Test Tibber Pulse und Pi-Eigenbau im Test: Energie sparen mit Echtzeit­daten vom Stromzähler

So ein Schwachsinn... als ob die Leute in den letzten (~15) Jahren mutwillig mit "Energie" um sich geschmissen haben... Der Nutzen liegt bei Null... nur dass das Kammerflimmern beim Erhalt der Abrechnung dann eventuell ein bisschen geringer ausfällt... ;)
 
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Was lässt dich glauben, dass die Menschen nicht leichtfertig mit der Energie umgehen, die sie verbrauchen? Ich arbeite für einen Energieversorger und viele Menschen lesen nicht einmal ihre Stromzähler ab. Die Frage, wo denn der Stromverbrauch herkommt, gehört zu den am häufigsten gestellten Fragen, und wenn dann mal nachhakt, stellt man schnell fest, dass die Kunden alles andere als gewissenhaft mit ihren Stromverbräuchen und -verbrauchern umgehen.

Und auch viele, die nicht leichtfertig mit ihren Stromverbräuchen umgehen, kennen sich zumindest nicht aus. Ich kann nicht annähernd beziffern, wie oft ich schon gehört habe, dass "der Fernseher kaum läuft und das Licht immer sofort ausgemacht wird". Gut gedacht, lieber Kunde, aber das ist fast scheißegal. Die richtigen Energiefresser sind alle Prozesse, die große Temperaturunterschiede zur Raumtemperatur verursachen, nicht die kleine Deckenfunzel im Bad.

Wenn die Menschen gewissenhaft mit ihren Stromverbräuchen umgehen würden, dann hätten sie Messgeräte zuhause und würden einmal im Monat ihren Stromzähler ablesen. Und dann würden sie anfangen, all die kleinen und großen Stromfresser in ihren Haushalten zu identifizieren und abzuschalten oder zu ersetzen.

So habe ich übrigens meinen Stromverbrauch binnen eines Jahres um 40 Prozent gesenkt, was für mich einfach mal 400 Euro extra in der Tasche bedeutet (soviel auch zu dem Kommentar auf der ersten Seite, dass sich die Umrüstung eines digitalen Stromzählers in einen DIY-Smart-Meter erst nach zig Jahren amortisieren würde).

Guter und wichtiger Artikel. Entsprechend versierte Kunden werde ich auf diesen Artikel verweisen. Und alle anderen: Lest eure Stromzähler regelmäßig ab, schafft euch moderne und passend dimensionierte Haushaltsgeräte an, reduziert unnötige Standby-Verbräuche und vor allem alle Prozesse, die viel Energie verbrauchen, um große Temperaturunterschied zur Raum- oder Außentemperatur herbeiführen.
 
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Ich nutze auch das System von Powerfox.

90€ finde ich okay. Sie weben mit "Der poweropti wird im Rahmen des „Einsparzählerprogramm“ der Bundesregierung gefördert...". Hierbei frage ich mich, ob dieses System zukünftig auch für variable Stromtarife "zertifiziert" sein wird!?. Aktuell gibt es ja auch einen Gesetzesentwurf, der "Smartmeter" günstiger machen soll. Hier frage ich mich: wozu ein Smartmeter, wenn die digitalen Stromzähler mit Modulen wie von Powerfox oder das hier im Artikel genante upgegradet werden können? Was kann das Smartmeter besser? Schneller auslesen? Die geeichte Messung nimmt ja in allen Fällen der Stromzähler vor.

Auf jeden Fall konnte ich mit dem System meinen Grundverbrauch ermitteln und somit zu dem Schluss kommen, dass 2023 (ohne Umsatzsteuer) eine 600Wp PV Anlage angeschafft wird. So ist, sobald die Sonne ausreichend scheint, der Grundverbrauch gedeckt und nur die Spitzen durch kochen oder waschen müssen aus dem Netz bezogen werden.

Meinen Geschirrspüler time ich schon lange immer auf die Nachtstunden (wegen der Geräusche, haben ein offenes Wohnkonzept). Sollte ich über einen variablen Stromtarif dadurch sparen können - warum nicht?! Sobald mal ein Gebrauchtwagenmarkt von E-Autos entstanden und gesättigt ist, kommt mir auch eins ins Haus. Dieses Nachts günstig zu laden, passt gut in mein Szenario.
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Ich habe das alles durch. Wo du 400 Euro sparst will ich wissen. Und das mit dem Sparen ist eh so ne Sache. Wennich einen funktionierenden A++ Kühlschrank rauswerfe der 800 EUR gekostet hat, 10 JAhre alt ist und top funktiniert, der 234 kw/h im Jahr verbraucht und tauschen den gegen einen A+++ der dann 1500 EUR kostet und 199 kw/h verbraucht, was birngt mir das füe eine Ersparnis? Richtig...KEINE!

ICh habe alles auf LED umgerüstet in meinem Haus, und ja, ich habe 600 kw/h eingespart, aber dafür hat die Lösung auch über 1000 EUR gekostet. Genau so ein Schwachsinn, ich mag halt gerne buntes Licht!
 
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@alan_Shore
Genau mein(e) Reden/Gedanken. Wer schon immer sparsam mit Allem(!) umgegangen ist, der hat kein Einsparpotential mehr. Irgendwann ist mal Schluss...
Das haben mittlerweile auch schon die dümmsten Politiker begriffen. Die können ihr "Wissen" nur noch nicht (zeitnah) in die Praxis umsetzen.
Ergänzung ()

Und die zusammenfassende Schlussfolgerung ist:

"Strom, Wasser, Gas" gehört in Staatshand! MMn
 
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es wurde schon erwähnt meine Ich.
bezüglich sparen und Tibber Pulse ist es halt vor allem die Möglichkeit seinen Verbrauch in Zeiten zu lenken wo der Strom wenig kostet, so weit ich sehe im Sommer Tagsüber wenig im Winter umgekehrt.
https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=12
https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=06
nur zum "Verbrauchsändern" wär mir das auch zu teuer und das Geld an anderer Stelle wohl besser investiert.
 
faser schrieb:
es wurde schon erwähnt meine Ich.
bezüglich sparen und Tibber Pulse ist es halt vor allem die Möglichkeit seinen Verbrauch in Zeiten zu lenken wo der Strom wenig kostet, so weit ich sehe im Sommer Tagsüber wenig im Winter umgekehrt.
Und welchen Verbrauch willst du den lenken?

Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine kannst du vll. noch programmieren, wobei die auch nicht unbedingt unbeaufsichtigt (Brand- Überflutungsgefahr) oder nachts (Lärmbelästigung) laufen sollten.

Ansonsten bleibt dir im Privathaushalt ohne E-Auto oä. nicht wirklich Spielraum.
Im Sommer hast du tagsüber eh keinen Verbrauch, weil da entweder in der Arbeit bist oder dich bei dem gutem Wetter definitiv nicht an die Gamingkiste setzst.
 
Ich bin im Sommer auch teilweise vor dem PC. Ausnahmen gibt es somit immer. Danach kann man nicht gehen. Ich war letzes jahr sogar so verrückt gewesen und den PC 24 Stunden ohne ausschalten und das ganze mehrere Wochen und Monate durch verwendet. Das ist durchaus nen höher Stromverbauch kann man sagen. Heuer nur noch ein höchtens 12 Stunden pro Tag. Ich schneide sehr viele TV aufnahmen privat.

So kann man sich auch mal irren.
 
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Darknesss schrieb:
Und welchen Verbrauch willst du den lenken?

Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine kannst du vll. noch programmieren, wobei die auch nicht unbedingt unbeaufsichtigt (Brand- Überflutungsgefahr) oder nachts (Lärmbelästigung) laufen sollten.

Ansonsten bleibt dir im Privathaushalt ohne E-Auto oä. nicht wirklich Spielraum.
Im Sommer hast du tagsüber eh keinen Verbrauch, weil da entweder in der Arbeit bist oder dich bei dem gutem Wetter definitiv nicht an die Gamingkiste setzst.
Gut das du mich so gut kennst :D.

Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine
Stehen im Keller und laufen da auch ansonsten Tagsüber unbeaufsichtigt, Lärm ist da eh kein Thema.

Habe noch kein E-Auto, aber E-Bikes.
Ich arbeite viel Nachts, auch im Sommer.
Zocken tue ich fast immer spät Nachts und meine Graka ist sicherlich einer der größeren Verbraucher.
Die ein oder andere Stromzerrende technische Spielerei, Hobbys, werde ich wohl auch mehr nach Tarif steuern.
Außer dem überlege ich die Anschaffung einer Split Klima, um A unterstützend zu heizen (Gassparen) und B im Sommer zu kühlen.
Wenn Draußen die Sonne ballert und der Strom bei 15 Cent ist, sollte das schon passen und man nutzt dann wirklich den Überschuss Strom.
Derzeit könnte ich theoretisch bei einem COP von über 4 (plus Grade draussen) bei 18 Cent heizen, also so 4.5 Cent die kWh Wärme.

Das muss für dich ja nicht aufgehen, aber es gibt nicht nur einen Standardstromnutzer.

Warum sollte ich bei meinem fixem 45 Cent Grundstromtarif bleiben ??
 
Darknesss schrieb:
Ansonsten bleibt dir im Privathaushalt ohne E-Auto oä. nicht wirklich Spielraum.
So pauschal lässt sich das nicht behaupten, korrekt würde die Aussage eher lauten: "Ohne einen Energiespeicher im Haushalt, hast du nur wenig Spielraum". PV auf dem Dach, im Winter einen variablen Tarif als Ergänzung, das wäre so ungefähr das Optimum. Auf der anderen Seite ist sowas aber natürlich auch mit erheblichen Anschaffungskosten verbunden.
 
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Schim0n schrieb:
Aktuell gibt es ja auch einen Gesetzesentwurf, der "Smartmeter" günstiger machen soll. Hier frage ich mich: wozu ein Smartmeter, wenn die digitalen Stromzähler mit Modulen wie von Powerfox oder das hier im Artikel genante upgegradet werden können? Was kann das Smartmeter besser? Schneller auslesen? Die geeichte Messung nimmt ja in allen Fällen der Stromzähler vor.
ich meine die kosten des Smart Meters werden irgendwann auf die gleichen kosten wie der normale dumme Digitale gedeckelt.

derzeit wäre bei mir die Installation des Smart Meters kostenlos, Gebühren wären je nach Verbrauch 20-40€ mehr im Jahr (40 oder 60€) für mich als der normale digitale Zähler (mit 20€ im Jahr).

Hadere auch damit vielleicht ein Smart Meters trotz Pulse Bestellung zu ordern.
Grund wäre eventuell eine stabilere Verbindung.
Man muss sich ja um nix kümmern, keine Batterie Wechsel , Wlan bridges, etc.
Es ist wie mir scheint eine solidere Lösung.
Jedoch werde ich wenn der Pulse gut läuft einfach bei bleiben.
Wenn der Smart Meter Preis angepasst wird auf 20€ gibt es eigentlich keinen Grund für den Pulse.
Der Pulse müsste bei den jetzigen Gebühren auch schon ca. 2-5 Jahre werkeln um sich einzuspielen.
Plus Punkt für den Pulse ist halt, "nur" 4 Wochen Wartezeit, keine 3-4 Monate wie für das Smart Meter.
 
diese echtzeitdaten sind hoffentlich nur für kunden ersichtlich, ach nein, oh, wer hätte das gedacht, wozu braucht ein stromanbieter die echtzeitdaten meiner geräte? bald verbieten sie "unterhaltungs"-geräte , chinamarke, nein das darfste nicht , kauf gefälligst eu deutsch etc
2030,2040 wer weiß, es ist zum haare raufen
 
Ich möchte jetzt nach einem nächtlichen Test noch einmal dieses Thema aufgreifen.

Natürlich war mein initialer Beitrag sehr reisserisch und polemisch geschrieben - wohl bewusst, aber dennoch ist am Kern meiner Aussage nicht zu rütteln.

Folgendes Szenario:
Im Wohnzimmer habe ich einen recht umfangreichen HiFi-Schrank stehen, der abends/nachts, wenn wir zu Bette gehen, immer komplett deaktiviert wird. Folgende Geräte sind dort angeschlossen und verteilen sich auf insgesamt zwei 10er Steckdosenleisten:

52" Philips-TV von 2009
Amazon FireTV-Stick 4K
Denon AVR-X3000
Zotac Z-Box CI323
Dual 3,5" HDD-Dock
Playstation 4 1TB
Playstation 3 Slim
XBox 360 E
HDDVD-Laufwerk für XBox 360
XBox One
Nintendo Wii
Sony VPL-HW45ES Projektor
4-Fach-USB-Netzteil für die Ladeschalen aller Controller

Alle diese Geräte würden, sofern man sie normal am Stromnetz belassen würde, im Standby laufen. Den Geräten selbst sind weitestgehend Bereitschaftsmodi abgeschaltet, da ich diese sowieso nicht brauche. Das sind z.B. Möglichkeiten, mit denen PS4 und auch XBox One schneller starten können, dafür aber dauerhaft 10-15 Watt auch im Standby verbrauchen würden.

Die Geräte (und ich habe bestimmt noch ein, zwei Dinge vergessen) sind so verkabelt, dass je nach dem, welche Steckdosenleiste aktiviert ist, auch nur die dafür sinnvollsten Dinge aktiv sind. Ich muss z.B. nicht den Projektor gleichzeitig (im Standby) laufen lassen, wenn ich über den TV lediglich den FireTV-Stick betreiben möchte und auch der Denon-AVR bietet HDMI PassThrough der letzten aktiven Quelle (er ist also dauerhaft ausgeschaltet und wird nur, wenn man's mal rappeln lassen will, dazugenommen). Alle hier genannten Geräte sind zudem über den Denon verkabelt.

Was bedeutet das nun?
Ich habe die exakten Standby-Werte der einzelnen Geräte nicht im Kopf (die ließen sich aber problemlos recherchieren) - jedoch habe ich einen Gesamtwert zum nächtlichen Verbrauch zur Hand.

Gestern z.B. - also vom 28.12.2022 ab 0:00 Uhr bis um 7:00 Uhr hat mein Haus ca. 1,1 Kilowattstunden verbraucht - bei ausgeschaltetem HiFi-Schrank. Die 1,1 kWh kommen durch die restlichen, stets eingeschalteten Verbraucher im Haus wie Kühlschrank, Gefrierschrank, Heizungspumpe, Fritz!Box, PV-Wechselrichter und weitere Kleinigkeiten, wie eben die exorbitante Weihnachts-LED-Beleuchtung, die ich ganz gewiss nicht bräuchte, meine Frau und meine Tochter sich aber daran erfreuen. In 7 Stunden bedeutet das also einen Durchschnittsverbrauch von ca. 160 Watt (ja ich weiß, das ist gar nicht wenig).

Heute Nacht, also am 29.12.2022 ab 0:00 Uhr habe ich bewusst die HiFi-Landschaft eingeschaltet gelassen. Erneut habe ich um 7:00 Uhr auf den Verbrauch geschaut und was erblicke ich? 1,5 Kilowattstunden - also 0,4 mehr als in der Nacht zuvor.

Folglich kann ich davon ausgehen, dass die HiFi-Landschaft im Standby-Modus komplett zusammengerechnet dauerhaft ca. 57 Watt verbraucht (*7h = 0,4 kWh).

Ja, in meinem Fall kann ich das einfach über den Wechselrichter meiner Photovoltaikanlage ablesen, aber ein 15 Euro Strommessgerät würde es ebenfalls tun! Das kann den Momentanwert sowie auch über einen selbst definierten Zeitraum hinweg den Durchschnitts- bzw. Gesamtverbrauch messen. 15 Euro, vielleicht gibts sogar mal eins für 10 im Angebot, das etwas taugt.

In meinem Beispiel würde sich das 15 Euro-Messgerät bereits nach weniger als drei Monaten rechnen:
15 Euro bei 48ct per kWh = 31,25 kWh -> das reicht für ca. 548 Betriebsstunden der oben erwähnten 57 Watt Standbystrom. Bei lediglich 7 Stunden Einsparung am Tag (wenn man stets um 0:00 Uhr abschaltet und um 7:00 Uhr wieder einschaltet) würde es ca. 78 Tage dauern, bis sich das Messgerät bezahlt macht.

Ja, da muss man mal drei Schritte aus der 5. Klasse nachrechnen, ist das wirklich zu viel verlangt? Und die erwähnten 15 Euro kann ich mir sparen, wenn ich einfach mal die technischen Daten meiner Geräte studiere, da ist zumindest bei gescheiten Herstellern/Geräten immer angegeben, welcher durchschnittliche bzw. maximale Betriebsstrom benötigt wird sowie der Standby-Strom. Selbst, wenn das nicht der Fall ist, so befragt man kurzerhand Google, denn es gibt sicher drölfmillionen andere Menschen, die vor einem bereits das in Frage kommende Gerät energiekostentechnisch unter die Lupe genommen haben.

So oder so:
ich kann mir die hier vorgestellte Lösung nicht schönreden, zumindest nicht, wenn es um das Einsparen von Energiekosten gehen soll. Es ist eine Spielerei für Technikfreaks.

Und hier liegt der Knackpunkt:
Ein Technikfreak weiß doch sowieso schon im Vorfeld (aufgrund der nun mehrfach von mir beschriebenen Methodik), welche seiner Geräte in welchem Szenario unnötigen Strom verballern. Eine App auf dem Handy ist da einfach nur Nice to have - erneut: Spielerei für Technikfreaks!

Die Mutti (und meinetwegen auch der Papi und alles, was dazwischen liegen mag) von anno dazumal hingegen wird technisch überhaupt nicht das Verständnis haben, eine solche Lösung hier einzurichten und zu bewerten.

Erneut also frage ich kritisch: wem hilft dieses Gerät denn tatsächlich, Strom zu sparen? Mir ganz gewiss nicht und ich wüsste auch sonst niemanden aus meinem Umfeld, der auch nur annähernd rechnen kann sowie das geringste Verständnis für Elektrotechnik hat, dem das helfen würde, irgend eine Information zu liefern, die nicht sowieso schon längst bekannt ist.

Aber beim Thema "Strom" gehen ja bei so manchem panikartig die Alarmglocken los, das merkt man auch hier im Forum immer wieder:
"Wie, dein Netzteil ist schon 3 Tage alt? Tausche es sofort aus, es hat ja nicht einmal ATX drölfpunktvierzig!!!!1zwei"

Ja, erneute Polemik meinerseits, die muss sich aber auch jeder gefallen lassen, der ständig wieder diese Argumentation an den Tag legt, im gleichen Atemzug aber nicht einmal den Unterschied zwischen den ATX-Spefizikationen 2.3 und 2.4 oder auch 2.5x kennt. Man könnte es ja mal selbst recherchieren, wenn man sich tatsächlich dafür interessiert - oder man plappert einfach stets und ständig blind das Gewäsch anderer weiter, das aber keiner wirklich zu verstehen scheint.

Gerne dürfen dazu auch zwei meiner Leserartikel konsumiert werden, die ganz gewiss nicht kompliziert geschrieben sind:
1. -> Netzteiltausch erforderlich? In der Regel NICHT
2. -> Ein Denkanstoß zum Thema der 80 PLUS-Effizienzklassen
 
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ich glaube du musst das eher so sehen das das Ding in erster Linie dafür gedacht ist einen einfachen Digital Zähler ohne umbauten Smart zu machen.
Klar kann man Ihn auch wie im Test beschrieben verwenden aber dafür ist er ja eher in 2. Linie gedacht.
Da würde ich mir auch dann aber auch gleich etwas voll HA kompatibles einbauen wollen und ohne Raspi.
Falls das Teil als einfach zu bedienende Datenbrücke zum Stromanbieter dient und auch wirklich stabil funktioniert, gut, sein Geld wert.
Vermutlich wird in einem Jahrzehnt fast jeder so einen Tarif nutzen, ich finde es Toll das mal ein Anbieter Nägel mit Köpfen macht.
 
@DJMadMax
Das brauchst du ohne groß was ein zu haben mit aber sparsamen Kühlschrank, Gefriertruhe und auch allen anderen Geräten.
Also 1,1 kilowatt pro Nacht. Heißt man muss es mal 2 nehmen und erhält dann den ganzen Tag dabei raus. Also im. Grunde genommen 2,2 kilowatt pro Tag.
Das wird also bei mir im Haus wohl dann mehr sein.
Der Kühlschrank ist in dem Schrank integriert also locker 30 Jahre alt wenn nicht sogar älter. Die grefiertrue bestimmt schon richtung 40 Jahre, Heizung ist zwar mit Öl aber ist auch schon 22 Jahre alt. Waschmaschine und trockener sind gewiss aus 2005 also schon neuer aber auch schon ganz schön alt und die Waschmaschine ist super laut wie pressluft hammer. Der Geschirrspüler ist ebenso so alt wie der schrank in der Küche also locker ebenso mindestens 30 Jahre atl. Erstaz bekommt man nicht mehr weil es so einen Schrank nicht mehr gibt.
Das diese ja Im standby ständig laufen erklärt es auch den sehr hohen Stromverbauch.
Daran kann ich leider nix machen. Meine Mutter lebt nach dem Motto ersetzt wird es erst wenn es kaputt gegangen ist. Zudem mit dem Spruch ersetzen mit was für ein Geld, ich habe nix. Wenn du es ausgeben willst gerne,aber ich kann es nicht.
Dann noch modes Dach also die Ziegel sind so alt wie das Haus selbst und die Sanierung wurde ebenso mit ner falschen Technik gemacht. Heißt im Winter kalt und im Sommer heiß. Darum steht der beste PC nicht mehr oben weil das tut dem PC nicht gut.
Und in der besseren Temperatur Umgebung kann man auch besser mit Konsole zocken.
Haben bis auf die Geräte die jeden Tag Strom in standby ziehen ansonsten nur Umschalter angehängt. Heißt wird es nicht mehr gebraucht dann wird umgelegt.
Der Faktor und das kann ich ebenso nicht steuern verwendet meine Mutter gewiss jeden Tag ihren Laptop. Gewiss jeden Tag so ca 5 Stunden und ich meinen PC 10 Stunden pro Tag. Sie hat einen wo maximal 180 Watt verballern könnte. Ich weiß das der Laptop gewiss im idle keine 180watt Verbrauch haben wird.
Dazu läuft ein nas mit 9 Festplatten und ein fesplatten recorder im standby weil dieser jedentag was aufnimmt.

Ich frage mich also wie man unter diesen Bedingung da Strom sparen will. Ich kann nur die Gerste die ich so verwenden limitierten bzw einschränken nicht aber sowas wie handy laden rund 3 den ganzen tag oder 5 Telefone die ständig am Netz sind. Nun meiner Mutter geht es daurm auch in jedem Stockwerk wo sie sich aufhält erreichbar zu sein.

Also ich sehe hier echt kaum noch Spielraum. Klar die stromfresser sind ersichtlich, aber was will man schon gegen diese Einstellung wohl ausrichten können.

Nun ja wer weiß was ich dann mache wenn ich weiter in Zukunft in dem Haus leben werde. Ob ich dann Kühlschrank, geschirrspühler usw ersetzen werdene gute Frage. Wenn ich die beiden ersetze wollen würde müsste ich die ganze Küche neu einrichten. Also sprich neuen Schrank usw. Ist dann ein teurer Spaß. Achja der Ofen ist auch mit dem Schrank integriert.
Teuer kann es garnicht mehr werden.
Da ist wohl die gefiertrue wohl leichter zu handhaben mit 1500€ um die selbe qulität von Miele zu haben. Oder ne Miele Waschmaschine und Miele trockner ebenso. Die 3 Geräte werden also viel geld verschlingen. Gewiss mehrere Monatsgehälter von mir. Wenn es doof läuft sind es also 6 Monatsgehälter die sind dann schon mal mit einen Schlag weg. Wenn man da nix zurück gelegt hat dann muss man in den 6 Monaten von Luft und Liebe leben und schauen nicht zu verhungern.

Das ist halt dann die Schattenseite wenn man Strom sparen will. Man muss auf den Aufwand wohl beachten. Das Verhältnis wäre in dem Fall viel zu hoch zum ersetzen.
Ich sehe es dann wie ich es machen werde. Auf jedenfall alles alten Geräte uf einmal kann ich auch ich nicht ersetzen. Dafür reicht das Geld nicht aus.

Wie würdet ihr das so am besten handhaben? Und in so einem Fall kann ich mir jedenfalls so ein stromessgerät wohl echt sparen weil ist ersichtlich das da viele stromfresser im Haus sind.
 
Danke erstmal für den ausführlichen Bericht. Sich mit dem eigenen Stromverbrauch zu beschäftigen halte ich ganz generell für sinnvoll und zeitgemäß.

@SaxnPaule @raetsch @Schim0n
Ich möchte ebenfalls ein powerfox Gerät für die Auswertung meines Verbrauchs nutzen. Da wir hier bereits einen eBZ Zähler, aber keine extra Steckdose im Zählerschrank haben scheint mir das poweropti+ Gerät am anwenderfreundlichsten. Ich bin weder Elektriker noch Programmierer. https://de.elv.com/powerfox-wlan-st...-easymeter-zaehler-inkl-smartphone-app-251954

Ab Januar soll ein 600 Watt Balkonkraftwerk dazu beitragen Tagsüber die Strom Grundlast (Kühlschrank, Router, Pumpe der Heizung usw.) im Haus zu decken. Das sind bei uns kontinuierlich etwa 200 Watt im 5-Personen Haushalt. Vielleicht bleibt ja noch etwas übrig für TV oder Homeoffice. Da die Preise mit Wegfall der MwSt. aktuell wieder unter 600€ rutschen ist so ein BKW für viele wieder interessant geworden.

Zu meiner konkreten Frage: Ich würde gerne die Daten vom Stromzähler bzw. optipower mit dem Ertrag vom Mikrowechselrichter (bzw. Messsteckdose) zusammenführen und darstellen. So ähnlich wie im Artikel: https://pics.computerbase.de/1/0/6/1/3/6-33f8fe68dff9fd22/4-2160.7a6d77f9.jpg Mit welchem Programm könnte man das realisieren?

Ziel ist es zu ermitteln wie viel das Balkonkraft dazu beiträgt den Strombedarf zu decken und ob evtl. in Zukunft eine größere Anlage Sinn machen.
 
latiose88 schrieb:
Also 1,1 kilowatt pro Nacht. Heißt man muss es mal 2 nehmen und erhält dann den ganzen Tag dabei raus. Also im. Grunde genommen 2,2 kilowatt pro Tag.
Ich weiß nicht, auf welchem Planeten du lebst, aber bei mir hat ein Tag 24 Stunden, nicht 14. Mein Messzeitraum belief sich auf 7 Stunden, das habe ich mehrfach deutlich geschrieben.

latiose88 schrieb:
Der Kühlschrank ist in dem Schrank integriert also locker 30 Jahre alt wenn nicht sogar älter.
Nur, weil ein Kühlschrank (oder auch der Backofen, den du später erwähnst) in einem Schrank verbaut ist, heißt das noch lange nicht, dass er deshalb alt ist. Backöfen stehen in den seltensten Fällen in Privathaushalten frei und Einbaukühlschränke gibt es auch heute noch wie Sand am Meer. Du schreibst das so (dein Stichwort: "also"), als würde "Einbaugerät = alt" bedeuten. Überdenke diese Einstellung bitte - wie so manch andere, auf die ich gleich noch eingehen werde.

latiose88 schrieb:
Das diese ja Im standby ständig laufen erklärt es auch den sehr hohen Stromverbauch.
Ein Kühlschrank und auch ein Gefrierschrank braucht keinen permanenten Strom im Standby. Die Geräte "pulsen", der Kompressor springt also nur dann an, wenn ein gewisser Temperatur-Schwellwert unterschritten wird. Ähnlich der Lüfter-Hysterese bei unseren PCs. Ein LC-Display, das außen an der Tür angebracht ist, braucht natürlich permanent Strom - zusammen mit der dahinterliegenden Elektronik vielleicht 1-2 Watt. Braucht man aber auch nicht zwingend.

latiose88 schrieb:
Meine Mutter lebt nach dem Motto ersetzt wird es erst wenn es kaputt gegangen ist.
Und damit liegt sie ökologisch sowie auch ökonomisch gar nicht mal so verkehrt. Es kostet in erster Linie immens viel Energie (sogar meist in Form von Rohstoffen und nicht einmal Strom selbst), um ein solches Gerät neu herzustellen.

Dann muss man sich überlegen: Braucht ein alter Kühlschrank vielleicht (hochgegriffen) 350 kWh im Jahr und ein neuer, gleichwertiger nur 180 kWh -> wie lange muss ich das Gerät betreiben, damit ich über die Stromkosten den Kaufpreis wieder reinholen kann? Ein einfaches Rechenbeispiel, rechne es dir halt selbst aus anhand eures aktuellen Strompreises. Je nach Kaufpreis des Geräts kann sich das durchaus schnell lohnen - oder aber auch nicht, wenn ich sehe, was du da für exorbitante Kaufpreise für dich selbst veranschlagst -> da komme ich auch gleich noch drauf zu sprechen.

latiose88 schrieb:
und ich meinen PC 10 Stunden pro Tag
Gehst du ernsthaft einer Vollzeitbeschäftigung nach? Ich meine, das ist selbstverständlich deine Sache, aber ich wüsste - selbst als Single - nicht, wie ich bei einem klassischen 9-5 Job 10 Stunden private PC-Zeit am Tag zusammenbekommen sollte. Da bleibt für's Schlafen ja nur noch relativ wenig übrig und auch sonstige Dinge im Haushalt bleiben ja vollkommen liegen.

Davon aber abgesehen: selbst 10 Stunden privater PC-Nutzung pro Tag können sinnvoll eingesetzt (und sinnvolle Hardware/Einstellungen vorausgesetzt) kostensparender sein als so ziemlich jedes andere Hobby, das man in gleichem Maße betreiben würde. Fahr mal 10 Stunden Kart oder spiel mal 10 Stunden am Tag Fußball und kauf dir permanent neue Schule, Bälle, wasch die Kleidung etc... Nur mal so als Denkanstoß. Selbst Bücherlesen würde hier aufgrund der Bücherkaufpreise in's Geld gehen - egal ob in Papierform oder digital.

latiose88 schrieb:
Ich frage mich also wie man unter diesen Bedingung da Strom sparen will.
latiose88 schrieb:
Also ich sehe hier echt kaum noch Spielraum.
Das geht immer und ich sehe bei euch immenses Stromsparpotenzial. Das muss immer von einem selbst ausgehen. Bei dem was du so schreibst, habe ich aber eher das Gefühl, dass gar kein Elan besteht, die eigenen Nutzungsverhalten entsprechend zu überdenken.

latiose88 schrieb:
Da ist wohl die gefiertrue wohl leichter zu handhaben mit 1500€ um die selbe qulität von Miele zu haben.
Erst einmal möchte ich eure Entscheidung zu einer GefrierTRUHE begrüßen - energetisch sind die gegenüber eines Standschranks zu bevorzugen, aber leider hat nicht jeder Platz für eine Truhe (wir leider auch nicht).

Aber: eine Gefriertruhe für 1500 Euro - sorry, aber: geht's noch? Wenn man wie King Louie leben möchte, dann muss man das eben auch bezahlen. Wenn du allerdings glaubst, dass die Gefriertruhe, weil sie 1500 Euro kostet und weil Miele draufsteht, dir irgend einen Vorteil gegenüber eines anderen Produkts für nur ein Drittel des Preises bietet, dann bist du schief gewickelt. Aber auch hier: du bestimmst selbst, wie du dich in's (finanzielle) Aus katapultierst. Mit solch einer Denkweise ist es jedoch klar, dass man nicht auf einen grünen Zweig kommen kann.

Nur mal als Beispiel:
https://geizhals.de/haier-hce-321t-a2505344.html?hloc=de

Die macht mir auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Unter 200 kWh per Jahr bei über 300 Liter Stauraum und Türalarm hat sie auch - was will man denn noch? LowFrost braucht man nicht zwingend, da geht man halt einmal pro Jahr in der kalten Jahreszeit her und taut das Ding kurz ab - ne Sache von ein paar Minuten. Wer sich dafür zu fein ist, der darf halt den LowFrost-Aufpreis von mehreren hundert Euro bezahlen - da ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.

latiose88 schrieb:
Man muss auf den Aufwand wohl beachten. Das Verhältnis wäre in dem Fall viel zu hoch zum ersetzen.
Das ist richtig. Ich kaufe mir gewiss keinen Kühlschrank, keine Gefriertruhe, keinen Herd, keine Waschmaschine, keinen Wäschetrockner für jeweils 1500 Euro mit dem Glauben, dann etwas zu haben, was sich über die Stromersparnis später wieder amortisiert. Selbst, wenn ich vor Geld nur so strotzen würde, würde mir im Traum nicht einfallen, mir solche Geräte an's Bein zu binden.

latiose88 schrieb:
Wie würdet ihr das so am besten handhaben?
Mit Sinn und Verstand an die Sache herangehen!

Wenn man zu zweit drei Handies am Tag aufladen muss, hat man ein falsches Nutzungsverhalten - oder man muss halt damit leben. Vielleicht sind's auch die falschen Handies? Davon abgesehen: die machen den Kohl nicht fett.

Der Rest, also die Hauptverbraucher, die muss man einfach kritisch betrachten.

Wichtig z.B. gerade bei Kühl- und Gefrierschränken: immer RAPPELVOLL packen! Wenn die Dinger halbleer betrieben werden und da nur Luft drinsteckt, wenn man sie aufmacht, dann verballert man pure Energie. Die Kälte kann in Nahrungsmitteln deutlich besser gespeichert werden, als in der Luft, die zudem sofort entweicht, wenn man die Tür öffnet.

Auch so ein Ding: Kühlschranktür nicht stets und ständig offenstehen lassen.

Backofen: hier besteht meiner Meinung nach selbst bei 30 Jahre alten Geräten kein energetisches Einsparpotenzial - zumindest nicht, wenn der Backofen Umluft bietet.

Das gleiche gilt bei Geschirrspüler und Waschmaschine. Die arbeiten alle über nen simplen Heizstab - der funktioniert heute leider noch genauso ineffizient wie vor 30 Jahren. Ein Wäschetrockner kann je nach Funktionsprinzip relativ viel Strom einsparen, kommt aber auch mit Anforderungen an den Aufstellort und den Geldbeutel daher, Stichwort: Wärmepumpentrockner. Es MUSS aber kein solcher sein - auch hier wieder: lieber "nur" ca. 500 Euro für das Gerät ausgegeben, das dafür einfach und problemlos funktioniert, als dass man vielleicht 30 kWh im Jahr sparen kann, dafür aber den dreifachen Preis hinblättert und deutlich mehr Technik dranhat, die ständig wieder kaputtgehen kann (und wird, das verspreche ich dir).

Das Wichtigste beim Energiesparen: man muss die eigenen Scheuklappen ablegen. Wenn man sein Nutzungsverhalten NICHT ändern will, dann ist der aktuelle Strompreis scheinbar immer noch nicht hoch genug.
Ergänzung ()

Youngtimer schrieb:
Ab Januar soll ein 600 Watt Balkonkraftwerk dazu beitragen Tagsüber die Strom Grundlast (Kühlschrank, Router, Pumpe der Heizung usw.) im Haus zu decken. Das sind bei uns kontinuierlich etwa 200 Watt im 5-Personen Haushalt. Vielleicht bleibt ja noch etwas übrig für TV oder Homeoffice. Da die Preise mit Wegfall der MwSt. aktuell wieder unter 600€ rutschen ist so ein BKW für viele wieder interessant geworden.
Hier würde ich mich an deiner Stelle schlau machen, welche Akkukapazitäten du verbauen darfst/kannst. Ohne Zwischenspeicherung des überschüssigen Stroms halte ich ein Balkonkraftwerk (nahezu jede privat genutzte PV-Anlage) für rausgeschmissenes Geld. Erst mit dem Zwischenspeichern des tagsüber erzeugten Überschuss-Stroms kannst du deine Autarkie so richtig ankurbeln. Dafür würde schon eine große 12V-Autobatterie reichen, sofern dein Wechselrichter so etwas unterstützt.

Youngtimer schrieb:
Ziel ist es zu ermitteln wie viel das Balkonkraft dazu beiträgt den Strombedarf zu decken und ob evtl. in Zukunft eine größere Anlage Sinn machen.
Auch hier wieder: Wechselrichter deiner PV-Anlage. Daran siehst du doch, was du erzeugt hast bzw. was von Verbrauchern "abgenommen" wurde. Diese Infos sollte eigentlich jeder PV-Wechselrichter liefern können, dafür ist keine zusätzliche Technik notwendig.

EDIT:
@Youngtimer
https://gartenpanda.de/einspeisezaehler-fuer-balkonkraftwerk-test
Wenn du hier die Einspeisung von der Erzeugung abziehst, hast du den Strom, der von dir aktiv verbraucht werden konnte.
 
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Salamimander schrieb:
Ich brauche soetwas für den analogen Gas- und Wasserzähler. Für Strom habe ich einen Mid-Meter
Highspeed Opi schrieb:
Ich halte solche Geräte für relativ sinnlos. (Habe trotzdem eines)
Wer Strom sparen möchte, braucht solche Geräte nicht!
Das zusammengenommen würds echt bei Wärme mehr Sinn machen. Manche heizen mit Strom da hat es dann eventuell Sinn. Ich denke viele Leute haben weniger ein Gespür für den Energieverbrauch von Wärme und Klimaanlage.

Ich finde auch bei Strom bekommt man das oft schon vom Betreiber mit sehr genauen Daten zum Verbrauch. Und sparen ist meiste sehr simpel. Schalt das Ding ab bzw. finde die Hauptverbraucher und check ob sich ein effizienteres Gerät lohnt. Hauptverbraucher sind meiste aber Kühlschrank und co.
Beispiel meine Eltern hatten ein altes Gefriergerät im Keller, dass gemessen (für 1 Woche) und hochgerechnet ~900 KWh im Jahr benötigt. Es hat 2 Jahre gedauert um sie zu überzeugen, dass 250 Euro für ein neues Gerät mit ca. 250kwh ihre knapp 2500kwh Jahresstromrechnung deutlich reduziert. Selbst vor Ukraniekrieg mit niedrigeren Stromkosten hätte sich das in 2 Jahren amortiesiert. Jetzt sparen sie noch mehr mit Licht wissen aber noch nicht wieviel.
Andere Geräte die nicht dauernd laufen zahlen sich aber deutlich weniger aus.

Wie lange man duscht; Wie viel eine Badewanne; an Energie kostet, war etwas das manche Sparmeister-Bekannte der Energiepreisdebatte gedankt haben. Es ist jetzt erlaubt zu argumentieren das 40m heiß duschen nicht mehr nötig ist 🥵 (ohne Beziehungskriese 😂).
Kälter duschen ist auch besser für die Haut und spart uns all die unnötigen Lotions zu produzieren. 😝
 
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Nun ich habe nicht behauptet das alle Geräte für jeweils 1500 € nur bei der Gefriertruhe ja. Nun ich weiß noch das mein Bruder einen 500 € Gefriertruhe gekauft hatte und dann war die abdichtung schon nach 6 Monaten kaputt gewesen und musste erneuert werden. Auch das abtauen musste schon gemacht werden weil sich schon so viel Eis gebildet hatte. Ich finde es schade das man da mehr Geld für ne gute qulität ausgeben muss um genau sowas zu vermeiden. Wenn solche Probleme schon kurz nach dem Kauf auftreten dann stimmt da was nicht. Am Ende hat mein Bruder noch eine gefriertruhe kaufen müssen weil das eben nicht mehr ging. Da ist der stromspareffekt eben die Schattenseiten der ganzen Medallie.

Mein Bruder hätte also lieber die wo wir haben und damit ruhe als sich die ganze Zeit sorgen zu machen weil ja zu viel Eis drinnen ist.
Klar wenn die abdichtung kaputt ist, schmilzt es und gefriert wieder und dann bildet sich Eiskristalle.
Je mehr desto schlechter. Wohl ne fehlkonstuktion eines herstellers. Auf jedenfall ist die dichtung immer sehr schnell kaputt gegangen bei ein paar mal aufmachen und zu machen.
Normalerweise sollte das die abdichtung ja mitmachen.

Darum kam diese falsche Denkweise zustande das höhere Preise auch hochwertige Materialien verwendet werden.
Nun ja verstehe also wenn dann spart man nur noch beim trockner was. Die waschmaschine jedenfalls hat A+ 2005 gehabt also so viel kann die nicht brauchen. Da steht was von 30 oder waren es 40 % weniger Wasserverbauch. Also ist keine stromschleuder wie es aussieht.
Der Ofen wurde mal was erneuert weil ebenso schon was defekt war. Und es hat alle Funktionen die ne neue ebenso hat also Umluft und so. Das wird auch bevorzugt wenn was gemacht wird.
Und naja sonst sieht man ja nur die digitale Uhr laufen die merkwürdigerweise nicht richtig stimmt.

Und ja stimmt 10 Stunden ist lange, naja wenn ich ehrlich bin wenn ich arbeite sind es eher wohl so 8 Stunden pro Tag und wenn frei habe sind es 10 Stunden. Aber auch schon versucht zu drosseln. Wenn die CPU 30-37 Watt verbraucht im idle ist das schon mal eine gute Sache. Freilich geht noch weniger aber dann auch mit weniger Leistung verbunden.

Aber gut, in 2 Jahren später oder sogar erst 3 Jahre wird es sich mit Strom verbessert haben. Solar mit stromspeicher finde ich ist ne gute Planung um da was zu bewegen. Das wird ein gemeinschaftsprojekt. Da wird nicht nur meine Mutter sondern auch mein Bruder und ob ich mich daran noch beteilige und wer weiß vileleicht sogar noch meine Tante. Da wir nebendran wohnen. Die fläche richtig zu nutzen wäre also effizient wie holzhütte solar drauf tuen oder durch ne gewisse Menge, Rabatt zu kriegen. Oder alle Förderungen mit zu nehmen.
Das ist gewiss effizienter als dieses eine Gerät zum auslesen zu verwenden. Damit wird zwar der Verbrauch nicht sinken aber ist auf jedenfall Umweltfreundlicher.
Auf jedenfall ist bis dahin dennoch was einzusparen. Und das Handy das dritte gehörte meinem Vater. Hängt also nicht ständig am Stromnetz. Es ist ein Andenken von ihm. So ist es halt das dem ein Jahr verstorben noch nicht weg ist.
Es war also davor leichter gewesen weil es sich dann auf 3 Personen verteilt hatte. Dabei war der Verbrauch auch da sehr hoch gewesen. Es hat sich also nicht so viel getan.

Nun ja das sehe ich dann wie ich das am besten so machen werde in Zukunft.
 
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