News Tesla-Masterplan 2.0: Autonom und günstig vom Automobil bis zum Bus & Lkw

WarumAuchNicht schrieb:
Interessant wie viele User hier nicht den Sinn und die Vision von Elon Musk, bzw. irgendetwas von Wirtschaft verstehen.

Dem Mann geht es nicht darum jetzt, oder in naher Zukunft Gewinne zu machen. Google, Amazon oder Zalando haben anfangs auch null Gewinne gemacht. Es wird investiert, investiert, investiert.

Tesla wird nicht "künstlich mit Fremdkapital" am Leben gehalten, so ein Schwachsinn. Es ist die Firma von Elon Musk und die wird sich so gut es geht nach seinen eigenen Wünschen und über den Horizont vieler hier entwickeln. Musk kann als Milliadär im Prinzip machen was er will (wenn es nicht hier und da Gesetze gebe, die z.B. auch massiv die Verbreitung von Elektromobilität einschränken, aber das ist ein anderes Thema).
99,99% auf dem Erdball können nicht (mit Geld) machen was sie wollen, deswegen wird man auch nicht auf solche Ideen kommen...

Tesla sehe ich persönlich als Glücksfall für die Menschheit. Würde eine wahnsinniger Visionär (;)) wie Musk nicht im Dienste alle Menscher einen Haufen seines Geldes in die Elektromobilität stecken, würden wir selbst in 20 Jahren noch wie blöd Öl in die Atmosphäre verheizen. Und es wird sich begrenzen, siehe Norwegen 2025 (per Gesetz) oder Österreich 2020. Weitere Länder werden folgen. Dort fürfen dann gar keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden.

Die deutschen Autobauer haben oder hatten Jahrzehntelang kein Interesse daran, sondern nur an ihrem eigenen wirtschaftlichen Fortkommen. Die Menschen werden geblendet, von wegen Elektroautos wären langsam, hässlich, schädlich, gefährlich, unsicher, teuer, bla bla bla...

Wir werden sehen. Wenn Kunden bald wählen können zwischen einem z.B, 3ér BMW und einem Tesla, welcher steuerfrei, wartungsfrei, emissionsfrei (bis auf das Reibungsgeräusch der Reifen...), dabei ca. 500km Reichweite hat und mindestens den gleichen Komfort bietet. ;)

Der einzige der nichts von Wirtschaft versteht bist du, denkst du Tesla ist zum Spaß an die Börse gegangen, der einzige Grund weshalb ein Unternehmen an die Börse geht ist um Fremdkapital zu kassieren und weiter wachsen zu können...Tesla ist eine Seifenblase, die platzt sobald große Unternehmen wie Toyota, VW, Mercedes, BMW und Co den Massenmarkt für Elektrofahrzeuge betreten..Momentan hat Tesla einen Pioniervorteil und lebt von seinem Hype, man wird sehen was mit Tesla passiert wenn erstmal Wettbewerb einsetzt und man nichtmehr alleine an der Spitze steht...Amazon mit Tesla zu vergleichen zeigt wieviel du von dem verstehst worüber du redest, nämlich nichts...
 
Zuletzt bearbeitet:
juansohn schrieb:
Die Pläne sind ja alle schön und gut, aber ich frage mich wie man das alles finanzieren möchte, achja es gibt ja ein paar hundertausend Kunden die netterweise Kapital zur Verfügung gestellt haben lol...Aber mal im Ernst, den Laden gibts noch keine 10 Jahre und bevor das Model X rauskam gab es kein Tesla unter 100.000€, was haben die an Gewinn gemacht ? 200, 300, 400 Mio? Eine Zellenfabrik kommt alleine auf mehrere Milliarden, wie zum Teufel finanziert so eine kleine Firma das alles? Gibt anscheinend genug Investoren die zig Millionen in Tesla reinblasen...

@Nighteeyy

Tesla hat ein Hype, nicht mehr und nicht weniger, bei anderen Autobilunternehmen stehen keine Millardäre hinten dran und finanzieren fleißig alles, dort muss nachhaltig gewirtschaftet werden...Firmen wie Toyota, VW etc. machen durch die Masse Geld, es würde nichts bringen zig Millionen in die Entwicklung für ein exorbitant teures Auto zu investieren...Ein Serienfahrzeug für den Massenmarkt kostet 1 Mrd. €, viel Spaß das wieder reinzuholen mit einem Auto das 50.000+ kostet...Und es aktuell in DE bzw. Europa so gut wie keine Infrastruktur für solche Autos gibt...Tesla ist gut für den Wettbewerb, aber deren Leistungen werden aus meiner Sicht extrem überbewertet...

Musk hat sein Geld mit Paypal gemacht und macht es sicher immer noch. Er hat nicht nur TESLA.

Und ja, gut möglich dass es nicht so sehr rendiert! Aber jemand muss den Anfang machen! Und schau, mit seinem 1. Masterplan hat er erreicht, was andere Automobilhersteller niemals zu diesem Zeitpunkt gemacht hätten! Man muss Visionen und Mut haben, und ich denke Musk ist einer der eher weniger an Geld denkt! Das zeigt auch weshalb wir nicht weiter kommen, man denkt an GELD! Genau das ist, was uns nicht weiter bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eisbrecher99 schrieb:
Die Häufigkeit an Ladestationen ist gar nicht so gering, wie alle immer denken. Wenn ich mir z.B. bei Chargemap die vorhanden Lademöglichkeiten ansehe, habe ich bei mir in einem Umkreis von 25km stolze 31 Ladestationen, von denen ca. 3/4 wenigstens 22kW können.

bei mir in der nähe sind es 2, wovon eins nen Supermarkt ist und das andere nen Hotel wo nur Gäste laden können. Und ich hab ganz ehrlich auch keine Lust mit irgendnen Verlängerunskabel durch nen Hotel rennen zu müssen und um Strom betteln zu müssen. Sowas sollte dann schon inklusive sein, ist ja auch gut für die Werbung.

Ich wäre ja für ein einheitliches Akkuformat gewesen, dass vollautomatisch gewechselt werden kann, denn dann könnte ich Strom genauso schnell tanken wie sprit oder Gas, BetterPlace hatte da vor ein paar Jahren mal so eine Idee.

Und zu der Reichweite, leider lernen die Teslas nicht dazu, voll geladen stehen da 500km, selbst mein 5er von 1993 hat gelernt, dass ich nen Bleifuß hab und ich mit 80 Litern Diesel keine 1000km pack sondern eher 700-800 xD

Sobald die Nachlade probleme behoben sind bzw es eine für mich passende Infrastruktur gibt bin ich der erste der auch nen E-Auto will wegen der power ohne drehzahlloch
 
WarumAuchNicht schrieb:
Interessant wie viele User hier nicht den Sinn und die Vision von Elon Musk, bzw. irgendetwas von Wirtschaft verstehen.

Dem Mann geht es nicht darum jetzt, oder in naher Zukunft Gewinne zu machen. Google, Amazon oder Zalando haben anfangs auch null Gewinne gemacht. Es wird investiert, investiert, investiert.

Tesla wird nicht "künstlich mit Fremdkapital" am Leben gehalten, so ein Schwachsinn. Es ist die Firma von Elon Musk und die wird sich so gut es geht nach seinen eigenen Wünschen und über den Horizont vieler hier entwickeln. Musk kann als Milliadär im Prinzip machen was er will (wenn es nicht hier und da Gesetze gebe, die z.B. auch massiv die Verbreitung von Elektromobilität einschränken, aber das ist ein anderes Thema).
99,99% auf dem Erdball können nicht (mit Geld) machen was sie wollen, deswegen wird man auch nicht auf solche Ideen kommen...

Tesla sehe ich persönlich als Glücksfall für die Menschheit. Würde eine wahnsinniger Visionär (;)) wie Musk nicht im Dienste alle Menscher einen Haufen seines Geldes in die Elektromobilität stecken, würden wir selbst in 20 Jahren noch wie blöd Öl in die Atmosphäre verheizen. Und es wird sich begrenzen, siehe Norwegen 2025 (per Gesetz) oder Österreich 2020. Weitere Länder werden folgen. Dort fürfen dann gar keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden.

Die deutschen Autobauer haben oder hatten Jahrzehntelang kein Interesse daran, sondern nur an ihrem eigenen wirtschaftlichen Fortkommen. Die Menschen werden geblendet, von wegen Elektroautos wären langsam, hässlich, schädlich, gefährlich, unsicher, teuer, bla bla bla...

Wir werden sehen. Wenn Kunden bald wählen können zwischen einem z.B, 3ér BMW und einem Tesla, welcher steuerfrei, wartungsfrei, emissionsfrei (bis auf das Reibungsgeräusch der Reifen...), dabei ca. 500km Reichweite hat und mindestens den gleichen Komfort bietet. ;)

Soso, ein Elektroauto soll also wartungs- und emissionsfrei sein. Kann es sein, dass du überhaupt keine Ahnung hast? Es sei denn, du hast mal eben verschleißfreie Bremsanlagen oder Radlager für Autos entwickelt. Komisch, so ein Gummigemisch namens Reifen (in der Regel haben alle Autos das), verliert auch an Profiltiefe. Emissionsfrei ist das Fahrzeug auch nur dann, wenn der dafür benötigte Strom auch emissionsfrei erzeugt wird. Und wenn man ganz penibel ist, dann ist selbst ein Elektroauto nicht emissionsfrei, da durch Gummiabrieb auch weiterhin verunreinigende Stoffe in die Natur geblasen werden.

Der Grund, warum die Autohersteller vermehrt auf die Elektromobilität setzen, ist ganz einfach: Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Und bei der Beurteilung wird immer der Flottenverbrauch herangezogen, der logischerweise durch E-Fahrzeuge nach unten gedrückt werden kann. Die können das auch sein lassen, nur dann werden die Strafzahlungen deftig werden. :O

Und was sind bitte 500km Reichweite? Und wann? Im Sommer oder Winter, wenn die Heizung voll aufgedreht wird?

Das einzig Vorteilhafte an nem E-Fahrzeug ist das konstante Drehmoment. Interessant sind die Dinger erst, wenn die Reichweiten wie Dieselfahrzeuge haben und die Akkus nicht schon nach zwei Jahren weggestorben sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
An alle Nörgler und Zweifler: Ihr lebt halt alle in eurem vorgegaukeltem Mikrokosmus.

Der Name Tesla ist nicht einfach so gewählt. Nikola Tesla war der größte Erfinder der Neuzeit und hatte großes, nicht kommerzielle Ziele für die Menschheit. Elon Musk und seine überaus loyalen Finanzierer versuchen diese Ziele weiter zu leben. Ich hoffe sie werden nicht allzu schnell gestoppt. Aber da auch ich ein Realist bin, schaue ich dem ganzen skeptisch zu und hoffe auf ein Wunder, dass er seine Pläne umsetzen kann!
 
@Matziking

ich glaube keiner hier ist gegen die Ziele von Tesla, sondern zweifeln das hier vorgeführte Marketing geblubber an.

Bin ich der einzige der an Matrix oder Terminator denken muss, bei Fabriken die sich selber bauen und KI?
 
Matziking schrieb:
An alle Nörgler und Zweifler: Ihr lebt halt alle in eurem vorgegaukeltem Mikrokosmus.

Der Name Tesla ist nicht einfach so gewählt. Nikola Tesla war der größte Erfinder der Neuzeit und hatte großes, nicht kommerzielle Ziele für die Menschheit. Elon Musk und seine überaus loyalen Finanzierer versuchen diese Ziele weiter zu leben. Ich hoffe sie werden nicht allzu schnell gestoppt. Aber da auch ich ein Realist bin, schaue ich dem ganzen skeptisch zu und hoffe auf ein Wunder, dass er seine Pläne umsetzen kann!

Falsch Herr musk hat gar nix nur eine große show um etwas was es schon gab. Tut bitte nicht so als gäbe es Elektroautos oder autonomes fahren erst seit Google oder tesla seine Entwicklungen preisgegeben haben. Und Herrn Musk im gleichen Zuge wie Nikola Tesla zu nennen ist einfach nur falsch, irgendwann wird auch die Firma Tesla Gewinn machen müssen selbst die Geldgeber wollen ihr Geld wiedersehe.

Man muss die Sachen einfach mal nüchtern betrachten. In Wirklichkeit will nur Tesla, dass man ihre Autos kauft und mehr nicht auch wenn sehr sehr viel Wirbel um nicht wirklich aufregendes gemacht wird.

BMW baut auch sehr gute und stylische Elektroautos. Nur mal nebenbei. Und im Gegensatz sieht man die Autos häufiger als die von Tesla.
 
WarumAuchNicht schrieb:
Interessant wie viele User hier nicht den Sinn und die Vision von Elon Musk, bzw. irgendetwas von Wirtschaft verstehen.

Tesla wird nicht "künstlich mit Fremdkapital" am Leben gehalten, so ein Schwachsinn. Es ist die Firma von Elon Musk und die wird sich so gut es geht nach seinen eigenen Wünschen und über den Horizont vieler hier entwickeln. Musk kann als Milliadär im Prinzip machen was er will (wenn es nicht hier und da Gesetze gebe, die z.B. auch massiv die Verbreitung von Elektromobilität einschränken, aber das ist ein anderes Thema).

jo wir verstehen nichts von Wirtschaft.

Die Marktkapitalisierung von Tesla vergleichen mit den Anteilen von Musk. https://www.crunchbase.com/organization/tesla-motors#/entity
und dann den Gewinn von Tesla ansehen und dann stellst du dich in die stille Ecke.
 
juansohn schrieb:
Tesla ist eine Seifenblase, die platzt sobald große Unternehmen wie Toyota, VW, Mercedes, BMW und Co den Massenmarkt für Elektrofahrzeuge betreten..Momentan hat Tesla einen Pioniervorteil und lebt von seinem Hype, man wird sehen was mit Tesla passiert wenn erstmal Wettbewerb einsetzt und man nichtmehr alleine an der Spitze steht...

VW, Daimler, BMW.. vermutlich auch Toyota, haben seit Jahrzehnten E-Autos in ihren Schubladen schlummern. VW hat die sogar einmal produziert, einfach ein Serienmodell genommen (GolfIII) und mit E-Motor ausgestattet und an Stromkonzerne vergeben, das letzte Mal ist um die 20 Jahre her. Bis zum heutigen Tag ist von der Einsicht, dass E-Mobilität die Zukunft der Automobilbauer ist, bei den großen Konzernen noch nicht viel zu sehen.

Tesla ist deswegen keine Seifenblase, weil sie es, wie viele andere Unternehmen in Kalifornien, verstanden haben wie man Marketing betreibt und dadurch ein Produkt begehrt macht. Die allerersten PKW wurden auch nur an Reiche verkauft, denen muss man etwas bieten, entsprechend sehen Teslas aus, entsprechende Leistung haben sie. Keine überteuerter Wagen ohne jegliche Extras mit Standard-Design und geringer Reichweite, nur damit anschließend die Konzernlenker in die Kameras sagen dürfen: "Die Verkaufszahlen sind miserabel, die Kunden wollen einfach keine E-Autos". In den letzten Jahren kam noch das Argument hinzu "die Kunden wollen kein Auto, dass nach 150km an die Steckdose muss" (auch wenn die meisten Kunden ihren PKW am Tag im Schnitt keine 100km bewegen! Teslas liegen inzwischen alle über 400km Reichweite).

Hype? Den verschläft man lieber, vor allem in Deutschland. Tesla gibt's seit 2003, die Autos sind seit 8 Jahren auf den Straßen.
 
Schrammler schrieb:
Hype? Den verschläft man lieber, vor allem in Deutschland. Tesla gibt's seit 2003, die Autos sind seit 8 Jahren auf den Straßen.

Das muss man sich doch dann mal auf der Zunge zergehen lassen dass nach all den Jahren kaum Teslas rumfahren. Okay in München sieht man ein paar. Genauso lange wird schon kritisiert, dass "die Deutschen" das E Auto verschlafen. Am Heftigsten sind diese Stimmen natürlich in Deutschland, wir sind uns die besten Kritiker.
 
Zuletzt bearbeitet: (x)
icetom schrieb:
Genauso lange wird schon kritisiert, dass "die Deutschen" das E Auto verschlafen. Am Heftigsten sind diese Stimmen natürlich in Deutschland, wir sind uns die besten Kritiker.

Schau dir die Zulassungszahlen von Elektroautos in Europa doch an. Wenn du mehr davon sehen willst bist du im UK, in Frankreich, den Niederlanden, Dänemark, Schweden, in der Schweiz oder in Norwegen deutlich besser aufgehoben.
Was man bei uns Fortschritt nennt, sind saftige Werbekampagnen für SUV, am besten noch den Diesel.
 
SKu schrieb:
Soso, ein Elektroauto soll also wartungs- und emissionsfrei sein. Kann es sein, dass du überhaupt keine Ahnung hast? Es sei denn, du hast mal eben verschleißfreie Bremsanlagen oder Radlager für Autos entwickelt. Komisch, so ein Gummigemisch namens Reifen (in der Regel haben alle Autos das), verliert auch an Profiltiefe. Emissionsfrei ist das Fahrzeug auch nur dann, wenn der dafür benötigte Strom auch emissionsfrei erzeugt wird. Und wenn man ganz penibel ist, dann ist selbst ein Elektroauto nicht emissionsfrei, da durch Gummiabrieb auch weiterhin verunreinigende Stoffe in die Natur geblasen werden.
Hast du jemals ein Auto besessen? Was heute alles an Kinderkrankheiten immer noch bei allem rund um die Mechanik existiert, ist halt kurios, obwohl man in D jenes Feld zur Perfektion getrieben hat. Das hängt damit zusammen, dass die Autobauer die Haltbarkeit ihrer Fahrzeuge stetig heruntersetzen. Fahrzeuge, wie vor 20-30 Jahren, die noch für die Ewigkeit gebaut wurden, gibt es heute nicht mehr.

Sich im Vergleich dazu so an Reifen, Bremsen, Scheibenwischerflüssigkeit oder mal das Nachfüllen vom Klimakühlmittel festzunageln, ist eine sehr reife Argumentation.

Das Wichtigste vergisst du aber immer noch: Emissionsfrei ist es eben auch so lange nicht, bis der Strom aus den richtigen Quellen kommt. Aber ein Kraftwerk ist in Relation natürlich sinnvoller, als zich Millionen Individualverbrenner.

Der Grund, warum die Autohersteller vermehrt auf die Elektromobilität setzen, ist ganz einfach: Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Und bei der Beurteilung wird immer der Flottenverbrauch herangezogen, der logischerweise durch E-Fahrzeuge nach unten gedrückt werden kann. Die können das auch sein lassen, nur dann werden die Strafzahlungen deftig werden. :O
Das stimmt, aber nur im Kontext von Hybridfahrzeugen, in dem man wenige Kilometer elektr. Bruttoreichweite verspricht und so wiederum den Durchschnittsverbrauch runterrechnen kann.

Vor allem zeigt es eben, dass die großen Autobauer eigentlich gar nicht daran interessiert sind, die totale Elektrifizierung anzutreben. Denn die größten Einnahme erzielt man ja heute nicht mehr über den Verkauf eines Autos, sondern über die Serviceintervalle und sonstig anfallenden Werkstattbesuche.

Und was sind bitte 500km Reichweite? Und wann? Im Sommer oder Winter, wenn die Heizung voll aufgedreht wird?
Bruttoreichweite... wie beim Verbrenner hängt es von diversen Prämissen ab, wie weit man letztendlich tatsächlich kommt. Man kann auch die Reichweite eines 70L Tanks durch diverse Fahrfertigkeiten oder Außentemperaturen (wenn die Klimaanalge volle Pulle läuft) entsprechend runterdrücken. ;)

Das einzig Vorteilhafte an nem E-Fahrzeug ist das konstante Drehmoment. Interessant sind die Dinger erst, wenn die Reichweiten wie Dieselfahrzeuge haben und die Akkus nicht schon nach zwei Jahren weggestorben sind.
Wie gesagt, das Reichweitengefasel ist davon abhängig, unter welchen Prämissen gefahren wird. Aber bitte belege doch mal deine Aussage "Akkus nicht schon nach zwei Jahren weggestorben sind". Wieder nur eine Aussage, die auf Glauben, statt Wissen beruht. Ich kenne keinen einzigen Fall, in dem ein Akku einen derartigen Kapazitätsverlust, d.h. unter 80% (dann gelten diese als verschlissen, aber nicht als kaputt, sondern können anderweitig weiterverwendet werden) erfahren hat, das dieser als verschlissen gilt. Und wenn das mal vorkommt, dann ist das ein klarer Sachmangel, der von allen Herstellern über langjährige Garantie (auf die man aus Wettbewerbsgründen schon angewiesen ist) abgefangen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
NighteeeeeY schrieb:
Eben noch den Blogeintrag selbst gelesen. Absolut faszinierend. Ich erinner mich noch, wie damals, als er seinen ersten Masterplan vorstellte, von allen belächelt wurde und das "unmöglich umzusetzen" sei.

Jetzt, 10 Jahre später, ist es umgesetzt. Und die nächsten Ziele werden in Angriff genommen. Und ich bin mir ziemlich sicher, er wird es wieder schaffen.

Bis in 15 Jahren so gut wie niemand mehr ein Privatautomobil besitzt, die Autobahnen für autonome Fahrzeuge reserviert sind und man mit seinem nicht-selbstfahrenden Automobil nicht mal mehr in die Innenstadt fahren darf. Ich freu mich drauf!

Erinnert mich immer wieder an den guten alten Kalenderspruch:

Alle sagten immer, das ist nicht möglich. Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach getan.

Hail to the future!
yeeah willkommen in der degeneration. der mensch als nichtskönner un jammerlappen.
Ergänzung ()

WarumAuchNicht schrieb:
Interessant wie viele User hier nicht den Sinn und die Vision von Elon Musk, bzw. irgendetwas von Wirtschaft verstehen.

Dem Mann geht es nicht darum jetzt, oder in naher Zukunft Gewinne zu machen. Google, Amazon oder Zalando haben anfangs auch null Gewinne gemacht. Es wird investiert, investiert, investiert.

Tesla wird nicht "künstlich mit Fremdkapital" am Leben gehalten, so ein Schwachsinn. Es ist die Firma von Elon Musk und die wird sich so gut es geht nach seinen eigenen Wünschen und über den Horizont vieler hier entwickeln. Musk kann als Milliadär im Prinzip machen was er will (wenn es nicht hier und da Gesetze gebe, die z.B. auch massiv die Verbreitung von Elektromobilität einschränken, aber das ist ein anderes Thema).
99,99% auf dem Erdball können nicht (mit Geld) machen was sie wollen, deswegen wird man auch nicht auf solche Ideen kommen...

Tesla sehe ich persönlich als Glücksfall für die Menschheit. Würde eine wahnsinniger Visionär (;)) wie Musk nicht im Dienste alle Menscher einen Haufen seines Geldes in die Elektromobilität stecken, würden wir selbst in 20 Jahren noch wie blöd Öl in die Atmosphäre verheizen. Und es wird sich begrenzen, siehe Norwegen 2025 (per Gesetz) oder Österreich 2020. Weitere Länder werden folgen. Dort fürfen dann gar keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden.

Die deutschen Autobauer haben oder hatten Jahrzehntelang kein Interesse daran, sondern nur an ihrem eigenen wirtschaftlichen Fortkommen. Die Menschen werden geblendet, von wegen Elektroautos wären langsam, hässlich, schädlich, gefährlich, unsicher, teuer, bla bla bla...

Wir werden sehen. Wenn Kunden bald wählen können zwischen einem z.B, 3ér BMW und einem Tesla, welcher steuerfrei, wartungsfrei, emissionsfrei (bis auf das Reibungsgeräusch der Reifen...), dabei ca. 500km Reichweite hat und mindestens den gleichen Komfort bietet. ;)
steuern? lol paar pfennig da. die versicherung wird beim tesla reinhauen. wartungsfrei soso nix vom tüv gehört? luftfilter, wischwasser, batterietausch..... emissionsfrei wen jukt das? wenn ich gasgebe und es hinten raucht! geil, und laut muss es sein. der tesla hat genau wie der prius ein schwules image...... müslifresser. v8 minimum.
Ergänzung ()

Matziking schrieb:
An alle Nörgler und Zweifler: Ihr lebt halt alle in eurem vorgegaukeltem Mikrokosmus.

Der Name Tesla ist nicht einfach so gewählt. Nikola Tesla war der größte Erfinder der Neuzeit und hatte großes, nicht kommerzielle Ziele für die Menschheit. Elon Musk und seine überaus loyalen Finanzierer versuchen diese Ziele weiter zu leben. Ich hoffe sie werden nicht allzu schnell gestoppt. Aber da auch ich ein Realist bin, schaue ich dem ganzen skeptisch zu und hoffe auf ein Wunder, dass er seine Pläne umsetzen kann!
pfui tesla ungleich musk. tesla is the best.
 
Eisbrecher99 schrieb:
Hast du jemals ein Auto besessen? Was heute alles an Kinderkrankheiten immer noch bei allem rund um die Mechanik existiert, ist halt kurios, obwohl man in D jenes Feld zur Perfektion getrieben hat. Das hängt damit zusammen, dass die Autobauer die Haltbarkeit ihrer Fahrzeuge stetig heruntersetzen. Fahrzeuge, wie vor 20-30 Jahren, die noch für die Ewigkeit gebaut wurden, gibt es heute nicht mehr.

Nein, mein Hund fährt mein Auto, ich bin nur Beifahrer. Mir ist durchaus bewusst, dass auf konstruktiver Ebene eben nicht die Ingenieure das letzte Wort haben. Die Autos werden eben kosten-optimiert auf den Markt gebracht. Sie könnten, wenn sie denn wollten, auch langlebigere Autos bauen. Folglich werden auch Oldtimer irgendwann aussterben. Ein heutiger SL von Mercedes wird eben nicht einen 1960er SL ersetzen können, weil unter anderem die Elektronik überhaupt nicht für so einen langen Zeitraum ausgelegt ist.

Eisbrecher99 schrieb:
Sich im Vergleich dazu so an Reifen, Bremsen, Scheibenwischerflüssigkeit oder mal das Nachfüllen vom Klimakühlmittel festzunageln, ist eine sehr reife Argumentation.

Dann fange mal das Lesen an. Er schrieb "wartungsfrei." Auch wenn der Antrieb elektrisch erfolgt, gibt es immer noch genug Verschleißteile, die eben irgendwann ihre Verschleißgrenze erreicht haben. Ob das nun Bremsbeläge, Bremsscheiben, Spurstangen, Bremsflüssigkeit, Wischwasser, Reifen oder sonstwas sind, spielt keine Rolle. Das Auto wird alleine durch den alternativen Antrieb eben nicht wartungsfrei.

Eisbrecher99 schrieb:
Das Wichtigste vergisst du aber immer noch: Emissionsfrei ist es eben auch so lange nicht, bis der Strom aus den richtigen Quellen kommt. Aber ein Kraftwerk ist in Relation natürlich sinnvoller, als zich Millionen Individualverbrenner.

Ich schrieb:"Emissionsfrei ist das Fahrzeug auch nur dann, wenn der dafür benötigte Strom auch emissionsfrei erzeugt wird."

Eisbrecher99 schrieb:
Das stimmt, aber nur im Kontext von Hybridfahrzeugen, in dem man wenige Kilometer elektr. Bruttoreichweite verspricht und so wiederum den Durchschnittsverbrauch runterrechnen kann.

Nö, Elektrofahrzeuge fließen genauso in die Flotte ein, wie die anderen Fahrzeuge auch. Aber eben mit einem anderen Faktor. Ist aber eh alles nur Theorie. Die müssen halt ihre SUV-Schlachtschiffe kompensieren. Wobei nur Smart derzeit unter den geforderten 130g/km CO2 liegt. Alle anderen deutschen Autohersteller liegen knapp oder deutlich drüber. Und das ist eben bitter, da dann der Staat ordentlich kassiert. Sind glaube ich rund 90-95€ pro Gramm CO2 zu viel pro verkauftem Fahrzeug. Also sind da Hersteller wie BMW mal ganz schnell bei Strafzahlungen um die 200 Millionen und mehr. Aber mal davon abgesehen, stimmen die angegebenen CO2-Werte sowieso nicht in der Praxis. Bis Dato werden Verbrauch und Emissionen noch über NEFZ ermittelt und das hat mit Praxis genauso viel zu tun wie Sigmar Gabriel mit Normalgewicht. Industrie und die öffentliche Bereitstellung von Strom und Wärme, sowie die Brennstoffproduktion, erzeugen in der EU mehr CO2-Ausstoß als der Straßenverkehr. Man hat einfach nur eine Möglichkeit gesucht, wie man Verbraucher und Industrie zu Kasse bitten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Busfahrer ersetzen?
Fährt der dann ohne Fahrgäste?
Das Problem ist weniger der Verkehr sondern mehr die Fahrgäste.
Aber da bauen wir noch E-Fussfesseln ein damit der Busrechner weis wer mitfährt und wo steht.
 
Sehr ambitionierte Ziele aber ich sage mal so ich mag Tesla weil es so zukunftsweisende Pläne hat. Warum gibt es bei uns kein Teslahändler echt würde gerne mal eine Probefahrt machen.
 
Corros1on schrieb:
Falsch Herr musk hat gar nix nur eine große show um etwas was es schon gab. Tut bitte nicht so als gäbe es Elektroautos oder autonomes fahren erst seit Google oder tesla seine Entwicklungen preisgegeben haben. Und Herrn Musk im gleichen Zuge wie Nikola Tesla zu nennen ist einfach nur falsch, irgendwann wird auch die Firma Tesla Gewinn machen müssen selbst die Geldgeber wollen ihr Geld wiedersehe.

Ein Golf 3 Elektro war 2010 ein Thema und war von vornherein zum scheitern verurteilt. Man nehme ein veraltetes Fahrzeug mit nicht mehr Zeitgemäßem Design sowie keinen weiteren Kundennutzen und ohne weiteren Komfort und haut es überteuert auf den Markt. Fertig ist die Pressemitteilung dass Elektrofahrzeuge sich nicht lohnen!


Warten wir mal ab, wenn dieser Tag kommt, den du beschreibst. Mal sehen was wir, mit den bis dahin gewonnenen Ergebnissen, für uns Menschen anfangen können. Solange ist Musk ein Pionier mit Visionen. Es gibt eben genug Leute, die Ihr leben lang Geld verdient haben. Und zum Glück sind einige dieser Leute in der Lage aus ihrem kommerziellen Denken zu entfliehen. Auch du Skeptiker da draußen, der dieses wundervolle kapitalistische Denken unterstützt, wirst vielleicht einmal das große Ganze sehen und einen Schritt nach vorne wagen.
 
Corros1on schrieb:
BMW baut auch sehr gute und stylische Elektroautos. Nur mal nebenbei. Und im Gegensatz sieht man die Autos häufiger als die von Tesla.

Wo denn? In München vielleicht...
BMW hat nur einen i3 anzubieten, der in der Basisversion 34.000€ kostet und bei optimalen Bedingungen 100 km mit einer Ladung kommt... Wahnsinns Technologie. Und das man einen Benzinmotor als Range-Extender dranklemmt ist auch wahnsinnig innovativ und neu. Toyota baut schon ewig lange Hybriden und nichts anderes ist ein i3 mit Range-Extender.

Ich Stuttgart fahren übrigens weit aus mehr Teslas auf den Straßen, als irgendwelche sonstigen Elektrokarren...
 
Der Nachbar schrieb:
Pff, der Solar Trabant war seiner Zeit als Idee voraus und das ist eine der Ideen, die noch eine Webseite hat.
http://www.solarmobil.net/vereine/dresden/Trabi.htm

Selbstwartende und bauende Maschinen hatte ich schon in meiner Maschinen und Werkzeugbauausbildung als Vision gehabt. Da ist jetzt gut 17 Jahre her und mit dem Geistesblitz zum Flug auf den Mond bin ich sicher auch nicht de Erste.

Nur funktioniert die Billigwirtschaft nicht, wenn auch die Löhne fallen müssen und eine Maschine die 1000 Arbeitnehmer ersetzt, schafft 1000 Arbeitslose ohne Einkommen.

Visionen sind toll, sowas mag ich und schwelge auch manchmal darin, man müßte die Ideen niederschreiben, denn in 10 Jahren glaubt einem das keiner mehr, was einem selbst damals schon im Kopf rumschwebte.

Meiner Meinung nach gehen solche Visionen nur ohne Einkommen, d.h. wahrscheinlich technokratisch. Ob ich das jetzt gut finde, ist noch nicht abschließend geklärt. Der Gedanke dabei ist, jeder arbeitet "gratis". ggf. sogar freiwillig, weil echte Arbeit ein knappes Gut ist, da ja Maschinen den Großteil verrichten.
Vergangen hatte ich mal ein Hörspiel, wo es um Nanoroboter ging, das einzige was noch produziert werden mußte. Den Rest bauten die Roboter aus sich selbst.

Aber in so einer Welt müßten Neid, Krieg und Krankheiten Fremdworte sein. Das dies demnächst passiert, wage ich zu bezweifeln. Außer: fähige Biologen ändern heimlich unsere DNA, was dann folgenden Generationen zugute käme.

Schräg? Ich weiß :D.

@Eisbrecher99: genialer Einwurf, das mit der Bushose. Hat Sheldon wahrscheinlich gerade an.
 
Zuletzt bearbeitet:
juansohn schrieb:
Tesla ist eine Seifenblase, die platzt sobald große Unternehmen wie Toyota, VW, Mercedes, BMW und Co den Massenmarkt für Elektrofahrzeuge betreten..Momentan hat Tesla einen Pioniervorteil und lebt von seinem Hype, man wird sehen was mit Tesla passiert wenn erstmal Wettbewerb einsetzt und man nichtmehr alleine an der Spitze steht...

Hätte auch die Einführung der Elektromobilität einige Jahre später gewünscht wenn mehr grüne Strom da ist aber schon allein für die Tatsache, dass sie den Augenmerk in Richtung autonomes Auto gelenkt hat gebührt Tesla ein Ehrenplatz neben Google. Ohne sie würden die Entwicklungen welche bei den traditionellen Automobilhersteller als gefährliches Zeug für ihr Geschäftsmodell schön weggeschlossen wurden nie rausgekramt worden. War doch so schön Autos zu verkaufen die täglich mehr als 22h herumstehen. Die Innenstädte verstopft? Wofür zahlen wir denn unser Lobbygeld?

Sehe das eher wie Apple. Sie hat unser Leben mit Smartphones bereichert. Dabei einige Traditionshersteller weggefegt und einige Jahre ihr wohlverdienten Lohn kassiert. Jetzt sind viele herangewachsen die ebenfalls Smartphones bauen können.

Gerad mit Blick auf die deutsche Automobilindustrie wünsche ich, dass sie den Signal von Tesla und Google besser einschätzen können als damals Nokia.

Ob am Ende ein Tesla oder VW Logo auf dem Kühlergrill sieht ist mir egal. Einen Ziel hat sie bereits jetzt erreicht indem sie die Entwicklung einleitete.
 
Zurück
Oben