News Tesla FSD-Computer: Elon Musk will dieses Jahr Level-5-Autonomie erreichen

wayne_757 schrieb:
Ich finde die Darstellung und das Bild, dass Tesla alles richtig macht ziemlich grotesk.

Diese Darstellung ist auch nicht korrekt, was Tesla aber so besonders macht, sie machen....... während die anderen nur darüber reden.

Fehler zu machen ist menschlich, wo gehobelt wird fallen auch Späne. Hierzulande hat man aber längst das Gefühl, dass niemand mehr einen Hobel in die Hand nimmt, sondern lieber 10 Jahre lang darüber redet was denn alles passieren könnte.
 
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@SavageSkull da kommt auch sehr das deutsche durch - immer alles ganz genau und für jeden fick gleich einen 8d report
Kann mich noch an Daimlerchefs erinnern, die Wasserstoff und elektro abgelehnt haben, weil die Tankstellen dafür fehlen. ja warum nicht selbst bauen oder join-ventures mit aktuellen tankstellenbetreibern ?
vielleicht hat man das auch versucht? weiß keiner...
man hätte hier vor Jahrzehnten schon Vorreiterrollen einnehmen können.

Oder anderes Beispiel: Glasfaser - in der Schmidt-Regierung geplant und von der Kohl-Regierung eingeäschert...
 
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cruse schrieb:
vielleicht hat man das auch versucht? weiß keiner...

Wieso sollte man das? Das Geschäft lief doch auch so und wenn es nicht mehr so läuft, dann springt der Staat in die Bresche, um die "arme" angeschlagene Automobilbranche zu retten. Alternativ kündig man einfach wieder ein paar Mitarbeiter oder verkauft mal eben Firmenteile.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Daimler-muss-jetzt-richtig-sparen-article21897931.html

Siemens hat es doch wunderbar vorgelegt, seinerzeit hat man doch von Computern bis zu Telefonen alles mögliche hergestellt. Heute verkauft man nur noch Sachen wo keine Innovationen sondern die Dicke der Schmiergelder und "gute Beziehungen" entscheidend sind.
 
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testwurst200 schrieb:
Elektro - ja aber Batterie ist eine Sackgasse.
Der Brennstoffzelle gehört die Zukunft :)
Der war gut, ich glaube du hast die zwei Begriffe vertauscht. So viel überschüssigen Strom können wir gar nicht erzeugen dass es sich rentieren würde jedem Autofahrer eine Brennstoffzelle zu verbauen
Ergänzung ()

cookie_dent schrieb:
keine Ahnung, gibts über Fahrspass eine Statistik?
Ich messe das an meinem Bekanntenkreis, die meisten fahren gerne Auto und lehnen autonomes fahren daher ab.



Stimmt, gut aufgepasst - sollte eigentlich "Überwältigende" heißen.
Du lebst auf dem Land, ich zum Teil auch, aber dir scheint der Blick über den Tellerrand nicht zu gelingen. Dein Bekanntenkreis ist nicht repräsentativ für Deutschland, allein schon weil du damit zu einer Minderheit gehörst und in Deutschland knapp 80% der Bevölkerung in der Stadt leben.
 
Nozuka schrieb:
Behauptet er seit Jahren.. immer sind sie kurz davor und trotzdem sind die Fortschritte bisher nur sehr klein....

Ja nur mit dem Unterschied, dass er mit den FSD-Chips mittlerweile tatsächlich was nicht nur in der Hand und hübschen Demos hat, sondern auch in Serie.

Das mit den Fortschritten lässt sich auf der Kundenebene vielleicht nicht richtig erkennen. Oberflächlich tun sie ja seit 2013/2014(?) mit dem Autopilot nur das gleiche. Zwischendurch wurde Tesla in Sachen Autonomie Branchenintern komplett abgeschrieben, weil sie kein eigenes Know-How hätten. Dennoch haben sie von den Zulieferern gelernt und daraus ihr eigenes System entwickelt, was die Einschätzung massiv verändert.

NOTAUS schrieb:
Ein paar tödliche Unfälle und der ganze Spuk ist wieder verschwunden.

Nach der Logik gäbe es weder Strom, Fließend Wasser, Heizung und Kanalisation, geschweige denn jede Form von Mobilität, Ressourcenabbau...

JackTheRippchen schrieb:
Mir würde ja "schon" Level 4 reichen, leider baut Tesla keine Kombis.

Außerhalb von Deutschland kauft längst niemand mehr Kombis und auch in Deutschland werden es immer weniger verkaufte Kombis. Natürlich haben die Hersteller ein Interesse die Dinger zu verkaufen, aber der Begriff "Ladenhüter" ist gerade ziemlich treffend.

JackTheRippchen schrieb:
(Abgesehen davon, dass ich als Mieter keine Lademöglichkeit habe.)

A) https://www.autozeitung.de/e-auto-ladestation-mietwohung-eigentumswohnung-198183.html https://www.adac.de/news/einbau-von-wallboxen-fuer-elektroautos-soll-erleichtert-werden/
B) https://www.on-charge.com/
C) Den Bedarf im Stadt- oder Gemeinderat anmelden.

Die einen finden Gründe, die anderen Lösungen.

Precide schrieb:
Mir würde es bereits absolut reichen wenn mich mein adaptiver Spurhalteassi im Golf nicht alle 30 Sekunden mit Piepser nerven würde. Das Auto könnte sonst schon problemlos hunderte Kilometer Autobahn autonom fahren. Die Fahrbahn-Erkennung funktioniert bereits in der Kompaktklasse erstaunlich gut.

Der Golf kann nicht autonom fahren. Dafür ist er nicht ausgelegt. Er ist dafür ausgelegt, dich vor grobem Unsinn oder den Konsequenzen von Sekundenschlaf zu schützen, aber nicht zum "autonom fahren". Wobei einige bessere Ausstattungen vielleicht noch als Level2-Autonomie durchgehen.

Joshinator schrieb:
Bin immer wieder verwundert wie vehement manche Menschen gegen Elektro & selbstfahrende Autos sind.

Dito.

[ChAoZ] schrieb:
Erinnert mich irgendwie an die Anfänge der Elektrizität.
Wird sich niemals durchsetzen^^

Man erinnere sich Aufführungen von Ölkonzernen und der erbitterten Feindschaft zwischen den Vertretern von AC und DC. Da ist der elektrische Stuhl schon mal als Demonstrationsobjekt für die Gefährlichkeit von Strom erfunden worden...

Dr. MaRV schrieb:
Autonomes Level5 fahren halte ich für ein Märchen. Dazu muss das System zu 100% zuverlässig sein und dürfte nie einen Unfall machen/haben. Es ist rechtlich einfach nicht umzusetzen, jedenfalls in Deutschland. Wer ist Schuld und haftet, wenn es doch einen Unfall gibt und den wird es geben. Den Passagier kann man einfach nicht dafür verantwortlich machen, wenn er selbst keine Kontrolle hat. Das Auto selbst ist als Maschine nicht haftbar und der Hersteller auch nicht, weil auch der Hersteller nicht am Steuer saß, oder eine 100% Garantie für sein System geben wird. Jedenfalls kein seriöser Hersteller. Musk würde die Garantie natürlich geben.
Er verspricht ja sonst auch das Blaue vom Himmel.

Sorry, aber das ist so nur halb-wahr. Bei Level 5 ist immer Hersteller in der Verantwortung. Das ist auch nicht mehr in Diskussion und muss auch nicht mehr argumentiert werden warum das so sein sollte.


Dr. MaRV schrieb:
Das ganze ist am Ende eine Ethische frage, die zu klären ist.
Die Maschine muss im absoluten Ausnahmefall töten, dafür muss sie entsprechend programmiert werden.

Nein. Einfach nein. Die ganze Thematik "Trolley-Problem" ist eine rein akademische, weil du Systeme immer so auslegst dass es eben nicht nur einen Freiheitsgrad gibt, bei dem jede Entscheidung zum Tod von Menschen führt. In der FuSi und in der SOTIF wird eben genau das bewertet welche Situationen auftreten können und wie die Gefahren und Risiken beherrscht werden können. Und das bedeutet: Auftretenswahrscheinlichkeit minimieren, Beherrschbarkeit erhöhen, Schadensschwere verringern.
Niemand mit einigermaßen technischem und moralischem Verständnis (was Geheimdienste und Militär ausschließt) wird jemals bewusst eine Funktion programmieren, die aus irgendwelchen Gründen Menschen ortet, klassifiziert, und gezielt tötet.

McLovin14 schrieb:
Dir muss bewusst sein: Level 5 bedeutet, dass kein Lenkrad mehr vorhanden sein muss im Fahrzeug. D.h. das Fahrzeug muss in ausnahmslos jeder Situation zurecht kommen. Das ist aber Zukunftsmusik und wird noch ein paar Jahrzehnte dauern


Das ist jetzt definitiv nicht Level 5, kommt aber dennoch ohne Lenkrad und Pedale aus. Am Ende hat so ein Vehikel aber auch immer einen Notaus-Knopf.

testwurst200 schrieb:
Elektro - ja aber Batterie ist eine Sackgasse.
Der Brennstoffzelle gehört die Zukunft :)

Das sehen leider gerade sämtliche Hersteller anders.

Guertler schrieb:
Ich sag mal so, Tesla haben schon Menschen getötet.

Menschen, die sämtliche Sicherheitshinweise und Anweisungen ignoriert haben.

Shoryuken94 schrieb:
Unsere gesamte westliche Wirtschaftsgesellschaft baut auf das wissentliche Ausbeuten von menschen und Ressourcen ein und nicht selten nimmt man auch entsprechende opfer in Kauf. Man muss hier aber auch schauen, wie genau z.B. solche Tests für autonome Fahrzeuge ablaufen. Es ist ja kein Problem solche Systeme in einem Umfeld zu testen, in dem ein fahrer jederzeit eingreifen könnte.

Aktuell ist das Thema welche Abnahmekriterien für Autos in welcher Stufe gelten. Gerade bei Level 3 hat sich das ewig hingezogen. Ich weiß aus gesicherter Quelle, dass die Behörden Audi Tests vorgegeben haben, von denen sie der Meinung waren dass Audi diese nie durchführen würde und lieber aufgeben. Hat Audi aber durchgezogen und dann waren die Behörden in Zugzwang. Und haben sich Zeit gelassen, bis es bei Audi nicht mehr wirtschaftlich war. Wer ist jetzt also fein raus?

Weyoun schrieb:
Der "Autopilot" eines Flugzeuges ist vielleicht mit Level 3 vergleichbar. Echtes Level 5 gibt es für die Luftfahrt nicht. Der Pilot hat immer die Verantwortung und wird auch juristisch belangt, wenn er Mist baut.

Eigentlich ist so ein Autopilot in der Fliegerei ein Level 2-System. Es ist ein Regelungssystem damit das Flugzeug den vom Piloten eingegebenen Kurs hält. Das ist ja noch nicht mal eine Trajektorienfolgeregelung.
Und der Pilot, der das Teil benutzt ist technisch geschult in Bezug auf die Bedienung.

xexex schrieb:
Sorry, aber ich bin erst kürzlich mit einem nagelneuen A6 gefahren, wo sich der Spurhalteassi nicht abschalten lies.

Ich kenne ein paar Personen, die sich mit der Mitarbeit an diesem System gebrüstet haben. Grund genug, nie in so ein Auto einzusteigen (oder das System abzuschalten)

Endless Storm schrieb:
Situationsbeispiel:
Du fährst mit Tempo 70 die Landstraße entlang und hast Vorfahrt, ein Rennradfahrer nähert sich von der Seitenstraße in hohem Tempo. Der Radfahrer schaut nicht in deine Richtung. Was tust du?
a) Einfach weiterfahren, schließlich kennt er die Straßenverkehrsordnung und wird sicherlich rechtzeitig stehen bleiben.
b) Voll in die Eisen gehen, schließlich würde der Radfahrer den Zusammenstoß kaum überleben.
c) Fuß vom Gas, etwas abbremsen und den Radfahrer nicht aus den Augen lassen.

Also ich für meinen Fall tendiere zu a)

Richtig ist C. Das ATS (autonome transportsystem) kennt seine Verzögerungsfähigkeit und passt seine Geschwindigkeit der Situation an, so dass es immer deeskalieren kann.

badfallenangel schrieb:
Sollen die erstmal die Schildererkennung wieder integriert bekommen (ist wohln rechtliches Problem?), dann reden wir gerne mal weiter. Aber grds. finktioniert der AP (bis aus diese Geschwindigkeitsgeschichte) in einem Tesla bereits ganz gut. L3 oder L4 könnte demnächst drin sein. L5? Naja, in Musk-Time :D

Sehe ich auch so. Ich bin dennoch gespannt, ob der Wechsel in die 3D-Welt für Tesla dieses Feature dann mitbringt.
Dieser Kindergarten zwischen Tesla und Intel/Mobileye ist echt peinlich.

xexex schrieb:
Für die deutsche Wirtschaft wäre das schlecht, aber die Entwicklung verschlafen die Konzerne nun mal seit Jahren. Sollen die Steuerzahler mit Subventionen für längst vergangene Technik, für den Mist was die Manager der Autokonzerne seit Jahren verzapfen gerade stehen?

Die deutsche Wirtschaft war dem ganzen mal massiv voraus. Das sind alles Bereiche, die monetär nie unter Budgetkürzungen zu leiden hatten. Ich vermute mal, dass man aber die Leute aus der Motorentwicklung schlicht in die AD-Abteilungen herumgeschoben hat. Ob das gut geht...?

Draco Nobilis schrieb:
Level 5 wird der als erstes können, der die meisten Datensätze hat.
So bescheuerte reale Situationen kann sich keiner ausdenken die da passieren können.
Es ist auch mit Level 5 keine "echte" KI. Es beherrscht dennoch nur das was man Ihr "mitgibt".

Hier zählt Klasse statt Masse.

Und ja, man kann sich sehr bescheuerte reale Situationen ausdenken...wenn man dann noch ein schickes Variationstool hat...

xexex schrieb:
Wenn deren KI Probleme mit Baustellenmarkierungen hat, so kann Tesla sich die relevanten Daten besorgen und das Verhalten der KI an das Verhalten menschlicher Fahrer anpassen. Sie haben aktuellen immer zwei Datenströme die sie erhalten können, das Verhalten des Fahrers und das Verhalten der KI und jegliche Abweichungen davon können dann mit Bildern in der Zentrale überprüft werden.

Das macht Tesla bereits. Nennt sich "Shadow Mode".

new Account() schrieb:
Warum braucht man für Bilderkennung neuronale Netze?
In einigen Bereichen sind neuronale Netze besser, wenn es um Bilderkennung geht, in anderen schlechter als konventionelle Methoden.
Und was spricht zum Beispiel dagegen, dass man Hierarchical Temporal Memory dafür nutzt? HTM kann auch was neuronale Netze können.

NN benutzt man gerne als Überbegriff für jede Menge Lernansätze. In einem Waymo-Video wurde mal eine mittlere dreistellige Zahl an NN- und Learning-Algorithmus-Varianten genannt.

7H0M45 schrieb:
Hier wird ständig gesagt das Tesla so viele Daten sammelt. Dürfen die das hier in Deutschland denn überhaupt? Es ist doch auch verboten mit einer Dashcam zu filmen ...

Das ist echt mal so deutsch: Dürfen die...? Haben wir uns schon so in die Verbotsgesellschaft manövriert, dass es mehr eine Frage ist was erlaubt ist statt verboten?
Aber: Ja, dürfen sie. Es ist wie bei der Corona-App halt immer eine Frage des "wie".

cookie_dent schrieb:
Ich messe das an meinem Bekanntenkreis, die meisten fahren gerne Auto und lehnen autonomes fahren daher ab.

Das ist wieder das Bauern-Problem. Das gleiche wie bei Elektro. "macht bestimmt keinen Spaß" also ist es "Schrott". Man hat zwar keine Ahnung, keine Erfahrung und es nie ausprobiert, aber natürlich eine Meinung.
 
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Nacho_Man schrieb:
Immer öfter hat man bei Tesla-Themen das Gefühl, manche Leute haben sich von der Wirklichkeit entkoppelt.

wen meinst du? die deutschen mit ihrer "fortschrittlichen" autoindustrie?
Ergänzung ()

Nacho_Man schrieb:
Schau dich um was passiert wenn die deutsche Autoindustrie nur noch halb so groß ist.
Überleg Dir das mal unvoreingenommen.

ja schade um die arbeitsplätze! aber was willst du machen? politik und großkonzerne verkacken es gerade massiv!
 
B.XP schrieb:
NN benutzt man gerne als Überbegriff für jede Menge Lernansätze. In einem Waymo-Video wurde mal eine mittlere dreistellige Zahl an NN- und Learning-Algorithmus-Varianten genannt.
Jup, und alle bezogen auf neuronale Netze auf Basis der parameterbasierten Funktionskonkatentation inkl. Backpropagation.
HTM (und andere Techniken) ist ein anderes Konzept. Niemand sagt NN, wenn er über HTM spricht.

Und man wird auch nicht NN sagen, wenn man KNN, DTs oder SVMs meint.
 
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cruse schrieb:
Siemens hat früher einfach alles machen wollen, das sind zu viele Baustellen.

Das schaffen andere Konzerne durchaus, schaue dir einfach mal Samsung an.

Die deutschen Großkonzerne sind einfach zu faul und vor allem zu kurzsichtig geworden. Heutzutage geht es nur noch um den Aktienkurs und "Effizienz" eines Unternehmens. Dass ein Unternehmen das nur noch Scheiße herstellt, dann irgendwann das maximum an Effektivität erreicht hat, ist klar.... Es ist und bleibt dann aber nur noch scheiße.

Deshalb haben Unternehmen wo an der Spitze Visionäre wie Gates, Bezos, Jobs oder Musk stehen einen großen Erfolg, weil bei denen diese Finanzüberlegungen absolut zweitrangig sind. Die Anleger laufen Chancen und Möglichkeiten hinterher und nicht verkappten Finanzverwaltern mit einer ungewissen Zukunft.
 
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cruse schrieb:
Der Kernbereich von Siemens ist nun mal aktuell Automatisierung. Siemens hat früher einfach alles machen wollen, das sind zu viele Baustellen.

Ja und heute macht man nix mehr. In den letzten 20 Jahren hat man profitable sparten eher geschlossen als sie profitabel zu halten. Hauptsache die Rendite stimmt.

cruse schrieb:
Es rennen wirklich haufenweise Leute rum, die den ganzen tag nix zu tun haben, aber trotzdem fett kassieren.
(ist aber bei allen größeren firmen(und Behörden!) so)

Joa, und Siemens ist da ganz vorne mit dabei.

cruse schrieb:
Die großen Hersteller schleppen auch alle einen fetten klotz von Pensionsansprüchen mit sich herum, es wird auch intern viel gemacht. Geht beim Obstkorb los und hört bei Festen und Mitarbeiterrabatten auf.

Betriebliche Altersvorsorge ist aber i.d.R. eben ausgelagert und kein Teil der Konzernbilanz. Ich hatte mich übrigens auch mal bei einer Firma beworben, die mir weniger bezahlen wollte als mein damaliger Arbeitgeber (und das war schon nicht SO prickelnd). Grund: Obstkorb, Benefits. Alles keine Gründe Ingenieure mit Berufserfahrung und Spezialwissen (was man gerne gehabt hätte) zwei Entgeltgruppen niedriger einzustufen als im Tarifvertrag vorgesehen. Sowas kann man sich sparen.
 
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Weyoun schrieb:
Zudem dürften die Level-5-Autos dann gar keine Lenkräder mehr haben.

Denkst Du Dir Deine alternativen Fakten selbst aus?
Ergänzung ()

DerHalbmann schrieb:
Wenn ich mir so einen Hobel leisten kann - und ich rede hier von mal eben aus dem Ärmel geschüttelt denn wer verausgabt sich für ein Auto..

dann fahre ich den Hobel selber.

Wenn Du Dir so einen Hobel leisten kannst ... dann hast Du womöglich schon das Alter erreicht in dem Du Dir und anderen einen Gefallen tust wenn Du ihn nicht mehr selbst fährst.
 
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christan schrieb:
ist nicht repräsentativ für Deutschland, allein schon weil du damit zu einer Minderheit gehörst und in Deutschland knapp 80% der Bevölkerung in der Stadt leben.
ist das Verhältnis wirklich so groß?
Ich lebe auf dem Land und ich habe keine Möglichkeit auf das Auto zu verzichten. Weder der Weg zur Arbeit zum Einkaufen oder zum Arzt geht ohne Auto.
Auf der Landstraße habe ich auch mal Spaß ein paar Serpentinen zu fahren, aber nicht jede Fahrt muss manuell sein. Level 5 heißt auch, ich kann jemanden zwei Orte entfernt besuchen, etwas trinken und mich vom Auto heimfahren lassen.
 
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christan schrieb:
Du lebst auf dem Land, ich zum Teil auch, aber dir scheint der Blick über den Tellerrand nicht zu gelingen. Dein Bekanntenkreis ist nicht repräsentativ für Deutschland, allein schon weil du damit zu einer Minderheit gehörst und in Deutschland knapp 80% der Bevölkerung in der Stadt leben.

Mein Tellerrand ist denkbar flach, ich habe 30 Jahre in einer Großstadt gearbeitet und habe dort noch immer einen großen Bekanntenkreis.
Knapp 80% wohnen ist der Stadt, aber nur gute 30% in der Großstadt. Meine Gemeinde ist beispielsweise Bevölkerungsreicher als seine beiden Nachbarstädte, nur hat meine Gemeinde keine Stadtrechte. Allerdings zählen die Bewohner der Nachbarstädte zur statistschen Stadtbevölkerung, mein Dorf aber nicht.
Mit manchen Statistiken kann man sich eher den Allerwertesten abwischen.
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
ist das Verhältnis wirklich so groß?

auf dem Papier ja.
 
AAS schrieb:
Dieses ganze Schmiergeldkartenhaus aka deutsche Autobauer wird noch eher zusammenbrechen. ;)


habe seit zwei wochen ein model 3 performance, es ist mit abstand vom gesamtpaket und preis das beste was man aktuell bekommen kann. ich bin hochwertige fahrzeuge gewöhnt. klar kommt der innenraum von der qualität an unseren sq7 nicht ran, aber der liegt laut liste auch mehr als doppelt so hoch. ich wollte nie einen tesla und war totaler gegner, aber nach drei minuten im probewagen war meine entscheidung getroffen. war heute bei unserem vw händler um weitere fahrzeuge für mitarbeiter zu bestellen und drei verkäufer haben eine runde in meinem m3 gedreht. selbst die waren alle baff und gaben von sich aus zu wie sehr die deutschen hinterherhinken... ich glaube auch, dass tesla in 10 jahre von einer anderen firma aufgekauft wird um an das know-how zu kommen. nur meine meinung.

aber zum autopilot und fsd. das ist sogar schlechter als bei meinem vorgänger-passat (baujahr 2020 mit travel assist) da muss noch sehr sehr viel passieren. nutze nur noch acc im tesla, autopilot ist nicht wirklich gut und die bezeichnung ist total dämlich... von einem autopilot erwarte ich mehr.
 
whynot? schrieb:
Elon Musk meint es zwar gut mit dem ganzen AI/ML Fortschritt doch im Endeffekt hat er wenig Ahnung davon, da gibt es schon genug Aussagen von renommierten AI Forschern diesbezüglich.

Tesla ist dennoch cool
Ja, die Leute, die sich mit dem "Autopilot" totgefahren haben, sind ganz kalt...

Sie werden froh sein können, wenn sie bis Ende des Jahres sich tatsächlich sicher sein könnten, die ganz dicken Klopse aus der jetzigen Stufe wirklich raus zu haben. Das wäre ein phantastischer Fortschritt.
Ich befürchte nur, für sowas ist Musk nicht zu haben.

larz schrieb:
Und warum das? Musk ist ein schlauer Kopf und Visionär
Und die Vision trägt den Namen Tetrahydrocannabinol? :freaky:
 
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Manchmal braucht es "extreme" Persönlichkeiten und an Wahnsinn grenzende(n) Ziele und Willen, um Großes und Revolutionäres zu erreichen. Alle die, die diesen unbedingten Willen und diese Visionen nicht haben, sind Bremsklötze für einen Visionär wie Musk. Seine Biografie zeigt auch auf, dass der Unterschied zwischen einem Visionär und einem Psychopathen manchmal nicht mehr zu erkennen ist...
 
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Soso, keine grundlegenden Probleme mehr.
Kann man inzwischen Bilderkennung mittels neuronaler Netze machen wo nicht mehr kleine Änderungen dafür sorgen dass aus einem haus ein hund, oder aus einer giraffe eine katze wird?

Solange nicht mindestens das erreicht ist fürchte ich grenzt es an wahnsinn zu glauben dass man die steuerung eines autos (waffenfähige 1-3 tonnen auf rädern) in die hände eines algorithmus legen sollte den man weder versteht, noch robust genug gestalten kann dass er nicht durch belanglose kleinigkeiten seine einschätzung völlig ändert.

Opa mit Hut auf der Straße? Fußgänger erkannt, bremsen.
Opa mit Hut und im Schottenrock auf der Straße? Vorrausfahrendes Fahrzeug, von 120 auf 110 abbremsen um Abstand zu halten. 110 auf 100 ... auf 90 ... auf 80 ... 70 ... straßenunebenheit erkannt, strecke frei. Beschleunigen auf 120.
 
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#basTi schrieb:
Er hat das mit Abstand grösste Ladenetz für Elektroautos aus dem Boden gestampft.
Er verkauft mehr Elektroautos in den USA als die deutschen zusammen mit ihren Verbrennern.

... dennoch wird er den eingeschränkten Sichtbereich der Kameras nicht nachträglich vergrößern können. Dem Tesla-Lineup fehlt es an zig Stellen an Sensoren und an der nötigen Redundanz um auf Level 5 zu kommen.

Das System geht im Winter sehr schnell in die Degradation und das schließt Level 5 eigentlich direkt aus. Die Frage ist erstmal, ob Tesla auf Level 3 kommt...sogar das macht die Sache schon mal spannender.
 
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Die logische Reihenfolge wäre:

  • Selbst fahrende Züge/Schiffe
  • Selbstfliegende Flugzeuge
  • Selbstfahrende PKW

Das Gesamtproblem besteht nicht nur aus Technik. Im Gefahrenmoment folgt die Maschine einer zuvor am Schreibtisch (damit einer gut durchdachten und "vorsätzlichen") Routine.

Versagt ein Mensch im Augenblick, wird er in der Regel zwar Konsequenzen fürchten müssen, aber dieses Risiko scheint allgemein akzeptiert. Eine fehlerhafte Maschine eines börsennotierten Unternehmens, welches Leute tötet, wird in juristischer und moralischer Hinsicht nicht mit derselben Milde rechnen dürfen.
 
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B.XP schrieb:
. dennoch wird er den eingeschränkten Sichtbereich der Kameras nicht nachträglich vergrößern können

Dir ist schon bekannt, dass die Sensorik für das autonome Fahren erweitert wurde und Fahrzeuge die das Feature gebucht haben nachgerüstet wurden oder noch werden?

Im Gegensatz zu deutschen Herstellern kann man das eben doch, weil das System von Anfang an modular gestaltet wurde.
Erweiterte Sensorausstattung
Acht Kameras gewähren eine 360°-Rundumüberwachung der Fahrzeugumgebung in bis zu 250 m Entfernung. Ergänzt werden sie durch zwölf aktualisierte Ultraschallsensoren. Dadurch können "harte" und "weiche" Objekte in fast doppelter Entfernung (im Vgl. zum Vorgängersystem) mit wesentlich höherer Zuverlässigkeit erkannt werden. Ein nach vorne blickendes Radar mit verbesserter Signalverarbeitung durchdringt auf redundanter Wellenlänge dichten Regen, Nebel, Staub und selbst vorausfahrende Fahrzeuge, um zusätzliche Daten über das Umfeld zu liefern.
https://www.tesla.com/de_DE/autopilot
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Einzige Alternative ist auf dem Land ein E-Bike, wobei dass das Auto nicht ersetzen kann und nur ein Luxus neben dem Auto ist.

Das ist mir schon klar aber der Punkt an dieser Stelle ist, dass immer weniger Menschen ländlich und unter solchen Umständen leben, auch wenn das in Deutschland glaube ich noch nicht einmal so extrem wie in anderen Ländern ist.
 
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