News Tim Cook: macOS und iOS bleiben getrennte Betriebssysteme

smalM schrieb:
Genau dem hat Tim Cook (CEO) nun ebenfalls eine Absage erteilt, nachdem erst Phil Schiller (Senior VP of Worldwide Marketing) und dann Craig Federighi (Senior VP für Software-Entwicklung) das auch schon getan hatten. Geht es denn noch deutlicher?
Nein, da musst du unterscheiden. Sofern man Touch dann deaktiviert und eine andere Oberfläche anbietet, spricht nichts gegen Apples bisherige Aussagen.
 
getexact schrieb:
Wenn ich mir so 2in1 Lösungen anschaue, also Laptops mit Tochscreen und dann auf so einem aufgeklappten Ding auf das Display touche...weiß einfach nicht, was das bringen soll. Alles mit nem guten Touchpad oder Maus besser und schneller zu lösen. Eine Verschmelzung macht keinen Sinn produktiv.

Und so gehen die Meinungen auseinander. Besitze selbst ein SP4... sitze in der Uni und schreibe mit dem Surface Pen die Vorlesungen mit / fülle pdfs aus und sende die übers Internet an meinen Heimdrucker.

10 Sekunden später ist das Smart Cover angeschlossen und ich benutze das Teil als Laptop. Tastatur und Trackpad sind besser als beim Zenbook einer Bekannten.

Zu Hause stell Ich das Ding vor die Badewanne und lass mich vom SP4 im Tabletmodus berieselnd einweichen.

Alles in einem Gerät und alles geht gut bis sehr gut. Und im Gegensatz zu macOS sind die Schaltflächen bei W10 auch groß genug, um sie zu treffen ^^
Ergänzung ()

Dezor schrieb:
Allerdings kann eine Oberfläche nur für Touch oder für Maus optimiert sein. Wenn das Betriebssystem auf Touchbedienung optimiert ist, ist es für die Mausbenutzung automatisch weniger gut geeignet. Denn für Touch müssen die Schaltflächen größer sein, es gibt kein Rechtsklick, es gibt kein Scrollrad, es gibt kein Strg+Klick und die Präzision ist tendenziell deutlich schlechter.

Hast Du JEMALS Windows 10 benutzt? ^^

99% der "Touch" Schaltflächen und sogar die meisten UWP Apps benutzen sich ganz normal wie bisher bei Desktopanwendungen. Bestes Beispiel Spotify. Und wo sollen größere Schaltflächen denn unpräzise sein?
 
Ich nutze Windows 10 auf meinem Desktop zuhause, für Spiele die nicht unter macOS laufen. Und diverse Schaltflächen in der Taskleiste und im Startmenü sind unnötig groß. Da gefiel mir die Dimensionierung in Windows 7 wesentlich besser. Die Bedienung mit dem Finger ist unpräziser als ein Mauszeiger mit pixelgenauer Spitze. Daher sind Touch Schaltflächen größer und das kostet eben Platz.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Windows 8/8.1/10 ist was die grafische Fähigkeiten von Fenstern und
sonstigen Desktop-Objekten anbelangt damit zurück auf das Niveau von 1994 mit Win 3.11 gebracht worden.
Hey, Windows 3.11 hat den Vergleich echt nicht verdient. Win 3.x war bescheiden, freundlich und pflegeleicht. :mad:

"Windows 3.1 was such a nice, friendly operating system."
Quelle: http://stason.org/TULARC/software/m...Video-CD-and-CD-I-Special-Considerations.html


tek9 schrieb:
BlackWidowmaker schrieb:
Windows 10 geht gar nicht. Ist zwar nicht so schlimm wie Windows 8, aber allein schon die Entscheidung die Fähigkeit von Desktop-Objekten einen Alpha Channel zu nutzen zu streichen[..]
Transparente Fenster und Schlagschatten sind nicht sonderlich ergonomisch.

Das sieht zwar schick aus, ist aber anstrengender für die Augen als einfache Designs.
Absehen davon, dass die News von macOS/iOS handelt, sollte man sich in Sachen Win10+Ergonomie
bitte nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Das Design mit den Pastelfarben (Grau/Blau und Weiß) gab es mit der Nintendo Wii bereits etliche Jahre vor dem Release von Windows 8.x. Alles nur geklaut ?

Allerdings hat es MS verschlimmbessert, indem das MS-Design weitgehend ohne Konturen (Rahmenlinien) daherkommt. Angenehm für die Augen ist das nun wirklich nicht.
Da waren die Vorgänger, inkl. Windows 1.x und 2.x besser -klarer- strukturiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Versuch von Microsoft alles mit dem gleichen OS abzuhandeln war mutig und dafür gehen die Credits definitv an Microsoft. Es gibt nicht viele Firmen die mit einer ihrer Cash Cows gewagte Experimente ala windows 8 durchziehen.

Die Probleme die daraus entstehen wenn man ein OS anbietet das auf Touch Displays auch win32 Programme laufen lassen kann, sind allerdings nicht zu übersehen. Selbst auf Surface Geräten mit 12 Zoll Displays benötigt man für win32 Programme einen Stift um die teils sehr kleinen Icons und Eingabefelder präzise zu treffen.

Das Microsoft daher mit Windows Phone 7 die bei einigen so verhassten (aber gut mit per Touch erreichbaren) Kacheln eingeführt hat und seit Windows 8 für PC auf das Konzept der Apps mit großen Buttons setzt ist dahin gehend eine gute Entscheidung gewesen.

Allerdings vergraulen Sie damit die Maus User und wie gesagt, win32 Programme per Touch zu bedienen ist grenzwertig.

Daher halte ich die Entscheidung von Apple für sinnvoll.

Dont' fix things that ain't broken.

Wenn Apple es hinbekommt das iOS Apps auch auf macOS laufen ist das genau der richtige Weg. Dieser Weg funktioniert mit UWP Apps in Windows auch gut. Anders herum macht es aber keinen Sinn macOS Programme auf einem iPad oder iPhone zu anzubieten.

@joshy: Ich denke du hast meinen ost in der eile missverstanden. Das Aero Desing von Windows Vista/7 ist sehr stark von OSX Mitte der 2000er inspirert. Apple hatten als erstes die diversen Effekte auf ihrem Desktop.
 
Dezor schrieb:
Ich sehe auch keinen großen Vorteil in Touchscreens für produktives Arbeiten.

Definier doch erstmal "produktives Arbeiten". Im Designbereich sind Touchscreens nix ungewöhnliches zum "produktiven Arbeiten", Wacom verkauft sogar welche mit 27".
Außerdem: Es soll Berufe geben, die nicht aus "8 Stunden am Schreibtisch sitzen" bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit produktivem Arbeiten bezog ich mich auf den "normalen" Office-Alltag, bestehend aus Microsoft Office inklusive Outlook und zuzüglich Browser. Das war nicht eindeutig, da hast du recht. Im Designbereich sind Touchscreens natürlich weit verbreitet, aber nicht in einem "normalen" Notebook, sondern idR flach auf dem Tisch liegend und auch gerne in entsprechender Größe. Und die werden normalerweise mit einem Stift bedient, nicht mit dem Finger. Und die Berufe, die nicht aus 8 Stunden am Schreibtisch sitzen bestehen, die gab es schon lange vor Windows 8. Und die entsprechenden Programme waren dann auf die Touch- oder Stiftbedienung optimiert, aber nicht notwendigerweise das gesamte System.
 
Über eine Maus Unterstützung in ausgewählten Apps z.b. Safari würde ich mich dennoch sehr freuen.
Wäre bequemer wenn das iPad vor einen steht.
 
tek9 schrieb:
Auch wenn Windows 8 ein Flop war, gehen die Credits an Microsoft. Nicht jede Firma wäre bereit an ihrer cash cow derart gravierende veränderungen vorzunehmen.

Welche Credits ? Das hätten viele erfahrene Anwender und Admins denen von vorneherein sagen können, dass das ein Fehler ist. Das war schlicht und ergreifend die übliche Borniertheit von M$ den Anwendern gegenüber.

Und Windows 10 leidet immer noch daran, dass die viele Applikationen oder auch Admin Screens für den Desktop immer noch nicht gut geeignet sind, weil sie dämlicherweise für Tablett optimiert wurden.

Nimm als einfaches Beispiel die neue Fotoanzeige in Win10. Wenn ich beim Kunden auf einer Win10 Gurke mal eben schnell in der Telco den Screenshot von einer Netzwerkzeichnung ansehen, aber die übrigen geöffneten Fenster im Blick haben möchte, dann geht das nicht, weil das neu gestaltete Win10 Programm die Application immer im Full Screen Modus öffnet, also den ganzen Bildschirm ausfüllt. HALLO, wir sind im Jahre 2018 und die Vorteile von "Fenstertechnik" sollte der letzte Produkt-Designer / Programmierer-Vollhonk begriffen haben ... Nicht aber Microsoft.

Denkste, ok, dann "öffnen mit" der guten alten Bild- und Fax Anzeige und das dann für den Dateityp als default verwenden. Aber das ist nicht möglich, das alte Programm wird bei "öffnen mit" nicht mehr angeboten und ich habe es auf die Schnelle und nach Googeln noch nicht herausgefunden, wo das Binary dazu steckt, bzw wie man das nun wieder reaktiviert bekommt. Mensch sowas geht einfach gar nicht, ich möchte mit einem Betriebssystem bitte in meiner Arbeit unterstützt und nicht ausgebremst werden durch irgendwelche "Fancy" Ideas von irgendwelchen Bekloppten, die meinen, die müssten den Desktop revolutionieren indem alles auf Smartphone / Tablett hin optimiert wird.
Die sind doch echt nicht ganz dicht in der Birne, wie kann man sowas als Firma, die sich auch im professionellen Umfeld bewegt, den Leuten anbieten ?!?!

Und die neuen Admin Oberflächen verbrauchten immer noch zu viel Platz und sind deshalb nicht schön bedienbar, weil sie für Tablett Eingabe optimiert wurden. Das ist doch alles totaler Krampf.

Tja Credits an Microsoft ????? WOFÜR eigentlich ??? Für den Schrott, den die seit Win8 abliefern ?

Seit Beginn von Win10 hat Microsoft bis Creators Fall mit einem total langsamen Memory Management subsystem zu kämpfen. Messungen haben ergeben, dass das im Vergleich zu Windows 7 um ein Vielfaches langsamer ist. Man überlege sich mal .. das hat über 2 Jahre gedauert, bis Microsoft die Sachen gefixt hat. Und ein schnell reagierendes Memory Management System ist einfach die Zier von einem performanten System. Referenz siehe hier: https://stackoverflow.com/questions...ed-to-windows-7-page-fault-handling-is-not-sc

Anderes Beispiel. Es gibt immer noch einen "Bug", dass es 200ms Hänger im Audio Bereich gibt, weil M$ vergessen hat, den Parameter VIRTUAL_LOCK zu dokumentieren und Entwicklern zu kommunizieren.
Das ist für den Audio / Recording Bereich echt bitter, aber auch für Gamer, die sich vielleicht gewundert haben, dass sie manchmal audio Probleme in Spielen haben.

Oder hier auch der direkte link zu dem Artikel, den ein Applikationsentwickler dankenswerterweise so ausführlich zu dem Thema geschrieben hat: https://www.facebook.com/notes/vb-a...dows-10-could-support-audio/1646244165445117/

Diese beiden issues habe ich auch hier zusammengefasst: https://www.tonstudio-forum.de/blog...better-than-Win10-for-audio-processing-EN-DE/

Manche Leute sind nun echt froh, dass das ganze langsam ans Licht kommt, weil sie unter diesen Dingen gelitten haben und zunächst niemand wusste wo das genau herkommt.

Ich bin etwas abgewichen, um einfach mal zu zeigen, was für einen Schrott Microsoft produziert und wir haben noch nicht mal das Thema Privacy / Datenkrake erwähnt: https://www.heise.de/newsticker/mel...rojanern-und-anderen-Datenkraken-4028349.html

Also Credits für Microsoft ?! Also im Ernst .. never ever, "so goes it not" !
 
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Waelder schrieb:
eine Verschmelzung würde für apple und in weiterer Folge heißen das "iOS" voll gestopft wird - mit "Software" die es am Handy nicht braucht und alles zusammen wird sicher mehr Ressourcen benötigen bzw. dem Gerät Leistung abgreifen, dies wird apple sicher nicht riskieren und solange apple das Geld hat werden sie eben 2 Systeme weiterentwickeln...

ich sehe Win10 als positive Weiterentwicklung aus Win8, auch wenn es vor allem im "Einstellberich" nach wie vor ein Krüppel aus Win7 Elementen ist...
Ich bin voll bei dir... die Software am Handy braucht "niemand", aber mit einem iPad Pro, dass viel näher an MacOS angesiedelt wäre (Stichwort Dateisystem, Übergabe von Dateien von Apps zu Apps,...) würde dem sicher gut stehen. Das iPad Pro hat mMn sehr viel Potenzial, das aber leider fast ungenutzt bleibt.
Affinity Photo zeigt ja überdeutlich, was machbar ist, aber leider massiv durch iOS eingeschränkt, wenn es um die Datenverwaltung dabei geht.
 
bitheat schrieb:
Welche Credits ? Das hätten viele erfahrene Anwender und Admins denen von vorneherein sagen können, dass das ein Fehler ist. Das war schlicht und ergreifend die übliche Borniertheit von M$ den Anwendern gegenüber.

Das ist ein netter Rant den ich da getriggert habe :D

Leider hat dein Beitrag nur wenig bis gar nichts mit meinem Zitat zu tun. Das könntest du in Zukunft optimieren oder es einfach lassen hier ellenlange Off Topic Posts zu Windows 10 schreiben.

Nimm doch Apple wenn dir Windows nicht mehr zusagt.

Und nicht vergessen, die Vorgänger Version ist bei Windows immer besser ;)
 
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@tek9:

Deine Argumentation erinnert an die Vorgehensweise der katholischen Kirche.:D

Du setzt einfach als gegeben voraus, daß der Schritt MSs die Systeme zu vereinen richtig war, und jeder der es anders sieht ist borniert, zurückgeblieben und ein Sünder. Du begründest deine Sichtweise mit einer Annahme die Du schlichtweg nicht beweisen kannst, aber trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb zum Standard erklärst.

Auch wenn mittlerweile die Massen dem Mini-Display Touchbedienung Massenwahn verfallen sind, gibt es nunmal Fakten, die ein anderes Lied singen.

Sprachsteuerung->Touchbedienung->Maus->Tastatur so ist nunmal die sortierte Reihenfolge der Produktivität von Eingabegeräten. Das war 1970 so, daß war 2000 so, daß ist 2018 so, und das wird auch noch gültig sein wenn irgendwann Gedankensteuerung zum nächsten Massenwahn wird.

Warum das immer so sein wird hat einen gewichtigen Grund. Ein Mensch ist erst dann produktiv tätig, wenn er Erfahrung gewonnen hat in dem was er tut. Macht er etwas das erste Mal dann führt er jeden einzelnen Schritt dieses Prozeßes bewußt aus, so wie er es gelernt hat, oder ihm beigebracht wurde. Und er ist dabei sehr, sehr langsam. Wenn er die Tätigkeit jedoch wiederholt, dann wandern mit der Zeit immer mehr Einzelschritte der Ausführung, vom bewußten Handeln zum Unbewußten. Und mit jedem Mal wird dabei die Tätigkeit schneller und besser. Wenn er genug Erfahrung hat und eine Tätigkeit perfektioniert, also zum Meister wird und diese Tätigkeit meistert, dann kann er diese Tätigkeit ausüben, ohne überhaupt einen bewußten Gedankenprozeß. Das Ganze wird sozusagen im Körpergedächtnis gespeichert. Wird die Tätigkeit sehr oft wiederholt, werden die einbezogenen Muskeln und Sehnen gestärkt, und man wird immer schneller und besser. Der Außenstehende Zuschauer aber bekommt den Eindruck, die Tätigkeit wäre kinderleicht und mühelos, merkt erst wenn er es selbst probiert wie schwer und mühselig diese ist.

Nun, das ist keine moderne Erkenntnis, das haben die Chinesen vor langer Zeit rausgefunden. Sie gaben ihm einen Namen: Kung Fu. Kunf Fu hat in seiner ursprünglichen Bedeutung nichts mit Kampfsport zu tun, sondern bezeichnet die Meisterung einer Tätigkeit durch ständige Wiederholung, die irgendwann komplett ins Körpergedächtnis wandern. So kann ich zwar nicht kämpfen, aber mein Tanz- oder Koch-Kung Fu wird immer besser.:D

Zurück zu den Eingabegeräten. Produktivität hat nichts mit Intuition zu tun. Sie ist nicht das Produkt eines Geistesblitzes, sondern das Ergebnis sehr vieler monotoner Wiederholungen. Wenn aber am Schluß jede dieser Methode gemeistert wird, dann kann logischerweise nur die gewinnen, die die geringste Bewegung erfordert. Wenn man aber letztendlich den Bewegungsaufwand mit einbezieht, dann kommt man zum obigen Ergebnis. Zumindest im Mittel der Anwendungsfälle.

Sicherlich kann man sehr einfache Tätigkeiten auch ausreichend schnell mit Touchbedienung oder gar Sprachsteuerung ausführen. Doch prinzipiell kann der Tastendruck eines Touchsensors niemals dieselbe Geschwindigkeit erlangen, die mit einer mechanischen Taste möglich ist. Es gibt da einfach Latenzen, die es bei einer mechanischen Taste nicht gegeben sind, und immer größer Null sein werden. Die Maus wiederum ist nur perfekt, wenn es darum geht wenige Eingabemöglichkeiten zu nutzen, die die Anzahl der Tasten entspricht. Beherrscht aber der User alle Tastenkombination eines Programms perfekt und kann auf die Maus verzichten, dann wird die Arbeitsgeschwindigkeit enorm erhöht.

Nun heutzutage macht man leider den Fehler zu denken etwas wäre produktiv, wenn es sehr einfach, unkompliziert und intuitiv ist. Dem ist aber nicht so. Wissen und in erster Linie Erfahrung erzeugen Produktivität, absolut nichts anderes. Daher kann Produktivität auch nicht anders gesteigert werden.
 
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BlackWidowmaker schrieb:
@tek9:

Deine Argumentation erinnert an die Vorgehensweise der katholischen Kirche.:D

Du setzt einfach als gegeben voraus, daß der Schritt MSs die Systeme zu vereinen richtig war.

Halt Stopp :)

Hier habe ich aufgehört zu lesen.

Du verrennst Dich gerade.

Lese #25 nochmal genau, langsam und in Ruhe durch.

Ich habe geschrieben das es ein mutiger Schritt war was Microsoft mit Windows 8 ausprobiert hat. Die restlichen 90 Prozent des Beitrages handeln davon warum es nicht funktioniert hat. Dir hätte bereits zu diesem Zeitpunkt auffallen sollen, daß wir im Grunde genommen einer Meinung sind.

Also hör bitte auf meine Beiträge falsch zu zitieren und arbeite dich an den Posts von jemand anderem ab
 
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Nun Du sagst daß der Schritt mutig war. Das impliziert ja, daß es der richtige Weg ist. Ob MS dabei Erfolg hatte oder nicht, und die Gründe dafür sind belanglos. Wer das macht, macht es falsch. Darum geht es mir.

Smartphones sind dazu da, um die Massen besser verdummen und ausbeuten zu können. Sie sind nicht Produktiv, außer in gewissen Spezialfällen. Wenn man deren Prinzipien auf dem Desktop umsetzt behindert man zwangsläufig produktives Arbeiten. Das ist der Kern meiner Aussage.
 
Natürlich sind Smartphones produktiv. Wenn der Nutzer diese so nutzt. Was produktiv ist und was nicht legt der Nutzer fest, nicht das Gerät.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Nun Du sagst daß der Schritt mutig war. Das impliziert ja, daß es der richtige Weg ist. Ob MS dabei Erfolg hatte oder nicht, und die Gründe dafür sind belanglos. Wer das macht, macht es falsch. Darum geht es mir.

Mutig meint das es mutig war mehr nicht. Offensichtlich hast du den Kontext von meinem Beitrag nicht verstanden.

Davon abgesehen hat dieses off topic gebolze in einem Thread zu Apple nichts zu suchen. Geh den Leuten mit deinem Windows 10 Hate bitte woanders auf die Nerven.
 
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@tek9
Der Schritt zu Windows 8 war nicht mutig und das hat einen ganz einfachen Grund: Mut ist es wenn man im Angesicht einer Gefahr nicht flieht sondern sich dieser Gefahr stellt.
Dazu muss man sich der Gefahr überhaupt erst einmal bewusst sein, denn wenn man das Risiko nicht kennt und "dumm" mitten in die Gefahr läuft (und sie übersteht) ist es kein Mut sondern Glück gewesen.

Als Microsoft Windows 8 entwickelt hat war Stephen Ballmer am Ruder und der Mann ist ein visionsloser Wahnsinniger, ein Verrückter (Developers, Developers, Developers...)!

Als das iPhone auf dem Markt erschien war er sich keinerlei Gefahr für Microsofts Mobilgeschäft bewusst und hat noch gespottet und später, als dann das iPad erschien und zu der Zeit alles so aussah als wäre die "Post-PC"-Entwicklung der Nachfolger des klassischen (Windows-)Computers, war Microsoft voller Panik um daneben bestehen zu können.
In einer Welt der Tablets, in der Betriebssysteme nicht mehr gekauft werden sondern einfach so verfügbar sind (Android, iOS, Mac OS X (kostenfreie Upgrades sofern man Mac-Hardware besitzt).

Das was zu Windows 8 geführt hat war die Panik eines verrückten Mannes am Ruder, kein Mut!
Deshalb ging Windows 8 ja auch so katastrophal schief, weil man bei all der Panik keine Zeit für ein bedachtes Vorgehen beim Redesign der Windows-Oberfläche hatte.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@tek9
Der Schritt zu Windows 8 war nicht mutig und das hat einen ganz einfachen Grund: Mut ist es wenn man im Angesicht einer Gefahr nicht flieht sondern sich dieser Gefahr stellt.
Dazu muss man sich der Gefahr überhaupt erst einmal bewusst sein, denn wenn man das Risiko nicht kennt und "dumm" mitten in die Gefahr läuft (und sie übersteht) ist es kein Mut sondern Glück gewesen.

Als Microsoft Windows 8 entwickelt hat war Stephen Ballmer am Ruder und der Mann ist ein visionsloser Wahnsinniger, ein Verrückter (Developers, Developers, Developers...).

Microsoft war sich selbstverständlich der Gefahr bewusst das mobile Geräte dem klassichen Desktop und Notebooks das Wasser abgraben.

Natürlich hat sich Microsoft dieser Gefahr gestellt, denn sie haben einiges gemacht um damit umzugehen. Sonst hätten sie nicht Windows Phone, Windows RT und Windows 8 entwickelt.

Aber wie dem auch sei. Windows ist mittlerweile ein dermaßen toxisches Thema das ich mich hier ausklingen werde.
 
Bei Apple könnte man evtl. auch denken, dass die gar nicht wollen, dass die Leute alles mit einem Gerät machen können, so wie beim Surface. Die Leute sollen nunmal ein Macbook UND ein iPad kaufen, kein Gerät das beides kann. ;)
 
@tek9
Microsoft hat die Gefahr durch Mobilgeräte erst erkannt als sie keine Zeit mehr hatten darauf (vernünftig) zu reagieren.

tek9 schrieb:
Natürlich hat sich Microsoft dieser Gefahr gestellt, denn sie haben einiges gemacht um damit umzugehen. Sonst hätten sie nicht Windows Phone, Windows RT und Windows 8 entwickelt.

Von den drei genannten Betriebssystemen die Microsoft entwickelt hat sind zweieinhalb tot.
Windows Phone hat Microsoft voll gegen die Wand gefahren und dank zig völliger Neustarts der Plattform schließlich die wenigen Nutzer vergrault.
Windows RT war eine halbgare Idee mit schlechter Umsetzung. Im Endeffekt hätte man damals nie auf ARM-Prozessoren setzen dürfen und hätte Intel Atom stärker pushen müssen.
Windows 8 hat sich zwar zum (eindeutig) noch lebenden Windows 10 entwickelt, hat dabei aber quasi alles was Windows 8 von Windows 7 unterschied wieder abgeben müssen.
Mit einer vernünftigen, evolutionären Weiterentwicklung von Windows 7 wären wir heute an der selben Stelle wie mit der Zwangsrevolution Windows 8 - aber ohne dabei eine ganze Generation der Nutzer zu verprellen.
 
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