Was PC-Gehäuse angeht, bin ich eher der altmodische Tower-Typ. Unterm Schreibtisch nimmt so ein Würfel mehr (nutzbaren) Platz weg, als ein Tower-Gehäuse und auf dem Schreibtisch möchte ich den PC gar nicht stehen haben. Mein letzer "Desktop-PC" war ein 286er.
Ein Argument für kompakte Gehäuse wäre die Mobilität, aber die scheint bei diesem Coolcube eher nicht angestrebt worden zu sein. Es gibt keine Tragegriffe und das Alu dürfte auch schnell die eine oder andere hässliche Beule oder Kratzer abbekommen, wenn man seinen PC öfter durch die Gegend kutschiert.
Aber wie schon geschrieben wurde, es wird garantiert eine Zielgruppe für dieses Gehäuse geben.
Zum Thema USB2.0 im Frontpanel:
Grundsätzlich hat USB2.0 durchaus noch seine Berechtigung, denn mit der Rückwärtskompatibilität von USB3.0 klappt es mit heutigen Mainboards in der Regel erst, nachdem vom OS die passenden Treiber geladen wurden.
Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass der Gedanke hinter dem USB2.0-Anschluss im Front- bzw- Seitenpanel ist, dass man darüber z.B. ein Betriebsystem booten kann, oder eine Tastatur anschließen, um im BIOS/UEFI Einstellungen vorzunehmen usw.
Das sind zwar keine alltäglichen Fälle, aber andererseits dürfte es auch selten vorkommen, dass man zwei USB3.0-Geräte gleichzeitig an der Front anschließen will.