AMDprayer, der Test beruht einmal noch auf der alten FW und dann ist der aber sowas von voller Fehler, den solltest Du ganz schnell vergessen. Mit IOMeter haben die sich offenbar total verzettelt und selbst bei der Messung der Leistungsaufnahme liegen sie total daneben, denn je nach Testsystem und Energiespareinstellungen brauchen die m4 in Idle unter 0.1W bis etwa 0.65W und diese Werte findet man auch in verschiedenen Reviews, auch bei tomshardware selbst, siehe die Tabelle in meinem Posting #83.
Obendrein kommt den Sandforce natürlich klar zugute, dass der Adresssraum bei 97MB halt extrem klein ist, da diese umso mehr IOPS schaffen, je geringer der Adressraum der Zugriffe ist. Nur so und mit den extrem komprimierbaren Testdaten von IOmeter 2008 kommt man ja dann auch auf die teilweise beworbenen 85.000 IOPS.
Ergänzung ()
Dann würde mich mal interessieren, wie die Werte der einzelnen Messungen bei den jeweiligen SSDs ausfallen. Vermutlich wird man bei den Sandforce zuerst einen schlechteren Wert bekommen und danach bessere, aber vielleicht ist das ja auch bei anderen SSDs der Fall.Parwez schrieb:@Holt
Die Bootzeiten werden nach Warmstarts gemessen und das Ergebnis ist jeweils der Mittelwert aus drei Messungen. Die Programmstarts werden ebenfalls mehrmals nach einem Neustart durchgeführt, für den Mittelwert werden dann jeweils zwei der Messungen genommen.
Gerade Audio- und Videodateien sind ja i.d.R. in einem Format welches keine verlustfreie Kompression mehr erlaubt und damit kann der Sandforce den Vorteil seiner Datenkompression nicht mehr ausspielen, es wären also Tranferraten wie bei AS-SSD und nicht wie bei ATTO realistisch, wenn die Testdaten eben die Komprimierbarkeit echter Mediandateieen aufweisen. Eine SF-2281 mit nur 60GB und async. NAND wie die MX-DS Fusion wäre dann jedenfalls nicht mehr mit den anderen Kandidaten etwa gleichauf.Parwez schrieb:Mit der Komprimierbarkeit hast Du recht, habe icht nicht dran gedacht. Wäre aber interessant zu sehen, inwieweit das einen Unterschied machen würde. Die Transferraten sind da ja generell eher niedrig und speziell beim Video Editing werden gerade einmal knapp 97 MB geschrieben, der Großteil sind Lese-Operationen.
Obendrein kommt den Sandforce natürlich klar zugute, dass der Adresssraum bei 97MB halt extrem klein ist, da diese umso mehr IOPS schaffen, je geringer der Adressraum der Zugriffe ist. Nur so und mit den extrem komprimierbaren Testdaten von IOmeter 2008 kommt man ja dann auch auf die teilweise beworbenen 85.000 IOPS.
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