News Tesla Model S: Autopilot in tödlichen Unfall verwickelt

Unfassbar. Das Zeug steckt in der Beta Phase, ist extrem Ausfall gefährdet weil quasi keine Backup Systeme oder andere Systeme das Zeug absichern. Quasi 0 Redundanz. Einen Sensor ans Auto geflanscht und gut ist. Und dann ist der Computer vom Fleck weg besser wie der Durchschnitt der Menschen.

Autonomes Fahren. (ausgereift in zig Jahren) Sowas von die Zukunft.
 
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@drago
Und Alle die sich nicht das Handbuch und die AGBs des Autos mit Unterstützung eines Juristen und eines Ingenieurs durchgelesen haben sind schlechte Menschen und dürfen ruhig sterben.

Nein, so einfach geht das zum Glück nicht.
 
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Richtig ist, daß Menschen eine schwankende Variable sind, die mal unachtsam sind usw.

Ich weiß, hier geht es nicht um Autonomes Fahren sondern um Fahrassistenzsysteme, aber egal, man liest in beiden Themen immer wieder, wie schlecht der Mensch doch ist, wie arrogant er ist, wie oft er sagt "Die Ampel schaff ich noch", wie er sich ablenken lässt usw usf. -mit der Schlussfolgerung, daß Fahrassistenzsysteme wichtig sind und autonomes Fahren zur Pflicht gemacht werden sollte, um diesen schrecklichen Menschen so weit es nur geht die Gewalt über ihr Auto zu nehmen, da er letztlich nur eine Gefahrenquelle darstellt. Und dann - andersherum - verlässt sich jemand zu sehr auf Technik und krepiert daran.
Seid ihr wirklich sicher, daß es in einem Autonomen Fahrsystem in naher Zukunft keine Todesfälle geben wird?

Und dann die lustige Verdrehung. Plötzlich heißt es, "nicht nur in einem Auto mit Fahrassistenz sondern selbst in einem Vollautonomen Fahrsystem sollte der Fahrer aufmerksam sein und alles im Blick behalten."
Leute echt, wenn genau dieser aufmerksame und achtsame Mensch am Lenkrad sitzt - dann braucht das Fahrzeug überhaupt kein Autonomes Fahrsystem, ja nicht mal eine Fahrassistenz. Dann ist er besser als jede noch so tolle Technik, weil zu seiner Achtsamkeit Erfahrung und vor allem Intuition dazukommt - etwas was Technik nie beherrschen wird. Und erkennt auch LKWs mit weißer Beplanung!

Nimmt man auch dem aufmerksamen Fahrer künftig die Entscheidungsgewalt über sein Auto, wird er nachher vielleicht ebenso unachtsam und blindvertrauend in die Technik. Also mir gefällt der Gedanke weniger.
 
Kasmopaya schrieb:
Unfassbar. Das Zeug steckt in der Beta Phase, ist extrem Ausfall gefährdet weil quasi keine Backup Systeme oder andere System das Zeug absichern. Quasi 0 Redundanz. Einen Sensor ans Auto geflanscht und gut ist. Und dann ist der Computer vom Fleck weg besser wie der Durchschnitt der Menschen.

Autonomes Fahren. (ausgereift in zig Jahren) Sowas von die Zukunft.

Es ist ja kein autonomes Fahren, sondern eine Ansammlung bzw. Kombination aus Assitenzsystemen. D.h. dahinter gibt es keine KI, die entscheidet, wie die jeweilige Situation zu behandeln ist. Der "Erfolg" des Notbremsassistenten ist ja bis heute immer noch abhängig von der Geschwindigkeit. Aber wenn Volvo es hinbekommen hat, denke ich auch, dass es an der fehlenden Redundanz liegt. Volvo wird ja kaum in der Lage sein, zu hexen.

Winder schrieb:
Die Sensoren haben anscheinend Probleme mit Anhängern, die nur eine Achse in der Mitte haben und dessen Hinterteil recht hoch hängt. (Die Sensoren scheinen recht tief angebracht zu sein)
Stimmt, aber das ist dann ein nicht-europäisches Problem, weil bei uns der Unterfahrschutz bei LkWs Pflicht ist.
 
Wolfsrabe schrieb:
Nimmt man auch dem aufmerksamen Fahrer künftig die Entscheidungsgewalt über sein Auto, wird er nachher vielleicht ebenso unachtsam und blindvertrauend in die Technik. Also mir gefällt der Gedanke weniger.

Effektiv wird es immer zu Unfällen kommen, egal ob Mensch oder Computer und egal wie ausgereift oder aufmerksam der Computer/Fahrer ist.
Der Computer verursacht halt in Situation ABC einen Unfall, der Mensch dann in Situation XYZ, vermeiden kann man es nicht.
Interessant wird es wenn der Fahrer so eines Wagens mal einen Unfall verursacht weil er meint dem Computer die Kontrolle nehmen zu müssen weil er dachte einen Unfall zu verhindern.
 
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Henne23 schrieb:
Mal gucken, ob sie auch 15 Mrd Dollar zahlen müssen :evillol:

Nein, weil man ja immer vorgewarnt wird, wenn man den Autopilot aktiviert, dass man selbst verantwortlich ist, wie man fährt.

Und Autopilot- Nimmt den ganzen Spaß am Autofahren weg. Funktioniert nichtmal richtig und wehe es ist irgendwas kaputt - Werkstatt freut sich-
 
wolfsrabe hat es ganz gut auf den punkt gebracht.

für mich übertriebener schwachsinn von boulevard-blättern, denen offenbar grad zu langweilig ist.

ich gehe auch künftig davon aus, das es immer wieder mal flugzeuge geben wird, die trotz autopilot abstürzen werden. allgemeines lebensrisiko.
die menschheit will immer alles versuchen, auch den dümmsten zu helfen, ihre katze nicht in die mikrowelle zum trockenen zu packen.....das wird leider NIEMALS passieren.
auch nicht beim autofahren ;)

bei dem hiesigen unfall würde ich auch von extrem seltener und dummer zusammenkunft widriger umstände sprechen.
und da hat der fahrer sicher noch am meisten schuld ;)

das google mit seinem auto auch schon einen unfall hatte spricht dabei ebenso bände.....
nichts und niemand ist immer vor irgendwas und allem sicher.
auch nicht, wenn es ein computer suggerieren soll.

mfg
 
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Winder schrieb:
@drago
Und Alle die sich nicht das Handbuch und die AGBs des Autos .......

Das sagst du,
nur wer Funktionen des Fahrzeugs falsch nutz weil er dessen Wirkung und Möglichkeiten nicht richtig kennt muss damit leben das bei nicht sachgerechter Anwendung was passiert. Beim normalen Einparkassi muss man auch immer bremmsbereit sein, so einfach kann man sich auch nicht aus seiner Verantwortung stehlen.
 
Da fiel mir direkt wieder nen Video aus den Uhrzeiten des Netzes ein And then out of nowhere!. Man sieht, haben die Menschen auch ohne Tesla schon gekonnt. Bei Technik kann man den Bug beheben, der Mensch macht einfach weiter so.
 
xexex schrieb:
FALSCH!!!

Bei amerikanischen LKWs ist NUR der Unterfahrschutz hinter dem Fahrzeug gesetzlich vorgeschrieben wie man schon im verlinkten Wikipedia Artikel sehen kann.

LKW USA
2008-08-02_UPS_short_trailer_3.jpg


LKW EU
Mehrachsiger_Anhaenger.jpg


Mit dem in der EU seit Jahren vorgeschriebenen seitlichen Unterfahrschutz wäre der Unfall so nicht passiert und vermutlich hätten auch die Sensoren ganz anders reagiert.

Vergessen wir nicht. Der Wagen versuchte laut News ungebremst unter dem LKW durchzufahren. Ein Unterfahrschutz hätte der Aufprallenergie vermutlich nicht vollständig Stand halten können aber die Sensoren hätten den Gegenstand registrieren müssen und eine Vollbremsung einleiten können. Abhängig von dem Gewicht des LKWs hätte der Insasse durchaus noch Überlebenschancen gehabt.

Hier sollte sich mal der Gesetzgeber zunächst am eigenen Kopf packen und mal in den Unterlagen nachsehen wie viele Personen bereits ohne Computer in den letzten Jahren deshalb sterben mussten.

unterfahrschutz ist unterfahrschutz ob hinten, vorne oder seitlich. die amis waren früher dran....

fakt 1 den unterfahrerschutz gibt es in den usa schon lange.
fakt 2 der seitliche unterfahrschutz ist in der eu erst ab 3,5 tonnen vorgeschrieben.
fakt3 der seitliche unterfahrschutz verhindert eingeschränkt das "durchrutschen" eines pkws. (ab einer bestimmten geschindigkeit ist der schutz nicht mehr gegeben)
fakt 4 der seitliche unterfahrschutz dient in erster linie als einrichtung gegen das durchrutschen von fussgängern, rad-/oder motorradfahrern. ein pkw bringt bei einem aufprall viel mehr energie auf, wie die letztgenannten und da hilft der schutz nur eingeschränkt.
btw son seitenteil bricht auch desöfteren einfach mal ab, je nach energie was da draufprallt, ausserdem neigt ein pkw zum bremsnickenr, was es nochmal wahrscheinlicher macht, das dieser seitliche aufprallschutz ab einem gewissen grad fürn popsch ist....

nichtsdestotrotz sehe ich hier in erster linie den fahrer in der verantwortung. er konnte, wenn nicht sogar musste wissen, das das system nicht ausgereift ist. er hat sich nicht an die tesla vorschriften gehalten, die hände ständig am lenkrad zu belassen. der fahrer war im strassenverkehr nicht aufmerksam, wenn er da wirklich einen film geschaut haben sollte...
hier die schuld alleine bei tesla zu suchen ist unberechtigt, da eben auch der fahrer wissen musste, was für ein auto er da lenkt.
wie man sieht sollte man sich als autofahrer, wie auch bis jetzt nicht immer auf die technik verlassen. vorrausschauendes, verantwortungsvolles fahren ist immer noch das beste, für die eigene sicherheit
 
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xexex schrieb:
...

So ein Unfall dürfte in Deutschland übrigens gar nicht passieren. LKWs müssen hier mit einem Unterfahrschutz ausgerüstet sein.
...

Das war auch mein erster Gedanke. Hätte dem Fahrer vielleicht das Leben gerettet.
 
Es ist ja kein autonomes Fahren,
Deswegen kann man Tesla ja nicht wirklich was vorwerfen. Hätten sie gesagt. "Ihr könnt ruhig schlafen, Filme guggen etc. der Computer macht das schon" Dann könnte man hier einen Aufschrei bringen. Aber die haben ja eindrücklich gewarnt als er die Funktion eingeschaltet hat, das es eben kein Selbstläufer ist111!!!111!. Der Fahrer hat das einfach mal ignoriert und fuhr da auf gut Glück durch die Gegend.

Wenn es den ersten Toten gibt bei einem autonomen Auto, bei dem man nebenbei ein Nickerchen machen kann laut Hersteller. Sagt mir bescheid. Dann wirds wirklich interessant warum dieser Mensch verstorben ist. Das hier war nur eine Frage der Zeit, der hat das ja herausgefordert, das ganze kam quasi mit Ansage.

Hier sollte sich mal der Gesetzgeber zunächst am eigenen Kopf packen und mal in den Unterlagen nachsehen wie viele Personen bereits ohne Computer in den letzten Jahren deshalb sterben mussten.
Jo, das wären mal wirklich interessante Zahlen aus den USA. gut das da die EU schon weiter ist. LKW sind ja die Killer Nr1 wenn man da drunter rutscht und die Knautschzone des Autos komplett ignoriert wird in so einem Fall.

Leider fahren auch bei uns noch genügend LKW rum, bei denen der hintere Aufprallschutz nicht unbedingt der beste ist, und recht schnell einknickt. Aber da helfen uns die Computer weiter. Wenn die erst mal alle vernetzt sind untereinander, weis das folgende Auto nach einer Bruchteil einer Sekunde das der Vordermann in die Eisen gestiegen ist, bevor der Mensch überhaupt weis was überhaupt los ist.

Mit anderen Worten. In einen LKW rein rutschen wird auf absehbare Zeit fast unmöglich.
 
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HamHeRo schrieb:
Tante Google sagt da aber für DE etwas anderes. In Deutschland zugelassene PKW legten 2015 insgesamt 611 Mrd. km zurück und im gleichen Zeitraum gab es 3415 Verkehrstote. Das macht einen Verkehrstoten alle 175 Mio km. Da Menschen aber nicht nur bei Unfällen mit Pkw umkommen (LKW, Krad) und die Gesamtfahrleistung aller Kfz. 711 Mrd km betrug, ist man mit 208 Mio km schon beim "Tesla-Wert" angekommen. Berücksichtigt man nun noch, dass nicht an jedem Verkehrstoten der Kfz-Fahrer der Unfallverursacher gewesen sein wird, dann bleibt nur zu sagen:

Noch fahren Menschen am Steuer (und die fahren schon ziemlich schlecht) anscheinend besser als die Maschine. Zumindest verusachen sie nicht mehr Unfälle mit Todesfolge sondern weniger.


naja es gibt wohl weit weniger teslas weltweit auf strassen, wie pkws auf deutschen strassen. 611milliarden vs 208millionen;). aufgrund dieser unverhältnissmäsigkeiten ist dein vergleich nicht schlüssig
 
Auch der Fahrer, dessen Hände laut Tesla-Richtlinien auch bei aktivierter Autopilot-Funktion immer am Lenker sein müssen, versuchte nicht

Das Internet ist voll mit Videos von eingebildeten Tesla-Fahrern die alles machen, nur nicht auf den Verkehr achten. Der Höhepunkt war eines, wo der Fahrer sich auf die Rückbank gesetzt hat, während das Auto mit 80mph den Highway entlangrast....:freak:
Es wurde echt mal Zeit für so einen Crash. Wobei ich mich frage, wie viele es bereits gab, bei denen es einfach nur bei Blechschäden, bzw. Verletzten geblieben ist. Sowas geht ja eher kaum durch die Presse.
 
Corros1on schrieb:
Der Fahrer soll ja angeblich ein Film geschaut haben und die Gefahr nicht erkannt hatte!

Eine unausgereifte Technik unbeaufsichtigt lassen kann tödlich sein! Vorallen so eine komplexe Technik.

Vielleicht brauchte es ja einen Unfall um die Technik voran zu bringen.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde es schrecklich was da passiert ist aber der Unfall kann genutzt werden um es besser zu machen!


Der ist doch selbst Schuld! Warum sollte man Mitleid mit jemand haben der sich nicht an die Verkehrsregeln hält? Es ist Pflicht jederzeit eingreifen zu können, da er aber offensichtlich abgelenkt war und nicht auf den Verkehr geachtet hat, ist er gestorben, man kann froh sein das es nur den Verursacher erwischt hat...Ich habe schon youtube videos gesehen wo Tesla Fahrer schlafen!!!? Ganz ehrlich, wer so fahrlässig handelt und andere in Gefahr bringt nur um der Faulheit willen der sollte entsprechend sanktioniert werden...

Außerdem hätte Tesla die mögliche Gefahr viel stärker hervorheben sollen bzw. es müsste eine Kamera geben die die Augen trackt, dass heißt sobald der Fahrer nicht auf den Verkehr achtet erscheint ein Signalton und der Autopilot deaktiviert sich nach kurzer Zeit...Die Technik ist noch nicht ausgereift, aber manche kapieren es einfach nicht!
 
S!m0n schrieb:
Natürlich ist das schlechte Presse für Tesla, dennoch ist hier nicht (nur) der sogenannte Autopilot schuld, sondern vielmehr der Fahrer der sich nicht an die Sicherheitshinweise gehalten hat.
Ich würde so einem als "Beta" ausgewiesenen Fahrerassistenzsystem nicht trauen...selbst wenn es annähernd perfekt funktioniert.

Kann mir nicht vorstellen, das Tesla dafür belangt wird. Das zeigt schon das der Fall erst jetzt bekannt geworden ist, Wochen später.
Hiesige Hersteller würden öffentlich auseinander genommen werden...

Absolut richtig - die US 'Verkehrsbehörden' sind bzw scheinen zumindest NICHT objektiv und unparteiisch zu klagen/ bewerten... würde das einem europäischen oder japanischen Hersteller passieren, hätten sie diese Hersteller bereits längst in der Luft in Stücke gerissen über deren Medien...

Die USA sind weder politisch noch wirtschaftlich Europa freundlich gesinnt - wir sind für die im besten Fall 'Mitbewerb' und wenn es hart auf hart kommen sollte, auch definitiv Feinde... nur 'unsere' Politiker versuchen uns einzureden, dass wir ach so tolle Freunde wären (2. Weltkrieg usw... :D ) und ihnen am besten auf Ewig in den Allerwertesten kriechen müssten...

Grundsätzlich möchte ich bitte, dass ihr hier nicht denkt, dass ich gerne separiere und schwarz/ weiß malen möchte aber leider ist das die Realität, so wie ich sie sehe... so unschön diese leider auch ist. Mir wäre Kooperation und Fairness auf ganzer Linie weltweit auch das Liebste... so ist es aber leider nicht... achja: die Briten sind nur ein Vorposten der USA - die sind denen bestimmt näher als den meisten Kontinentaleuropäern...

Nun gut - ich möchte es jetzt auch nicht zu weit ausführen aber wir 'brauchen' die USA nicht auf Gedeih und Verderb - fair sehr gerne aber nicht um jeden Preis.
 
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Andy_K schrieb:
Warum reden alle deutschen Newsseiten von einem LKW mit Anhänger?
Laut mehreren amerikanischen News und auch Tesla selbst war es ein Traktor mit Anhänger.

tractor trailer = Sattelzug/Lastzug. Dicke Zugmaschine mit dickem Auflieger. Nix Trecker vom Feld mit Heu hintendrauf.

Ich frag mich aber auch warum nirgends weiter auf den Trucker eingegangen wird. Ich kenn die Verkehrsregeln in den USA für solche Fälle nicht, aber wenn der einfach so über einen zweistreifigen Highway hinweg links abbiegt bei offensichtlich vorhandenem Gegenverkehr, dann sollte ihn nach gesundem Menschenverstand definitiv zumindest eine Teilschuld treffen. Linksabbiegen über mehrere Fahrstreifen ist meines Wissens nach (zum Glück) hier, zumindest außerorts, nur mit LSA möglich.
Das mag zwar mit 'nem Sportwagen mal vertretbar sein, aber mit so 'nem Sattelzug ist man in jedem Fall mindestens ein Verkehrshindernis, wenn nicht sogar eine unmittelbare Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer.

Dass das Tesla-System da seine Grenzen gefunden hat ist nicht gut, da muss man draus lernen und die Sensorik etc. verbessern. Dass der Fahrer sich nicht an die Regeln gehalten hat und sich zu sehr auf das System verlassen hat ist auch leicht dämlich.
Aber dass der Fahrer des Sattelzugs nachher im Interview dummdoof lächelnd sagt "he, das ging so schnell, ich hab das fast gar nicht gespürt"...da ist wohl auch irgendwas nicht ganz richtig bei dem Kerl.
 
Aber dass der Fahrer des Sattelzugs nachher im Interview dummdoof lächelnd sagt "he, das ging so schnell, ich hab das fast gar nicht gespürt"...da ist wohl auch irgendwas nicht ganz richtig bei dem Kerl.

unterschätze das nicht, ein LKW mit 40 Tonnen zu lenken ist was anderes, du kannst beim Rangieren leicht
ein ganzes Fahrerhaus zerquetschen ohne es zu merken.



eines verstehe ich überhaupt nicht, selbst wenn alle Warnsysteme den LKW falsch interpretiert haben und stattdessen Verkehrsschilder oder andere "statische" Objekte wahrgenommen haben, hätte doch zumindest noch die Frage gestellt werden können, wie groß der Abstand ist bzw. -sein wird, anhand der aktuellen Fahrgeschwindigkeit.
 
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Das ist mir alles scheißegal. Hätte ich das Geld, ich würde mir sofort ein Model S besorgen (mit inoffiziellem Beschleunigungsupgrade natürlich;) )
 
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