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News Ubisoft & Blockchain: Publisher hält mit neuem Spiel an NFT-Idee fest

Ich hab nach ca. 7 Jahren und weil ich ein neues Handy hab mal wieder ein paar Games ausm Playstore gezogen. 4 Stück völlig unterschiedliche Genres, alle 4 Games sind genau gleich (4,5+ Sterne Bewertung). 45 Minuten spielen und dann ist man im Casino. Aktionen, Events, p2w wohin man blickt. Überall die Buttons die man kaufen kann, die das Spiel überspringen/automatisieren und überall die gleiche Paywall, die nicht mit Skill überwindbar ist, sondern lediglich mit Zeit/Geld.

Alles gelöscht, passt. Nur, was ich mich frage. Was spielen die ganzen jungen Leute da ständig? Diese Spiele bringen einem doch gar nichts außer Unglück.
 
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Wird schon welche geben die voll auf NFT abfahren und sich was dabei denken werden. Kann mir aber nicht vorstellen, dass dies auf die Mehrheit der Spieler zutreffen wird. Was bringt mir Gegenstand XYZ aus einem Spiel welches von Ubisoft abgeschaltet wird und die Spiele eh nicht mir gehören? Verhält sich dann wohl auch so mit NFT. Klauseln machen alles möglich.
 
SVΞN schrieb:
NFTs? 2021 hat angerufen
Wie sind eigentlich die aktuellen Preise der Affen-NFT's, die damals steil gingen, weil jeder Promi ein paar besessen hat? :D
 
Ubisoft, das Disney der Spielebranche. the acolyte als Spiel kann ich mir nur von Ubi Soft vorstellen.
 
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Wenn du merkst, dass dein Pferd tot ist ... Steig ab!
 
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Man braucht nicht zwingend NFT für so einen Unsinn, es reicht bereits ein Free to Play "Spiel" mit einem Marktplatz und künstlicher Verknappung die den Anschein erweckt das man damit reich werden kann.^^

 
Wird dann wohl bald wieder eine neue Premium Premium HD UltraHD Premium Membership für R6 geben. Um die entsprechenden Verluste der ganzen anderen Marken und Flops zu korrigieren.
 
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Cabranium schrieb:
Wenn du ihn in anderen Spielen usw jederzeit nutzen könntest, wäre es ein konsequenter schritt. Aber genau das geht eben nicht. Der Nutzen fehlt einfach.
Irgendwo muss man eben anfangen. Sollte ein anderer Entwickler auf die Idee kommen die NFTs von Ubisoft bei sich nutzbar zu machen dann dürfte das kein allzugroßer Aufwand sein - gesetz dem Fall es wird eine art Standard geschaffen für den dann auch entsprechende Biblotheken und ähnliches verfügbar sind.

Aber irgendwo muss man halt anfangen.
 
Krik schrieb:
@RushSyks
Der CEO ist 63 und seine vier Brüder sind vermutlich auch ungefähr in der Region. Die schauen sich sicher nicht mehr jedes Konzept genauso an, wie sie es vor 15-20 Jahren gemacht haben. In Frankreich ist man gerade dabei das Renteneintrittsalter schrittweise von 62 auf 64 Jahre zu erhöhen. Der CEO ist damit im Prinzip schon so gut wie raus, falls er von seiner Firma nicht besessen ist.
Du glaubst echt das sich diese Menschen Gedanken darüber machen ob der Staat die Renteneintritt um 2 Jahre erhöht? Geld ist nicht deren Problem.
zeaK schrieb:
Irgendwo muss man eben anfangen. Sollte ein anderer Entwickler auf die Idee kommen die NFTs von Ubisoft bei sich nutzbar zu machen dann dürfte das kein allzugroßer Aufwand sein - gesetz dem Fall es wird eine art Standard geschaffen für den dann auch entsprechende Biblotheken und ähnliches verfügbar sind.

Aber irgendwo muss man halt anfangen.
Dann wäre es erst mal Sinnvoll im Ubisoft eigenen Universum das ganze brauchbar zu machen. Aber kannst du deine NFT Figur von Rainbow Six in Anno 1800 verwenden?
Macht aber auch nicht wirklich Sinn. Genauso wenig macht es aber dann keinen Sinn sich das zu kaufen.
Es macht aber auch keinen Sinn für Ubisoft Spielinhalte von Anno 1800 als NFT anzubieten und diese in Anno 1850 dadurch weiter nutzbar zu machen. Ubisoft verdient nämlich an kostenpflichtigen DLCs mehr als an ein einmal verkauftes NFT.
Wieso sollten also Dritte bei Ubisoft das System nutzen? Ihre Angeboten NFTs Objekte kannst du dann auch nicht bei Ubisoft spielen verwenden.
Was also hat der Spieler am Ende davon? Ausser Kosten, nix.
So lange Ubisoft selbst kein NFT System hat das in der Welt ihrer eigenen Spiele irgendeine Sinnhafte Funktion darstellt, so lange ist es schwer einen Grund zu finden es als aussenstehender Entwickler überhaupt selbst zu nutzen.
 
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Hier wurde klar eine “Lösung” für ein nicht existentes Problem gesucht… wenn überhaupt, dann braucht man NFT dort wo das digitale Eigentum eines Assets nachgewiesen werden soll, ohne das man einem einzelnen Anbieter vertrauen muss.

In einem Spiel ist aber immer der Entwickler oder Publisher die Instanz mit Deutungshoheit. Also tut es folglich auch eine einfache Datenbank und gut ist. Handeln kann man die Dinger ja trotzdem, siehe Steam Marketplace.

Irgendwie geht das gesamte Konzept von NFT an mir vorbei, das ergibt doch alles keinen sinn.
 
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Cabranium schrieb:
Dann wäre es erst mal Sinnvoll im Ubisoft eigenen Universum das ganze brauchbar zu machen. Aber kannst du deine NFT Figur von Rainbow Six in Anno 1800 verwenden?
Nein, darum geht es auch gar nicht. Irgendjemand muss aber halt mal den Anfang machen. Ohne Spiele die NFTs nutzen wird sich kein Standard bilden welcher genutzt wird und ohne diesen gibts keine übergreifenden NFTs.
 
Tzk schrieb:
Irgendwie geht das gesamte Konzept von NFT an mir vorbei, das ergibt doch alles keinen sinn.
Das Blockchain-Prinzip ist auch eher dazu gedacht, fälschungssichere Besitz- oder Lizenzrechte zu verwalten. Also quasi die amtliche Urkunde mit Goldrand und Wachssiegel im Digitalen.
Bei NFTs soll dann eher das Token selbst den gehandelten Gegenstand darstellen, ein einfaches Beispiel wären dann so etwas wie digitale Autogramme einer berühmten Person. Als physischer Gegenstand logischerweise limitiert und dadurch als Sammelobjekt wertvoll, im Digitalen nur dann, wenn Duplizierbarkeit ausgeschlossen werden kann.
So hab ich das zumindest verstanden - und ja, bei Videospielen ergibt das eher wenig Sinn.
 
Wie diese Firma noch existieren kann, ist mir ein Rätsel. Produzieren seit Jahren nur noch Grütze.
 
NFTs? Hey Ubisoft, 2021 hat angerufen und will seinen Hype zurück! ;-)
 
Cabranium schrieb:
Du glaubst echt das sich diese Menschen Gedanken darüber machen ob der Staat die Renteneintritt um 2 Jahre erhöht? Geld ist nicht deren Problem.
Lebenszeit ist das Problem. Leute in dem Alter merken, dass sie jetzt noch so viel wie möglich vom Leben mitnehmen wollen, bevor in 5-10 Jahren der Körper das nicht mehr in dem Umfang mitmachen kann.
 
Zeit für zwei frühere Postings:
CDLABSRadonP... schrieb:
Das ist nämlich genau die Krux: Bislang sind alle mir bekannten Konzepte mit NFT entweder aus sich heraus Blödsinn oder sie brauchen NFTs überhaupt nicht.
CDLABSRadonP... schrieb:
Geld verdient werden kann mit Microtransactions im NFT-Stil natürlich trotzdem, auch wenn sich das Ganze kosteneffizienter mit einer stinknormalen Datenbank hätte managen lassen. Du kannst beliebte Produkte auch in unpassender Verpackung verkaufen und es wird trotzdem klappen. Das Produkt bleibt ja bestehen. Aber ist das Produkt, die Microtransaction, und nicht die belächelte bis verhasste NFT-Verkleidung, das sich verkauft.
Hier nochmals sehr detailliert, jeder einzelne Schritt durchgegangen:
CDLABSRadonP... schrieb:
Bislang ist es noch nicht gelungen, eine einzige Anwendung für die Blockchain vorzustellen, die folgende Kriterien erfüllt:
  1. Für die Anwendung braucht es die Blockchain, sprich es geht nicht mit anderen Techniken oder nicht effizient mit anderen Techniken.
  2. Die Anwendung ist prinzipiell realisierbar, sprich eine Umsetzung ist überhaupt vorstellbar. Mit Blockchain funktioniert sie.
  3. Die Anwendung besitzt irgendeinen ernstzunehmenden Wert. Sie dauerhaft (nicht nur kurzfristig) liegenzulassen stellt keine sinnvolle Option dar.
  4. Die unausweichlich beteiligten Parteien haben ein Interesse an der Umsetzung oder können dazu gebracht werden, Interesse zu entwickeln.
Das sind keine weit hergeholten Kriterien und sie sind alle auch noch recht weich. (bei 1. durch das nicht effizient, bei 2. durch das prinzipiell und das überhaupt, bei 3. durch das nicht nur kurzfristig und bei 4. durch das unausweichlich sowie das dazu gebracht werden) Dennoch killen sie die typischen Blockchain-Projekte wie Gaming-NFTs vollkommen, da diese sich entweder auch mit Datenbanken beim Betreiber mit 100% Featureset umsetzen lassen (Kriterium #1 verletzt) oder das Featureset Bullshit enthält, (Kriterium #3 verletzt) wie dass ein Schwert aus Diablo auch in einem WoW eingesetzt werden können sollte. Bei letzterem fliegt einem darüber hinaus auch Kriterium 4 ganz schnell um die Ohren. Das ist jetzt nur eine Beispielskategorie, aber das Konzept der Arbeit mit diesen Kriterien sollte klar werden.
 
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Krik schrieb:
@RushSyks
Der CEO ist 63 und seine vier Brüder sind vermutlich auch ungefähr in der Region. Die schauen sich sicher nicht mehr jedes Konzept genauso an, wie sie es vor 15-20 Jahren gemacht haben. In Frankreich ist man gerade dabei das Renteneintrittsalter schrittweise von 62 auf 64 Jahre zu erhöhen. Der CEO ist damit im Prinzip schon so gut wie raus, falls er von seiner Firma nicht besessen ist.
Cabranium schrieb:
Du glaubst echt das sich diese Menschen Gedanken darüber machen ob der Staat die Renteneintritt um 2 Jahre erhöht? Geld ist nicht deren Problem.
Krik schrieb:
Lebenszeit ist das Problem. Leute in dem Alter merken, dass sie jetzt noch so viel wie möglich vom Leben mitnehmen wollen, bevor in 5-10 Jahren der Körper das nicht mehr in dem Umfang mitmachen kann.
Sie sind aber auf Grund ihrer Barreserven nicht auf staatliche Leistungen angewiesen und können sich daher in den privaten Ruhestand zurückziehen, ohne signifikante Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Sie können in ein anderes Land ziehen, was auch immer sie wollen. Daraus folgt, dass kein Argument vorliegt.
 
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