Der Verweis auf die stereotype Darstellung von Männern ignoriere den jeweiligen Kontext, man vergleiche so Äpfel mit Birnen. Frauen würden in Spielen nicht als Menschen betrachtet werden, „aus Gründen die wenig zu tun haben mit künstlerischer Vision oder generellen Themen“ – eine Position, die in den Kommentaren mit Drohungen beantwortet wurde.
Man vergleicht nicht Äpfel mit Birnen, denn Männer werden in Spielen meist auch nicht "als Menschen betrachtet"! Was sind sie denn meistens? Dummes Kanonenfutter, baller sie weg, macht ja nix, sind nur blöde Männer!
Man könnte vielleicht eine Doktorarbeit über das Menschenbild in Computerspielen überhaupt und sowieso schreiben, aber das alleine auf Frauen zu beziehen, ist eben typisch Feministin. Der Feminismus sieht Frauen ausschließlich in der Opferrolle, während Männer grundsätzlich nur als böse Unterdrücker verdammt werden - und das stimmt einfach nicht.
Wenn man also schon mit einer völlig falschen Prämisse an die Themen rangeht, kann hinten nur Blödsinn rauskommen, und viele Männer sind inzwischen extrem genervt von diesem Blödsinn, der ihnen ständig mit vorwurfsvollem Unterton präsentiert wird.
Natürlich ist es völlig daneben, jemandem auf Twitter oder sonstwo zu drohen, aber wer sich mal genauer anschaut, wie perfide die Feministinnen mit ihren kruden Anschuldigungen die Emotionen schüren, der weiß, wo es herkommt. Klar, der Feminismus braucht ja die bösen, brutalen Männer als Feindbild. Und wenn sie von alleine nicht böse und brutal sind, dann reizen wir sie eben so lange, bis irgendwelche dummen Teenager auf Twitter eine Morddrohung schreiben und schon haben wir den Beweis: Männer sind böse und brutale Wilde, die von den Feministinnen gezähmt werden müssen!