Test Test: Intel X25-M „Postville“ & OCZ Summit

Moros schrieb:
@Joschua
Danke. Da wurde wohl aus Versehen mit 60 GB gerechnet.

@Eggcake & Snoopy
So 'ne Scheiße. 91 Sekunden (also etwas über 36 MB/s) nach Neustart. Ich kauf mir jetzt 'nen Strick. So ein verdammter Mist.

Hab ich mir irgendwie gedacht. Anders kommen so grosse Differenzen nicht zustande ;)

@ Eggcake

Lass mir auch noch was :D
 
lol

Ich hab nun meine UD wiedermal aus dem Laptop ausgebaut (das Gewinde der Schrauben ist dort langsam völlig im Arsch :> ) um doch nochmals paar Dinge zu testen...ist ja noch früh am Abend.
Ergänzung ()

Mh der von mir angesprochene Unterschied bei der Indilinx zwischen leerer, getrimmter Partition ist doch nicht so vorhanden wie ich angenommen habe. Vorhanden schon, poste gleich paar Benchies.
Ergänzung ()

Also so ganz ergründen kann ich es nicht.

Fakt ist: meine UD erreicht, ausser in ATTO, wenn sie mal beschrieben wurde, niemals die Herstellerangaben (ich denke das ist allgemein bekannt). Nun: Snoopy hat afaik schon vor einer Weile gesagt, dass die ursprüngliche Performance nur durch HDDERASE oder einem FW-Flash wiederhergestellt werden kann.
Das konnte ich so bestätigen: sobald die SSD beschrieben wurde bekam ich mit HD Tune rund 165MB/s im READ. Ganz frisch, direkt nach FW Update erhalte ich 220MB/s, über die gesamte SSD.

Frisch nach FW-Update


Einige Kopien des Windows-Images auf der SSD - man sieht sehr gut, wo die SSD beschrieben wurde.


Komischerweise hat die SSD, nachdem ich die Dateien gelöscht und getrimmt habe wieder fast überall solch eine gerade Linie, jedoch mittendrin einige Aussetzer für etwa 10%. Ich konnte diesen Zustand vorhin, mit TRIM nicht erreichen - die SSD behielt bei HD Tune diese extrem zackige Dynamik. Ich blick da jetzt doch nicht ganz so durch wie zuvor erhofft...
Was aber trotzdem festzuhalten ist: die Indilinx verliert massiv an Leseperformance, sobald darauf geschrieben wurde. In der Praxis erhält man also durchgängig solch "niedrige" Performance, da ja zwangsweise auf die entsprechende Stelle geschrieben wurde, wenn davon gelesen wird. Von daher betrifft das nur Vergleiche zwischen synth. Benches auf einer frischen Partition und einer beschriebenen Partition.
Hab's jetzt noch nachgetestet: die Unterschiede sind trotzdem minim. Bei frisch getrimmten Bereichen (sprich: leer&getrimmt) scheint's die Performance zu halten. Das heisst auch kein Einfluss ob Partition leer oder 1x beschrieben & getrimmt.
 
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Also ich bin begeistert von meiner X18-M Gen.1
Für ein Subnotebook ein gewaltiger Leistungssprung zu einer 1,8" HDD mit mittlerer Zugriffszeit von 15ms.
 
@Eggcake und Snoopy

Ich werde die Tests jetzt komplett umgestalten.

Meine Idee ist folgende:
Jeder Test wird (mehrfach) unter folgenden Szenarien durchgeführt:
1) leere Partition, frisch nach HDDErase
2) Mit Win7 + Programme
3) Mit Win7 + Programme + gefüllt, gelöscht, idle

Oder soll ich auf die Tests der frischen SSD ganz verzichten (wenig Relevanz)?
 
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nur mal so, damit ich auch was schreibe das mir durch den kopf geht :D
das Problem an beschriebenen SSDs dürften die nun langsam implementierten Leistungserhaltungsmechnismen werden
man müsste schon mal sicherstellen das kein unbenutzter Speicher vorhanden ist der das Ergebnis verfällscht, nur wie stellt man das an?

Image mehrfach aufspielen und zwischendurch nur schnellformatieren?
dann das OS 2 Tage benutzen? evtl automatisiert mit makros programme starten? mit entsprechenden Leerlaufzeiten in denen OS und SSD ihre Wartungen durchführen kann
evtl sollten je nach SSD Größe 2-3 Füllgrade benutzt werden, da jemand der mit 64GB und etwa 70-80% Füllgrad auskommt nur widerwillig eine 128er kaufen würde
 
Also so langsam komm ich bei euren Tests durcheinander.

Ich konnte diesen Zustand vorhin, mit TRIM nicht erreichen - die SSD behielt bei HD Tune diese extrem zackige Dynamik.

Erst heißt es so, dann heißt es ein paar Minuten später so.

Bei frisch getrimmten Bereichen (sprich: leer&getrimmt) scheint's die Performance zu halten.

Mich würde mal ein Screen zu diesem "10% TRIM Zacken" interessieren. Das hört sich irgendwie so an, als ob das TRIM-"Tool" nicht bis zu ende gelaufen wäre und da jetzt noch ein paar unoptimierte Sektoren geblieben sind. Oder es is einfach noch verbugt.
 
@Moros auf 1) kann man imho verzichten, da er im prinzip schon durch 2) abgedeckt wird, nur realitätsnaher.

@Findus
Na das ist dann das Problem der Hersteller, wenn ihr GC nicht richtig läuft. Das ist ja der Punkt! Man gibt jeder SSD die gleiche Möglichkeit ihre Leistung wiederherzustellen. Sagen wir nach 1x oder 2x komplettem Beschrieb eine Stunde oder bisschen mehr idlen lassen. Alles darüber finde ich eine Zumutung - wenn's bis dann nicht wieder vollständig wiederhergestellt wird, dann ists eben Pech für die SSD - müssen die Hersteller eben ihre Arbeit besser machen.

@Kopi

Ich habe leider kein Screen gemacht. Ich hab das TRIM-Tool mehrfach drüberlaufen lassen und da war definitiv nichts mehr auf der Partition. Die "Zacken" (es war eher ein "Tal") waren relativ lange, beide sahen irgendwie exakt gleich aus. Insgesamt ungefähr 20% gezackt, Rest eine Linie. Die Stellen waren etwa nach 20% und nach 70%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 7 besorg' ich mir gerade. Ich hab' gestern nochmal mit Neustarts auf leeren Partitionen getestet:

Schreiben von Ultradrive auf SSD/HDD:
HD501LJ - 35,1 s
WD10EADS - 27,7 s
UD 128 GB - 21,7 s
P128 - 20,1 s

Kopieren auf gleicher Platte:
HD501LJ - 79,6 s
WD10EADS - 83,7 s
UD 128 GB - 40,5 s
P128 - 34,27 s

Getestet wurde wiedermal mit dem Win7 RC Image
 
Das sieht mir schon eher danach aus :)
Die Intel benötigt zum kopieren eines 3GB-Images bei mir ungefähr 51 Sekunden. Auf relativ abgenutzter OS-Partition während OS-Betrieb.

Verwundert mich übrigens, dass die alte Samsung immernoch so schnell ist :)
 
Die Samsung hat ja 7200 rpm, die WD nur 5400.

Sobald ich Windows 7 habe, werde ich ein komplettes System damit aufsetzen mit allen Programmen außer GIMP (soll für Installationstest genommen werden). Dann mach die die Kopiertests nochmal und korrigiere die offiziellen Tests.
Ergänzung ()

Ich könnte natürlich auch Office 2007 für den Installationstest nehmen. Das würde wahrscheinlich noch etwas länger dauern.
 
Also 80% meiner Software ist Freeware oder wird über Isos installiert. Programme auf CD liegen bei mir ebenfalls alle auf der Datenplatte in Ordnern oder Isos... :)
 
optische speichermedien verstauben bei mir auch eher im schrank. damit man überhaupt signifikante unterschiede sieht solltest du von einer 2ten platte installieren.
in der praxis schaut es bei mir so aus, dass ich die installationsdateien auf ner sas oder anderen schnellen festplatte liegen habe und auf die system ssd installiere.
 
nochmal, Ramdisk? hat doch 8GB die Testkiste, da kann man doch mal 4+ abzweigen
zu beachten ist bei installationen evtl wo das Temp/ Verzeichnis ist, nicht das dies auf ner alten HDD liegt, ideal wäre wenn das OS, nebst Temp auf der zu testenden HDD liegt, da das wohl als realistisches Szenario durchgeht, die wenigsten werden ne Ramdisk für Temp haben oder temp auf ner anderen HDD/SSD als dem Sysdrive
 
Bei mir zumindest wird Software entweder runtergeladen auf die OS-Platte und dort direkt installiert oder von einer zweitHDD installiert. Imho sollten die Installationsdateien auf der zu testenden SSD liegen, da dann auch nur die SSD getestet wird und nicht auch noch der Readspeed der Source-SSD irgendeinen Einfluss nimmt.
 
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