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NewsTesla FSD-Computer: Elon Musk will dieses Jahr Level-5-Autonomie erreichen
Kann man inzwischen Bilderkennung mittels neuronaler Netze machen wo nicht mehr kleine Änderungen dafür sorgen dass aus einem haus ein hund, oder aus einer giraffe eine katze wird?
Ja und heute macht man nix mehr. In den letzten 20 Jahren hat man profitable sparten eher geschlossen als sie profitabel zu halten. Hauptsache die Rendite stimmt.
So unrecht hast du nicht... Vielleicht wird es mit Herrn Busch wieder besser. Schauen wir Mal.
Man möchte aber eben die Aktionäre auch Glücklich machen, das geht nur bedingt mit nachhaltiger Wirtschaft. Aber schauen wir Mal
Meine Güte, wird da wieder viel hinein interpretiert. Er hat nicht gesagt, dass dieses Jahr alle Tesla FSD Computer ein Update bekommen und plötzlich vollautomatisiert fahren können. Die Aussage war, dass man die Grundlagen für Level 5 noch dieses Jahr haben könnte (He is "confident"). Wenn man das von der Elon Musk Zeitrechnung in reale Zeit umrechnet heißt das lediglich, dass man nicht mehr Jahrzehnte davon entfernt ist.
Weiter hat er gesagt, dass er glaubt, die aktuelle Hardware ist für L5 ausreichend (wobei ich mich dann frage, was dann die Entwicklung eines 3-mal schnelleren Chips bringen soll), es lediglich an der Software liegt.
Das ist also keine Ankündigung von wegen bis nächstes Jahr Juli/November ist alles fertig (siehe Giga Brandenburg oder Model Y), sondern eine sehr optimistische und eher vage Prognose.
Manchmal hilft es tatsächlich, sich die Originalquellen mal anzuschauen.
Mich würde mal die Begründung mancher hier interessieren, die einen fast persönlichen Hass auf die Person Elon Musk oder das Unternehmen Tesla empfinden. Hat der oder die Firma euch was getan?
Klar kann man manchmal den Eindruck bekommen, der hat nen leichten Sprung in der Schüssel. Dafür bringt er mit seinen Firmen viel voran. Alles in Allem denke ich, die Welt wäre schlechter dran ohne ihn.
Alleine die Idee, Autos als Stromspeicher zu nutzen für Solar/Wind ist doch ziemlich gut und könnte enorm bei der Wende helfen. Mit den neuen LFP Akkus (werden atm im chin. Model 3 verbaut) dürfte auch die Haltbarkeit keine Probleme mehr bereiten.
Ich hab nicht von mir auf andere geschlossen, sondern lediglich bekannte Phänomene aufgezählt.
Dass nicht jeder da reinfällt (genauso wenig wie ich), ändert nicht, dass diese einen gewissen Effekt haben.
Es ging darum dass diese Phänomene nachlassen! Bmw, Audi und Co bauen Modelle für Firmenflotten die von alten, weißen Männern als Prestige gekauft werden, das dauert aber nicht an! Und Privatkäufer für die Modelle jenseits der 30.000 kannst du abhaken, das wird immer weniger. Wenn ich wetten sollte wie viel ein Kfz in 20 Jahren im Schnitt in der Herstellung kostet wäre die Antwort 10.000€
Genau, oder an Methanvergiftetem, oder Schwermetallvergiftetem Wasser sterben, in Nordamerika. (Erdölproduktion)
Ergänzung ()
Oneplusfan schrieb:
Weiter hat er gesagt, dass er glaubt, die aktuelle Hardware ist für L5 ausreichend (wobei ich mich dann frage, was dann die Entwicklung eines 3-mal schnelleren Chips bringen soll), es lediglich an der Software liegt.
Nun, L5 Automatisierung Ende Jahr heisst der Tesla hat alle notwendigen Regeln implementiert und kann mit Geschwindigkeit x km/h autonom Fahren. Das ist im Bereich des möglichen mit der vorhanden HW. Die einzige Frage ist, welche Geschwindigkeit x erreicht das Fahrzeug mit der bestehenden HW.
Die Frage ist, kann es die Daten für 80km/h überland, oder 50km/h innerorts, oder 120km/h auf der Autobahnfahrten verarbeiten. Autobahnen mit wenige Fremdverkehr wird wohl relativ wenig Daten für relativ hohe Kollisonsvermeidung benötigen. Die letzten 2-3 % werden krass Leistung benötigen (umherirrende Personen nach Unfällen, etc.).
Wenn L5 umgesetzt wird, nach heutigem Gesetz wird den Herstellern wohl klar werden, dass die Autofahrer heute eigentlich nicht den Verhältnissen angepasst fahren sondern, oft statistisch fahren. Es gab hier noch nie einen Unfall, dh. kann ich auch in einer unübersichtlichen Kurve anstelle von den rechtlich durch die Sichtweite erforderlichen 30km/h, die max. ausgeschilderte Geschwindigkeit fahren 50km/h. Und in der Regel rennt auch wie erwartet kein Tier/Kind auf die Fahrbahn und es geschieht nichts.
Das Dilemma, wer soll gekillt werden im Falle der Fälle, darf keine Autofirma implementieren, denn damit geben sie zu die Forderung bei einspurigen Strassen/Hauptstrassen auf halbe Sichtweite/Sichtweite anhalten zu können nicht implementieren. Das würde heissen der darauf zurückzuführende Unfall wurde nicht nur fahrlässig sondern vorsätzlich in kauf genommen.
Läuft einer ohne Anzuhalten einfach über den Fussgängerstreifen/Strasse kann dies durchaus in Zukunft auch mit L5 zu Unfällen führen. Denn egal, ob der Fussgänger Vortritt hat oder nicht, muss er sicherstellen dass seine Absicht die Strasse zu queren, vor dem Betreten der Fahrbahn eindeutig erkennbar ist.
Suizide kann man auch mit L5 provozieren, indem man (un-)absichtlich vor den Karren läuft, weniger als 2-3 Autolängen vor dem Fahrzeug, und die müssen nicht 100% verhindert werden. Könnte auch nicht erreicht werden, sonnst kann man innerorts auf 20km/h heruntergehen, sobald in +-30m Umkreis eine Person oder ein Tier vorhanden ist.
ich habe nicht alle Kommentare gelesen, aber zumindest in den ersten Kommentar wird seine Aussage ja so ausgelegt, als ob er gesagt hätte: "nächstes Jahr haben wir Autos auf der Straße, in denen der Kunde mit Level 5 autonom fahren kann"
aber das war doch nie gemeint, er sagt ja ausdrücklich dass es diverse kleine Probleme gibt, die durch Training beseitigt werden müssen. Für mich heißt das: geschulte Mitarbeiter sitzen in einem Auto, das nach Level 5 fährt, die aber ständig Eingreifen, wenn es Probleme gibt. Mit den so gesammelten Daten, hat man dann die Möglichkeit dass es dem immer weiter zu verbessern und an zu lernen. im Endeffekt wird das ja schon heute so gemacht, aber halt in kleinerem Maßstab und nicht mit dem Ziel, tatsächlich Level 5 Fahrten zu ermöglichen.
ich sehe gerade auf dem Gebiet des autonomen Fahrens Tesla tatsächlich weit vor allen anderen...
Und es ist ja nicht nur das eigentliche fahren.
Wir in Deutschland diskutieren darüber, ob man Flächen deckendes 5G, oder zumindest ein lückenloses lte netz braucht, um autonomes fahren vernünftig realisieren zu können, elon musk schießt aktuell ein weltumspannendes breitbandnetzwerk in den Weltraum, mit dem er das Problem einfach nicht hat,...,
Dir ist schon bekannt, dass die Sensorik für das autonome Fahren erweitert wurde und Fahrzeuge die das Feature gebucht haben nachgerüstet wurden oder noch werden?
Im Gegensatz zu deutschen Herstellern kann man das eben doch, weil das System von Anfang an modular gestaltet wurde.
Level 5 (!) in allen Städten, Wetterlagen und zufälligen Situationen in dieser immer noch größtenteils unvernetzten (Verkehrs-)Welt ist absolute Zukunftsmusik und eine Herkulesaufgabe die seines gleichen sucht. Das wird noch einige Zeit auf sich warten lassen, aber das Wort „wollen“ sagt ja auch erstmal rein garnichts aus. Es bleibt aber auf jeden Fall spannend.
Für mich heißt das: geschulte Mitarbeiter sitzen in einem Auto, das nach Level 5 fährt, die aber ständig Eingreifen, wenn es Probleme gibt. Mit den so gesammelten Daten, hat man dann die Möglichkeit dass es dem immer weiter zu verbessern und an zu lernen.
Nun, bei Tesla hies es bisher eher, der Autopilot läuft auf jedem Fahrzeug mit und vergleicht, wie die Fahrer in den für ihn nicht beherrschbaren Bereichen reagiert und lädt die Daten hoch zur Verbesserung. Das ist ein dummer Ansatz, da in der Regel der menschliche Fahrer mit gegenüber den StVG überhöhter Geschwindigkeit fährt. Die KI lernt dann diesen Fehler mit und dementsprechend wird sie nie so unfallfrei fahren, wie möglich wäre mit den gegebenen Sensoren, wenn rein nach Gesetz gefahren wird.
Der Vorteil ist, das die Programmierung schneller auf ein Mindetstlevel für den Einsatz kommt und die Mindestgeschwindigkeit wird höher sein.
Autonomes Level5 fahren halte ich für ein Märchen. Dazu muss das System zu 100% zuverlässig sein und dürfte nie einen Unfall machen/haben. Es ist rechtlich einfach nicht umzusetzen, jedenfalls in Deutschland. Wer ist Schuld und haftet, wenn es doch einen Unfall gibt und den wird es geben.
Wer sagt es muss 100% sicher sein? Es muss doch nur sicherer sein als die aktuelle Unfallstatistik. Wer haftet? Keiner. Du als Besitzer schließt eine Versicherung ab wie jetzt auch. Und die bezahlt bei Unfällen.
Dr. MaRV schrieb:
Bevor ich als Fahrer irgendwen über den Haufen fahre und eine Abwägung treffe, steuere ich das Fahrzeug in den Graben oder sonst wo hin und gefährde lieber mich selbst als andere.
Da das Auto immer nach den Verkehrsregeln fährt, also nicht zu schnell, ist der Fußgänger selber Schuld. Und dann bin ich froh das mich das Auto nicht umgebracht hat.
Dr. MaRV schrieb:
Nimmt man als Hinterbliebene(r) eines tödlichen Verkehrsunfalls in Kauf, dass man niemanden zur Rechenschaft ziehen und Wiedergutmachung erfahren kann?
Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen den Herstellern und Tesla.... Die deutschen Hersteller reden seit Jahren drum herum und selbst der Spurhalteassistent ist schon überfordert, wenn die Markierung mal ein paar Meter fehlt. Tesla macht hingegen Nägel mit Köpfen, die Autos sind dauerhaft mit der Zentrale verbunden und alle Sensoren sammeln bereits seit Jahren Fahrinformationen, die dann in der Zentrale ausgewertet werden können.
Es muss nicht immer Tesla oder nVidia sein, zumal die Nachrichten der IMEC und Global Foundries Kooperation im Bereich der künstlichen Intelligenz Mut machen (dass sich Europa auch unabhängiger von US Technologie machen kann) und die Technik wohl in Dresden gefertigt wird .
Das Tesla als Unternehmen völlig überbewertet/gehyped an der Börse ist, ist kein Geheimnis ebenso wie die sehr dürftigen Sicherheits- und Verarbeitungsstandards von Fahrzeugen der Marke.
Herr Moschus glänzt doch oft nur mit Wichtigtuerei/Auffallen um jeden Preis und auch wenn einige seiner Projekte (z.B. Hyperloop, SpaceX) sicherlich nicht verkehrt und visionär sind, so sind dagegen andere wie Tesla oder seine Richtung Cybertechnik/"Neural Lace Brain" gehenden Projekte eher überbewertet/pseudoumweltfreundlich oder wirken verstörend (somit passend zum Namen ein Gerüchle haben bzw. stinken könnten).
Schon Richtig, wenn mir ein Kind plötzlich vors autonome Auto läuft und verstirbt - egal, selbst Schuld, denn die Karre ist ja Regelkonforme 50 gefahren und brauchte nicht waghalsig ausweichen.
hemmi1982 schrieb:
Ich weiß nicht wie die Schuldfrage bei einem Toten Irgendetwas wiedergutmachen kann. Das vermag kein Geld der Welt.
Nochmal Richtig, Schadenersatz (auch bei Körperverletzung) gehört abgeschafft.
Eine nicht ernst gemeinte Entschuldigung und ein feuchtwarmer Händedruck reichen völlig aus.
soweit ich das verstanden habe setzt das vorraus dass die fehlerkennung bekannt ist, bzw der angriffsweg zum verursachen eines fehlers.
man kann dem algorithmus nun beibringen dass das ändern einzelner pixel aus einem haus keinen hund macht. aber das macht ihm weder wirklich klar was nun ein haus ist, noch schützt das vor einer fehlerkennung als elefant.
es erscheint mir unrealistisch jede mögliche fehlerkennung die problematisch wäre gezielt zu trainieren. so rein logisch sollte es erheblich einfacher und zuverlässiger sein ein haus positiv zu definieren als alles auszuschließen was kein haus ist um dann sagen zu können dass es ein haus sein muss.
oder habe ich da was falsch verstanden?
irgendwo fehlt da für mein gefühl einfach ein mindestmaß an verständnis, bzw eine plausibilitätsprüfung. oder mir fehlt einfach mehr info zur funktionsweise von gehirn und künstlichen neuronalen netzen O.o
naja kommt drauf an wie gut der Angriffsweg ist. Sollte jedenfalls so wenig wie möglich relevant sein.
Bigeagle schrieb:
man kann dem algorithmus nun beibringen dass das ändern einzelner pixel aus einem haus keinen hund macht. aber das macht ihm weder wirklich klar was nun ein haus ist, noch schützt das vor einer fehlerkennung als elefant.
Es verhindert, dass man Eingaben abändern kann (wie stark kann man im Algorithmus oft beinflussen) und dadurch Falschklassifizierungen für ähnliche Eingaben provozieren kann.
Das dürfen durchaus auch größere Änderungen sein als ein paar einzelne Pixel.
Bigeagle schrieb:
es erscheint mir unrealistisch jede mögliche fehlerkennung die problematisch wäre gezielt zu trainieren.
War jedenfalls vor nicht allzu langer Zeit State of the Art. Natürlich passiert das aber alles automatisch. Es gibt z.B. Technik in die Richtung, dass man die Eingabe so abändert, dass der Klassifizierungsfehler maximal oder die Klassenzuordnung minimal ist (also genau das Gegenteil was man haben möchte), was dann genutzt wird um das NN zu verbessern.
Bigeagle schrieb:
so rein logisch sollte es erheblich einfacher und zuverlässiger sein ein haus positiv zu definieren als alles auszuschließen was kein haus ist um dann sagen zu können dass es ein haus sein muss.
Na dann, einfach einlesen wie sie funktionieren, selbst welche bauen und Papers zu modernen Ansätzen lesen. Bin selbst nicht auf dem aktuellen Stand.
Alternativ kann man auch probabilistische Ansätze nutzen, wo man Informationen darüber bekommt wie wahrscheinlich/sicher eine Vorhersage ist (und damit ist nicht Softmax gemeint).
War nicht einmal eine Fahrt von West zu Ostküste geplant. Das wäre doch eine tolle Möglichkeit die Technik zu promoten, ähnlich wie die Bertha Benz Fahrt. Jemand der das Auto überwacht und das Ladekabel einsteckt, ansonsten das Auto alles selber machen lassen, Routenführung, Ladestops usw, am besten noch mit Livestream.
Es ist Qautsch was Du erzählst.
Für mich ist autonomes fahren eine Dienstleistung welche mir der Fahrzeughersteller anbietet, nämlich die mich selbständig von A nach B zu chauffieren ohne mein zutun, also genau so wie ein Taxifahrer.
Wenn dieser Taxifahrer nun jemanden anderen anfährt oder irgend etwas beschädigt während ich als Gast in seinem Auto sitze, wer ist dann in der Haftung?
Laut Deiner Rechtsauffassung wäre ich als Fahrgast der Schuldige und das ist, Stand heute, nicht der Fall.
Deine Analogie ist leider Quatsch oder ist der Taxifahrer über einen Kaufvertrag in deinen Besitz übergegangen.
Deine Aussage würde nur zutreffen wenn man später Autos nur noch mieten würde aber nicht bei einem Kaufvertrag.
Es geht hier in keinster Weise darum wie man von A nach B kommt sondern womit. In anderen Ländern ist es sogar noch einfacherer. Ich glaube die Schweiz war es, wo statt einer Fahrerhaftung eine Besitzerhaftung besteht. Wenn du dort z.b. geblitzt wirst, liegt die Haftung immer beim Halter und nicht beim Fahrer wie bei uns.