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News TSMC, UMC, SMIC: Preissteigerungen bei Foundrys für mehr Gewinn
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: TSMC, UMC, SMIC: Preissteigerungen bei Foundrys für mehr Gewinn
tomgit
Commodore
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Noch so ein Spezialist.LamaMitHut schrieb:Gemessen am UVP bekommt man die Leistung von vor 4 Jahren deutlich günstiger.
Natürlich sollte man auch für den UVP theoretisch eine bessere Leistung über die Zeit hinweg bekommen, das nennt sich technologischen Fortschritt.
Alles andere wäre ja auch absoluter Bullshit. Wobei es hier bestimmt trotzdem einige gäbe, die den Herstellern trotzdem die Lederjacken lecken würden
Was für ein Scheinargument bitte, wennLamaMitHut schrieb:Und das mit den GPU unter 300 Euro ist doch ein Scheinargument, ohne Pandemie gäbe es diese Preisregion wahrscheinlich auch.
KEIN EINZELNER HERSTELLER EINE GPU IM SORTIMENT HAT, WELCHE IN EINEM UVP UNTER 300 EURO ANGESIEDELT IST.
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flappes
Gast
Ich sehs schon kommen, in Zukunft:
"Tausche Chips aus iPhone 6 gegen Reihenhaus" ;-)
Einbruchsmeldung: "Diebe stahlen RX 470 4 GB, die auf dem Tisch liegenden Diamanten wollten sie nicht".
"Tausche Chips aus iPhone 6 gegen Reihenhaus" ;-)
Einbruchsmeldung: "Diebe stahlen RX 470 4 GB, die auf dem Tisch liegenden Diamanten wollten sie nicht".
LamaMitHut
Commander
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@tomgit und dieser Technologische Fortschritt ist natürlich ein Naturgesetz. Ein Automatismus quasi, IBM / TSMC / ASML / Intel und alle anderen tun nur so als würden sie Forschen. Dabei Pflücken sie einfach die Früchte vom geheimen Tech-Baum, und freuen sich an den Gewinnen. Zum Rest habe ich vorher auch schon etwas gesagt, in der Region lohnt die Produktion nicht. Die Ressourcen sind dafür einfach zu knapp, dass bei VW Kurzarbeit angesagt ist, ist das beste Indiz dafür.
Meine Fresse, jetzt fang ich als linke Zecke noch an Großkonzerne zu verteidigen.
@sNo0k
Mit dem einen (günstige Technik) rede ich von einer langfristigen Entwicklung, die aktuellen Preise hingegen haben mit der Knappheit zu tun.
Meine Fresse, jetzt fang ich als linke Zecke noch an Großkonzerne zu verteidigen.
@sNo0k
Mit dem einen (günstige Technik) rede ich von einer langfristigen Entwicklung, die aktuellen Preise hingegen haben mit der Knappheit zu tun.
Fighter1993
Vice Admiral
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UVP von AMD, aber du glaubst doch nicht das die Marge kleiner wird, es wird durchgereicht.BAR86 schrieb:ob eine GPU bei Abnshme 25 oder 30 € (recht viel mehr dürfte es wohl je nach Chipgrößenicht sein, sonst gäbs keine Prozessoren unter 100 Euro) kostet macht den Endkundenpreis nicht fett, die Preise am Ende kommen von woanders
tomgit
Commodore
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Und wofür forschen sie? Sicherlich nicht, um jedes Jahr ein Produkt auf den Markt zu werfen, was quasi 1:1 dem Vorgänger entspricht, nur, um dann eine höhere UVP drauf zu klatschen und es das neue Entry-Produkt zu nennen.LamaMitHut schrieb:@tomgit und dieser Technologische Fortschritt ist natürlich ein Naturgesetz. Ein Automatismus quasi, IBM / TSMC / ASML / Intel und alle anderen tun nur so als würden sie Forschen.
Wobei, da ist Intel vielleicht ein gutes Beispiel dafür.
Kurzarbeit bei den Automobilkonzernen ist auch ein hausgemachtes Problem - und wird auf langer Sicht noch ein viel größeres Problem darstellen, wenn die gechipten Einzelteile irgendwann nicht mehr produziert werden und Ersatzteile nurnoch über irgendwelchen sketchy eBay oder AliExpress Händler zu bekommen sind.
Und es ist übrigens bereits jetzt schon in verschiedenen Sektoren ein Problem: in der Landwirtschaft dank John Deere; in der Medizinbranche bei verschiedenen Endgeräten; auch bei Geschirrspülmaschinen wartet man teils Wochen und Monate auf Ersatzteile.
Aber man braucht ja überall Chips, Mechanik ist ja so old-school und viel zu einfach zu reparieren
Keine Sorge, damit passt man noch ganz gut bei den schein-linken, pseudo-demokratischen Grünen rein.LamaMitHut schrieb:Meine Fresse, jetzt fang ich als linke Zecke noch an Großkonzerne zu verteidigen.
thepusher90 schrieb:Die Dystopie der wenigen Megacorporations rueckt in greifbare Naehe.
Allem Anschein geht es unaufhaltsam in diese Richtung, wenn die Politik es nicht schafft, dem Prozess der Konsolidierung des Marktes mit Regulierungen einen Riegel vorzuschieben oder das wenigstens das Bundesartellamt zweifelhafte Fusionen bzw. Übernahmen verhindert, die für den Wettbewerb schädlich wären.
Wenn man bedenkt, vieviele Medien mittlerweile der Murdoch-Gruppe angehören oder wie wenige Anbieter die ganze US-Medien-Landschaft kontrollieren, dann ist das sehr bedenklich.
Letzten Endes läuft es darauf hinaus, dass wenige viel Macht, Geld und Einfluss haben.
Das kann dich nicht mehr im Sinne eines freien und gesunden Wettbewerbs sein, wenn kleine, finanzschwache Unternehmen es nicht mehr schaffen, sich über einen längeren Zeitraum im Markt zu positionieren, weil die Großen fast unendliche Geldreserven haben, welche sie zu ihren Gunsten einsetzen.
Teilweise kann man schon heute davon ausgehen, dass Politik nicht von Politikern gemacht wird, sondern von einflussreichen Konzernen, die schon vorgefertige Gesetzentwürfe den Zuständigen im Amt auf den Tisch legen.
Narürlich nur als Inspiration und Vorschlag gedacht, und bestimmt nicht als Vorgabe...
Ist nicht unüblich, dass später mal ein Politiker aus dem Verkehrsministerium im Vorstand eines Autobauers landet. Man muss sich nur fragen, ob dieser Politiker während seiner Amtszeit Gesetze zum Wohle des Volkes oder des Autobauers verabschiedet hat.
Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: Die Konzerne machen schon teilweise Politik und wenn deren Einfluss auf die Gesetzesbildung weiterhin steigt, dann ist es nicht mehr weit her geholt mit Mega-Corps.
Die Konsolidierung führt zu wenig Mitbewerbern, was wiederum dazu führen könnte, dass sich die Großen absprechen und den Markt als Kuchen aufteilen, was ja schon heutzutage in einigen Branchen der Fall (gewesen) ist (Deutsche Energiekonzerne - Kartellbildung). Und der Sachverhalt ist aus dem Jahr 2007!
Man braucht sich also nicht wundern, warum teilweise Preise stetig anziehen und es keienen Preiskampf unter den Mitbewerbern gibt...
Aber ich kann Euch beruhigen: Bis es soweit ist wie in den Robocop-Filmen, vergehen noch ein paar Jährchen.
Judge Dredd wird erst später zur "Schlichtung der Situation" benötigt.
whynot?
Lt. Junior Grade
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Du beschreibst hier ganz normal das Foundry Business so wie es seit Jahrzehnten läuft, ich verstehe immer noch nicht was du damit meinst, dass das Geld dann bei den richtigen landet?LamaMitHut schrieb:Eine Fabrik kostet Geld, neue Belichtungsmaschinen kosten Geld, neue CPUs / Grafik Chips zu entwickeln kostet auch Geld. Damit sich die Investition lohnt, muss man Gewinne damit erwirtschaften.
Am Ende wird der Standard in allen Bereichen angehoben, und die Leistung einer 2080 TI bekommt man in wenigen Generationen im Handy. Darunter lohnt es sich wohl auch nicht mehr zu produzieren.
Foundrys ≠ Chipschmiedentomgit schrieb:Und wofür forschen sie? Sicherlich nicht, um jedes Jahr ein Produkt auf den Markt zu werfen, was quasi 1:1 dem Vorgänger entspricht, nur, um dann eine höhere UVP drauf zu klatschen und es das neue Entry-Produkt zu nennen.
Wobei, da ist Intel vielleicht ein gutes Beispiel dafür.
Foundrys wie tsmc oder GF forschen daran immer kleinere, immer effizientere Prozesse zur Verfügung zu stellen und jeder der es bezahlt kann bei ihnen produzieren lassen.
Was die Chipschmieden wie AMD oder Nvidia daraus machen (Preis/Leistung/Verbrauch) liegt nicht an den foundrys.
Ich frag mich allerdings grad warum man hier immer wieder den Leuten erklären muss wie ein Markt funktioniert und das man eben kein Anrecht auf "ich will das haben zu dem Preis den ich mir wünsche".
Zumal das momentan einfach zum größten Teil an der riesigen Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage liegt und nicht an Konzernen die die Leute abzocken wollen
Denn laut neuesten Meldungen zieht TSMC mit Preissteigerungen von 15 bis zu 20 Prozent in diesen älteren Prozessen mit. Vor allem auch Chips in 40 nm und größer, die beispielsweise die Autoindustrie sehnsüchtig erwartet, sollen teurer werden.
oh mei! jetz kostet der 10€ chip im 80.000€ porsche plötzlich 12€. na dann muss der porsche natürlich 90.000€ kosten.
please understand.
oh mei! jetz kostet der 10€ chip im 80.000€ porsche plötzlich 12€. na dann muss der porsche natürlich 90.000€ kosten.
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tomgit
Commodore
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Ist mir inzwischen zu dämlich in solchen Threads.
Kriecht denen halt sonst wo hin und kritisiert nie was, haben dann halt in ein paar Jahren die Einstiegspreise bei 1000+€, wenn alles so fröhlich weiter geht und man in die Sonne grinsend alles in Kauf nimmt.
Kriecht denen halt sonst wo hin und kritisiert nie was, haben dann halt in ein paar Jahren die Einstiegspreise bei 1000+€, wenn alles so fröhlich weiter geht und man in die Sonne grinsend alles in Kauf nimmt.
Weyoun
Admiral
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Seit mehr als 20 Jahren gibt es keinen "analogen" Tacho mehr! Die Anzeige sieht analog aus, in Wirklichkeit steckt ein Steuergerät mit digitaler Verarbeitung dahinter.Papabär schrieb:Die Preise sind für GPU's sind jetzt schon in "Absurdistan" , die Elektroautos bzw . der fortschreitende Digitalisierung werden damit auch unnötig teurer . Hatte letztens gelesen eine Digitale Anzeige für einen Tacho 500€ mehr kostet , als die Analoge Anzeige ( Nadel ) . Wer soll sich das noch Leisten können ?
Du meinst sicher was anderes: Der Vergleich zwischen herkömmlichen Armaturen (Analog-Stil, aber digital) und den neumodischen LCD- oder OLED-Displays, mit denen man sogar das Navi bei Bedarf einblenden kann.
beckenrandschwi
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Naja, wer würde es nicht machen...
setnumbertwo
Lieutenant
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- 917
Das ganze riecht für mich nach einem Kartell und illegalen Preisabsprachen.
Ich frage mich, in welcher Foundry der Russe seine fürs Militär ausgerichteten Chips produzieren lässt, wenn das US-Miliär sich heute schon Sorgen um die Sicherung der Chip-Produktion macht.
Einerseits will man den Zugang zu den Chips gesichert haben (also ohne potentiellen Eingriff durch China), andererseits möchte man die Technik und Spezifikationen der Chips so gut es geht unter Verschluss halten.
Wobei TSMC sich bestimmt immer im Bilde ist, was sie da produzieren und die Geheimhaltung beschränkt sich im Rahmen der Produktion.
Für die USA bietet es sich an, alternativ im eigenen Land die Chip-Fertigung hochzufahren, um nicht von externen Faktoren (China) abhängig zu sein. Zudem baut man eine Industrie aus, die für den technologischen Fortschritt unerlässlich ist.
Da frage ich mich, wie handhabt das der Russe? Kocht der sein eigenes Süppchen, hat eigene Foundries und eigene Chip-Designs am Laufen, oder muss Russland auch hoffen, dass China denen die Chips nicht verwehrt, sollte es soweit politisch und militärisch dazu kommen, dass China die Handhabe über Taiwans Chip-Produktion hat? Politisch ist bestimmt nicht alles rosa zwischen den beiden kommunistischen Ländern und jeder versucht militätisch die Oberhand zu haben...So wie Russland einem unliebsamen Land den Gashahn abdrehen könnte, so könnte eben eventuell mal China anderen Ländern den Chip-Zufluss "rationieren"
Einerseits will man den Zugang zu den Chips gesichert haben (also ohne potentiellen Eingriff durch China), andererseits möchte man die Technik und Spezifikationen der Chips so gut es geht unter Verschluss halten.
Wobei TSMC sich bestimmt immer im Bilde ist, was sie da produzieren und die Geheimhaltung beschränkt sich im Rahmen der Produktion.
Für die USA bietet es sich an, alternativ im eigenen Land die Chip-Fertigung hochzufahren, um nicht von externen Faktoren (China) abhängig zu sein. Zudem baut man eine Industrie aus, die für den technologischen Fortschritt unerlässlich ist.
Da frage ich mich, wie handhabt das der Russe? Kocht der sein eigenes Süppchen, hat eigene Foundries und eigene Chip-Designs am Laufen, oder muss Russland auch hoffen, dass China denen die Chips nicht verwehrt, sollte es soweit politisch und militärisch dazu kommen, dass China die Handhabe über Taiwans Chip-Produktion hat? Politisch ist bestimmt nicht alles rosa zwischen den beiden kommunistischen Ländern und jeder versucht militätisch die Oberhand zu haben...So wie Russland einem unliebsamen Land den Gashahn abdrehen könnte, so könnte eben eventuell mal China anderen Ländern den Chip-Zufluss "rationieren"
god-necromant
Lieutenant
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- März 2010
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- 910
Find ich gut. Die 6800XT hatte ich vor einigen Wochen gekauft (und den Ärger schon wieder verdaut). Mit der Meldung freuen sich mein Depot gleich an mehreren Fronten :-)
Aber ja, Angebot und Nachfrage, nur halt durch Corona extrem deutlich sichtbar und überproportional....
Aber ja, Angebot und Nachfrage, nur halt durch Corona extrem deutlich sichtbar und überproportional....
Papabär
Lt. Commander
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Was weiß das "Dominion" über einen Tacho ? Ihr kommt doch erst in 300-400 Jahren in die Nähe der ErdeWeyoun schrieb:Seit mehr als 20 Jahren gibt es keinen "analogen" Tacho mehr! Die Anzeige sieht analog aus, in Wirklichkeit steckt ein Steuergerät mit digitaler Verarbeitung dahinter.
Du meinst sicher was anderes: Der Vergleich zwischen herkömmlichen Armaturen (Analog-Stil, aber digital) und den neumodischen LCD- oder OLED-Displays, mit denen man sogar das Navi bei Bedarf einblenden kann.
LamaMitHut
Commander
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Sprach er, und zeigt mit seiner Signatur das er den wertvollsten Konzern der Welt sein Geld in die Hand drückt.tomgit schrieb:Ist mir inzwischen zu dämlich in solchen Threads.
Kriecht denen halt sonst wo hin und kritisiert nie was, haben dann halt in ein paar Jahren die Einstiegspreise bei 1000+€, wenn alles so fröhlich weiter geht und man in die Sonne grinsend alles in Kauf nimmt.
Kannste dir nicht ausdenken.
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