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NotizTenstorrent: Jim Keller geht zu Startup für Künstliche Intelligenz
Industrieveteran Jim Keller wird Präsident und Chief Technology Officer (CTO) des kanadischen Startups Tenstorrent, welches sich auf die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz spezialisiert hat. Die ersten Testchips „Grayskull“ und „Wormhole“ ahmen dabei das menschliche Gehirn nach.
Was für eine Karriere dieser Mann nur hingelegt hat. Bin Mal gespannz, ob es für ihn irgendwann dann trotzdem nochmal zu AMD oder Intel treibt.
Vielleicht wirbt Nvidia ihn ja bald am um bei den ARM CPUs zu helfen.
Was für eine Karriere dieser Mann nur hingelegt hat. Bin Mal gespannz, ob es für ihn irgendwann dann trotzdem nochmal zu AMD oder Intel treibt.
Vielleicht wirbt Nvidia ihn ja bald am um bei den ARM CPUs zu helfen.
Dass er jetzt zu so einem kleinen Startup geht, ist für mich eher ein Zeichen dafür, dass der Schock der Unternehmenskultur bei Intel doch vielleicht ein Grund für seinen Weggang war.
Tenstorrent setzt übrigens auf RISC-V-Kerne und witzigerweise war Keller der erste Geldgeber, da er den CEO von der gemeinsamen Zeit bei AMD kannte.
Grayskull soll übrigens schon an nicht genannte Kunden ausgeliefert werden.
Bei der Macht von Grayskull... SIE HABEN JIM KELLEERRRRR!!!!
Tschuldigung, musste sein. ^^
Ansonsten wünsche ich der Firma viel Erfolg. Querdenken hilft oft. Hoffen wir, dass es kein zweites Transmeta wird. (Großartige Ideen, aber kein wirtschaftlicher Erfolg.)
Du kannst Anteilseigner werden. Dafür brauchst du aber kein Geld, sondern Skill.
Eine Gesellschaft, die keine Aktiengesellschaft ist, verteilt meist seine Anteile an Menschen, die produktiv arbeiten und nicht spekulativ mit Geld wedeln.
Der Jim aus dem Keller ist hier ein echter Pionier und wird die Gesellschaft weiter bringen. Der Ansatz ist auch komplett richtig. Jetzt muss noch ein guter Biologe ins Boot. Sonst begreifen die Physiker und Chemiker niemals, wie das Zusammenspiel aus Bewusstsein und Unterbewusstsein funktioniert und werden damit immer gegen Wände rennen, wenn es um "Intelligenz" geht.
Evtl. brauchen sie auch jmd. von der dunklen Seite der Macht. Nur wer versteht, wie man Menschen programmiert, kann auch gute Chips bauen.
@[wege]mini mit einem guten biologen ist es nicht getan. das ganze thema ist seeehr komplex. ein beispiel ist hier hier zu sehen (der ganze kanal ist übrigens empfehlenswert, gibt auch einen deutschen ableger):
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
der speicheraufwand für 1mm³ gehirn ist schon gigantisch, die modelle dahinter sind nicht verstanden usw. da einen chip entwickeln, der wie ein gehirn funktionieren soll, ist schon sehr ambitioniert.
@Bigfoot29 ist doch ein gutes beispiel für einen ki-chip, oder?
Ja und dann geht er wieder. So wie immer. Nach ein paar Jahren bei einer Firma ist er wieder weg und sucht eine neue Herausforderung. Und so wird es auch hier sein.
Ohje hoffentlich werden solche Systeme nicht zu intelligent.
But Wait.
Hat Facebook nicht so etwas konstruiert gehabt wo eine Maschine dann ne eigene Sprache erfand die nur Maschinen verstanden?
Naja, K12 war bei AMD jetzt nicht so der Erfolg^^
Er wird gern auch (vor allem in Foren) overhyped und ihm Sachen zugesprochen, die andere gemacht haben. Wie Zen zu Beispiel, was ihm gern zugesprochen wird, er aber eben mit Skybridge und K12 beschäftigt war, die beide floppten und nie wirklich auf den Markt kamen. Und KA was er bei Intel gemacht hat, vielleicht wird man das nächstes oder übernächstes Jahr mal sehen .. sofern es noch umgesetzt wird wenn sich Intel nun verändern sollte.
wie kann man etwas nachahmen, das in weiten teilen noch unerforscht, bzw unverständlich ist?
KI ist für mich nur ein kunstbegriff um etwas zu suggerieren, was nicht ist
Vor kurzem gab es ein Paper von Google auf arxiv zum Thema der Unterbestimmtheit von künstlichen Neuronalen Netzen... dabei ging es darum, dass die Systeme oft sehr gut mit den Test- und Trainingsdaten funktionieren, dann aber der Einsatz in der wirklichen Welt einem Glücksspiel gleicht.
Zum Beispiel das entwickelte Gesundheitsscreening durch Analyse von Retina-Aufnahmen - ich war davon geradezu begeistert, doch in der Praxis ist es dann an der Aufnahmequalität gescheitert.
Und für bestimmte dieser Probleme ist noch keine Lösung in Sicht.
Da derzeit viele Glauben, dass hier sehr viel Geld zu machen ist, gibt es auch viele, die mehr versprechen als sie am Ende einlösen können, um erst einmal Investitionen abzusahnen - bis dann der Tag kommt, an dem geliefert werden muss.
Ergänzung ()
cbtestarossa schrieb:
Hat Facebook nicht so etwas konstruiert gehabt wo eine Maschine dann ne eigene Sprache erfand die nur Maschinen verstanden?
Nothing scary, shocking or even note-worthy happened. Just a regular day with a regular scientific experiment. And then all hell broke loose as wanna-be journalists posted one doomsday article after another. Shutting down a chat bot when it stops showing a reasonable outcome is about as ominous as changing a faulty light bulb.
ihm Sachen zugesprochen, die andere gemacht haben. Wie Zen zu Beispiel, was ihm gern zugesprochen wird, er aber eben mit Skybridge und K12 beschäftigt war, die beide floppten und nie wirklich auf den Markt kamen.
Zu den neuen Projekten unter Kellers Leitung zählt die voraussichtlich spät im kommenden Jahr erscheinende Zen-Architektur, an die hohe Erwartungen geknüpft sind.
Ja weil es keiner besser wusste und die steht da auch "voraussichtlich". Doch im Nachinein stellte sich heraus, das Clarke und Plummer die Zen-Köpfe sind. Nur sind sie vor allem in Form von Suzanne Plummer alles, aber keine Rampensau wie Keller und Koduri. Aber sie ist der Mastermind dahinter.
Und nachdem was er mit dem Team bei AMD geleistet hat ist das auch kein wunder.
Seine Arbeit ist high in demand und seine Leistungen bzw. sein einfluss auf die Unternehmen zeigt, dass er es drauf hat.
Mich würde dann auch mal wirklich interessieren, wie sein Arbeitsweise innerhalb der unternehmen aussieht. Irgendwie muss er ja das optimum aus den gegebenheiten herausziehen. Und scheinbar funktioniert das ja bei den meisten Unternehmen bei denen er arbeitet.
@Volker danke für die info. Wusste ich auch nicht.
Darum schrieb ich aber auch, dass Keller wohl mit den Teams und den vorhandenen Resourcen innerhalb eines Unternehmens sehr gut umgehen muss. Denn alleine entwickelt man keine Cpu-Architektur mehr.