Test Test: Intel X25-M „Postville“ & OCZ Summit

Moros schrieb:
Das Kopieren wurde von einer anderen SSD (Ultradrive 64 GB) auf den jeweiligen Testkandidaten vorgenommen, um eine Limitierung der Leserate auszuschließen.
wäre es natürlich fast besser eine Ramdisk als Quelle zu nutzen, so kommt man auch zukünftig nicht in Engpässe ;)
 
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Ergänzung ()

Alter Schwede, das hab ich im Test nicht mitbekommen, weil ich mich nie mit dem Thema Leistungsverlust bei HDDs beschäftigt habe.

HD501LJ:
erster Test (leere 100 GB Partition):
Kopieren 1 - 34,94 Sek.
Entpacken 1 - 91,99 Sek.

Dann habe ich die gleiche Partition vollständig formatiert:
Kopieren 2 - 34,95 Sek.
Entpacken 2 - 34,32 Sek.

Beides genau der gleiche Test.
Ergänzung ()

Imagegröße sind etwa 3336 MB. Im zweiten Test hat die Samsung also einen Durchsatz von 97,2 MB/s! Im ersten Test gerade mal 36,3 MB/s.
 
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Zwischen dem ersten und zweiten Test Neustart gemacht? Wenn nicht - ich sag nur Prefetch ;)
 
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Das verstehe ich jetzt nicht ganz...also du formatierst, schiebst das Image auf die HDD und entpackst dann auf der ganz frischen Partition?

Noch eine "Sicherheits"-Frage: du entpackst auch ganz sicher nicht in den Tempordner sondern direkt auf die HDD, oder?
 
Moros schrieb:
erster Test (leere 100 GB Partition):
[...]
Dann habe ich die gleiche Partition vollständig formatiert:

Äh muss ich das jetzt verstehen? War die erste 100GB Partition etwa nicht vollständig formatiert? Wie konntest du dann darauf zugreifen? Oder meintest du:

1. Nur eine 100GB Partition (formatiert) auf dem Laufwerk erstellt.
und
2. Das ganze Laufwerk formatiert.
 
Ich hab's wie folgt gemacht:

1) Kopieren des Image auf die leere 100GB Partition = Kopieren 1
2) Entpacken des Image auf die gleiche Parition = Entpacken 1
3) vollständige Formatierung der Partition
4) Kopieren des Image auf die leere Partition = Kopieren 2
5) Entpacken des Image auf die gleiche Partition = Entpacken 2

@edit
Vor dem ersten Test war die Partition nur schnell formatiert.

@edit2
Den RAM hab ich völlig außer Acht gelassen. Sollte der etwa tatsächlich eine Rolle dabei spielen? Ich werd nochmal vollständig formatieren, runterfahren, hochfahren und erneut testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du Pre-/Superfetch nicht deaktiviert hast, wird es bei einer Widerholung im Ram gelegen haben. ;)

Lädt man zb einen Spiele-Level, dauert das Laden beim erten Mal länger als beim zweiten Laden des gleichen Levels.
Das gilt sogar auch, wenn das Spiel KOMPLETT beendet wurde. Teile des Codes liegen dann noch im Ram.
Den Unterschied merkt man, nach einem Neustart. Dann ist das erste Mal Laden wieder langsamer ;)


Beispiel aus meinem Test von Jan. 2008...
Crysis:
Hierzu hab ich Crysis auf c:\ von XP installiert (wie HL2). Ich ging davon aus, dass die Ladezeit auch von den Settings abhängt - also dass bei hoher Auflösung + AA/AF/Details mehr Daten im Ram bzw. Videoram landen als mit moderater Einstellung. Deshalb hab ich die höchstmögliche Einstellung gewählt (1920x1200 + 16xAA + Hoch). Ich hab dann die Batch-Datei für den GPU-Bench ausgeführt, da so die Intros und das Menü umgangen wird.
Gestoppt wurde ab dem Auführen der Batch-Datei bis zum Verschwinden des Ladebildschirms. Wieder mit 5 Durchgängen (jeder einzelne nach einem Neustart).
Die Drives wurden (wie bei HL2 auch) zuerst mit Perfect Disk defragt, das Spiel installiert und gleich nochmal defragt. Also alles schön sauber zusammen.

Samsung HD501LJ = 44,2sek.
Hama SSD = 30,2sek.
 
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Mh probiere es evt. nochmals, genau dasselbe aber mit Reboot. Ich kann's leider nicht nachtesten, da ich meine Platte nicht formatieren kann ;)

Evt. kann man aber (für die Zukunft) um auch was realitätsnahes einfach auch auf der Partition die tests machen die für den Rest auch benutzt wurde (also die Vistapartition).
 
Ich weiss, dass es sehr aufwändig ist und Zeit kostet, aber wenn es realitätsnah sein soll muss man zwischen jedem gleichen Test einen Neutstart machen. Sobald eine Datei vom System mal "angefasst" wurde wird sie gecacht. Oder man versucht es mit deaktiviertem Superfetch. Dazu sollte man überprüfen, dass zw. dem ersten und weiteren Tests keine Unterschiede auftreten. Snst wird irgendwo wieder was abgelegt (zb Video-Ram?)

Ja "0" ist deaktiviertes Superfetch. Trotzdem überprüfen, dass zb zw. dem ersten Spiele-Level Laden und dem zweiten Mal kein Unterschied ist. Sonst hilft nur Neustart ;)
 
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Und noch ein kleiner Fehler bei den Angaben der Kosten pro GB, der liegt für die 64 GB-Variante von OCZ zu hoch (ist identisch mit nächst höherem Modell, kann man schon an den Preisen erkennen).
 
Moros schrieb:
Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass das Cachen dafür verantwortlich ist, erhäng ich mich :(

Bekomm' ich dann die SSDs? :D

Mh naja ich finde das ganze etwas merkwürdig...zumindest bei mir wird nichts gecached (Superfetch, Prefetch sind an).
 
Nichtsdestotrotz würde ich dir trotzdem vorschlagen zukünftig (also nach dem Roundup etc.) diese Tests auch auf der Vistapartition zu machen. Denn wenn schon "Anwendungstests", dann auch direkt mit OS druff :)
 
Hm naja, dann ist das eben so, imho...nicht umsonst sollen das doch Anwendungstests sein. Das Ziel sollte nicht sein den Benutzern zu zeigen, was die rein theoretisch maximale Performance ist, sondern die im Alltag zu erwartende. Einerseits bedingt das ein installiertes und laufendes OS (da die SSD wohl vorwiegend auch als OS-Laufwerk benutzt wird) und zweitens wenn möglich alltagskonforme Bedingungen. Wenn die GC/PRF so unterschiedliche Ergebnisse liefern, dann werden sie das auch im Alltag tun.
Natürlich muss noch eine gewisse Vergleichbarkeit bestehen, doch ich finde man kann sich auf eine Testabfolge festlegen (Image draufklatschen, synthetische Tests, HDDErase & Image draufklatschen (oder auch nicht), praktische Tests mit gleicher Reihenfolge) und damit hat sich's. Wenn dann GC/PRF findet sie müsse in der Zeit nicht arbeiten, dann ist das Pech und sowas wird den User auch im Alltag erwarten.

Meiner Meinung nach sollte es als Tester nicht die Pflicht sein zu zeigen, was die SSD rein theoretisch leisten kann (das macht man ja bei synthetischen Benches), sondern was sie im Alltag leistet, wenn schon Praxistests herangezogen werden. Denn ein Image auf einer leeren Partition zu entpacken ist, imho, nicht so das Anwendungsbeispiel einer SSD. Von den Indilinx weiss ich zumindest, dass sie massiv an Performance einbüssen, wenn das OS drauf läuft bzw. sie nicht komplett "jungfräulich" ist (das kann dir wohl auch Snoopy bestätigen). Bei der Intel ist das definitiv nicht so, bei der Samsung weiss ich's nicht. Aber das sind alles Faktoren, welche die Werte extrem verändern können - sowas muss beachtet werden, wenn mit "Anwendungsbeispielen" hantiert wird. Alles andere liegt für mich fast schon im synthetischen, denn die Bedingungen sind alles andere als praxisnah.


Ist meine Meinung :)
 
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