Plonktroll
Lt. Commander Pro
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Twitter und Musk dieser Vogel , "mit verlaub" gehn mir am allerwertesten vorbei.
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Hier kannst Du nachlesen, wie das im Rechtsstaat so funktioniert. Aber Vorsicht langer Beitrag. Aber ungegendert, also sogar für dich lesbar.Kappoggo schrieb:Och, weil Twitter nicht mehr wie früher alles löscht was nicht dem linksgrünen Narrativ entspricht und auch andere und unbequeme Meinungen stehen lässt will man jetzt mit eigens zur politischen Zensur geschaffenen Gesetzen gegen den Anbieter vorgehen. Was für ein wundervoller Rechtsstaat.
So viel hat sich nicht verändert in den 10 Minuten seit du hier bistfreexxy schrieb:Ich will mein altes Computerbase zurück
freexxy schrieb:Langsam reicht die hetzte gegen Musk/Twitter seitens der CB
iirc kam die Hälfe des Umsatzes schon vom Deutschen Autoherstellern, die sich von Twitter zurückgezogen haben, weil man dort ohnehin keine Werbung schalten möchte, auch nicht mehr in den USA.Dai6oro schrieb:. Kein deutsches/europäisches Unternehmen würde Anzeigen schalten lassen für eine Zielgruppe die faktisch nicht mehr erreichbar ist.
Das ist doch zumindest eine andere Aussage. Wir können etwas nicht sein lassen, nur weil es keine endgültige Wirkung für alle zeigt. Es ist genauso wenig wirkungslos wie der Zoll, die Strafverfolgung oder Geschwindigkeitskontrollen. Wenn du darüber etwas nachdenkst, wirst du auch die Kausalität und den Sinn erkennen: wenn nur ein paar Leute durch eine DNS- oder sonstige Sperre keinem Cybermobbing/Beleidigungen mehr zum Opfer fallen können, einfach weil sie gar nicht wissen wie man die Sperre umgeht (und es vielleicht auch nicht wissen wollen), oder wenn nur ein paar Leute andere nicht einfach verbal angreifen, einfach weil sie eine mögliche Strafverfolgung fürchten, dann zeigt es bereits Wirkung und dann hat es sich auch gelohnt! Nicht für alle, aber danach gehend wird es auch immer andere Delikte geben die sich nie ganz abstellen lassen. Wir müssen unser Möglichstes tun um unsere eigenen Gesetze durchzusetzen, sonst gibt es Anarchie! Es geht darum ein Signal zu setzen, zu sagen "bis hier her und nicht weiter!". Es wird immer Leute geben die in der Bahn schwarz fahren, deshalb sollte man trotzdem nicht die Fahrkartenkontrollen einstellen, denn das sendet sehr deutlich das Signal "nicht zu bezahlen macht auch nichts".dermatu schrieb:Ok, muss ich mich vielleicht korrigieren oder genauer ausführen. Die Verfolgung ist gut aber trotzdem sinn- bzw. wirkungslos.
Es geht ja auch nicht darum Twitter zu schädigen, sondern darum uns zu schützen und für unsere Gesetze einzustehen. Es steht jedem frei uns zu meiden, ob sich das mehr lohnt als das Spiel zu unseren Bedingungen zu spielen, muss Twitter selbst entscheiden.dermatu schrieb:Ich glaube so ein Rückzug vom europäischen Markt würde Twitter auch nicht groß schädigen.
Hier triffst du die gleiche, falsche Annahme. Eine Netzsperre wird nie wirkungslos sein, siehe oben.dermatu schrieb:Die Nutzer in Europa können die Plattform ja weiterhin noch erreichen, weil Netzsperren, sofern es welche geben sollte, einfach umgangen werden können und meiner Meinung deshalb wirkungslos sind.
Richtig, aber das war noch nie ein gutes Argument um die Unterlassung eigenen Handelns zu rechtfertigen, weil man keinen Zugang zur Quelle hat. Wir müssen innerhalb unseres Einflussbereiches tun was wir können.dermatu schrieb:Das ist alles nur Symptombekämpfung anstatt Ursachenbekämpfung.
Das kann Grundsätzlich jeden nicht-physischen Straftatbestand betreffen.H@rlekin schrieb:Vermutlich sind es Beitäge, auf die § 192a StGB zutrifft, die Twitter nicht oder nicht zeitnah löscht.
Die deutschen Werbekunden auf Twitter waren bestimmt nicht unbedeutend für die Twitterkasse😉Bohnenhans schrieb:Und D ist nunmal unwichtig im Vergleich zu den anderen Nutzern / Kunden von Twitter
Das nennt sich Umsatz was du meinst und das ist eine alternative Bußgeldmöglichkeit, wird aber eher selten als erste Wahl verhängt.Innocience schrieb:Wie wärs mit einem geringen Prozentsatz der Roheinnahmen
Groovtama schrieb:NetzDG war und ist einfach ein totalitärer Schwachsinn sieht man wieder hier, mal sehen ob sie sich wirklich durchsetzen.
zeitfrage aber wir passen schon auf. immer wieder abenteuerlich was sich einige so zurecht legen. unmoderiert kann man sowas jedenfalls nicht mehr lassen weil es dann in irgendwelches offtopic ausartet. wenn die leute sowas diskutieren wollen dürfen sie es in passden threads in gesonderten forenbereichen mit extraregeln.juwa schrieb:Mich wundert eigentlich nur noch, dass die Moderation sogar mit Hausrecht, bei dieser ganzen Diskussion noch mitmacht.
Klingt so, als hätte niemand hier die Twitter-Files gelesen und/oder die Anhörungen in den USA verfolgt.DanyelK schrieb:Ich empfinde Elon Musk als arrogant, unehrlich und unfair gegenüber den Mitarbeiter*innen, für die er mit der Übernahme von Twitter auch die Verantwortung übernommen hat. Ich hoffe, dass ihm sein Vorgehen gehörig um die Ohren fliegt und Twitter am Ende ein fettes Minusgeschäft für ihn und seine Unterstützer wird. Eine konsequente Verfolgung von Nachlässigkeiten großer Konzerne unterstütze ich und sage Daumen hoch an das Bundesamt für Justiz!
Aber auch nicht Alles, was nicht Meinung A entspricht, ist böse.derlorenz schrieb:Keine Ahnung wovon du sprichst.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und nicht alles was man rausposaunt ist nur eine "Meinung". Dass war schon immer so.
Merkst du eigentlich welche Ironie diesem einen Satz steckt? Du behauptest, dass nur Richter über Gesetzesverstöße entscheiden können, bezeichnest im gleichen Atemzug aber mal eben ein Gesetz als grundgesetzwidrig. Bist du Verfassungsrichter?SirSinclair schrieb:Genau, meiner Meinung nach ist das NetzDG grundgesetzwidrig da laut GG allein ein Richter in einem ordentlichen Gerichtsverfahren entscheiden kann ob etwas gegen ein Gesetz verstößt oder nicht, es ist nicht Aufgabe der Betreiber von sozialen Medien das zu entscheiden.
Und das ist jetzt nochmal genau wo verboten? Wo genau verstößt er gegen Recht, gegen AGBs oder sonstwas, dass auch nur im entferntesten eine Abschaltung von Twitter rechtfertigen würde?engineer123 schrieb:Aus dem Grund, den Musk nach wie vor nicht geändert hat.
Er und andere werden im AI Algorhythmus bevorzugt.
D.h. die Meinungen von Musk und anderen werden jedem unter die Nase geschmiert.
Das ist das perfekte Beispiel wie ein Eigentümer Meinungsmanipulation betreibt und
sein Portal aber als "free speech" als totale Demokratie beschreibt.
Und das Problem daran fällt dir wirklich nicht auf? Wirklich?aspro schrieb:Es wird aber lediglich gelöscht. So wie die Moderatoren auf CB zweifellos löschen dürfen, ohne damit gegen das Grundgesetz zu verstoßen, darf das auch jede andere digitale Plattform. Die wollen das nur im Vergleich zu CB nur nicht freiwillig machen, also hat der Staat eben nachgeholfen.
Ob das eine Strafe ist, ist wohl relativ. Immerhin kann man auch auf das Wiedereinstellen von Postings klagen.aspro schrieb:Es findet schlicht keine Verurteilung statt (das dürfen tatsächlich nur Richter), das würde nämlich eine Strafe mit sich ziehen.
Und in keinem anderen Lebensbereich dürfen Privatpersonen oder Unternehmen einfach so Sachen unternehmen weil sie der Meinung sind, dass jemand was strafbares macht, ohne, dass es daraufhin zu einem Prozess kommt. Geschweige denn dass sie zu sowas verpflichtet werden und sonst eine Strafe riskieren, während der ursprüngliche Täter (deiner Auffassung nach) vollständig straffrei, in jedem Fall ohne eine Verurteilung vor Gericht, verbleibt.aspro schrieb:auch soziale Medien sich eine Meinung über die Strafwürdigkeit von Äußerungen bilden können