Test Test: AMD Phenom II X4 920 und 940 Black Edition

Motkachler schrieb:
Über unseren kompletten Benchmarkparcours gemittelt rechnet Intels Core 2 Quad Q9650 gerade einmal 2,7 Prozent schneller bzw. erzielt im Schnitt ein um 2,7 Prozent besseres Ergebnis.

Obwohl im Schnitt nicht einmal 3 Prozent schneller, schlägt Intels Q9650 mit einem um fast 60 Prozent höheren Preis zu Buche.

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=354515&garpg=41#content_start

Ja, dabei sollte man aber auch beachten wo er schneller ist. In Games ist der Intel durch die Bank 10-20% schneller und allein das wird für die meisten relevant sein.
 
surfix schrieb:
@ Turbostaat:

Und weiter ?

Wer das maximum an leistung will kommt an Intel bzw. dem i7 nicht vorbei. Da brauch ich mir nur den winrar bench anzuschauen.

... na endlich kann man mit Winrar surfen, spielen, schreiben, musik hören und fernsehen. Endlich auch was mehr als nur dieses lästige packen und entpacken von Datenmüll, den man am besten von der Festplatte löschen sollte. Winrar für Leistungshungrige Anwendungen, die man ohne einen i7, ach was sage ich da, am besten 2 direkt nehmen, weil sonst die Leistung nicht reicht. Da haben sich zwei gesucht und gefunden, Winrar und i7 und jetzt steht die ganze IT-Welt auf den Kopf.

ok ok ok! klar ist Intels i7 die schnellere CPU, aber auch die deutlich teuere Gesamtlösung. Wie viel Geld man für die gebotene Leistung bereit ist man zu zahlen, sollte jeder für sich entscheiden. Schließlich fahren auch nicht alle Porsche, obwohl diese definitiv schneller als Mazda, Opel, Ford oder VW sind.

....................(_"dÖb"_)............................
 
wie siehts denn preistechnisch aus ?
wielange wird es dauern, bis z.b. die preise von nem q9550 bzw. phenom II 940 fallen?
bei alternate ist der pII plötzlich teurer geworden, der 920er hingegen billiger...
 
@meiermanni
Ach? Was hat denn dein Phenom II Hardwaretest ergeben? Ist er schon online oder wird er nur noch Korrektur gelesen? ;)
 
Jetzt mal ganz ehrlich was soll das ganze Affentheater und die ganze Haarspalterei....

Fakt ist der Phenom II hat einen guten Start hingelegt zwar nicht überragend aber dennoch durchweg positiv. Endlich kann man sich gegen Intel behaupten, wenn auch nicht im oberen Highhendsegment.

Frage ist wer braucht das ? Ich denke mal 95% hier auf Computerbase nutzen ihren PC zum spielen oder für den normalen Haushaltsgebrauch :D (Multimedia, Office, Internet, Brennen, Packen) dafür reicht der Phenom II dicke aus, sogar der Vorgänger hat dafür schon dicke ausgereicht. Und mit dem Phenom II baut man nun sich nun eine feste position in der gehobenen Mittelklasse, ich finds klasse.

Auf das Fanboygequarke von einigen hier, ich will hier keine Namen nennen das es immer die gleichen sind die Intel bis auf den Tot verteidigen und sich dabei die haarstreubensten Argumente aus den Fingern saugen, will ich gar nicht mehr eingehen, dazu sage ich nur : Tolleranz ! Aber anscheinend bewegen sich hier zum Großteil nur Kinder im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise bin ich bei CPU-Benchmarks, im gegensatz zu GPU-Benchmarks äußerst skeptisch.

Bei diesen CPU-Test merk man aber an allen Ecken und Enden, dass sich aufs genauste um Seriösität bemüht wurde! Weiter so CB :)
 
Zum Thema Spielebenchmarks mal ein Standpunkt:

Sehr viele Leute hier verstehen nicht, wie diese Ergebnisse zustande kommen und das es um mehr geht als nur die fps zu vergleichen. Ich zitiere dafür gerne aus der Signatur von Unyu:
Unyu schrieb:
"Balken sind toll!"
Aber worauf es doch ankommt ist die Sichtweise auf den Test der gerade gemacht wird oder eben hier dargestellt ist. Es ist ja schön und gut, dass CB einen "realitätsfernen" und einen "realitätsnahen" Spielebenchmark eingeführt hat. Es folgen aber haarstreubene Diskussionen, was nun "richtig" ist.

Fakt ist: möchte man ein System testen, also eine Platlform wie zum Beispiel "Dragon" oder ein möglichst durchschnittliches INTEL-System (also mit Mittelklasse Komponenten wie die 9800 GTX) dann sind die "realitätsnahen" Benchmarks korrekt gewählt und beschreiben die zu erwartene Leistung bei dieser Konfiguration. Damit kann der geneigte Leser auch sehr gut abschätzen, wie sein System in etwa performen wird.

ABER: hier geht es um die reine Bewertung der CPU (oder es sollte so sein). Daher finde ich die "realitätsnahen" Speielbenchmarks sinnlos. Auch zum Teil würde ich soweit gehen, dass der Gesamtsystemverbrauch an Strom irreführend ist sowie wie die ganzen Anwendersoftware-Benchmarks.
Die aktuellen Prozessoren lassen sich eben nicht mehr auf die Art und Weise vergleichen und benchmarken wie es zu Zeiten der Single-Core-Chips der Fall war. Moderne CPUs sind supersklar, haben Energiesparmodie und "Turbo-Boost-Funktionen", Unterstützung Multithreading und weitere Dinge. Zum Teil ist dafür aber die Software noch gar nicht ausgelegt bzw. andere Komponenten, wie eine Mittelklasse-Grafikkarte verfälschen die Ergebnisse.

Daher würde ich mir wünschen, dass zukünftig unterschieden wird bei dem Testen von neuer CPU-Hardware nach reinen CPU-Tests und getrennt davon Systemperformance-Tests (die dann nachgelagert veröffentlicht werden können).
Der Aufwand mag dann etwas höher sein, aber es würde sich lohnen und man würde mit der Zeit gehen.
Reine CPU-Tests müssten dann nicht nach bestimmer Software gerichtet ausgelegt werden (welcher Compiler bevorteilt nun einen Hersteller?) sondern man nimmt einfach theoretische Benchmarks die nüchtern die reiche Rechenleistung der CPU und damit der Architektur bewerten (spec_int oder Drystone/Whetstone sind gute Kandidaten). Dann noch ein paar Speicherbandbreitentests, Spieletests wenn nötig aber ohne Grafikkartenlimitierung und die Leistungsaufnahme wird bei verschiedenen Auslastungsszenarien direkt an der CPU gemessen. Die Auswertung ergibt dann Performance, Leistung/Watt, Leistung/Euro. Fertig ist der CPU-Benchmark.

Der Systemtest kann dann wieder wie hier geschehen durchgeführt werden, wobei man auch theoretische Tests und "pseudo" CPU-Tests ganz verzichtet aber dafür eine möglichst breitbandige, "realitätsnahe" Auswahl von Anwender-Benchmarks aufnimmt.

Mit dieser Lösung wäre endlich Schluss mit der ganzen Diskussion über die Abhängigkeiten im System und der reinen CPU-Leistung. Gerade die modernen Prozessoren, die nun aktuellen alle Server-Kern-Derivate sind, benötigen eine entsprechend differenzierte Betrachtung. Es macht kein Sinn klugscheißend grafikkartenlimierte Benchmarks für die Bewertung einer CPU-Archirtektur in den Raum zu werfen und zu behaupten, Chip A ist ja gleich schnell wie Chip B obwohl Chip A doppelt so viele Kerne hat wie Chip B.

"Food for thoughts".
 
Finde den Beitrag über die Neuen Phenoms sehr gut und Informativ...... Dank an ComputerBase.
Würde mir auf der stelle nen AMD Phenom II X4 940 zu legen, leider gibt es da nur ein Problem mein Mainboard ein ASUS M2N-E ( NForce 570 Ultra ) was bisher noch keine freigabe von Asus bekommen hat für die neuen Phenoms bzw es noch kein Biosupdate gibt was ich recht schade finde....warte sehnsüchtig darauf und hoffe insgeheim es wird noch was mit der freigabe.

Die GHz ist nicht entscheidend bei einem CPU sondern das was man damit machen will bzw wofür man Ihn braucht!

MFG
 
Denahar schrieb:
.... und die Leistungsaufnahme wird bei verschiedenen Auslastungsszenarien direkt an der CPU gemessen. ......

Bis auf diesen Punkt stimme ich dir vollkommen zu, allerdings nützen mir solche Angaben wenig, denn man muss dennoch das Gesamtsystem sehen. Denn es nützt niemanden was nur den reinen CPU Verbrauch zu messen, wenn der Chipsatz oder generell die Mainboards die Testergebnisse "rumreißen". Siehe die Tests von HT4U.

Oder siehe im Fall des Intel Atom. Der Prozessor an sich braucht nun wirklich nicht viel. Doch der Chipsatz versaut es total und was nützt es mir wenn ich weiß, hey der Prozessor braucht nur 7W, das ist ja toll, aber der Chipsatz verbraucht das x-fache.

Das eigentliche Problem ist halt, es gibt keine 100% identischen Boards. Diese verfälschen einfach das Gesamtergebnis, müssen aber sein, denn eine CPU läuft nunmal nicht ohne.

Das schlimme ist das zwischen den Herstellern dann auch noch massive Unterschiede auftreten können. Es ist wirklich nicht einfach.
 
@Turbostaat: Danke für deine Zustimmung. :)

Zu diesem einen Punkte möchte ich dir aber gerne widersprechen, da es eine einfache Lösung gibt: 2 getrennte Benchmarks. Der eine bewerte eben NUR die CPU mit allem Eigenschaften, die die CPU hat. IMC sei mal dahingestellt, da Intel diesen nun auch hat, also ist der Leistungsaufnahmeunterschied nicht mehr so gewaltig aufgrund fehlender Northbridge.
Der zweite Tests zeigt dann, wie jetzt auch schon, die Leistungs und den Verbrauch des Gesamtsystems. Es ging mir nur um die differenzierte Betrachtungsweise. Aber du hast Recht, Informationen über das System sind wichtig, aber ich möchte auch wissen, welchen Anteil davon die CPU trägt. Immerhin kauft man sich ja auch eine CPU getrennt von einem Board und den anderen Komponenten, oder?

Es wäre sogar denkbar, dass der Gesamtsystemtests mit einer CPU mit verschiedenen Boards und/oder verschiedenen Grafikkarten gemacht wird. Aber hier muss abgewägt werden, ab wann der Aufwand nicht mehr sinnvoll ist.
 
@ Denahar:

Ich verstehe deine Intention kann aber dem Schluss nicht ganz zustimmen. Meines erachtens gibt es zwei entscheidende Punkte die dein Vorschlag nicht berücksichtigt.
Erstens ist die CPU Leistung immer vom gesamtsystem abhängig, ganz egal was ich benche, ohne system läuft die CPU nunmal nicht. Also auch wenn ich nur CPU abhängige benchmarks mache spielt dennoch das System mit rein, vor allem durch so sachen wie FSB/HT Link, Speicher...

Zweitens und imho viel wichtiger:
Diese ganzen theoretischen CPU Benchmarks spiegeln eben nicht unbedingt wieder welches Potential die CPU im wirklichen täglichen Einsatz hat, es ist durchaus möglich dass die eine CPU in den benches einige prozent besser abschneidet, dem Benutzer im System aber den langsameren Eindruck vermittelt.
Auch sind es gerade diese theoretischen benches die extrem einen bestimmten hersteller bzw eine bestimmte bauart bevorzugen können.
Und zu guter letzt zeigt mir das durchführen vieler einzelner benchmarks nacheinander auch in keinster weise wie effektiv sich eine cpu verhält wenn sie plötzlich mit einer vielzahl völlig unterschiedlicher aufgaben belastet wird - hier können sich architekturbedingt extreme unterschiede ergeben. Und im realen einsatz hat man eben stets verschiedene belastungen für die CPU da muss ich ja nur mal einen blick in meine taskleiste werfen (Firewall, Virenscanner, Browser, Pidgin, Thunderbird, Setpoint, uTorrent und dann läuft parallel noch nen Game / 7zip / PS / Entwicklungsumgebung / Defrag oder was auch immer)

Kurz gesagt es nützt mir nichts irgendwelche theoretischen potentiale zu kennen von denen sich noch nichtmal die Tendenz auf den realen Einsatz übertragen lässt.
 
mellon80 schrieb:
Komplettzitat entfernt.

Dein Mainboard braucht gar keine AM3 freigabe, weil diese neuen Phenom II ganz normale AM2+ CPUs sind, also wenn es 125W TDP unterstützt wird der Phenom II auch laufen. Ein BiosUpdate für den CPU Code sollte es ja geben oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Nod: Sorry, aber du hast eben nicht verstanden, was meine Intention war! Der erste, reine CPU-Test soll mir eben nur durch CPU-begrenzten Benchmarks die reine CPU-Leistung ermitteln, OHNE jeglichen Realitätsbezug.
Dafür gibt es dann den zweiten, den Systemtest, der dann aber NICHT versucht die CPU zu bewerten aber das Gesamtsystem. Es klagen doch schon die meisten, dass eine moderne CPU heutzutage äußerst selten in einem Durchschnittssystem immer voll ausgelastet wird; sie ist meistens idle. Daher möchte ich zunächst einmal erfahren, was die CPU (alleine) imstande ist zu leisten. Darum sollte es bei einem CPU-Hardware-Test auch vorrangig gehen. Alles andere ist Systemtest und komponenten- und softwareabhängig.

In einer Sache hast du aber durchaus recht: eine CPU kann man nicht ohne System betreiben. Schön, dafür kann man aber sicherlich durch Abwägen, Probieren und Hinterfragen ein Referenzsystem erstellen, wie das von CB mit dem Triple-SLI-280-GTX. Das ist wenigstens nicht grafikkartenlimitiert was schon mal ein Anfang ist. Nur hat CB nun zwei Aussagen ("realitätsfern- und nah") in einen vermeindlichen CPU-Test geworfen und die Leute streiten, was nun "wahr" ist.

Wegen den Theoretischen Benchmarks und der Chipabhängigkeit gebe ich dir auch zum Teil recht. Das Problem kann man aber durch eine möglichst breite Auswahl an Software reduzieren.

Der Grundgedanke ist aber: ein Test nur um die CPU, der meinetwegen keinen Praxisbezug hat aber eben die eigentliche Leistung des Herstellers mal würdigt, und ein zweiter, der dann auf das System und die Userumgebung (Praxisbezug) eingeht. Nur eben bitte nicht mehr vermischen. ;)
 
Ok Wenn man in deinem zweiten Teil (Praxis/Systemtest) dann auch entsprechende Multitasking Tests durchführt wäre ich damit einverstanden - das erste Große Problem welches ich da sehe heißt mal wieder Aufwand, das zweite ist dass man dann kaum mehr ein allgemeingültiges Fazit ziehen kann wie "cpu a ist besser als cpu b" und eben dies wollen imho leider sehr viele leser hören auch wenn so etwas fast immer sinnlos ist.
Daher denke ich dass wir solche tests (leider) nicht sehen werden, da die mainstream seiten nicht unbedingt ein interesse daran haben dürften und kleinere seiten nicht die kapazitäten.
 
Die Game Benches mit realitätsfernen Settings zeigt eben nicht die wahre leistung der CPU. Bei Realitätsnahen braucht die Graphikkarte eben viel mehr Daten und wenn die dann ein Prozzi besser zur Verfügung stellen kann als der andere sieht man sehr wohl was man real davon hat.
 
@Nod: Ich glaube hingegen, dass der Aufwand im ersten Schritt nicht sonderlich höher wäre aus zweierlei simplen Gründen:
1. Der erste Schritt wäre das einfache Trennen der synthetischen und theoretischen Benchmarks von dem restlichen Testparcours. Alles weitere wäre dann eine Fleißfrage.
2. Zum Thema Fleiß: Volker hat sicherlich noch Ressourcen. Als Student ist man nie wirklich ausgelastet. ;) Das weiß ich aus eigener Erfahrung von damals.
Zum Fazit: Es ist doch ganz einfach. Einmal kann eindeutig gesagt werden, dass die eine CPU A (nur Prozessor im Referenzsystem) von der reinen Leistung hier und dort steht. Aus dem zweiten Test kann sich aber ergeben, dass das System mit CPU B deutlich "runder" lief und sich mehr gleichtig erledigen ließ etc. pp.

@Motkachler: Bitte arbeite mal an deiner Formulierung. Man versteht zum Teil schon nicht einmal mehr was du uns (manchmal sinnloses) erzählen willst.
Falls du gemeint hast, dass das Eine ("realitätsnah") mit dem Anderen ("realitätsfern") zusammenhängt, dann stimmt das zwar, spielt aber keine Rolle, da man beides getrennt von einandern benchen kann.
Außerdem ist deine Aussage am Anfang schon völlig falsch: "realitätsferne" Settings sollen NICHT eine "wahre" Leistung zeigen sondern die theoretische. Die "wahre" Leistung, also das, was der User dann in seinem System merkt und zur Verfügung hat ist immer durch das System und die Wahl der Komponenten begrenzt. Das kann aber sehr wohl separat in einem Systemtest gebencht werden. Wo ist das Problem?
 
Die theoretische Leistung einer CPU kann ein Gamebench niemals zeigen.
Oder was zeigt Dir das wenn bei 640x 480 hohe Frames rauskommen. Das bei wenig Beanspruchung der eine schneller ist wie der andere oder was.
Braucht die Graphikkarte aber viele Daten bei hoher Auflösung um hohe Frames darzustellen sieht man was da von der CPU kommt. Oder eben nicht. Schau Dir mal die CPU Auslasstung bei niedriger Auflösung und bei hoher Auflösung an dann verstehst Du vielleicht was ich meine.
 
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