Thermostat

Was den Faktor angeht.
Der wird sich vermutlich auf die Größe der Heizkörper beziehen.

Das heißt dann wohl nach der Größe sortiert:
  • Wohnzimmer (groß)
  • Küche
  • Kinderzimmer
  • Schlafzimmer
  • Wohnzimmer (klein)
  • Bad

Wenn das stimmen sollte, dann frage ich mich, warum der Heizkörper in der Küche so groß ist.
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Was für Temperaturen habt ihr im Winter?

Tiefe Außentemperatur, Altbau (Vermutlich nicht energetisch saniert), dazu evtl. alte Ventile und Thermostate.
Da kann halt schon was zusammen kommen.

Ist deine Wohnung auch noch auf der Nordseite, wo keine Sonne hin scheint?
Und deine Nachbarin hat eine Wohnung auf der Sonnenseite (Süden)?
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Hast du auch ein Foto von einem der Wärmemengenzähler?

Evtl. sind die nicht mehr zugelassen.

Ich meine gelesen zu haben, dass es da irgendeine Anpassung im Jahre 2021 gab.
 
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Aktuell sind wir bei 5 Grad ca., letztes Jahr war es auch so in dem Dreh. Extrem Kalt ist es bei uns nicht, Deutschlandverhältnise halt irgendwie.

Die Nachbarin ist direkt untermir, haben also gleiche Bedingungen, nur dass ich Dachgeschoss bin. Tagsüber scheint die Sonne schon in die Wohnung rein.
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Warmwasser wird von allen Mitbewohnern geteilt, da gibt es anscheinend nur eine Wasseruhr.
 
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Ich habe mal die Anleitung des Wärmemengenzählers grob überflogen.

Der Faktor ist die Heizleistung des Heizkörpers in kW.

Nehmen wir als Beispiel den großen Heizkörper im Wohnzimmer.

Bei einem Verbrauch ca. 2.190 kWh und einer Maximalleistung von 1,95 kW müsste dieser ca. 1.200 Stunden bei Maximum laufen.

Das scheint mir sehr viel zu sein.
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Ob die Wärmemengenzählers wirklich was taugen ist fraglich.
Auch wenn diese nach Norm xy zugelassen sind.

Wenn man den wirklichen Verbrauch messen will, dann muss man die Vor- und Rücklauftemperatur, sowie den Durchfluss messen.

Bei den kalorischen Messungen kann es einen verarsch..., wenn man über einer stark beheizten Wohnung oder auf einer sonnenzugewandten Seite wohnt.

Zumindest war das früher so. Ich kenne da so einige, die sich immer über saftige Rechnungen wunderten, obwohl kaum geheizt wurde.

Ich würde mir eher überlegen, zum Vergleich so einen Wärmemengenzähler zu kaufen.

Hast du auch ein Foto von dem Eckventil am Heizkörper?

Hast du die Möglichkeit die Vor- und Rücklauftemperatur zu messen?

Du hast ja noch immer das Problem, das die Heizkörper heizen, obwohl der Thermostat zugedreht ist.
Auch wenn das nur im Bad ist.

Hier mal eine Seite mit Infos zu Wärmebedarf je nach Alter eines Gebäudes.
Wie hoch ist der Energieverbrauch im Haus einer Durchschnittsfamilie?

Nur mal als Anhaltspunkt.

Evtl. liegt das Probleme auch einfach an der Bausubstanz.
Sprich Mauerwerk, Fenster, Dämmung etc.
 
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Nicht falsch verstehen, im Bad wenn ich es auf 0 stelle, heizt es auch nicht mehr.
Dann ist die auch kalt, aber wenn ich auf Kälteschutz gehe, ist die schon sehr warm.

Nein, wüsste nicht, wie ich die Rücklauftemperaturen messen kann..

Mache gleich mal ein Foto vom Eckventil.
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Küche, Bad und Wohnzzimmer sind alle auf Frostschutz. Alle sind "leicht warm", Bad natürlich wärmer.
Schlafzimmer und das andere Zimmer sind auch auf Frostschutz aber kalt. Wieso ist das so?
Mein Wohnzimmer die Tür ist ja offen, heißt das heizt dann mit für die zwei Zimmer?
 
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thterhterhterhn schrieb:
Wieso ist das so?
Kommt auf die Raumtemperatur an.
Forstschutz ist, glaube ich, 6 °C.
Wenn die Raumtemperatur niedriger ist, dann macht das Ventil auf.

An dem Eckventil kann man nicht viel erkennen.
Das Thermostat ist von oventrop.

Das ganze sieht schon irgendwie recht alt aus.
Mal schauen, ob man über die Bildersuche etwas Daten dazu finden kann.

Aber vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass da mal die Eckventil und Thermostate getauscht gehören.
Und wenn man die Eckventile tauscht, dann gleich mit Ventileinsatz für hydraulischen Abgleich.

Ich hatte letzten auch 17 Ventile mit hydraulischem Abgleich und Thermostate neu gekauft,
Da hier das ganze auch schon 40 Jahre alt ist.
Im Frühjahr werde ich die dann einbauen.
Man kann pro Heizkörper mit ca. 40 Euro rechnen. Das sind aber nur die Ventile und das Thermostat.
Man muss dann aber das Wasser ablassen, wenn man nicht die Bude unter Wasser stehen haben will.
Dann tauschen und Wasser wieder auffüllen.
Wenn man das machen lässt, ist man sicher auch ca. 100 Euro pro Stunde los oder gar noch mehr.
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thterhterhterhn schrieb:
wenn ich auf Kälteschutz gehe, ist die schon sehr warm
Vielleicht funktioniert das Thermostat oder Ventil nicht mehr gescheit.
Die sind nicht für die Ewigkeit gemacht.

Nach x Jahren gehören die gewechselt.
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Deine Thermostatköpfe scheinen wohl aus den 60er oder 70er Jahren sein.

Siehe Sehr altes Thermostat ausstauschen.

Die Thermostate, samt Ventile gehören längst ausgetauscht.
 
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Wenn das Thermostat nicht vernünftig funktioniert, dem Vermieter melden.
Aber vorher mit einem Thermometer die Raumtemperatur messen (sollte man eh haben, um richtig heizen zu können).

Die Dinger wie auf dem Foto wurden auch in den 80ern noch gebaut, die bekamen wir Ende der 80er.
 
was für ein Thermometer würdest du mir empfehlen? Habe tatsächlich keins. Und damit dann den Raum messen, ob die Heizung auch ordentlich heizt?
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Ich habe mir bereits Thermostat bestellt, die ich dann auch steuern kann über Handy. Würde das dann ggf. das Problem irgendwie beheben?

Im Grunde, muss ich jetzt zu einem Mieterbund und die Nebenkostenabrechnung checken lassen, richtig?
 
Die Frage ist, ob es mit einem Thermostat alleine schon erledigt ist.

Ein einfaches Thermostat, wird je nach Hersteller wohl irgendwas zwischen 10 Euro und 15 Euro kosten.

Wie der Zustand der Ventile ist, weiß man immer noch nicht.

Wenn du dich mit dem Mieterbund auseinandersetzt, würde ich mal abklären, wie es mit so alten Ventilen und Thermostaten ausschaut.
Wenn die nicht gescheit funktionieren, kann man sicher eine Preisminderung herausschinden.
Somit kann man den Vermieter unter Druck setzen etwas zur Besserung zu tun.

Besser aber wäre, wenn der Vermieter die Ventile und Thermostate komplett austauscht.
Das ist nach über 40 / 50 Jahren sowieso überfällig.
Aber das wird er sicher nicht freiwillig machen, da hier bei 6 Wohneinheiten und somit ca. 50 Heizkörpern Kosten von einigen tausend Euro auf ihn zukommen werden.

Wenn du nichts machst, zahlst du halt die Zeche und der Vermieter freut sich.
 
Naja, habe mir jetzt 5 Stück für 300€ geholt, inkl. diese Station. Die von Tado. Dann müsste ich zumindest mal ihr sagen, dass die Ventile ausgetauscht werden sollen?
 
Dann teste das ganze erst mal mit deinen neuen Thermostaten.
Wenn es funktioniert. Gut.
Wenn nicht, musst du halt weiter schauen.

Nach über 40 / 50 Jahren können je nachdem die Ventile auch nicht mehr so sauber arbeiten / abdichten.

Und dann ist die Frage, ob die Thermostate überhaupt zu den alten Ventilen passen.

Aber Versuch macht kluch.
 
Ich lasse dann erstmal die Luft aus der Heizung, weil ja eben zwei Heizungen kalt sind und die anderen nicht. Mal hoffen! :D
 
Weil du ja diesen Link gepostet hast, zu den alten Ventilen die ich habe. Sollte es ein Problem darstellen, das neue Thermostat dann auszutauschen? Oder wäre da ein Fachmann geeigneter?
 
DHC schrieb:
Man muss dann aber das Wasser ablassen, wenn man nicht die Bude unter Wasser stehen haben will.
Dann tauschen und Wasser wieder auffüllen.
Dafür gibt es tatsächlich fpr verschiedene Ventiltypen verschiedene Werkzeuge, die einen den Einsatz ohne Wasserbalssen ermöglicht. Ventilschleuse glaub ich hieß das Werkzeug dafür.
DHC schrieb:
Wenn man das machen lässt, ist man sicher auch ca. 100 Euro pro Stunde los oder gar noch mehr.
Wenn man aber Einsaätze ohne Hydraulischen Abgleich drin hat, sollte man einen Wissenden genau diesen Abgleich einmal machen lassen. Wenn man 1-1 tauscht, kann man ja erst mal die alte Einstellung übernehmen.
 
Samurai76 schrieb:
verschiedene Werkzeuge
Für Heimeier habe so ein Werkzeug schon gesehen.
Es gibt auch Videos dazu.
Man kann aber nicht bei alten Ventil einfach den Ventileinsatz wechseln.
Das ist zum Beispiel bei mir der Fall, deshalb muss das komplette Ventil ausgetauscht werden.

Samurai76 schrieb:
einen Wissenden genau diesen Abgleich einmal machen lassen
Ja. Man kann jemanden dafür bezahlen.
Oder man hat selber entsprechende Geräte oder Möglichkeiten das durchzuführen.
Z.B. bei Heimeier Eclipse gibt es eine Skala von 1 bis 15. Das entspricht 10 l/h bis 150 l/h.
Wenn die Größe und Leistungsabgabe des Heizkörpers bekannt ist, kann man das grob am Ventil einstellen.
Moderne Pumpen unterstützen einem auch beim hydraulischen Abgleich. Z.B. Wilo Stratos PICO plus.
Da kann man sich mit einer App verbinden und den hydraulischen Abgleich machen.
 
Ich verstehe nicht warum hier solche Hinweise gegeben werden?! Als erstes hätte ich als Mieter die Hausverwaltung kontaktiert. Erst wenn das Thermostateventilproblem und ggfs eine hydr. Abgleich erfolgt ist, würde ich mich um smarte Thermostate bemühen.
 
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