf 180 km/h beschränkt
ihr wisst schon das wir in deutschland eine richtgeschwindigkeit von 130km/h haben und bei unfällen jenseits der 130 die versicherung auf teilschuld plädieren kann. so ist dann der unfall den man unverschuldet hat plötzlich teuer.
und vom umweltaspekt möchte ich garnicht anfangen.
Blödsinn. In der Schweiz z.B. gilt auf Autobahnen 120, du kannst gerne mal einen Tag in Zürich verbringen und dir die Autos dort anschauen. Autos sind Statussymbole, ein Tempolimit hätte 0 Auswirkung auf die Autoindustrie.
Die Schweiz ist jetzt aber ein schlechtes Beispiel. Ich glaube die deutschen Autobahnen sind nicht weit weg, falls man den Wagen mal ausfahren möchte...
Ich denke schon, dass ein Tempolimit auf 130 Auswirkungen auf Verkaufszahlen bestimmer Modelle oder Motorisierungen hätte. Du kannst dann in Europa (außer auf Rennstrecken) dein Auto nicht mehr ausfahren. Vielen geht es sicherlich auch nur darum die Option zu haben.
Echt traurig zu sehen, was eine Entscheidung eines Herstellers, den sich die meisten sowieso nicht kaufen, hier für eine emotionale Diskussion anheizt!
Verstehe nicht, wenn man gerne +200km/h fährt, wieso man das dann nicht auf einer Rennstrecke ab und zu mit vernünftigen Autos macht?! Sollte doch gehen...
Die meisten Toten gibt es auf der Landstrasse und nicht auf der Autobahn. Hier wird der Hebel an der falschen Stelle angesetzt, mal ganz abgesehen vom Bevormundungsaspekt.
Warum sollte ich mir ein Auto kaufen, was genügend Leistung für mehr hat, aber bei 180km/h abgeriegelt wird? Beschleunigung ja, Tempo nein?
Dann doch lieber ein Auto, was einfach nicht schneller kann.
Es ist zwar nur mein persönliche Erfahrung von den Autobahnen A5 und A8, aber bin ausschließlich für gesteuerte Tempolimits.
Unter der Woche im dichten Verkehr kann und sollte man Tempo >130 in der Tat vergessen und erzeugt durch dichtes Auffahren und starkes Abbremsen nur unnötige Gefährdungssituation. Auch und gerade weil sich manche Autofahrer dennoch "im Recht" sehen auf der linken Spur.
Aber sobald es die Verkehrssituation zulässt hatte ich mit Tempo 200 (von mir selbst oder anderen Verkehrsteilnehmern) bisher noch nie gefährliche Momente.
Das Thema erledigt sich mit autonom fahrenden Autos eh irgendwann von selbst. Spätestens mit der Generation, die nichts anderes mehr kennt und "selbst fahren" als Steinzeit einstuft. Ist ja meistens auch eine irrsinnige Zeitverschwendung, wenn man mal neutral draufschaut. Ich freu mich drauf, gar nicht mehr selbst fahren zu müssen irgendwann - und insgesamt sicherer wirds dann auch für alle Beteiligten.
Disclaimer:
ich kann mit minimalem Werkzeug ein Fahrwerk wechseln, hab früher meine Zeiten den Pass hoch gestoppt und die ein oder andere Runde im Renn-TT oder EVO IX gedreht. Autos sind eine wunderschöne Sache, allerdings sollte man sich nicht durch sie definieren.
Es ist schon spannend zu sehen wie viele noch immer auf "Ich will so schnell fahren wie ich will mimimimimi..." bestehen.
Mal davon abgesehen, dass es kaum noch Strecken gibt auf denen das geht bringt es einem nichts ausser evtl kurz mal etwas Spaß und Puls. Und das sage ich aus meiner ganz eigenen Erfahrung.
Wer viel Langstrecke fährt wird mir zustimmen. Es bringt einem einfach nichts. Man kommt nur schlecht gelaunt an.
Wer sich einen Volvo kauft kauft sich keinen Sportwagen sondern ein komfortables Fahrzeug um angenehm von A nach B zu kommen. Häufig wird damit einfach nur Langstrecke gefahren. Und kein Mensch fährt längere Strecken permanent so schnell.
Wer jetzt sagt "ja doch, mache ich. klappt immer. Tempomant 250 geht jedes mal über 500km hinweg" dem darf man vorsichtig unterstellen er ist ein Lügner.
Aber nur selten auf der Autobahn im Bereich 180-200 - meiner Erfahrung nach.
Das meiste wird in sowieso schon Geschwindigkeit-begrenzten Örtlichkeiten gerast.
Überhaupt ist 180+ ziemlich selten.
Daher hilft die 180er-Begrenzung quasi diesbezüglich quasi nichts.
Neben genannten Vorteilen, hätte vielleicht auch Volvo dadurch Sparpotential.
Aber rasen weniger machen? No way
jo89 schrieb:
Wer viel Langstrecke fährt wird mir zustimmen. Es bringt einem einfach nichts. Man kommt nur schlecht gelaunt an.
Wenn man mehr als einen LKW überholen will (meistens fahren die doch in so ner Art Kolonne mit 5 oder mehr hintereinander) und einer mit über 200km/h von hinten kommt, bleibt es nunmal nicht aus das er mal bremsen muss. Richtgeschwindigkeit ist 130, ich sehe da keinen Grund warum ich auf 80 Bremsen und mich zwischen die LKWs quetschen sollte.
Er könnte auch einfach vorausschauend fahren und schon vorher vom Gas geben - Luftwiderstand und so.
Aber das ist das selbe wie bei den Leuten, welche 100m vor einer Ampel in der Stadt auf 60 beschleunigen und dann 50m vor der Ampel wieder herbremsen.
Schon erstaunlich wie viele Leute es tatsächlich noch gibt die wirklich davon überzeugt ist, dass es irgendwie nötig/sinnvoll/gut ist mit 200+km/h zu fahren. Sowas begegnet mir in meiner "reallife-Blase" eigentlich nie.
Mein Fahrzeug ist bei 250 abgeriegelt. Der davor hatte die Regelung raus und lief Tacho 290.
Ich fahre jeden Tag auf dem Rückweg von der Arbeit 250 km/h.
Der Sinn der Sache: ich bin (nur Autobahn gerechnet) mehr als doppelt so schnell wie bei 120 km/h.
Mir bringt das auf meiner Strecke ziemlich genau 10 Minuten.
DarkTaur schrieb:
Viele vergessen auch die generelle Mitschuld bei einem Unfall über 130km/h. Der Schnellfahrer muss dann nämlich nachweisen dass der Unfall auch mit einer niedrigeren Geschwindigkeit passiert wäre.
Genau. Unsere Politik hat sich bisher schließlich nie an der Meinung der drei hiesigen Autofirmen orientiert....,
oh. wait.
Ich formuliere es mal anders. Die Auto-Lobby ist die mit Abstand mächtigste in Deutschland. Mit weitem Abstand. Deutschland ist das einflussreichste Land innerhalb der EU.
Wer glaubt, dass das EU-Parlament 2021 eine Regulierung der Geschwindigkeiten durchdrückt, hat in seiner Filter-Blase wohl nicht die kläglichen Bemühungen des Europaparlaments hinsichtlich niedrigeren Flotten-Emmisionswerten in den letzten 20 Jahren verfolgt.
Und hat auch nicht auf dem Radar, dass das Parlament letztlich nur Vorschläge einreicht. Schau dir mal an, was die letzten Jahre zu Lasten der Autoindustrie an Vorschlägen eingereicht wurde und was davon seitens Kommission auch nur Ansatzweise umgesetzt wurde.
Ich würde mir für D ein temporäres Tempolimit wünschen also tagsüber oder an stark frequentierten Wochenenden.
Vor mir aus gerne auch dauerhaft ab 180 / 200 aber 160 halte ich für eine super Reisegeschwindigkeit.
Mein persönlicher Eindruck von 18 Jahren Vielfahrer.
International vielleicht nicht so relevant, wobei man nicht der Meinung sein sollte, dass nur weil es dort verboten ist, die Leute nicht auch teils schnell fahren
Dem stimme ich zu.......hier in Spanien brettern die meisten mit deutlich mehr als 120 km/h über die Autobahnen und auch mehr als 90 km/h auf den Bundesstraßen.....abgebremst wird dann bei den Radarwarnschildern, die hier ja groß aufgestellt und für jeden sichtbar sind.
Vorbildlich und wegweisend von Volvo, da könnten sich die deutschen Autohersteller mal wieder was abgucken.
Klar wird es immer Menschen geben die ihre 250 Sachen fahren wollen, weil sie dann vll. 10 - 15 Minuten früher am Ziel ankommen, als mit 180, aber das Tempolimit wird so oder so kommen und irgendwann wird es selbstverständlich für uns sein, dass es eben ein Limit gibt.
Und weiter wird in die eigene Entscheidungsfreiheit eingegriffen...
Mal davon abgesehen das es interessant wäre die Todeszahlen im Straßenverkehr bei Geschwindigkeiten >150km/h zu sehen.
Das mit dem Key ist ja mal nix neues, so ein programmierbaren Schlüssel hatte schon mein Ford Fiesta vor 2 Jahren (gut weiß nicht ob da Geschwindigkeiten hinterlegt werden konnten, glaub aber schon)
Blödsinn. In der Schweiz z.B. gilt auf Autobahnen 120, du kannst gerne mal einen Tag in Zürich verbringen und dir die Autos dort anschauen. Autos sind Statussymbole, ein Tempolimit hätte 0 Auswirkung auf die Autoindustrie.
Ich wohne in Zürich, seit 2017. Ich fahre jedes Wochenende die Strecke von Zürich nach Basel und ein Stück noch nach Deutschland über die A5. Ich bin immer heilfroh, wenn ich in Deutschland endlich die Freiheit habe, meine Geschwindigkeit dem Verkehrsgeschehen entsprechend anzupassen. Warum ich in der Schweiz auf einer dreispurigen Autobahn 80 fahren soll, alle den mittleren Fahrstreifen benutzen und dann weniger gestresst sein soll, soll mir mal bitte irgendjemand erklären. Es ist eingemachter Blödsinn, den ich jedes Wochenende wieder und wieder bestätigt bekomme. Den Stau hat man zu Stosszeiten am Freitag ab 16 und 17 Uhr dann trotzdem. Da ist keinerlei Logik dahinter, wenn ich am Sonntag Abend auf der fast leeren Autobahn fahre und die Strecke alle 200 Meter von 80 auf 100 und wieder zurück geändert wird. In Zürich benötige ich das Auto nicht, ich benutze die ÖV - was auch Sinn macht. Aber pauschal zu behaupten, weil in Zürich ein Auto nicht nötig ist, Autos seien Statussymbole, geht an der Lebensrealität vom Grossteil der Menschen vorbei, die täglich auf das Auto angewiesen sind, weil sie nicht gerade in der Stadt wohnen und auch in der Stadt arbeiten.
Ich verstehe nicht, warum man diese Menschen mit solchen Verkehrsregeln gängeln muss.
Ich fahre ein Auto welches gut über 300 geht, aber bin noch nie über 260 gefahren, dann wirds nämlich extrem stressig, selbst für einen Sportwagen. Die meiste Zeit Gondel ich aber um die 120km/h. Vom Hersteller Abregulierung find ich sinnfrei: Dann sollen die 120 PS da einbauen, dann wirds billger,weniger Verbrauch und die müssen nichts blockieren.... fördert nur wieder Chiptuning.
Verstehe nicht, wenn man gerne +200km/h fährt, wieso man das dann nicht auf einer Rennstrecke ab und zu mit vernünftigen Autos macht?! Sollte doch gehen...