Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit

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Wie Jakob Augstein wieder die treffenden Worte findet. Wenn es Lehrer oder Kirchenfritzen machen juckt das keine Sau, aber wehe der pöse Ausländer.

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Dass Karneval abgesagt werden soll ist mal ein Schritt in die richtige Richtung. Multikulti heißt eben nicht wir behalten 100% unserer "Kultur", sondern teilen sie mit anderen, geben gewisse teile auf, übernehmen wiederum Feste anderer Kulturen.
 
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Die Frage bei Ausweisungen bleibt - wohin? Ohne Pass keine Chance und selbst dann ist es schwierig da das Herkunftsland auch wollen muss. In der Regel sind die auch nicht begeistert von Kriminellen. Außerdem besteht eine gute Chance das die Leute ein halbes Jahr später hier wieder auftauchen.
Ich habe gerade was gelesen das es wohl in Helsinki ähnliches gab, auch in dieser Grössenordnung. Die Meldungen scheinen auch immer mehr zu bestätigen das es wohl doch organisiert war. Wenn es das wirklich war dann hat der IS oder wer auch immer dahinter stecken mag eine neue sehr wirksame Waffe in der psychologischen Kriegsführung gefunden. Es ist leicht zu organisieren, die Chance gefasst zu werden ist gering und die Wirkung sehr gross. Grösser als man es mit ein paar Toten erreichen würde. Ich denke man wird sich darauf einstellen können das es solche Vorkommnisse oder ähnliches nun öfter geben wird und nicht nur in Deutschland.
 
ProfessX schrieb:
Wie Jakob Augstein wieder die treffenden Worte findet. Wenn es Lehrer oder Kirchenfritzen machen juckt das keine Sau, aber wehe der pöse Ausländer.

Schon einmal hunderte Kirchenfritzen vor einem Bahnhof gesehen, die wahllos über Jungen herfielen? Bei aller Multikulti, aber Gruppenvergewaltigungen ala Ägypten oder Indien brauche ich in Deutschland nicht als neues kulturelles Element.
 
Dass Karneval abgesagt werden soll ist mal ein Schritt in die richtige Richtung. Multikulti heißt nicht wir behalten 100% unserer "Kultur", sondern teilen sie mit anderen, geben gewisse teile auf, übernehmen wiederum andere Teile der Kultur
im ernst? finde ICH ehrlich gesagt absolut daneben, warum sollte ICH MEINE bzw UNSERE kultur aufgeben weil jemand von AUSSERHALB hierherkommt und SEINE mitbringt?!?!?!

klar kann diese unsere bereichern und evtl. auch iwie integriert werden (siehe döner und pizza) aber das geht zuweit wenn mal drastisch ausgedrückt so weihnachten (wurde ja auch schon mal iwo gefordert, zumindest weihnachstmarkt verzicht) oder karneval verloren gehen.

aber wenns so weiter läuft ist das scheinbar die entwicklung wo die reise hingeht wenn immer weniger "einheimische" kinder kriegen , iwann übernehmen die zuwanderer bzw. haben uns verdrängt.
 
Die Frage bei Ausweisungen bleibt - wohin?

Die typische moralische Frage ... die Welt ist so groß, das darauf 7 Milliarden Menschen leben, aber für ein paar Millionen Straftäter findet sich kein Platz.
 
Das ist keine moralische Frage sondern eine ganz praktische. Hast du irgendwo eine Kolonie wo du Straftäter die keiner haben will unterbringen kannst? ich glaube Australien steht nicht mehr zur Verfügung.
Karneval aufgeben wäre fatal. Nicht das mich das berühren würde aber das Signal an die Gesellschaft wäre eine Katastrophe und im Grunde eine Bankrotterklärung des Staates.
 
Das ist keine moralische Frage sondern eine ganz praktische.

Ich finde eigentlich Bundeswehr und dort dann als Katastrophenhilfe/Wiederaufbauhilfe eigentlich keine schlechte Idee.

Die Frage ist doch, was ist hilfreicher für die Gesellschaft?

Milliarden Ausgaben für mehr Polizei und Überwachung und weiterhin Kuschelstaat, oder einfach mal Konsequenz ohne die Leute direkt zu erschießen und dann auch etwas nützliches mit ihnen machen.
 
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Andy8891 schrieb:
Die typische moralische Frage ... die Welt ist so groß, das darauf 7 Milliarden Menschen leben, aber für ein paar Millionen Straftäter findet sich kein Platz.

immer mehr (Ur)Deutsche wandern aus... warum denn du nicht?
 
immer mehr (Ur)Deutsche wandern aus... warum denn du nicht?

Ist zwar OT, aber ich beantworte mal die Frage.

Ich wohne gerne dort wo ich aktuell wohne (etwas ländlich) und bin mehrmals umgezogen (4 mal) und ich sehe es nicht als meine Selbstverwirklichung an, als Konsument zu sterben. Ich will ein Haus abbezahlen das ich dann weitergeben kann, damit meine Kinder nicht wie ich von 0 anfangen müssen. Zudem will ich natürlich nicht meine Familie und Freunde aufgeben oder sollen die alle mitumziehen?
 
@Andy8891

Denk doch mal nach. Bundeswehr/Katastrophenhilfe, was würde den das bedeuten? Du musst die Leute 24/7 einsperren, wie im Knast, du musst sie verpflegen, wie im Knast, du musst sie beschäftigen damjit sie nicht auf dummme Gedanken kommen, wie im Knast. Das heisst schon mal von den Kosten gewinnst du nichts sondern schaffts für den Bundeswehr nur neue artfremde Aufgaben.
Sooft gibt es ja nun auch keine Katastrophen das die Nonstop im Einsatz sind. Und mal ehrlich bei eine Katastrophe würdest du dann wirklich dein Leben und das deiner Familie in die Hände von Leuten legen die dich im Grunde genommen vielleicht lieber tot sehen wollen?
Ich weiss nicht was die beste Lösung wäre vielleicht gibt es aber auch keine "gute" Lösungen sondern nur "schlechte " und "ganz schlechte".
 
ProfessX schrieb:
Dass Karneval abgesagt werden soll ist mal ein Schritt in die richtige Richtung. Multikulti heißt eben nicht wir behalten 100% unserer "Kultur", sondern teilen sie mit anderen, geben gewisse teile auf, übernehmen wiederum Feste anderer Kulturen.
Schon wieder dieser Unsinn. Wer hier herkommt, der hat sich anzupassen. Wir müssen nullkommagarnix aufgeben. Wir nehmen neue kulturelle Einflüsse gerne auf, sollten sie nicht mit unserer Kultur und unseren Gesetzen kollidieren, ganz sicher werden wir aber nicht Karneval, Kirche oder die Errungenschaften der Emanzipation der Frau entsorgen, damit auch ja kein Asylbewerber in böse Versuchung kommt.

Niemand wurde gezwungen, nach Deutschland zu kommen und wird auch nicht an der Ausreise gehindert.
 
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Ich weiss nicht was die beste Lösung wäre vielleicht gibt es aber auch keine "gute" Lösungen sondern nur "schlechte " und "ganz schlechte".

Dann ist die schlechte Lösung:
Wir lassen sie im Gefängnis bei Brot und Wasser verrotten. Keine Bewachung, kein Ausgang. Wenn Sie ihre Strafe abgesessen haben, lassen wir sie mit lebenslanger Bewährungsstrafe raus. (minimale Kosten)

Ganz schlechte Lösung:
Wir erschießen sie alle. (kaum Kosten)

€Vorher können wir ihnen noch die Wahl zur Ausreise geben, wenn sie ihr Wunschland nicht haben will, haben sie halt Pech gehabt.
 
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An SheepShaver: Das ist dann aber nicht multikulti, sondern uno-kulti bzw assimilation, und keine integration (die von beiden Seiten stattfinden müsste)

Und wir sind bei über 200 Anzeigen.

Da kommen auch noch mehr denen plötzlich einfällt, dass sie ebenfalls überfall worden sind ;)
 
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@professx Nein eigentlich nicht. Es geht erstmal darum Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen einen sicheren Aufenthalt zu ermöglichen bis sie wieder zurück können. Es geht nicht darum unsere Kultur umzukrempeln oder aufzugeben. Intergration heisst hier es den Flüchtlingen nach Möglichkeit einfach zu machen Fuss zu fassen. Das ist nämlich langfristig für beide Seiten das einfachste. Es kann aber auf keinen Fall bedeuten das das Gastland sich komplett verbiegt um das nicht den Flüchtlingen zuzumuten. Das wäre in meinen Augen komplett falsch. Bringschuld haben hier die Flüchtlinge, die müssen sich adaptieren. Wenn sie das nicht können oder wollen liegt das in der Entscheidung des Einzelnen was mehr wiegt. Die Angst vor Krieg oder ein gewisses kulturelles Unbehagen.
 
Deutschland kann niemanden abschieben, der sagt er käme aus Syrien oder einem anderen Land wo ihm oder ihr der Tod droht (also durch Krieg oder Verfolgung). Die Abschiebung wäre dann ein Todesurteil auf Raten.

Wir bräuchten darum ein eigenes "Guantanamo" also eine Gefangenenanstalt in einer Enklave im Ausland, wenn man jemanden vor die Tür setzen will.
Oder müssten die Leute in Gefängnissen bis zur Sicheren Ausreise ins Gefängnis stecken. Am Ende ist es so wie mit Problemschülern, sie fliegen von Schulen, nur um in der gleichen Stadt an der nächsten weiterzumachen.

Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz. Asyl muss ein Bleiberecht sein bis die Lage im Heimatland sich normalisiert. Die Staatsbürgerschaft kann jemand beantragen der die Sprache gelernt eine Qualifikation erworbenund einer regelmäßigen Beschäftigung nachgeht. Doppelte Staatsbürgerschaft darf es dann nicht mehr geben.

Bei angegebener Qualifikation muss eine Prüfung abelegt werden. Hierzu ist von den Handwerkskammern und den Universitäten ein "Qualifikationsüberprüfungsverfahren" zu erstellen, falls jemand ohne Papier kommt und behauptet er sei Arzt, Raketenwissenschaftler oder Maurer auch seine Qualifikation beweisen kann. Der Status ist nicht gleichzustetzen mit einer kompletten Ausbildung, sondern nur eine Eignungsprüfung. (Gleichbedeutend mit Berufserfahrung)


In dem verlinkten Beitrag vom ZDF wird die Praxis von Kanada beschrieben. Wer mit Sprache und Qualifikation punktet, gar ein Arbeitsangebot hat, der darf überhaupt rein. Wer nicht genug Punkte hat darf nichtmal einreisen.

Nun haben wir aus humanitären Gründen im letzten Jahr ungeregelte Massenzuwanderung erlebt. Die Gilt es abzuarbeiten.
Schrittweise muss es eine Flüchtlingsrückführung von Syrern in die Türkei geben (Die EU hat ein Abkommen, was nicht befolgt wird).
Es steht aber jedem frei die Deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen, nach einem Migrationsgesetz was sich eben an andere Westliche Länder wie Amerika, Australien oder Kanada anschließt. Nimmt man die aus dem Nahen Osten müsste man gleich schonmal die Flugzeuge warmlaufen lassen....(in Dubai darf nur rein der einen Job nachweisen kann oder weniger als ein paar Tage bleibt).


Ohne Staatsbürgerschaft, keine Familiennachzug. Und der Familiennachzug ist auf minderjährige Geschwister, Ehepartner und eigene Kinder beschränkt.


Die Politik hat es versäumt Regeln für die Integration aufzustellen (außer das man "politisch Heikles" nicht offen ausspricht) und die Politik hat es vergeigt ein Einwanderungsgesetzt auf den Weg zu bringen.
 
Die Polizei warnt vor derartigen Bürgerwehren: "Für die öffentliche Sicherheit ist in Deutschland die Polizei zuständig"

Also dann doch Bürgerwehr!
 
Das hier wieder die Glatzen Marschieren. Und die machen dann kein Unterschied mehr zwischen "integrierten" und "Integrations verweigerern". Allerdings wird man die Fraktion "Bürgerwehr&Selbstjustiz" stärker maßregeln als straffällige Migranten, weil es einfacher ist.
 
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