Test Test: Apple MacBook Air

Für die, die sich an den Einschränkungen des Airs anstoßen, gibt es ja auch noch das 13" Macbook Pro für 1150€. Mit ner 250GB SSD kommt man dann auf einen ähnlichen Preis, wie das hier getestete Air, hat aber trotzdem die Anschlüsse, einen i5 Prozessor und das DVD-Laufwerk.
Das wiegt dann halt ein Kilo mehr, ist aber dafür auch ein "richtiger" Laptop.
Also, kein Grund sich aufzuregen... :)
 
Naja das ist kein Vergleich, mein Ubuntu mit normaler HDD braucht auch nur 10-20 sekunden (je nachdem wie viel Dienste geladen sind) und zum herunterfahren 3-6 sekunden varriirt je nachdem wie viele Progs offen waren oder Dienste gelaufen sind...
 
michael390 schrieb:
Naja das ist kein Vergleich, mein Ubuntu mit normaler HDD braucht auch nur 10-20 sekunden (je nachdem wie viel Dienste geladen sind) und zum herunterfahren 3-6 sekunden varriirt je nachdem wie viele Progs offen waren oder Dienste gelaufen sind...

Eine SSD hat besonders in einem mobilen Gerät noch ganz andere Vorteile, du kannst einem Leichtathleten bei den 110m Hürdenlauf ein Notebook mit einer SSD und eines mit einer HDD auf den Rücken schnallen während die gerade Dateien kopieren, am Ziel hat sich der Zustand der SSD nicht gegenüber dem Zustand zum Start geändert, während die HDD entweder mit Headcrash gestorben ist oder danach in den SMART-Werten nur noch rote Werte anzeigt^^
 
Voronwe schrieb:
Komisch halt, dass Apple ein weltumspannender Mulitmilliardenkonzern ist. Alles Marketing, sagt ihr? Na klar, all die Jahre fallen die Leute immer wieder auf die gleichen Schmähs rein, jaja. Regel Nr 1 im Marketing: Der Absatz wird gefördert, nicht herbeigezaubert. Man kann dem Konsumenten einmal ein schlechtes Produkt andrehen, aber selten ein zweites Mal.
Dabei ist doch Apple die Firma, die genau das so meisterlich beherrscht...Die Leute kaufen eben alles von Apple, und das eben längst nicht nur weil (falls) es gute Produkte sind, sondern auch weil es in vielen vor allem kreativen Branchen und Kreisen als unschick gilt, was anderes als Apples zu benutzen, und weil dann wiederum Leute sehen dass Apples mit Vorliebe von Kreativen und anderen coolen Leuten benutzt werden. Und wenn die eine oder andere Baureihe zwischendurch mal gravierende Mängel hat werden die Sachen eben trotzdem gekauft.

Des Weiteren ist Apple imho mehr als jede andere Firma tatsächlich in der Lage, einen Markt praktisch zu erschaffen, so ist es in jüngerer Vergangenheit eben beispielsweise mit dem iPad gewesen - und war Apple nicht der Laden, der vor 35 Jahren den Personalcomputer überhaupt erst zum Homeruser gebracht hat? :)

Und ganz abgesehen davon:
Voronwe schrieb:
Behalt es bitte für dich!
[...]
Es nervt einfach nur. Anstatt sachlicher Kritik (Umts-Modul, Backlight am Keyboard) kommen zu 98% nur irrelevante Pseudomeinungen, Halbwahrheiten & bewusste Fehlinformationen. Und das wird dann "Diskussion" genannt....
Was auch nervt sind User, die anderen Usern den Mund verbieten wollen. Wer hier was sagen darf und was nicht liegt immer noch bei der Moderation und nicht bei dir. Was du hier treibst ist der Diskussion auch nicht förderlich.
 
Fipsi16 schrieb:
Ich wurde ein Acer Timeline 3820 /1830 dem Air jederzeit vorziehen. Es hat mehr Leistung (i3 oder i5), selbe Akkulaufzeit (6h - 8h, mit 9Zellen Akku weit über 10h), einen austauschbaren Akku, mehr Anschlüsse und kostet die Hälfte. Der einzige Nachteil gegebenüber dem Air sind 300g mehr Gewicht, was man aber kaum spüren wird.

frage, wie erklärst du dir dann den windows-leistungsindex-mittelwert bei z.b.notebookcheck im vergleich v130 mit dem i5 und dem air 11 mit 1,4 ghz?;)

vielleicht zählt ja für einige eher das gesamtkonzept, anstatt einzelne komponenten, die werbewirksam verbaut und angepriesen werden, letztendlich im zusammenspiel aber scheinbar dann doch nicht die volle leistung bringen....

davon mal ab, dass man so ein system mit osx benutzt, daher hier dürfte das system dann noch schneller "rennen"...
 
Der Großteil der Kritik an Apple basiert aber auf eingeschränktem Zahlendenken, da ist ein WeTab das bessere Tablet weil das Display größer ist, da ist ein 400 Euro Plastik-Notebook das bessere Notebook, weil es in Benchmarks schneller als MacBook Air oder MacBook Pro ist und wenn ein Gerät nicht mindestens eine, besser noch 5, USB-Schnittstellen hat, dann kann man es absolut nicht kaufen.

Alles Sachen die die eigentliche Benutzung eines Gerätes völlig ausklammern und Werte die man nicht in Zahlen fassen kann ignorieren.

Wie zuletzt das Beispiel mit dem Subnotebook von Acer, dem Acer Aspire Timeline für 800 Euro in Konkurrenz zum MacBook Air für 1600 Euro.

Beides sollen extrem mobile Geräte sein, sonst würde man ja stattdessen einfach zu einem normalen Notebook greifen.

Das MBA ist dünner, über ein Fünftel leichter, imho besser verarbeitet und mit deutlich besserem Design und bringt standardmäßig eine SSD mit für die man auf dem freien Markt (dort mit etwas höherer Leistung, die aber in einem Subnotebook eh ungenutzt verpuffen würde) 350 Euro zahlen würde. Ach, die Auflösung lag glaube ich auch noch ein Stückchen höher.

Wenn man die SSD mit in den Preis einberechnet ist der Preisunterschied nur noch 450 Euro und mit Dingen wie negativem Gewicht kann man das Acer nicht ausstatten, d.h. das MBA hat viele, sicherlich auch in Zahlen zu bemessende Vorteile, die aber eben gerade im ultramobilen Sektor zum tragen kommen, da sie das Keyfeature dieser Geräte sind, die das Acer gar nicht bieten kann und die man deshalb nicht so leicht in Geldbeträgen abschätzen kann.

Aber vorhanden sind sie trotzdem.


Oder das iPad - ebenso ein ultraportables Gerät, alle beschweren sich, weil es kein USB bietet, aber dass die Konkurrenz die angeblich auch ultraportable Geräte anbietet, teilweise deutlich schwerer und vor allem auch dicker ist, interessiert komischerweise keinen - obwohl dies doch eines der kritischsten Features für ein entsprechendes Gerät ist.

Als das iPhone 4 in den USA wegen der doofen Netze dort Probleme mit dem Empfang hatte haben alle Apple-Gegner gelacht, weil Telefonie doch mit das wichtigste Feature eines Smartphones ist.

Warum hat kaum jemand gelacht als das WePad von sich behauptete ein mobiles oder ultramobiles Gerät zu sein, aber weder länger als 3 Stunden von der Steckdose weg konnte noch ein überhaupt tragbares Gewicht bot?


Vergleiche zwischen Apple-Hardware und Geräten der Konkurrenz werden von Apple-Gegnern nahezu nie auch nur annähernd objektiv geführt, in deren Vorstellung ist es auch möglich in einem Komplettvergleich aller Features zwischen einem Trabant und einem aktuellen Ferrari den Trabi als Gewinner hervorgehen zu lassen, sie passen einfach die Siegeskriterien zu ihren Gunsten an.
Da gewinnt der Trabi dann schon mal weil die Herstellung in Deutschland oder der Preis höher gewichtet werden oder - wenn der Trabant sogar teurer ist als der Ferrari (siehe iPad/GalaxyTab) - weil in den Trabi 4 Personen passen und in den Ferrari nicht - selbst wenn man Single ist und überhaupt gar keine Personen kennen würde die mit einem in dem Trabi mitfahren wollten.
 
was das ipad und das wetab betrifft, so hat steve jobs scheinbar nie eine bewertung bei amazon zu seinem produkt abgegeben...:D
 
Arne schrieb:
Und ganz abgesehen davon:
Was auch nervt sind User, die anderen Usern den Mund verbieten wollen. Wer hier was sagen darf und was nicht liegt immer noch bei der Moderation und nicht bei dir. Was du hier treibst ist der Diskussion auch nicht förderlich.

Leute daran zu erinnern, dass sie ihre Meinung kund tun dürfen, es aber bitte nicht bei jeder Gelegenheit müssen, subsumiere man nicht gerade unter "jemanden den Mund verbieten". Ebenso ist es mE bitte NICHT Aufgabe der Mods, Postings anzukreiden, die den Mindeststandards des Forums genügen, jedoch dem Gesprächsklima im Sinne einer sachlichen Diskussion alles andere als zuträglich sind...

Es gibt wirklich so viele Dinge, die man - um beim Thema zu bleiben - dem MBA abreden kann, da willst du mir hoffentlich nicht weißmachen wollen, dass Kommentare à la "Bah, schon wieder so eine überteuertes Zeugs", "Außen hui, innen pfui", "Hardware €200 + Apfel-Badge = €1799", <Liste beliebig erweiterbar> konstruktive Beiträge darstellen, oder?

Um genau solche Beiträge geht es mir aber, und - nenn mich stur, blind, naiv, sonstwas - ich kann nicht verstehen, warum das Aufzeigen solcher Missstände der "Diskussion nicht förderlich" (maW zuträglich) sein sollte. Eher das Gegenteil ist der Fall, will ich meinen: Könnte mir nämlich sehr gut vorstellen, dass Leute, die selbst Apple-Produkte nutzen, ihre Erfahrungswerte zu so einem Test einbringen würden, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den ein oder anderen CBler oder Gast interessieren würde. Mit der Aussicht, in im Schnitt 4 von 10 Beträgen dann Nebensächlichkeiten zu lesen, werden sich das die meisten aber zweimal überlegen...



So, genug philosophische Ergüsse für einen Abend, hätte ja eigentlich bloß ein Zweizeiler werden sollen... :rolleyes:
 
@ Voronwe
Die meisten hier sollten doch mittlerweile wissen, dass bei Apple-Produkten wirkliche sachliche Diskussionen nicht möglich sind. Daran sind aber beide Parteien Schuld, da wird gerne sehr emotional das Gerät verteidigt oder angegriffen.

Ich freue mich jedenfalls, wenn MacBook-Nutzer ihre Erfahrungswerte und auch Tipps äußern, man will ja für zukünftige Tests was lernen.
 
Tja, Apple halt. Bei iPod und iPad im MP3/mobile Spielekonsole und Tabletbereich ganz vorne und wie immer mit MacBook und Mac ganz hinten. Viel Geld für verdammt wenig Leistung - dafür schick und mit Apfel ausgestattet.

Das Geld für ein MacBook lässt sich schlauer investieren. Dann lieber ein iPad 2 und ein schickes Netbook aus dem PC-Segment dazu. Damit ist die Zielgruppe wohl besser bedient für gleiches Geld.
 
du hast leider denn sinn und das aufgabenspektrum des mba vollkommen verkannt redlabour.

btw: macht es überhaupt noch sinn in dem thread was zu posten wenn es eh gelöscht wird?
 
"The problem is, netbooks aren't better at anything. They are slow, they have low quality displays and they run quantity PC software."- Steve Jobs, Keynote am 27.1.2010

9 Monate später bringt Apple das MacBook Air mit 11,6 Zoll (sozusagen ein Apple-Netbook)

Es ist zwar etwas schneller wie ein Netbook, aber der Vorteil wird durch die wenigen Anschlüsse wieder ausgeglichen.

Spiele oder Videobearbeitungen werden mit dem MBA genauso wenig gemacht wiemit einem Netbook, die Hauptanwendungen liegen wohl eher im Bereich Surfen, E-Mail, Office, Bilder ansehen, kleine Videos ansehen, Musik Verwaltung, usw.
allso alles was ein HD-fähiges Netbook (AMD-Chip, ION, ...) für 400 Euro auch kann.

Die größte Herrausforderung beim MBA ist es normale Notebook Hardware in ein superschmales Netbookgehäuse zu quetschen, deshalb ist es auch so teuer.

Wenn man einen Smart-for-two jetzt mit einem gewöhnlichen VW Golf Komponenten (1,6l Motor, Getriebe, ...) bauen würde wäre dieser wahrschein teurer wie ein Golf GTI aber von den Einsatzbereichen immer noch viel schlechter als ein normaler Golf
und genauso verhält es sich auch bei dem MacBookAir.
 
martin-00s schrieb:
"The problem is, netbooks aren't better at anything. They are slow, they have low quality displays and they run quantity PC software."- Steve Jobs, Keynote am 27.1.2010

9 Monate später bringt Apple das MacBook Air mit 11,6 Zoll (sozusagen ein Apple-Netbook).

Es ist zwar etwas schneller wie ein Netbook, aber der Vorteil wird durch die wenigen Anschlüsse wieder ausgeglichen.

Nur, dass das MBA weder langsam ist, noch ein schlechtes Display hat (finde 1366 x 768 auf 11" jetzt nicht sooo schlecht...).

Und mal ehrlich, was soll ich denn an so einem kleinen Laptop bitte alles anschließen, dass ich unbedingt tausend Anschlüsse benötige? Wenigstens verbaut Apple nicht mehr den Steinzeit-VGA-Anschluss.

Davon abgesehen, sehen die meisten Netbooks einfach aus, wie Spielzeug-Lerncomputer für Kinder :p
Ich würde sowas nicht benutzen wollen...
 
ich frag mich manchmal echt, was hier einige anschliessen wollen...lasst ihr euren toaster über usb laufen oder den eierkocher bzw. die kaffeemaschine?:rolleyes:

mehr als eine kamera/handy oder eine externe festplatte würde ich an so etwas nie anschliessen.

ich hab manchmal das gefühl, einige hier versuchen nur ein wenig zu bashen, ohne entsprechende erfahrung, die blubbern auch nur das nach, was auf den leistungsmerkmalen der örtlichen discounter zu den jeweiligen "vergleichsgeräten" zu finden ist und wundern sich dann, warum ihre plastekiste nach 2-3 jahren auf einmal so richtig anfängt zu lahmen...

komischerweise werden auch immer billigere "vergleichsprodukte" erwähnt, anstatt diverser business-varianten der jeweiligen hersteller, die verarbeitungstechnich und in bezug auf die ausstattung eher mit den macs gleichzusetzen wären, der grund ist auch klar, häufig sind die geräte mindestens gleichteuer oder kosten gleich ein mehrfaches vom apple-preis...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir noch mehr gefallen würde, wenn man auf die Mitgelieferte Software eingehen würde;Stichwort Ilife.
Das man OSX nicht mit Windows objektiv vergleichen kann, ist klar.
Dennoch sollte man hier noch einen größeren Absatz darüber schreiben, u.a. auch, dass man Windows ohne Probleme mit voller Treiberunterstützung installieren kann.
Das was ich damit sagen will ist, dass bei Apple die mitgelieferte Software auch ein großer Schwerpunkt ist.
 
@ DaDare
Die Überlegung gab es, am Ende habe ich aber dagegen entschieden. Denn dann müsste man auch darauf berücksichtigen, dass man auf den meisten Windows-Notebooks andere Betriebssysteme installieren kann.

Wenn das aber gewünscht wird, kann man das bei zukünftigen (Apple)-Tests mal ausprobieren.
 
Wäre schon schön.
Werdet ihr eins der neuen MBP Testen?

Gruß
 
Das ist ein Vorteil und kein Nachteil, das hat Apple nicht unabsichtlich vergessen.

Das muss jeder für sich entscheiden. Für mich wärs ein Nachteil.

1600 € für schwache und teilweise überholte Technik ist einfach deutlich zuviel. Das Acer hat eine ähnlich hohe Akku-Laufzeit bei einem vielfachen an Leistung mit dem i5 480m.

Irgendwie spart ein dünnes Gerät auch nicht wirklich Platz..

Genau das habe ich mir auch schon gedacht. Welchen Vorteil außer edler Optik sollen solche dünnen Dingern haben? Daher finde ich die Argumente welche auf die Bauhöhe der Konkurrenz anspielen alle etwas fehl am Platze. Egal ob das jetzt das Laufwerk oder nur die generelle Höhe ist. Gar von gar keiner Konkurrenz zu sprechen, weil diese ja 2mm dicker sind ist schlicht Quatsch.

dafür ist die gebotene Leistung doch wirklich mehr als ausreichend.

Aber nicht für 1600€.


:D
 
SILen(e schrieb:
Eine SSD hat besonders in einem mobilen Gerät noch ganz andere Vorteile, du kannst einem Leichtathleten bei den 110m Hürdenlauf ein Notebook mit einer SSD und eines mit einer HDD auf den Rücken schnallen während die gerade Dateien kopieren, am Ziel hat sich der Zustand der SSD nicht gegenüber dem Zustand zum Start geändert, während die HDD entweder mit Headcrash gestorben ist oder danach in den SMART-Werten nur noch rote Werte anzeigt^^

Naja Gerade der Riesen Nachteil der SSD ist ja der , das kleine Dateien im Vergleich zu großen Dateien elends langsam kopiert oder geschrieben werden , da ist mir im Vergleich dazu eine HDD lieber da im laufenden Betrieb eines OS ja mehr oder weniger eher kleinere Dateien umher geschoben werden...

Was die erwähnte Gehäuse Größe angeht so muss man schon sacken dünner ist mehr, denn so kann im Rucksack neben dem Notebook ein paar Sachen mehr unterbringen (ich ärgere mich oft das ich gerade ein paar Zentimeter zu wenig platz habe...
 
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