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Test The Witcher 3: Wild Hunt im Test: Der Traum eines jeden Rollenspiel-Fans

Also das wiederum ist eine rein subjektive Ansicht, denn für mich z.B. spielt es keine Rolle, ob ich mir einen Charakter selbst zusammensetze oder einen vorgegebenen spiele, beides ist am Ende ein Rollenspiel, mit allen Mechaniken, die dazugehören. Pokémon ist ja auch ein RPG, und da ist der Hauptcharakter auch vorgegeben (frühe Teile).
 
die letzten spiele wo ich den charakter zusammengestellt habe waren skyrim und dark souls 3.
im grunde war das blödsinn. erstens konnte ich den charakter trotzdem in eine andere richtung entwickeln und zweitens war das aussehen des charakters wurscht, weil es hinter einer fetten rüstung kein schwein mehr sehen konnte.

eins ist aber fakt, identifiziert habe ich mich aber nur mit geralt richtig. genau der charakter wuchs mir ans herz, der vorgefertigt war...;)
es braucht wohl mehr in einem rollenspiel als nur zum spielstart attribute und aussehen zu bestimmen.
 
dann spiele teil 3, indem es hier im thread auch geht;)
 
Nö, aus genannten Gründen, verspüre ich keine Lust auf dieses Spiel. Und die Let's Plays, die ich mir ansah haben mich auch nicht überzeugt.
 
Also mir sind Geralt, Ciri, Triss, Cerys, Vesemir, Shani, Regis und Syanna ans Herz gewachsen. :D
Ich unterscheide mich aber schon von dem Charakter Geralt, wie er in den Büchern beschrieben wird. Da habe ich eher den Eindruck gewonnen, dass er schnell zur Gewalt neigt. Ich strebe allerdings immer gewaltfreie Lösungen an im Spiel. Ist wohl auch ein Grund, warum bei mir Cerys Königin wurde, weil sie den Weitblick besitzt und erst denkt bevor sie handelt.

Ich mag daher auch Ge'els in dem Spiel mehr als Eredin.

Ich hatte mir auch Let's Plays angesehen und war danach immer noch skeptisch. Ein Let's Play ersetzt einfach nicht das eigene Spielen. Die meisten Let's Player sind einfach Entertainer, die es verstehen die Menschen unterhalten zu können. Keiner wird in einem Let's Play alles zeigen was möglich ist.
 
zoltan chivay, rittersporn und yennefer mag ich auch noch:) besonders yennefer würde ich gerne mal im echten leben kennenlernen:love:

die charaktere sind eine große stärke von the witcher:daumen:
 
Okay, Zoltan habe ich vergessen aber Yennefer geht gar nicht für mich. Da ist mir Triss wesentlich sympathischer. Ich habe es nie übers Herz gebracht, dass Triss gefoltert wird, während Geralt mit Caleb Menge spricht. :D Am sympatischsten finde ich aber Shani. Ich fand auch Kalkstein witzig, aber der wird im dritten Teil ja ermordet und man bekommt ihn nicht zu Gesicht.

Ich hoffe, dass CDPR mit Cyberpunk, gerade was die Charaktere angeht, da mithalten kann. :)
 
Ich spiele Witcher 3 seit April dieses Jahres fast durchgehend täglich etwa 2 Stunden. Mein Speicherstand sagt mir, dass ich am 31.07. die Hauptquest durch hatte. Mit den DLC's habe ich dann Mitte September weiter gemacht und bin jetzt etwa 50% mit B&W durch.

Interessiert wahrscheinlich kein Mensch, aber ich finde den Umfang von Witcher 3 beeindruckend - und das Spiel wird nicht eine Sekunde langweilig.

Vergleichbar ist das nur mit OoT, Diddy Kong Racing und GTA 5, die ich etwa ähnlich lange gespielt habe. Wobei es bei OoT auch der Tatsache geschuldet war, dass es damals noch keine Online-Lösungen gab ;)
 
Da gabs noch die Lösungsbücher^^

Wobei man bei Ocarina of Time genug zu tun hatte. Herzen sammeln, Spinnen suchen usw.
 
Ich hatte die N-Zone. Da war eine Komplettlösung drin. Trotzdem hat man die früher nie genutzt - ich zumindest nicht. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass man als Kind viel mehr Zeit hatte.
 
Im Steam Sale gibt es derzeit den W3 für 15€ und die Edition mit allem Drum und Dran (nennt sich dann Game of the Year Edition) für 30€. Ich würde das Spiel gerne einfach mal ausprobieren, wobei ich jetzt schon weiß, dass ich einfach nicht die Zeit haben werde, da mal länger dran zu bleiben zum Zocken. Was würdet Ihr mir raten? Bleiben lassen? Die 15€ Standard Edition kaufen? Oder sind die 30€ auch bei Zeitmangel einfach gut angelegt, weil es einen beim Spiel so richtig fesselt?
 
Das Spiel für 15€ unbedingt kaufen! Alleine die Story und die liebevolle Detailarbeit ist das Geld wert, von der Synchronisation ganz zu schweigen, die ist wirklich hervorragend gelungen und macht einfach Spaß.
TW3 ist zwar vom Umfang her wirklich extrem(!) reichhaltig, aber man kann sich je nach Zeit ja auch nur auf die Main-Quest und einige passende Neben-Quests (das empfohlenen Mindestlevel wird angezeigt) konzentrieren. Ich spiele es gerade zum ersten Mal durch und versuche wirklich alles zu erledigen. Dabei stelle ich fest, dass ich sehr häufig über-levelt/geared bin. Also ist es vermutlich gar keine schlechte Idee, nicht alle Neben-Quests zu erledigen.
 
SKu schrieb:
aber Yennefer geht gar nicht für mich. Da ist mir Triss wesentlich sympathischer.

ich weiß, das hat mit dem spiel wenig zu tun, aber du würdest deine meinung sicher ändern, was triss betrifft, wenn du die bücher gelesen hättest. triss ist ne echte schlange. leider ist sie in witcher 3 die naiv-liebe zauberin, was sie in den büchern mal so gar nicht ist. aber ausgehend vom spiel hast du natürlich recht, da ist triss einfach klasse!
 
subvision schrieb:
ich weiß, das hat mit dem spiel wenig zu tun, aber du würdest deine meinung sicher ändern, was triss betrifft, wenn du die bücher gelesen hättest. triss ist ne echte schlange. leider ist sie in witcher 3 die naiv-liebe zauberin, was sie in den büchern mal so gar nicht ist. aber ausgehend vom spiel hast du natürlich recht, da ist triss einfach klasse!

Ich habe angefangen die Bücher zu lesen. Bin aber erst beim ersten Band. Ich weiß, dass die Charaktere in den Büchern anders beschrieben werden. Das trifft auf Geralt auch zu. Ich gehe beim Spiel aber wirklich nur von der Interpretation der Entwickler aus und da ist mir Triss um Welten sympathischer als Yennefer. Auch Shani ist mir um Welten sympathischer als Yennefer. Selbst Syanna ist mir sympathischer als Yennefer.

Bei Yennefer habe ich stets den Eindruck, dass der Teufel in der Ecke sitzt und von ihr lernt.
 
Die Frage ist doch vor allem, wie sinnvoll es ist die Spiele anhand der Bücher zu beurteilen.

Nur weil eine Figur in den Büchern als total sympathisch beschrieben wird soll ich sie im Spiel plötzlich auch mögen, obwohl sie mir dort (um es jetzt mal extrem auszudrücken) als Kotzbrocken begegnet? Nee danke, da muß ich dann aussteigen...

Es ist doch letztlich wie bei Romanverfilmungen. Natürlich wäre es nett wenn Film und Roman übereinstimmen, aber das ist nun einmal nur äußerst selten der Fall. Wenn es gut lief wurde die Handlung im Film nur etwas gestaucht, im Extremfall kommen im Film nur noch die Romanfiguren an sich vor, aber die Handlung wurde komplett umgestrickt. Als Beispiel nehme man z.B. die alten Karl May Verfilmungen. Wer die Romane gelesen hat kann sich hier oftmals nur noch verwundert die Augen reiben. Die Herr der Ringe Trilogie haben die Drehbuchschreiber zwar nicht ganz so vergewaltigt, aber auch hier wurde teilweise auch die Handlung, ohne daß es in dem Fall dramaturgisch notwendig gewesen wäre, verändert.

Um wieder zu den Spielen zurückzukehren: Man sollte bei der ganzen Sache bedenken, daß man es hier auch mit einer Entwicklung zu tun hat. Im 1 Teil wurden Triss und Shani nun einmal als Sympathieträger etabliert. Da wäre es irgendwie seltsam, wenn die Entwickler gesagt hätten: "Ja, wir wissen, daß wir Triss im ersten Teil als nett beschrieben haben, aber im Buch steht es anders also ist sie jetzt nicht mehr so nett.". Das hätte in jedem Fall für mehr Irritation gesorgt als die jetzige generelle Abweichung gegenüber den Romanen. Die Frage wäre auch, wie viele Leute sich mit Geralt (der nun einmal der Spielercharakter ist) noch identifizieren könnten wenn er in den Spielen genauso dargestellt wäre wie in den Büchern (vorausgesetzt natürlich das würde sich machen lassen).

Bücher und Spiele sind nun einmal nur lose miteinander verbunden.
 
@ Faust2011: Ich würde in deiner Situation wohl zu der Standard-Edition greifen. Auch wenn alle The Witcher 3 loben: Das Kampfsystem geht einfach mal gar nicht. Dieses Rumgehopse von Geralt hat mir den letzten Nerv geraubt. Es fühlt sich träge, indirekt und schwammig an. So sehr ich alles andere am Spiel mochte: Das Kampfsystem war für mich der totale Spielspaßkiller.

Es kann ja sein, dass für Dich das Kampfsystem in Ordnung geht. Ich würde es aber eben vorher testen. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, hätte ich im Nachhinein das Spiel nicht mehr (zum Vollpreis) gekauft.
 
SKu schrieb:
Ich habe angefangen die Bücher zu lesen. Bin aber erst beim ersten Band. Ich weiß, dass die Charaktere in den Büchern anders beschrieben werden. Das trifft auf Geralt auch zu. Ich gehe beim Spiel aber wirklich nur von der Interpretation der Entwickler aus und da ist mir Triss um Welten sympathischer als Yennefer. Auch Shani ist mir um Welten sympathischer als Yennefer. Selbst Syanna ist mir sympathischer als Yennefer.

Bei Yennefer habe ich stets den Eindruck, dass der Teufel in der Ecke sitzt und von ihr lernt.

yennefer spiegelt aber hervorragend die emanzipierte und moderne karrierefrau wieder. ich mag die liebevollen heimchen auch eher:) frauen vom format yennefer ticken aber so nicht. kann man im reallife schön selbst erfahren;)
 
ToXiD schrieb:
@ Faust2011: Ich würde in deiner Situation wohl zu der Standard-Edition greifen. Auch wenn alle The Witcher 3 loben: Das Kampfsystem geht einfach mal gar nicht. Dieses Rumgehopse von Geralt hat mir den letzten Nerv geraubt. Es fühlt sich träge, indirekt und schwammig an. So sehr ich alles andere am Spiel mochte: Das Kampfsystem war für mich der totale Spielspaßkiller.

Es kann ja sein, dass für Dich das Kampfsystem in Ordnung geht. Ich würde es aber eben vorher testen. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, hätte ich im Nachhinein das Spiel nicht mehr (zum Vollpreis) gekauft.

Kann ich so nicht bestätigen. Das Kampfsystem ist simpel, aber nicht schwammig oder träge.



Christi schrieb:
yennefer spiegelt aber hervorragend die emanzipierte und moderne karrierefrau wieder. ich mag die liebevollen heimchen auch eher:) frauen vom format yennefer ticken aber so nicht. kann man im reallife schön selbst erfahren;)

Ich weiß was du meinst. Die Erfahrung konnte ich bereits machen. Ich habe aber gemerkt, dass die menschlich für die Mülltonne sind.
 
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