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News TES V: Skyrim Special Edition: Bethesda bringt Paid Mods zurück

Frage mich, warum Bethesda die Hand ein zweites mal auf die heiße Herdplatte legt. Nichts aus dem ersten Mal gelernt? 🤔
 
Mad2Dx schrieb:
Nichts aus dem ersten Mal gelernt? 🤔
Das würde ich jetzt nicht sagen. Inzwischen weiß man in Rockville ja eine ganze Menge mehr als beim ersten Mal. Da entzündeten sich die Proteste ja unter anderem an den unglaublich niedrigen Anforderungen an Mods um monetarisiert zu werden und an der ziemlich unverschämten Verteilung der Einnahmen. Damals sollten meines Wissens 75 Prozent an Bethesda gehen. Das war dann schon etwas gierig.

Man sollte auch bedenken, daß die Spiele-Landschaft heute eine andere ist als vor 8 Jahren. Mittlerweile fällt niemand mehr vom Stuhl wenn er auch nach dem Kauf des Spiels für Zusatz-Content zur Kasse gebeten wird. Das alles ist inzwischen zur traurigen Gewohnheit geworden.

Außerdem machte Bethesda damals den großen Fehler von den PC-Spielern Geld haben zu wollen. Die hatten zu dem Zeitpunkt aber schon seit langem etablierte andere Quellen für Mods. Dieses Mal sind die Konsolenspieler die eigentliche Zielgruppe. Und diese haben, abgesehen vom Creation Club, gar keine andere Möglichkeit an Mods zu kommen. D.h., daß diejenigen die die Mods erstellen sollen eine andere Gruppe sind als diejenigen die man als zahlende Gruppe im Auge hat. Ich denke nicht, daß man bei Bethesda ernsthaft erwartet, daß PC-Spieler zu den häufigen Gästen im neuen InGame-Shop zählen.
 
Wenn Bethesda garantieren kann, dass die Mods dann hundertprozentig laufen, "richtig in Skyrim eingebettet" sind und keine Probleme mit anderen Mods machen, wäre es aus Anwendersicht ein Fortschritt.

Aktuell sehe ich bei Skyrim einen Haufen Bastelwerk vor mir. Damit ich es als VR Variante überhaupt nutzen kann, brauche ich mal mindestens ein komplettes Mod Paket wie das "FUS"-Paket.
 
Ach nun lasst doch endlich Skyrim ruhen im Nostalgiehimmel und alles ist gut. Ich hab zum Glück die GoG-Version und den Modmanager. Da muss man dann auch nichts bezahlen und es gibt auch keine Onlineverbindung zum Hersteller.

Edit in der GoG- Version gibt es keinen Creation Club oder Ingameshop. Also gibt es auch keine Bezahlmods.(Für die ganz Genauen)
 
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Whitehorse1979 schrieb:
und es gibt auch keine Onlineverbindung zum Hersteller.
Die gibt es auch nicht bei der Version von Steam. Eine Verbindung zu den Bethesda-Servern nimmt Skyrim nur dann auf wenn du den Creation Club aus dem Spiel heraus (oder über die Internetseite) aufrufst. Oder wenn du eben später den InGame-Shop für die Bezahl-Mods aufrufst.

Daß das Spiel bei GOG angeboten wird bedeutet nur, daß es seitens des Entwicklers oder Publishers kein DRM gibt. Davon, daß das Spiel unter gar keinen Umständen mit externen Servern Kontakt aufnimmt war nie die Rede.
 
Miuwa schrieb:
Da hier kein Business Modell der Modder ruiniert wird, sondern überhaupt erst eins entsteht verstehe ich nicht, wie du auf den Vergleich kommst.
weil deren rational es zu tun ruiniert wird. Hätten modder ein businessmodel gewollt dann wären sie keine Modder geworden.
Wenn sie nun aber dafür Geld nehmen müssen sofern sie weiterhin modden wollen wird damit ihr Mod zu einer Ware die ebenso mit Verpflichtungen und Verantwortung daher kommt.
Das wird nicht nur Kunden verschrecken die nie für mods zahlen würden, sondern eben auch etliche modder, die nicht ihre ganzen Wochenenden mit unterbezahlter Arbeit verbringen wollen um für ihre zahlende Kunden diverse bugs zu fixen
 
SavageSkull schrieb:
Wenn Bethesda garantieren kann, dass die Mods dann hundertprozentig laufen
Bethesda schafft es nicht mal dass ihre eigenen Spiele hundertprozentig laufen, nicht mal nach dem dröflten Re-Release, von "garantieren" reden wir hier noch gar nicht. Ne Garantie von Bethesda dass diese Mods keine Probleme machen wäre daher absolut wertlos.
 
Zornica schrieb:
Wenn sie nun aber dafür Geld nehmen müssen sofern sie weiterhin modden wollen wird damit ihr Mod zu einer Ware die ebenso mit Verpflichtungen und Verantwortung daher kommt.
Das ist doch gar nicht der Fall.

Modder können ihre Werke auch weiterhin auf den bekannten Plattformen anbieten ohne dafür Geld zu nehmen. Es gibt sogar nicht wenige Mods die man in diesem InGame-Shop gar nicht sehen wird. Das sind z.B. alle die von anderen Mods abhängen und damit auch solche die SKSE benötigen. Auch Mods die Content enthalten der NSFW ist wird man dort nicht finden. Aber auch bei den Mods die dort erscheinen dürfen wird meines Wissens kein Modder gezwungen ein Preisschild darauf zu kleben. Es ist nur eine Möglichkeit.

Aber niemand, weder Modder noch Anwender, wird dazu gezwungen den Creation Club oder seinen Nachfolger zu benutzen. Okay, für Konsolennutzer bleibt das die einzige Möglichkeit an Mods zu kommen, aber das war nie anders. Alle anderen können auch weiterhin die bekannten Internetseiten nutzen.
 
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SavageSkull schrieb:
keine Probleme mit anderen Mods machen

Das würde bedeuten das jede Modkonstellation über Stunden intensiv geprüft wird.
Allein die QA dürfte dann vmtl so groß sein wie das restliche Unternehmen.

Völlig übertrieben Forderung.

Azeron schrieb:
Bethesda schafft es nicht mal dass ihre eigenen Spiele

Starfield anyone?
 
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Hylou schrieb:
Völlig übertrieben Forderung.
Die Forderung ist schon aus rein praktischen Gründen nicht zu erfüllen. Man stelle sich nur mal vor zwei Modder bieten eine Mod an die die gleiche Stelle in der Spielwelt verändert oder die beiden Stellen überlappen sich. Oder eine Mod verändert die Koch- oder Alchemie-Rezepte. Auch da wird der Konflikt frei Haus mitgeliefert.

Uneingeschränkte Kompatibilität aller Mods untereinander ist eine Forderung die gar nicht erfüllt werden kann.
 
Hylou schrieb:
Völlig übertrieben Forderung.
Gegenleistung dafür, dass man Geld haben will?

Da stellt sich Bethesda doch jetzt hin und will Geld haben, für etwas, was vorher kein Geld gekostet hat.
Irgendwo muß dafür auch eine Gegenleistung erbracht werden.
 
SavageSkull schrieb:
Gegenleistung dafür, dass man Geld haben will?
Die Leistung Bethesdas besteht darin eine Plattform bereitzustellen, auf der Modder ihre Werke anbieten können. Ob sie Geld dafür haben wollen bleibt ihnen überlassen. Doch wenn sie Geld haben wollen, dann will Bethesda einen Anteil davon haben.

Deine Forderungen sind mit diesem Geschäftsmodell meiner Ansicht nach unmöglich zu erfüllen.

Bestenfalls könnte ein automatischer Mechanismus integriert werden der erkennt, wenn zwei Mods z.B. die selben Assets verändern oder Veränderungen an der selben Stelle der Spielwelt vornehmen. Dann könnte dem Spieler eine entsprechende Warnung gegeben werden, daß die ausgewählten Mods in dieser Zusammenstellung vielleicht nicht fehlerfrei zusammenarbeiten werden. Trotzdem müßte auch dann noch der Spieler die endgültige Entscheidung treffen. Eine solche Wechselbeziehung besteht z.B. zwischen Static Mesh Improvement Mod (SMIM) und Ruins Clutter Improved (RCI). RCI überschreibt Inhalte von SMIM und umgekehrt.
 
Zornica schrieb:
weil deren rational es zu tun ruiniert wird. Hätten modder ein businessmodel gewollt dann wären sie keine Modder geworden.
Wenn sie nun aber dafür Geld nehmen müssen sofern sie weiterhin modden wollen wird damit ihr Mod zu einer Ware die ebenso mit Verpflichtungen und Verantwortung daher kommt.
Ok dein 3. Post in dem Thema der beweisen soll, daß du den Artikel nur oberflächlich gelesen hast.
Hat man dir aber schon beim ersten Mal geglaubt.
 
Tod Howard will halt noch mehr Geld sehn
Ich gebe aber liebern fähigen Modern freiwillig mein Geld als Tod Howard
 
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