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Test Test: Intel X25-M „Postville“ & OCZ Summit
- Ersteller Moros
- Erstellt am
- Zum Artikel: Test: Intel X25-M „Postville“ & OCZ Summit
Blackvoodoo schrieb:Wo finde ich das?
Systemsteuerung (Suchfeld, oder)> System & Wartung > Leistungsinformationen und -tools > Weitere Tools > Leistungsdetails im Ereignisprotokoll > Diagnostics-Performance
dort findest die Zeiten und was sonst noch so geloggt wird
Blackvoodoo
Lt. Commander
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Ah danke.
Kurz mal OT sind 137979ms ein guter Wert zum Windows Starten?
Kurz mal OT sind 137979ms ein guter Wert zum Windows Starten?
balla balla
Lieutenant
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Den Test finde ich ganz gut, vor allem die ATTO Charts sind sehr aussagekräftig, kann mir das Meckern aber trotzdem nicht verkneifen!
Ich habe den Test komplett durchgelesen und weiß aber immer noch nicht genau wie viel GB die OCZ Summit jetzt eigentlich hat und wie viel die anderen Kandidaten,
mein Vorschlag: Bitte die Größe bei den Festplatten unter Testsystem mit angeben, bei der Samsung HDD und der Systemplatte hat das ja auch geklappt.;-)
Die Größe der Intel SSDs muss man sich auch erst umständlich erlesen, was mich gleich zum zweiten Meckerpunkt führt:
Das die SSDs eines Herstellers und einer Produktfamilie, bei unterschiedlichen Kapazitäten auch unterschiedliche Performance haben, ist klar,
ich verstehe nur nicht, warum man für die X25-M der ersten Generation die 80GB und für die Postville die 160GB Variante wählt.
Äpfel und Birnen sage ich da nur... oder wie schnell ist jetzt die Postville mit 80GB?
Ich habe den Test komplett durchgelesen und weiß aber immer noch nicht genau wie viel GB die OCZ Summit jetzt eigentlich hat und wie viel die anderen Kandidaten,
mein Vorschlag: Bitte die Größe bei den Festplatten unter Testsystem mit angeben, bei der Samsung HDD und der Systemplatte hat das ja auch geklappt.;-)
Die Größe der Intel SSDs muss man sich auch erst umständlich erlesen, was mich gleich zum zweiten Meckerpunkt führt:
Das die SSDs eines Herstellers und einer Produktfamilie, bei unterschiedlichen Kapazitäten auch unterschiedliche Performance haben, ist klar,
ich verstehe nur nicht, warum man für die X25-M der ersten Generation die 80GB und für die Postville die 160GB Variante wählt.
Äpfel und Birnen sage ich da nur... oder wie schnell ist jetzt die Postville mit 80GB?
P
Pickebuh
Gast
Blackvoodoo schrieb:Ah danke.
Kurz mal OT sind 137979ms ein guter Wert zum Windows Starten?
Nö ist er nicht.
Bei mir steht 40075ms und das bei einer Seagate 320AS.
Wer braucht da schon ne SSD ?
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@balla balla
Ist doch völlig berechtigt. Ich hab jetzt die Kapazität hinzugefügt. Sieht zwar nicht mehr so schön aus, aber dafür ist es informativer. Bei der HDD und der Corsair P128 hab ich's mal weggelassen
Die Kritik mit den Größen bei Intel ist auch richtig. Ich kann leider nur das nehmen, was uns die Hersteller schicken. Das ist manchmal etwas ungünstig.
Ich hab' aber so ein Gefühl, dass der nächste Test für alle sehr interessant sein dürfte und das da statt der 160 GB Postville die kleinere dabei sein wird
Ist doch völlig berechtigt. Ich hab jetzt die Kapazität hinzugefügt. Sieht zwar nicht mehr so schön aus, aber dafür ist es informativer. Bei der HDD und der Corsair P128 hab ich's mal weggelassen
Die Kritik mit den Größen bei Intel ist auch richtig. Ich kann leider nur das nehmen, was uns die Hersteller schicken. Das ist manchmal etwas ungünstig.
Ich hab' aber so ein Gefühl, dass der nächste Test für alle sehr interessant sein dürfte und das da statt der 160 GB Postville die kleinere dabei sein wird
Moros schrieb:Ergänzung ()
Ich könnte natürlich auch Office 2007 für den Installationstest nehmen. Das würde wahrscheinlich noch etwas länger dauern.
Ich hätte da noch einen Vorschlag für ein Anwendungsszenario was jeder kennt: Installation vom Adobe Reader 9.xx. Dauert auf einer Raptor V1 knapp 30s und auf einer OCZ Core Serie 1 fast 3 Minuten. Interessanterweise fast völlig unabhängig von der verwendeten Hardware und des Betriebssystemes - diese sonst sehr wichtigen Faktoren gingen nur ein homöopatischen Dosen in das Ergebnis ein.
Kurios: selbst eine 6,8GB WD (5200upm) von 1996 war unter einem frisch installierten WinXP auf einem Celeron 700 mit 512MB RAM mit 2min 20s sichtlich fixer als die OCZ SSD.
Gruß
Uwe
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Die Core Serie war ja auch richtig schlecht im Vergleich zur aktuellen Generation
Ich werd' mal schauen, ist eine gute Idee. Office 2007 dauert halt länger und könnte Unterschiede dadurch besser anzeigen. Der Geschwindigkeitsvorsprung ist ja auf alle Installationen übertragbar, bei kleineren Programmen aber schwieriger zu messen.
Ich werd' mal schauen, ist eine gute Idee. Office 2007 dauert halt länger und könnte Unterschiede dadurch besser anzeigen. Der Geschwindigkeitsvorsprung ist ja auf alle Installationen übertragbar, bei kleineren Programmen aber schwieriger zu messen.
hasugoon
Commander
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ne idee wäre ja auch die installation der trial version von adobe photoshop cs4. das dauert mal so richtig lange und sind auch viele kleine dateien dabei. anschliessend kannst du noch die startzeiten des programms miteinander vergleichen (wird ja sehr gerne hergenommen wenn ne ssd mit ner hdd verglichen werden soll).
ich danke dir schonmal für deine bisherigen mühen und die, die noch kommen werden moros
ich danke dir schonmal für deine bisherigen mühen und die, die noch kommen werden moros
iNsuRRecTiON
Lieutenant
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Hi,
netter Test
Es wäre schön, wenn ihr auch mal die SSD von Patriot "Torx" mit 128 GB vergleichen könntet.
Laut Test von hartware.de schlägt sie sich gut und hat auch bei den wichtigen 4k Schreib- und Leseleistung die Nase vorn (Nach Intel).
Außerdem erhält man hier 10 Jahre Garantie, was nicht unwichtig ist..
MfG
iNsuRRecTiON
netter Test
Es wäre schön, wenn ihr auch mal die SSD von Patriot "Torx" mit 128 GB vergleichen könntet.
Laut Test von hartware.de schlägt sie sich gut und hat auch bei den wichtigen 4k Schreib- und Leseleistung die Nase vorn (Nach Intel).
Außerdem erhält man hier 10 Jahre Garantie, was nicht unwichtig ist..
MfG
iNsuRRecTiON
Snoopy69
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Eggcake schrieb:Frisch nach FW-Update
http://s1.directupload.net/images/090824/h4jkmsf5.png
Einige Kopien des Windows-Images auf der SSD - man sieht sehr gut, wo die SSD beschrieben wurde.
http://s2.directupload.net/images/090824/4yc4wuqz.png
Komischerweise hat die SSD, nachdem ich die Dateien gelöscht und getrimmt habe wieder fast überall solch eine gerade Linie, jedoch mittendrin einige Aussetzer für etwa 10%. Ich konnte diesen Zustand vorhin, mit TRIM nicht erreichen - die SSD behielt bei HD Tune diese extrem zackige Dynamik. Ich blick da jetzt doch nicht ganz so durch wie zuvor erhofft...
Was aber trotzdem festzuhalten ist: die Indilinx verliert massiv an Leseperformance, sobald darauf geschrieben wurde. In der Praxis erhält man also durchgängig solch "niedrige" Performance, da ja zwangsweise auf die entsprechende Stelle geschrieben wurde, wenn davon gelesen wird. Von daher betrifft das nur Vergleiche zwischen synth. Benches auf einer frischen Partition und einer beschriebenen Partition.
Hab's jetzt noch nachgetestet: die Unterschiede sind trotzdem minim. Bei frisch getrimmten Bereichen (sprich: leer&getrimmt) scheint's die Performance zu halten. Das heisst auch kein Einfluss ob Partition leer oder 1x beschrieben & getrimmt.
Das ist völlig normal...
Werkszustand erreichst du nur durch flashen einer alten FW (die keine Daten erhält).
Diese Perf. hatte ich auch nur vorm ersten Beschreiben...
Hier mal Solidata K6 und K6 ab Werk...
http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=12165606&postcount=19
Und hier Photofast V3 (SLC und MLC) ab Werk...
http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=605505&highlight=photofast
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@iNsuRRecTiON
Mit der gleichen Firmware und gleichem Flash (Samsung) sind meiner Meinung nach alle Indilinx SSDs gleich schnell. Unterschiede lassen sich immer durch andere Firmware-Versionen und/oder normale Messschwankungen usw. erklären. Füllstand, Nutzung der SSD und das verwendete Testprogramm spielen dabei natürlich auch eine Rolle.
Es macht also keinen Unterschied, ob ich eine Vertex, Ultradrive, Torqx usw. teste. Die Leistung ist immer die gleiche.
Mit der gleichen Firmware und gleichem Flash (Samsung) sind meiner Meinung nach alle Indilinx SSDs gleich schnell. Unterschiede lassen sich immer durch andere Firmware-Versionen und/oder normale Messschwankungen usw. erklären. Füllstand, Nutzung der SSD und das verwendete Testprogramm spielen dabei natürlich auch eine Rolle.
Es macht also keinen Unterschied, ob ich eine Vertex, Ultradrive, Torqx usw. teste. Die Leistung ist immer die gleiche.
Eggcake
Commodore
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Moros schrieb:Ich werd' zwei Szenarien probieren:
1) Office 2007 von SSD auf SSD
2) GTA IV von CD auf SSD
Wenn keine großen Unterschiede zwischen HDD und SSD auftreten (aufgrund der Begrenzung durch das ODD), lass ich den zweiten Test wegfallen.
Finde ich in Ordnung. So hat man auch zwei Szenarien. Evt. müsstest du im vornherein mit zwei SSDs prüfen inwiefern sich überhaupt unterschiede ergeben. Wenn sie bei der Installation ab CD wirklich nur extrem minim sind, kann man den Test auch lassen. Je nachdem, falls noch Random geschrieben wird o.ä. können sich aber auch Unterschiede zeigen - das sollte aber imho vorher abgeklärt werden.
Ergänzung ()
Kopi80 schrieb:Ja das ist die Frage, ist beim kopieren/instalieren sequentiell oder random write ausschlaggebend?
Ich finde im Moment nix, wo das Thema mal ausführlich behandelt wird. Vielleicht kann uns ja Norman oder Eierkuchen mal aufklären.
Mit dfem habe ich mich auch schon vor einigen Wochen befasst bzw. mir den Kopf zerbrochen. Es ist wirklich schwer zu sagen wann eine Operation Random ist und wann Sequenziell in der Praxis (vor allem bei Write).
Ich zitiere hier mal einen Auszug in englisch und du kannst dir selbst Gedanken drüber machen - es ist nach wie vor schwer nachvollziehbar bzw. sogar als "Laie" kaum möglich zu definieren was sequenziell und was random geschrieben wird:
The exact details depend on tons of factors so it may or may not be true in some particular case, but most OSes try to use temporal locality (things being written close together in time) and namespace locality (whether thing are in the same folder) as hints the items are likely to be used together and should be stored close together on a disk.
The drive is internally remapping everything around because of the constraints flash imposes, but does the same thing, using temporal locality the same way as the FS, and using logical locality (the address ranges on the drive that the OS chose) to try to figure out what to shove together into various flash blocks, and when to write data out to clean block as opposed to when to tack it on to the end of partially dirty blocks.
Edit: Die Antwort im Quote habe ich von einem Mitenwickler von div. Filesystemen erhalten.
Zuletzt bearbeitet:
ITX
Commander
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Naja irgendwie müssen ja die ganzen Benchmarks (HD Tune z.B.) einen Algorithmus haben, die das OS veranlasst "Random" zu schreiben. Denn irgendwo müssen die Werte ja herkommen. Nun ist die Frage in welchem Fall ein OS in ein Random Write verfällt. Das könnte ja z.B. dann sein, wenn auf dem Datenträger nur lückenhaft Platz ist, also eine bestimmte Fragmentierung des Datenträgers (nicht der Dateien) vorliegt.
Demzufolge dürfte es aber auf einer leeren (frisch partitionierten) SSD gar kein Random Write geben. Is ja alles leer und wird sequentiell geschrieben. Zieht man aber ein "used" OS Image drauf sähe das schon wieder anders aus.
Was ich mich aber auch noch die ganze Zeit frage: Da die Controller in SSDs die Daten ja "intelligent" verteilen (Stichwort "wear levelling"), müssten dann nicht ALLE writes auf SSDs im Grunde genommen Random sein? Ich weiß, dass die Benchmark Ergebnisse mir da widersprechen (sonst müsste ja seq == random sein) aber im Grunde wird doch auf einer SSD kaum etwas "am Stück" geschrieben?
Bei Denkfehlern bitte korrigieren. (ich hab Filesystems und den Aufbau von Speichermedien schließlich nciht studiert)
Demzufolge dürfte es aber auf einer leeren (frisch partitionierten) SSD gar kein Random Write geben. Is ja alles leer und wird sequentiell geschrieben. Zieht man aber ein "used" OS Image drauf sähe das schon wieder anders aus.
Was ich mich aber auch noch die ganze Zeit frage: Da die Controller in SSDs die Daten ja "intelligent" verteilen (Stichwort "wear levelling"), müssten dann nicht ALLE writes auf SSDs im Grunde genommen Random sein? Ich weiß, dass die Benchmark Ergebnisse mir da widersprechen (sonst müsste ja seq == random sein) aber im Grunde wird doch auf einer SSD kaum etwas "am Stück" geschrieben?
Bei Denkfehlern bitte korrigieren. (ich hab Filesystems und den Aufbau von Speichermedien schließlich nciht studiert)
Eggcake
Commodore
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Das ist ja eben das Problem bei den SSDs bzw. auch bei meinem Verständnis von Seq./Random
Bei HDDs kann ich's mir auch sehr gut visuell vorstellen (wie du schon sagtest: wenn Dateien quer über den Datenträger verteilt sind, ists eben Random, wenn "aneinandergereiht" sequenziell). Doch bei einer SSD kann ich mir das einerseits "visuell" überhaupt nicht vorstellen und zum anderen fragte ich mich eben auch, warum nicht alles "Random" ist, wenn sowieso alles verteilt wird.
Auf das kam indirekt auch das obige Zitat als Antwort. Das OS/der Controller benutzen eben "temporal" und "namespace" locality. Das heisst Dateien, welche zeitlich nahe beieinander (Installation?) geschrieben werden und ähnlich heissen/in einem ähnlichen Ordner sind, werden "nahe" beieinander geschrieben. Der Grund wieso eben doch ein Unterschied zwischen Seq. und Random besteht und dessen Performance besteht ist u.a. der folgende (wieder Zitat von der gleichen Person) :
Schlussendlich kann man aber nach wie vor nicht mit Sicherheit sagen ob jetzt eine Installation 100% sequenziell ist, da eben noch diverse Algorithmen dazwischenfunken können. Deshalb sind "definitive" Random Writes auch äusserst schwierig in der Praxis umzusetzen.
Bei HDDs kann ich's mir auch sehr gut visuell vorstellen (wie du schon sagtest: wenn Dateien quer über den Datenträger verteilt sind, ists eben Random, wenn "aneinandergereiht" sequenziell). Doch bei einer SSD kann ich mir das einerseits "visuell" überhaupt nicht vorstellen und zum anderen fragte ich mich eben auch, warum nicht alles "Random" ist, wenn sowieso alles verteilt wird.
Auf das kam indirekt auch das obige Zitat als Antwort. Das OS/der Controller benutzen eben "temporal" und "namespace" locality. Das heisst Dateien, welche zeitlich nahe beieinander (Installation?) geschrieben werden und ähnlich heissen/in einem ähnlichen Ordner sind, werden "nahe" beieinander geschrieben. Der Grund wieso eben doch ein Unterschied zwischen Seq. und Random besteht und dessen Performance besteht ist u.a. der folgende (wieder Zitat von der gleichen Person) :
First off, the data written on the drive is not as random as you might think. A lot of software as been optimized to attempt to improve data locality because not only did it improve perf on traditional HDs, but it also improves caching and a lot of other things. So in often a lot of sequential data gets written at once, which means the SSD can see that and put it all adjacent.
The second thing to understand about IOPs is when I go read data from the drive, some amount of time is spent decoding the command, looking up the data in the drives structures, strobing the flash page, packing the data, and sending it back. It turns out strobing the flash page is not the overwhelming cost. In other words, if you ask the drive for 4K, but if you ask the drive for 128K it doesn't take nearly 32 times as long if all that data is next too each other and can be read with one set of strobes through that flash block (same for writing).
(Anm.: Das heisst auf gut Deutsch, dass wenn Daten nahe beieinander liegen (auch physisch in einem Flashblock o.ä.) und z.B. mehrere 4k Dateien gelesen werden sollen, bei einem seq. Read direkt ein ganzer Block gelesen wird. Liegen sie nicht beieinander, so muss der Controller erneut diverse Operationen durchführen und den passenden Flashblock finden und lesen, um die 4k-Datei ausfindig zu machen. Dadurch auch der unterschiedliche Speed zwischen Seq. und Random)
For 4K sequential reads most drives can mask those costs because they just read in 128K into their cache on the first read anyway, which means the next requests don't have to hit the flash, which is why it is so much faster than 4K random. It literally ends up being fewer reads and writes.
Schlussendlich kann man aber nach wie vor nicht mit Sicherheit sagen ob jetzt eine Installation 100% sequenziell ist, da eben noch diverse Algorithmen dazwischenfunken können. Deshalb sind "definitive" Random Writes auch äusserst schwierig in der Praxis umzusetzen.
Zuletzt bearbeitet:
hasugoon
Commander
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ich werf an der stelle mal einen verständlich geschriebenen artikel ein, der das verhalten einer ssd im alltäglichen gebrauch erläutert: http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=3531&p=5 (sind einige seiten aber auf jedenfall lohnenswert).
passend zu der aktuellen diskussion noch 2 zitate aus dem artikel:
passend zu der aktuellen diskussion noch 2 zitate aus dem artikel:
The problem is that modern day OSes tend to read and write data very randomly, albeit in specific areas of the disk.
Random write performance is quite possibly the most important performance metric for SSDs these days. It’s what separates the drives that are worth buying from those that aren’t.
Eggcake
Commodore
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Naja, ich finde seine Schlüsse nicht ganz korrekt bzw. stimmen aus der heutigen Sicht nicht mehr.
Zu der Zeit, als der Artikel geschrieben wurde, befand man sich grade im "Übergang" von den Gen1 (JMicron und Co.) zu den Gen2 (Indilinx und Co.) SSDs. Die JMicron hatten extrem niedrige Random Schreibraten (niedriger als diverse HDDs), was zu stottern führte. Deshalb ist auch die Behauptung "hohe Random Writeraten separieren gute von schlechten SSDs" auch nur bedingt richtig.
Um einen flüssigen OS-Betrieb zu gewährleisten, werden jedoch nur wenige MB/s im 4k Random Write benötigt, was auch z.B. eine Samsung RBB hat.
Man müsste der Sache halt schonmal auf den Grund gehen, bzw. eben herausfinden in welchen Situationen genau Random geschrieben wird. Gelesen ist klar, aber geschrieben - ich weiss nicht wie oft das wirklich passiert bzw. ob da noch ein Unterschied zu verspüren ist zwischen 5 und 50MB/s.
Wie gesagt: mir fehlen die Mittel um der Sache auf den Grund zu gehen bzw. vor allem die Methoden.
Zu der Zeit, als der Artikel geschrieben wurde, befand man sich grade im "Übergang" von den Gen1 (JMicron und Co.) zu den Gen2 (Indilinx und Co.) SSDs. Die JMicron hatten extrem niedrige Random Schreibraten (niedriger als diverse HDDs), was zu stottern führte. Deshalb ist auch die Behauptung "hohe Random Writeraten separieren gute von schlechten SSDs" auch nur bedingt richtig.
Um einen flüssigen OS-Betrieb zu gewährleisten, werden jedoch nur wenige MB/s im 4k Random Write benötigt, was auch z.B. eine Samsung RBB hat.
Man müsste der Sache halt schonmal auf den Grund gehen, bzw. eben herausfinden in welchen Situationen genau Random geschrieben wird. Gelesen ist klar, aber geschrieben - ich weiss nicht wie oft das wirklich passiert bzw. ob da noch ein Unterschied zu verspüren ist zwischen 5 und 50MB/s.
Wie gesagt: mir fehlen die Mittel um der Sache auf den Grund zu gehen bzw. vor allem die Methoden.
balla balla
Lieutenant
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Naja, ich habe eigentlich gemeint, die Kapazitäts-Angaben auf Seite zwei (Testsystem) zu hinterlegen, da hätte es bestimmt "sehr schön" ausgesehen.Moros schrieb:@balla balla
Ist doch völlig berechtigt. Ich hab jetzt die Kapazität hinzugefügt. Sieht zwar nicht mehr so schön aus, aber dafür ist es informativer...
Auf jeden Fall ist mir jetzt alles viel klarer.
Wenn beim nächsten Test auch die 80GB Postville mitspielt, bin ich gespannt ob der theoretische Unterschied zur 160GB überhaupt Praxis-relevant ist.
Aber wenn schon Äpfel mit Birnen, dann bitte die X25-E auch mit aufnehmen, damit ich weiß, ob ich zu viel Geld ausgegeben habe. > > >
Zuletzt bearbeitet:
Blackvoodoo
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Pickebuh schrieb:Nö ist er nicht.
Bei mir steht 40075ms und das bei einer Seagate 320AS.
Wer braucht da schon ne SSD ?
Hmm meine Festplatte sollte deutlich schneller sein als deine, ich habe die 300 GB Velociraptor.
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