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Mit Core i3-530 und Pentium G6950 hält Intel zwei sparsame 32-nm-Prozessoren im Programm, die weniger als 100 Euro kosten. Was sie zu leisten im Stande sind, zeigt unser Test. Dabei gehen wir nicht nur der Performance in den normalen Einstellungen auf den Grund, sondern sehen uns das (erstaunliche) Potential im Bereich „Undervolting & Overclocking“ näher an.
Bei der Leistungsaufnahme liegen zwischen den AMD- und Intel-Prozessoren indes weiterhin Welten. Wer also den heimischen Stromzähler im Auge behalten und trotzdem eine solide Performance will, der sollte sich die Core i3 dann trotz des besseren Preis-Leistungs-Verhältnisses der AMD-Prozessoren noch ein zweites Mal genauer ansehen.
Etwas stark formuliert, 10 Watt sind es im idle -- was eigentlich der interessantere Fall ist.
An der Stelle wäre es interessant, was bei AMD ein anderes Mainboard einspart. Das 790FX-Board im Testsystem ist ja schön und gut; wenn ich mir die Kaufberatung im Forum anschaue sind vernünftigerweise die 770er Boards der Standard. Kennt jemand einen Test der Leistungsaufnahme verschiedener Chipsätze gegeneinander. Ich habe bisher nur "gleiche Chipsätze -- verschiedene Hersteller" in Tests gesehen.
Ansonsten liefert Intel mal wieder tolle Prozessoren zum falschen Preis, auch wenn der Vergleich mit dem gleich getakteten Core2Duo etwas enttäuscht..
Schon das 2.te Mal, dass CB das OC Potential der 32nm Clarkdales über den grünen Klee lobt, ohne wie in vorherigen Prozessortests auch praktische Performancegewinne aufführt.
Warum ändert hier CB sein Testvorgehen? Bitte Volker beziehe hier mal Stellung.
@Killermücke
Hier mal nen älterer Vergleich von AMD Brettern. Das Gigabyte GA-MA770-DS3 (770 Chipsatz) schluckt allein im Idle 6 W weniger als GA-MA790FX-DG6 (beide noch mit DDR2 und SB600).
Danke euch für diesen weiteren Test.
Nun aber mal ganz blöde dazwischen gefragt : Auf welches Grundsystem sollte ich bauen, wenn ich am Ende diesen Jahres (evtl. schon Sommer) einen reinen Spielerechner für meine Maus zusammenwerkeln möchte?
Denn wenn ich mir den Test so an anschaue, tut es ja (immer noch) auch ein aktueller intel C2D/quad bzw. ein AMD Quad, oder verstehe ich jenes verkehrt.
@ Athlonscout: Wir haben davon abgesehen, weil die Ergebnisse jedes Mal die gleichen sind. Dies wird sich auch nicht ändern. Ich kann aber fürs nächste Mal gern wieder einen kurzen Abriss einbauen, damit man sieht, dass es immer das gleiche Bild ist. Danach werde ich es mit dem Verweis darauf aber wieder lassen. In der Zeit kann ich andere, sinnvolle Dinge machen.
Das mit dem Chipsatz wird immer wieder gebracht. 80% liegt allein am Hersteller und am Board, der Chip allein macht quasi nix aus. Und da kannst du abwechselnd mal hier und mal da ein gutes oder schlechtes erwischen. Aber ist ja nicht so, dass wir auch Intels alten Modellen einen X48 zumuten, der allgemein auch nicht als Stromsparwunder verschrien ist. Wenn AMD mal neue High-End-Chipsätze hat, die es sich lohnt in ein Testsystem einzubauen, werden wir das auch machen. Und das wird wohl der 890FX.
@ Killermücke: Wie schon geschrieben, es ist Beta
Wir haben auch darüber nachgedacht, es mit dem Idle-Wert zu vergleichen. Doch werden die maximalen Ergebnisse aller Benchmarks nicht im Idle erreicht. Was setzen wir dazu also ins Verhältnis?
Ganz vorn im Preis-Leistungs-Rating steht ein 3-Kerner und dann kommt eine 4-Kern-CPU
Das "Performancerating zu maximaler Leistungsaufnahme" find ich schon mal ganz gut, aber da die CPU die meiste Zeit wohl nicht unter Vollast läuft wär ein vergleichbares Rating für den Idle-Verbrauch auch noch schön
edit: achja, seh´s grad
Wir haben auch darüber nachgedacht, es mit dem Idle-Wert zu vergleichen. Doch werden die maximalen Ergebnisse aller Benchmarks nicht im Idle erreicht. Was setzen wir dazu also ins Verhältnis?
Hmm das AMD seinen Athlon II keinen L3 Cache gegönnt hat bricht ihn jetzt den Hals.
2MB hätten ja schon gereicht und so viel Gößer wären die Chips damit nicht geworden.
Dennoch hat AMD diesen Markt (preis)leistungstechnisch fest in seiner Hand.
Hier mal nen älterer Vergleich von AMD Brettern. Das Gigabyte GA-MA770-DS3 (770 Chipsatz) schluckt allein im Idle 6 W mehr als GA-MA790FX-DG6 (beide noch mit DDR2 und SB600).
6 Watt weniger wenn ich das richtig lese. Falls sich das auf die aktuellen Boards überträgt, ist der Athlon X2 gleich auf mit dem Pentium G6950, bei der Leistung hinkt er auch nur minimal hinter der fast 50% teureren CPU her.
€dit:
@ Killermücke: Wie schon geschrieben, es ist Beta
Wir haben auch darüber nachgedacht, es mit dem Idle-Wert zu vergleichen. Doch werden die maximalen Ergebnisse aller Benchmarks nicht im Idle erreicht. Was setzen wir dazu also ins Verhältnis?
Ich will ja auch nicht den Test mies machen (im Gegenteil, schön das verglichen mit manch anderer Seite objektiv berichtet wird und nicht etwa ein Hardware-Hersteller einen Fuss in der Tür hat...). Es geht mir um den Test der Leistungsaufnahme im idle, nicht um das Performance-Leistungsaufnahme-Rating. Mein Rechner war heute 9 Stunden an, davon über 8 Stunden im idle -- daher schaue ich beim Kauf fast nur auf den idle-Verbrauch, und da sind 10 Watt Unterschied -- die vom Mainboard kommen können -- eben auch interessant.
Den Test würde ich auf den ersten Blick so lassen (vielleicht den grässlichen Ausdruck "Performance-Leistungsaufnahme-Rating" durch "Energieeffizienz (Gesamtsystem)" ersetzen). Ein getrennter Kurztest, in dem nur Leistungsaufnahmen gemessen werden, wäre mal interessant: das Referenzsystem aus dem Test hier, dann die Änderung, wenn man ein 770er Board statt des 790FX Board nimmt, dann 2GB RAM statt 4GB RAM und vielleicht nochmal andere 4GB RAM (3 verschiedene RAM-Spannungen durchprobieren...). Das wäre ein schöner Benchmark, von dem aus man bei den zukünftigen "Standard-CPU-Tests" auf die Eigenzusammenstellung schliessen könnte.
Intels komplette OnChip-GPU-Strategie ist sowas von verquert.
Statt den schwachen CPUs starke GPUs zu geben, denn die nutzt man ja ohne dedizierte Grafikkarte in HTPCs, gibt man diese starken CPUs, die sowieso IMMER mit ded. GK gepaart werden.
Wenn der Pentium G die GPU eines i5 hätte, wäre der sofort morgen gekauft.
So werde ich beim neuen HTPC wohl bei AMD bleiben.
EDIT: CBase kann ja nicht 3 Testsystems für verschiedene Klassen laufen haben. Wen interessiert, was mit einem i3 oder einem Athlon 45nm möglich ist, soll die SuFu im Forum nutzen.
Zieht von dem AMD FX Chipsatz 6Watt ab.
Die Tests wurden unter Vollast durchgeführt. Bei normaler, durchschnittlicher Last können die i3 natürlich nicht mehr so davonziehen.
Der Aufpreis der i3 rechnet sich somit allerdings nie. Was nicht heißen soll, das sies excellente und sehr effiziente CPu´s sind. Lohnen tun sie sich aber nicht.
Wow, cooler Test. vor allem der letzte Teil mit den neuem effizienz-Teil ist mal beindruckend! das das Ergebnis da so eindeutig für INtel ausfällt hätte ich nicht gedacht obwohl schon bekannt war das die 32nm Chips super gehn und Intel generell effizientere Chips hat. Aber das ist schon mal ein heftiger Schlag.
Mich würd auch mal interessieren, ob ein i3 auf 4,5 GHz wirklich auch entsprechend dem takt so viel mehr Leistung in ein paar benches bringt. Nich das da vllt noch der cache oder so was eher limitiert, ne. Also wäre interessent so testen next mal. Trotzdem genialer TEst auch nett zu sehen wie geil die 32nm-Chips zu OCen sind und das für den günstigen Preis!
Läuft gut das Ding. Im Zusammenspiel mit einer Kingston 40GB SSD mit Intel Controller ist Windows endlich mal so reaktiv, wie man sich das von einem "Highendrechner" nur wünschen kann.
... ja, sparsam ist die Sache auch. Auch an dieser Stelle empfehle ich "G-Skill Eco" Ram.
Ich will ja auch nicht den Test mies machen (im Gegenteil, schön das verglichen mit manch anderer Seite objektiv berichtet wird und nicht etwa ein Hardware-Hersteller einen Fuss in der Tür hat...). Es geht mir um den Test der Leistungsaufnahme im idle, nicht um das Performance-Leistungsaufnahme-Rating. Mein Rechner war heute 9 Stunden an, davon über 8 Stunden im idle -- daher schaue ich beim Kauf fast nur auf den idle-Verbrauch, und da sind 10 Watt Unterschied -- die vom Mainboard kommen können -- eben auch interessant.
Im Idle schlägt halt das verbaute Mainboard viel mehr durch als unter Volllast. Da wird die Komponente Mainboard viel viel kleiner, weil die CPU voll ausgelastet ist. Idle würde deshalb den Wert noch krasser verfälschen. Ich kann ihn nächstes Mal aber gern mit angeben, mal sehen wer dann meckern kommt
Der Vorschlag mit den Mainboards ist sicher eine gute Idee, aber wie gesagt, es gibt schwarze und weiße Schafe überall. Nimmst du Hersteller A mit Board A sieht es schlechter aus als Hersteller B mit Board A. Gleiches Spiel mit Boards B, C, D, E, F ff. Und was machst du dann: Cherry-Picking mit dem besten Verbrauch oder einen Mittelwert o-a. Die Frage ist jedoch, wie erstmal einen Mittelwert rausfinden. Etwas 20 Boards auf Verbrauch testen?
Gleiches gilt auch für RAM. Die Spannung ist immer gleich, doch liegen intern da mitlerweile Welten. Du kannst 40-nm-Chips bekommen oder alte 90 nm. Das wirkt sich natürlich alles aus. Deshalb ist das ganze Prozedere auch Beta und wird den Status kaum verlassen. Jedenfalls net ohne mehr Leute die das wie ich hier als Freizeitbeschäftigung machen und natürlich besseres Equip.
Die Leistungsaufnahme im Idle ist bei dem Preisunterschied eher zu vernachlässigen, der bedeutend geringere Verbrauch unter Last jedoch ist schon eine Hausnummer; hier muß ja schon eine ganz andere Form der Kühlung dem Athlon zur Seite gestellt werden.
Für nen reinen HTPC ist der Pentiumund i3/i5 auf der 1156 Plattform imho preislich keine alternative, wenn man so einen "günstigen" Prozessor jedoch oft und gerne voll belastet, sollte man sich schwer überlegen einen Athlon II mit mehr als zwei Kernen zu verbauen. Zumindest wenn man nicht vor hat bzw. die möglichkeit besitzt ihn über das Bios mit geringerer Spannung zu betreiben. Hier lässt sich ja idR noch einiges an Verbrauch einsparen bei den Athlons und Phenoms.
Schade das nicht wenigstens der im Fazit erwähnte 620 bei Overclocking und Undervoling mit einbezogen wurde.