News Tesla-Masterplan 2.0: Autonom und günstig vom Automobil bis zum Bus & Lkw

@Emphiz
BMW i7 ist nur wieder eine Benzinschleuder mit zuvielen Batterien?

Den i3 gibt es mit schnell lade Anschluss.
Hybrid ist nicht gleich Hybrid es gibt sehr unterschiedliche Varianten.

Wie schon gesagt Herr musk bzw. Betreiben eine große Show.
 
Wattwanderer schrieb:
Hätte auch die Einführung der Elektromobilität einige Jahre später gewünscht wenn mehr grüne Strom da ist aber schon allein für die Tatsache, dass sie den Augenmerk in Richtung autonomes Auto gelenkt hat gebührt Tesla ein Ehrenplatz neben Google. Ohne sie würden die Entwicklungen welche bei den traditionellen Automobilhersteller als gefährliches Zeug für ihr Geschäftsmodell schön weggeschlossen wurden nie rausgekramt worden. War doch so schön Autos zu verkaufen die täglich mehr als 22h herumstehen. Die Innenstädte verstopft? Wofür zahlen wir denn unser Lobbygeld?

Sehe das eher wie Apple. Sie hat unser Leben mit Smartphones bereichert. Dabei einige Traditionshersteller weggefegt und einige Jahre ihr wohlverdienten Lohn kassiert. Jetzt sind viele herangewachsen die ebenfalls Smartphones bauen können.

Gerad mit Blick auf die deutsche Automobilindustrie wünsche ich, dass sie den Signal von Tesla und Google besser einschätzen können als damals Nokia.

Ob am Ende ein Tesla oder VW Logo auf dem Kühlergrill sieht ist mir egal. Einen Ziel hat sie bereits jetzt erreicht indem sie die Entwicklung einleitete.

Zuerst einmal muss die Politik entsprechende Gesetze erlassen die autonomes Fahren erlauben, jaa Tesla hat die Elektromobilität positiv beeinflusst aber es gibt noch so viele offene Fragen die im Raum stehen, weshalb die Deutsche Automobilindustrie auch so zögerlich ist!!!

Wer bezahlt die Infrastruktur und zu welchen Teilen?
Dann muss ein entsprechender Standard für die Stecker der Ladestationen verabschiedet werden, es bringt nichts wenn die Ladestationen subventioniert werden aber diese nur durch bestimmte Automarken genutzt werden können..Aktuell gibt es nämlich verschiedene Ansätze...
Wie wird an den Ladestationen gezahlt, Stromanbieter sind gefragt...
Autonomes Fahren, wer haftet bei Unfällen?!
Zum Thema Vorreiter, als die S-Klasse im Jahr 2013 vorgestellt wurde konnte diese mit einem Trick bereits autonom auf der Autobahn fahren, jedoch ist es bis heute aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt!

Es gibt noch so viele offene Fragen, so viele involvierte Interesssensgruppen, die großen Konzerne wären dumm wenn sie vorschnell handeln würden...PS: Nicht jeder Aktionär lässt sich mit Visionen abspeisen!
Zum Glück sind die meisten Experten auf computerbase "nur" Angestellte und keine Unternehmer, ansonsten wärt ihr nach einem halben Jahr Pleite, Visionen sind das eine aber konkrete Pläne und Strategien das andere!
 
Tesla wird nicht "künstlich mit Fremdkapital" am Leben gehalten

http://www.handelsblatt.com/unterne...igt-riesige-kapitalerhoehung-an/13613278.html


Doch. So funktionieren AGs Man schmeißt Geld zusammen und erwartet vom Geschäftsmodell, dass es mehr wird.

Amazon muss keine Konkurrenz außer vllt Alibaba fürchten, genau so wie Google hat niemand die Daten, Marktmacht oder Infrastruktur um anzugreifen.
Tesla stellt aber Akkus und Autos her....dafür haben anderen VIEL MEHR KAPAZITÄT.
Ergänzung ()

Tesla macht nur mit Un- undTodesfällen auf das Thema "Autonomes Fahren" aufmerksam.

Seit 1999 (!!!!!!) Verbaut Mercedes einen gleichwertigen Abstandsregeltempomaten in der S-Klasse (Ab 80.000€, also 10k günstiger als der Tesla Model S)

Heute kann man das sogar in der A-Klasse auf die SA-Liste packen.
Was Tesla (wiederum) nachgebaut hat ist der aktive Spurhalte Assistent, der aber keinesfalls über die Finesse der aktuellen Mercedes Lösung verfügt. So kann dir BR 213 nicht nur aktiv der Spur oder einem Vordermann folgen, nein der Fahrer erhält auch noch aktives Feedback über das Lenkrad wenn ein Abruptes Ausweichmanöver zu gefährlich ist (Kann es aber dennoch übersteuern)

Tesla Lebt im Hype, Deutsche Hersteller bieten die gleiche Technik in seriös und getestet.
 
juansohn schrieb:
Zuerst einmal muss die Politik entsprechende Gesetze erlassen die autonomes Fahren erlauben, jaa Tesla hat die Elektromobilität positiv beeinflusst aber es gibt noch so viele offene Fragen die im Raum stehen, weshalb die Deutsche Automobilindustrie auch so zögerlich ist!!!

Wer bezahlt die Infrastruktur und zu welchen Teilen?
Dann muss ein entsprechender Standard für die Stecker der Ladestationen verabschiedet werden, es bringt nichts wenn die Ladestationen subventioniert werden aber diese nur durch bestimmte Automarken genutzt werden können..Aktuell gibt es nämlich verschiedene Ansätze...
Wie wird an den Ladestationen gezahlt, Stromanbieter sind gefragt...
Autonomes Fahren, wer haftet bei Unfällen?!
Zum Thema Vorreiter, als die S-Klasse im Jahr 2013 vorgestellt wurde konnte diese mit einem Trick bereits autonom auf der Autobahn fahren, jedoch ist es bis heute aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt!

Es gibt noch so viele offene Fragen, so viele involvierte Interesssensgruppen, die großen Konzerne wären dumm wenn sie vorschnell handeln würden...PS: Nicht jeder Aktionär lässt sich mit Visionen abspeisen!
Zum Glück sind die meisten Experten auf computerbase "nur" Angestellte und keine Unternehmer, ansonsten wärt ihr nach einem halben Jahr Pleite, Visionen sind das eine aber konkrete Pläne und Strategien das andere!

Die deutsche Automobilindustrie ist zögerlich, weil sie nichts auf die Beine gestellt bekommt und Schiss hat. Tesla macht es einfach.

Wer die Infrastruktur bezahlt? Während sich der Rest der Automobilindustrie darüber Gedanken macht, wer es bezahlt, baut Tesla einfach bereits seine Eigene auf. Mit einem Tesla kommst du mit ausreichend Zeit bereits in Deutschland überall hin, wo du gerne hinfahren möchtest. Gab es auch mal einen interessanten Bericht dazu. Ich meine ihn auch hier gelesen zu haben...

Autonomes fahren ist eh ein Thema für sich...

Der Witz an der Sache ist ja der, dass die Visionen aus dem ersten Masterplan relativ gut erfüllt wurden. Also sind es gar keine Visionen mehr... Die Visionen des zweiten Masterplans sind bis dato Visionen, richtig. Aber lieber habe ich für Aktionäre eine Vision, als weder eine Vision, noch einen Plan geschweige denn etwas Handfestes wie einen Prototypen oder Serienfahrzeuge.

Die ganze Automobilindustrie ist am rumlabern. Ja nichts überstürzen. Nicht vorschnell handeln. Könnte uns ja die Connection zur Öl-Lobby kaputt machen. Anstatt mal in eine andere Richtung zu denken (und ich danke Tesla dafür) sind Unternehmen noch dabei ihre Abgaswerte-Schummelsoftware in irgendwelche Steuergerät-Programmzeilen zu verstecken. Aber weil man ja den Leuten wenigstens ein bisschen zeigen muss, dass man ja Elektroautos bauen möchte, nimmt man einfach eine identische Baureihe, lässt alles gleich und ersetzt nur den Benzinmotor mit nem Elektromotor... Das wird halt auch nichts. Währenddessen baut Tesla die Motoren an die Achse und stellt dem Kunden zwei Kofferräume (hinten UND vorne) zur Verfügung.
 
Elektroautos verursachen bei aktuellem Strommix in Deutschland übrigens mehr CO2 als kleine Benziner um 80-100Ps und unter 1.5 liter Hubraum.
 
KTelwood schrieb:
Elektroautos verursachen bei aktuellem Strommix in Deutschland übrigens mehr CO2 als kleine Benziner um 80-100Ps und unter 1.5 liter Hubraum.

Pssssssstttt

Sonst fallen gleich noch Welten zusammen. :D

Ansonsten ist Tesla zur Zeit ne riesige Blase, die auch platzen wird. Jeder Hype geht mal zu Ende. Seit wann sind die Karren von Tesla hier auf den Straßen? 15 Jahren? Und wie viele Zulassungen und Sichtungen gibt es so? Nicht der Rede wert. Der übliche mediale Hype halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Iconoclast schrieb:
Seit wann sind die Karren von Tesla hier auf den Straßen? 15 Jahren?

Man muss nicht unbedingt Ahnung haben, eine Meinung zu haben reicht wohl schon um seinen Senf dazugeben zu dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Link hinzugefügt)
NighteeeeeY schrieb:
Jetzt, 10 Jahre später, ist es umgesetzt. Und die nächsten Ziele werden in Angriff genommen. Und ich bin mir ziemlich sicher, er wird es wieder schaffen.

Ich hab' mir alle Beiträge zu diesem Thema durchgelesen, aber deiner trifft den Nagel auf den Kopf, habe jedoch nur einen kleinen Teil zitiert.

Viele andere Beiträge stammen von Investment-Spezialisten, Leuten die noch nicht einmal den Führerschein haben, oder "alles-ist-scheisse"-Nörglern.

Ich empfehle allen, sich mal die Fortune 500 Listen der letzten Jahre anzugucken... vor allem die Entwicklungen auf der Liste! Das zeigt eigentlich ziemlich deutlich, in welche Richtung der Trend geht.
 
Workstation-Fan schrieb:
Viele andere Beiträge stammen von Investment-Spezialisten, Leuten die noch nicht einmal den Führerschein haben, oder "alles-ist-scheisse"-Nörglern.
:) sehr wahr.

ein kleiner Denkanstoß für diejenigen, die die "Blase platzen" sehen: Soll sie doch. solange genug "Hype" veranstaltet wird, der grundsätzlich in die richtige Richtung, und zwar hin zur Rettung dieses Planeten (nicht der Menschheit) geht, finde ich das gut. Nur so können wir etwas in den Köpfen der Menschen ändern. Von daher, Top, Musk, weiter so.
 
KTelwood schrieb:
Elektroautos verursachen bei aktuellem Strommix in Deutschland übrigens mehr CO2 als kleine Benziner um 80-100Ps und unter 1.5 liter Hubraum.

Wobei es noch mehr Emissionen gibt z. B. NOX und Feinstaub usw.


@SKu

Ich würde sagen die Bremsanlagen vergammeln bei Elektrofahrzeugen ehr als das sie verschließen. Denn die Motorbremse ist schon recht stark. Aber im ganzen könnte ein E-Auto wartungsärmer sein als eines mit Verbrennung.
Der folgende Vergleich hinkt vielleicht an der einen oder anderen Stelle, aber es ist das was mir im Alltag immer auffällt. Auf Arbeit haben wir Maschinen von Stihl: Freischneider und Heckenscheren. Beide jeweils mit Akku oder Benziner. Bei den Benzinern hat man viel mehr wesentliche Teile um den Motor herum: Luftfilter, Vergaser, Auspuff, Kupplung, Reversierstarter, Zündeinrichtung und Tank. Bei den Elektrogeräten lediglich, der Akku + interner Steuerung und ein Voltagebooster.

Die Benziengeräte stehen am häufigsten mit einem "Defektschild" in der Ecke. Oder haben zu hohes/niedriges Standgas, gehen nicht richtig an. Wobei nur eine E-Heckenschere einen Bug hat. Aber nach Akku raus und wieder rein, weiter schneidet. An sich heißt es, Akku rein und los geht es.

Aber wie gesagt, das lässt sich wahrscheinlich nicht wirklich auf Fahrzeuge übertragen.
 
Natürlich hat man mit einem Elektroauto nur Technik von 1890 Verbaut. Der Wartungsaufwand ist minimal. Teuer auszutauschende Verschleißteile fallen weg.
(Steuerkette, Stößel, Kupplungen, Abgasanlagen (inkl. Turbos), Luftmassenmesser, ....... )
Den beruf des "KFZ-Mechatronikers" kann man mit einer Elektrifizierung des PKW dann vollständig einstellen. Statt Werkstätten reichen dann "Genius-Bars".
Böse wäre ich nicht, sind das heute schon zu 80% nur "Teile-Tauscher" die nach ..../Hersteller/Modell/Ausstattung/Bauteil.. nur noch in eine DAtenbank schauen müssen und die ausbauanleitung schon parat haben.

Und bei Stromern werden vielleicht irgendwann die Radlager aufgeben, und die Bremsen. Kann man aber mit Wagenheber und rudimentärem werkzeug selber wechseln.
 
Was manche hier an technische Unwissenheit besitzen ist unglaublich und tun teslas Auto als innovativ hinstellen.

Sorry aber Laptop Akkus in ein Auto zu packen ist nicht innovativ und dumm bezogen auf die Lebensdauer (zur Info die Lebensdauer ist erreicht, wenn der Akku nur noch 80% der ursprünglichen Ladung aufnehmen kann). Der Akku im BMW i3 hat 20 Jahre Lebensdauer. (ups doch die deutschen vorne)
 
@Corros1on

Sieht für mich so aus als wenn beide Automarken 18650 Li-Io Zellen oder ähnliches nutzen. Aber das sind keine Laptopakkus sondern Li-Io Akkus die auch für Laptops verwendet wurden, könnte man schon eher sagen. Weil finde mal noch Laptops mit 18650er Zellen, da sind mittlerweile überall flache Li-pos drin.

Tesla S:
http://www.mein-elektroauto.com/201...eeinheit-des-elektroauto-tesla-model-s/15613/

BMW i3:
https://youtu.be/iiJsKza5CF4?t=2m58s

Die Zellen werden auch nur von Samsung, Panasonic oder Sony kommen. Und damit die gleichen Eigenschaften haben. Wobei Tesla dabei ist, sich seine eigenen Fabs für Akkus hin zu stellen.

Was dir BMW von Lebensdauer erzählt ist eine Sache. Die Akkus müssen nur anständig temperiert und geladen sowie entladen werden. Dann halten diese auch beachtlich länger...

Nur mal so um in deine technische Unwissenheit etwas Licht zu bringen ;)
 
Tesla musste nur "irgendwas" machen um nicht alles außer die Rohkarosse aus dem Zulieferregal zu beziehen. Zudem gibts wahrscheinlich irgendwo einen sweet-Spot bei den Parametern:
Gewicht, Spannung(Zellenzahl=,Kabeldurchmesser, Kapazität/Zelle, Lebensdauer zelle~Kapazität, Lademanagement (Spannungsausgleich)
usw...

Die eigenen Akkus sind, stand jetzt, und stand Tesla offiziell nicht wesentlich anders, sondern nur aus eigener Hand.

Problematisch wird der Akkubedarf wenn jder PKW plötzlich 9000 Laptop-Li-Io-Zellen benötigt, die alle beim Cyclen Kapazität verlieren.
(Umweltaspekt interessant, kann man die Recyclen und wieder zu batterien verarbeiten ?)
 
Halema schrieb:
Ich verstehe den Hype einfach nicht. Tesla hat nur die größten und teuersten Akkus in Autos gebaut, so dass die Reichweite am Ende ganz ok war. Technologisch ist das keine Kunst, denn der Rest kommt von etablierten Zulieferern..

Mag sein, daß das technisch nicht aufwendig ist, aber es hat halt kein anderer Hersteller in der Form vorher gemacht. Pläne die in Schubladen vergammeln nutzen niemandem.

KTelwood schrieb:
Elektroautos verursachen bei aktuellem Strommix in Deutschland übrigens mehr CO2 als kleine Benziner um 80-100Ps und unter 1.5 liter Hubraum.

Mag sein, kann ich auf die schnelle nicht überprüfen. Aber

1) Der Strommix ändert sich ja über die Jahre - bis e-Autos Massenware sind dürfte der auch ganz anders aussehen. Der Benziner wird immer auf Erdöl angewiesen sein, das läßt sich nicht ohne weiteres ändern - um Strom herzustellen gibt es hingegen deutlich mehr Möglichkeiten.

2) Sparsame, effiziente Verbrennungsmotoren sind, wenn du CO2 vermeiden möchtest, fast noch schlimmer als die Spritschlucker. Sparsame Autos machen die Nutzung von Erdöl wirtschaftlicher - ist die Nutzung von Erdöl wirtschaftlicher, kann auch Erdöl aus Quellen gefördert werden die zuvor unwirtschaftlich waren. Steht mehr wirtschaftlich gewinnbares Erdöl zur Verfügung wird auch mehr gefördert.

Gäbe es nur Autos die 100 Liter/100 km verbrauchen, kaum jemand wäre mit Verbrennungsmotoren unterwegs - weil zu teuer. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Jevons’_Paradoxon

MMn schaut man bei der Betrachtung viel so sehr auf Einzelanwendungen, verliert aber den Blick für das große ganze - eingespart werden kann co2 nur wenn fossile Brennstoffe auch tatsächlich ungefördert im Erdboden verbleiben, und nicht in dem man sie lediglich effizienter verbrennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MRM

Da hast du natürlich recht. Das CO2 ist im Planeten erst mal sicher verwart. Und kann das Klima nicht beeinflussen. Aber die Verbrennungsmotoren sind nicht nur auf Benzin angewiesen. Es gibt auch CO2 to Liquid, wo man aus atmosphären CO2 wieder Brennstoff gewinnt. Oder fahren mit Biogas. Man muss ja nur die C-und H-Atome wieder so anordnen wie man sie braucht. Das es unter Energieaufwand geschieht, welche man auch anders nutzen könnte, ist dann auch wieder eine Andere Sache...
 
Solange in China die Schlote der Kohlekraftwerke qualmen so das sich in Deutschland die Leute Hektarweise mit Yingli-solar einkleistern können, panele mit begrenzter Lebensdauer übrigens, solange ist auch kein Tesla "Grün".

Um alle 60 Mio PKW zu elektrifizieren bräuchte man in Deutschland den bereits jetzt "Regenerativ" hergestellten strom, und zwar komplett.
Und wenn Autos wartungsfrei fahren, und der Strom kommt wenn die Sonne scheint...hrmm dann brauch auch keiner mehr mit "auto-pilot" zur nicht vorhandenen Arbeit fahren.
 
@KTelwood
Langfristig gesehen ist es einfacher Strom "grün" zu bekommen als alle Benziner und Diesel "grün" zu bekommen.

Und du scheinst den Masterplan 2.0 nicht zu verstehen, denn du sprichst von 60 Mio. PKW in DE.
Der neue Masterplan nennt ganz deutlich als ein Ziel das vollautonome Fahren, welches dazu führen wird, dass wir eben keine 60 Mio. PKW mehr brauchen die zum großen Teil 20/24 Stunden des Tages auf einem Parkplatz oder in einer Garage herumstehen.

Was Arbeitsplätze in der Zukunft angeht: Die Entwicklung lässt sich eh nicht aufhalten, autonome Fahrzeuge eliminieren Fahrerjobs, Drohnen und Onlineshopping eliminieren den Einzelhandel, die Japaner arbeiten an Pflegerobotern und wenn die technologische Singularität kommt sind alle "Kopfarbeiter" sowieso überflüssig.
Die Politik sollte vielleicht einfach mal der Zukunft ins Auge sehen und diese kommenden Veränderungen anerkennen und sich Gedanken machen wie die Gesellschaft dann aussehen könnte.
 
Autonomes Fahren != Elektromobilität.
Aber Differenzierungen in Themen haben noch niemanden aufgehalten !


Elektromobilität:
Der Energieverbrauch ist gerechnet auf die Zurückgelegte Distanz, nicht die Zahl der PKW. Mit "öffentlichen Autonomen Autos" wirst du eher noch ein paar Millionen Kilometer im Jahr für "Transferfahrten" dazurechnen können.


Autonomes fahen:
Toll, Außer das es alles technisch nicht funktioniert und weder mit der Menschlichen Natur, oder der Lebensweise zusammenpasst.
Ich hasse Bahnfahren. Alle hassen Bahnfahren. Warum soll ich beim Autofahren den Charm von untätigem herumsitzen nun mögen?
Ob nun der Ubahn-Fahrer oder der Ubahn Computer eine nicht-nachvollziehbare Entität darstellt die genau dann anfährt oder Bremst wenn ich grad meinen Rucksack öffne oder zur untätigkeit verdammt bin, oder krampfhaft versuchen kann in 26 1/2 Minuten fahrtzeit
"sinnvoll zu arbeiten" während ich mein Fahrrad festhalte....

TL;DR:
Autonomes Fahren wird so spannend wie Ubahn-Fahren, wer will das ? Ernsthaft?

Ich liebe Masterpläne. Die Funktionieren immer. Titus der 47. Ist Kaiser des ewigen römischen Reichs und Columbus hat echt einen schnellen Seeweg nach indien entdeckt.

Eigentlich hat nur der menschliche Größenwahn immer bestand.
 
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