Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit

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VsteckdoseV schrieb:
"Zivilisiert zu sein bedeutet, nacheinander neun Schwarzhaarigen zu begegnen, die sich alle als Arschlöcher erweisen, und trotzdem dem zehnten Schwarzhaarigen nicht deshalb in die Fresse zu hauen.

Ich hab auch einen schlauen Spruch:

"Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet."
 
Colonel Decker schrieb:
Ich hab auch einen schlauen Spruch:

"Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet."

Ja stimmt. Du meinst bestimmt den Wahnsinn, Migranten hier nicht vernünftig integriert zu haben, was wir die letzten Jahrzehnte verbockt haben, nicht wahr? :)
 
Elfhelm schrieb:
@e-ding
da sagt aber dieser Artikel in der Zeit was anderes

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/koeln-silvester-sexuelle-uebergriffe-raub-faq

Diese Personen wussten, dass zu Silvester dort viel los sein wird und man da einfache Beute machen kann.
Auch im oben gepostetenn Link von gh0 steht oben in fetter Schrift:
"Fear it was a professional gang who sexually assault women as distraction"

Während Millionen Ägypter gegen ihren Präsidenten protestieren, wird die Gewalt gegen Frauen zum Problem. Die Täter sind in Banden organisiert

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-07/aegypten-vergewaltigungen

man könnt meinen Tahrir-Platz in Köln
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal eine aktuelle Aussage zum Täterkreis:

An den sexuellen Übergriffen an Silvester in Köln haben sich nach Angaben der Deutschen Polizeigewerkschaft womöglich auch Flüchtlinge beteiligt. Der Vorsitzende der DPolG-Bundespolizeigewerkschaft Ernst G. Walter sagte am Donnerstag der ARD-Sendung "Brennpunkt", es seien überwiegend junge Männer aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum gewesen. "Wir haben auch Erkenntnisse darüber, dass sich darunter auch Flüchtlinge befunden haben."

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/just...zeigewerkschaft-unter-verdacht-a-1071005.html

Krass sind natürlich auch solche festgehaltenen Erlebnisse von Polizisten am besagten Abend in Köln:

Menschen hätten vor den Augen der Polizisten Aufenthaltstitel zerrissen

"Ihr könnt mir nix, hole mir morgen einen neuen."

"Ich bin Syrer, ihr müsst mich freundlich behandeln! Frau Merkel hat mich eingeladen."

Quellen: ebenda

Wer wie ich Freunde hat, die seit Jahrzehnten bei der Polizei arbeiten, der weiß jedoch leider, dass man sich auf der Streife nicht erst seit Köln solche Aussagen anhören muss.
 
"Mehr verdachtsunabhängige Personenkontrollen", ein Traum der Union wird wahr. Ich frage mich nur, warum die Union immer mit solchen unsinnigen Reaktionen durchkommt? Was sollen die Kontrollen bewirken? Kann man dadurch sehen, wer demnächst eine Straftat begeht? Und was soll der neue Straftatbestand? Die Geschehen in Köln sind alle durch das Strafgesetzbuch oder Ordnungswidrigkeiten abgedeckt.

Blöder Aktionismus mal wieder!
 
Ich frage mich nur, warum die Union immer mit solchen unsinnigen Reaktionen durchkommt? Was sollen die Kontrollen bewirken?

Naja wenn du gegen Vorurteile bist, bzw. blenden wir Vorurteile einfach mal aus, dann kannst du doch nur doch zufällige Kontrollen, unauffällige Verstöße aufdecken oder? (oder Realitätsferne Totalüberwachung)

Wenn du nicht willst, das Menschen Messer mitsichführen, wie willst du dies ohne zufällige Kontrollen durchbringen?
 
Andy8891 schrieb:
Naja wenn du gegen Vorurteile bist ... dann kannst du doch nur doch zufällige Kontrollen, unauffällige Verstöße aufdecken oder?

Stell Dir doch mal vor, es wäre eine Stunde vor Ausbruch der Übergriffe in Köln. Die Polizei kontrolliert massenhaft Leute, die auf dem Domplatz stehen und Silvester feiern. Wie willst Du durch verdachtsunabhängige Kontrollen IM VORAUS feststellen, wer in einer Stunde Menschenringe um Opfer macht, damit die Polizei nicht zu ihnen durchdringt?

Antwort: gar nicht.

Andy8891 schrieb:
Wenn du nicht willst, das Menschen Messer mitsichführen, wie willst du dies ohne zufällige Kontrollen durchbringen?

Zwei Gegenfragen:

1. Was hat das Mitführen von Messern (die vielleicht sogar rechtlich erlaubt sind) mit dem Fall in Köln zu tun?
2. Stell Dir mal vor, wie lange eine Personenkontrolle dauert und wie viele Polizisten man dafür benötigt. Dann stell Dir vor, wie viele Personen in der Kölner Innenstadt Silvester gefeiert haben. Achtung, jetzt kommt Stochastik: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Messer gefunden wird, wenn nur 20 Personen eines dabei hatten. Und wenn Du fertig gerechnet hast, kannst Du mir sicher noch beantworten, ob 50 Männer auch nur ein Messer benötigen, um eine Frau zu belästigen und auszurauben.

Nein, verdachtsunabhängige Personenkontrollen sind seit vielen Jahren ein feuchter Traum von Unionspolitikern, der Bevölkerung Sicherheit vorzutäuschen und sich als sicherheitsbewusste Partei ins Rampenlicht zu rücken. Bringen tut's leider nichts.
 
Stell Dir doch mal vor, es wäre eine Stunde vor Ausbruch der Übergriffe in Köln. Die Polizei kontrolliert massenhaft Leute, die auf dem Domplatz stehen und Silvester feiern. Wie willst Du durch verdachtsunabhängige Kontrollen IM VORAUS feststellen, wer in einer Stunde Menschenringe um Opfer macht, damit die Polizei nicht zu ihnen durchdringt?

Natürlich bringt es hier nichts. Ich denke das geht eher Richtung Drogenhandel. Vollkommen willkürlich wird die Polizei doch niemanden durchsuchen. Wird in die gleiche Richtung gehen, wie die Fahrzeugkontrollen. Dort wird ja auch immer mal wieder was gefunden.

Zwei Gegenfragen:

1. Ich denke nicht das es hier nur um Vorfälle wie in Köln geht. Oder sagst du: Sowas wie Köln soll nichtmehr passieren (hätte man durch Terrordrohung verhindern können) und alles was kleiner ist, ist egal?

2. Wie hoch ist die Chance auf einen Terroranschlag? Jemand lässt einen Koffer irgendwo stehen und schon wird ein Flughafen/Ubahn geräumt.
 
@Andy8891: Jetzt hast Du den roten Faden in der Diskussion verloren.

Es geht um die "Übergriffe in Köln" und in diesem konkreten Fall um die Reaktion der Politik auf diese Übergriffe.

@Colonel Decker: inwiefern?
 
Es geht um die "Übergriffe in Köln" und in diesem konkreten Fall um die Reaktion der Politik auf diese Übergriffe.

Köln ist nur die Spitze des Eisbergs. Ereignisse wie in Köln kannst du mit der aktuellen Gesellschaft nur verhindern, wenn du so eine Versammlung gar nicht erst entstehen lässt. Das wäre 100% Prävention.

Damit löst du aber nicht das Problem, das die Polizei das Image eines Hampelmanns hat. Damit löst du ebenso nicht das Problem der Integration und Perspektivlosigkeit.
 
Nochmal: es geht darum, Situationen wie in Köln durch Sicherheitsmaßnahmen zu verhindern. Keine der angekündigten Änderungen sind dazu geeignet, Situationen wie in Köln zu verhindern.

"Versammlungen verhindern": Geht nicht, außer Du willst den Menschen das Feiern an Silvester verbieten.
"Polizei und Image eines Hampelmanns": Die Täter waren einfach in der Überzahl. Image hilft hier nicht weiter.
"Integration und Perspektivlosigkeit": da bin ich Deiner Meinung, das war aber nicht Thema der Diskussion über die Maßnahmen, die in dem oben verlinkten Artikel beschrieben wurden.
 
Nochmal: es geht darum, Situationen wie in Köln durch Sicherheitsmaßnahmen zu verhindern. Keine der angekündigten Änderungen sind dazu geeignet, Situationen wie in Köln zu verhindern.

Scharfschützen (mit Nachtsichtgeräten) mit Betäubungskugeln auf den Dächern?
Zusätzlich ein Gitternetz aus je 4 Polizeibeamten mit je 3 Metern Abstand, dazwischen können die Leute dann feiern.
Was willst du hören?

Schau dir manche gewalttätigen Demonstrationen an, da kann man genauso fragen, wie Steine und Molotovcoctail schmeißen verhindert werden kann.

€Mehr Polizei + besseres Image sollte geeignet sein um es zu verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Andy8891 schrieb:
€Mehr Polizei + besseres Image sollte geeignet sein um es zu verhindern.

als ob sich die Steineschmeisser sich davon beeindrucken lassen ^^

bei mehr Polizei, fühlen sie sich noch mehr provoziert ( beste Beispiele in der Vergangenheit : 1. Mai Demos in Kreuzberg )
besseres Image? erstmal entläd sich ja ihr hass gegen die Polizisten. desweiteren wäre das Image der Polizei nur für die ok, wenn sie anstatt Rechte und Linke Demos von einander zu trennen. das die Polizei den Weg öffnet und das sie Steine gegen Rechte Demos werfen können
 
als ob sich die Steineschmeisser sich davon beeindrucken lassen ^^

bei mehr Polizei, fühlen sie sich noch mehr provoziert ( beste Beispiele in der Vergangenheit : 1. Mai Demos in Kreuzberg )
besseres Image? erstmal entläd sich ja ihr hass gegen die Polizisten.

All diese Leute müssten im Gefängnis sitzen. Hass hin oder her. Die Polizei setzt das Grundgesetz durch. Du könntest im Grunde jeden Polizisten durch einen normalen Bürger (dessen Gesetze durchgesetzt werden) ersetzen.
Gewalt gegen Polizei = Gewalt gegen die Gesellschaft
Respektlosigkeit gegenüber der Polizei = Respektlosigkeit gegenüber der Gesellschaft

Da darf es keinerlei Toleranz oder Ausreden wie: Es waren so viele, geben. Einer nach dem anderen muss rausgezogen und abgeführt werden. Videoaufnahmen würden bei der konkreten Zuordnung von Verbrechen helfen. In Stresssituationen vergisst man wahrscheinlich ein paar Details.

Ich denke man findet keine Statistik dazu, wie viele gewaltbereite Demonstranten im Gefängnis sitzen oder?
 
In meiner Heimatstadt (liegt auch am Rhein, aber nicht um Ruhrgebiet oder Köln/Bonner Raum) gehe ich an Silvester auch nicht mehr dort hin, wo "die Masse" feiert. Das habe ich zwei Mal getan, war aufregend, aber man muss sich das nicht antun, wenn man nicht unbedingt mit Feuerwerk beworfen, beschossen oder so Zeug auf den Schädel bekommen will. Gewaltbereite Gruppen/Idioten tummelten sich damals, als ich das letzte Mal dort war, ebenso. Die trifft man aber auf jedem größeren Fest und muss sie meist nicht lange suchen.

Wenn man sieht, dass einen dort Polizei nicht schützt und was dort los ist, liegt es auch einen Tick in der Eigenverantwortung eines jeden Bürgers, sich nicht solchen Gefahren auszusetzen.

Frage an evtl. mitlesende Kölner: Wie sieht's am Dom sonst zu Silvester aus? Ist da friedliches Kölsch-Kippen angesagt, liegen sich alle in den Armen, oder hat's dann doch eher das von dem, was ich vermute, wenn auch nicht so extrem wie vor ein paar Tagen?
 
Elfhelm schrieb:
Das eigentliche Motiv bei den Übergriffen war das Stehlen von Wertsachen (Handys, Geldbörsen). Die sexuellen Übergriffe dienten zur Ablenkung.
Mittlerweile ist die offizielle Version, dass es den Tätern vornehmlich um ihr "sexuelles Amüsement" ging. Zudem war die Mehrzahl der Täter wohl frisch aus Syrien.
 
Selbst Frau Merkel fühlt sich mittlerweile genötigt Stellung zu nehmen.

Ich zitiere:

Das Gefühl - von Frauen in diesem Fall - sich völlig schutzlos ausgeliefert zu fühlen, ist auch für mich persönlich unerträglich

Tja, Frau Merkel, so geht es vielen Menschen mit der Asylpolitk in diesem Lande. Als erstes Resultat haben nun etliche Frauen in den Städten das leider wortwörtlich am eigenen Leib spüren dürfen.

Nachdem zuerst keine besonderen Vorkommnisse und von einer ruhigen Nacht die Rede seitens der Polizei war muss man leider feststellen, das hier den Opfern absichtlich mehr Skepsis und Zweifel entgegengebracht wird als Unterstützung zu liefern.

Zur Beruhigung "erwägt" der Bundesjustizminister nun die Abschiebung der Täter.

Mit Spannung und Sorge erwarte ich also die kommenden Ereignisse und erwarte, dass die Lügengebilde der Politik wie Kartenhäuser zusammenbrechen in diesem Jahr.

Das Jahr ist noch jung und die ersten Tage bereits chaotisch.
 
Die Zerschlagung Deutschlands war von Anfang an politisch gewollt.
In diesem Jahr werden nochmal 2 Millionen Flüchtlinge kommen, die Lage wird dann langsam unkontrollierbar.
Ausserdem werden wir ZUSÄTZLICH mit Wirtschaftsflüchlingen aus ganz EUROPA geflutet, weil das Bundessozialgericht entschieden hat, das jeder EU-Ausländer ein Recht auf deutsche Sozialhilfe hat. Da jetzt immer mehr Rumänen und Bulgaren "einreisen" um deutsche Sozialhilfe zu empfangen, denkt jetzt sogar Fr. Merkel über Kürzungen nach.
Meiner Meinung nach ist das Land nicht mehr zu retten. Es kommen einfach zu viele Menschen innerhalb kürzester Zeit.
Die Idee, Menschen aufzunehmen um sie zu helfen, fand ich sehr gut. Die ungezügelte Zuwanderung bricht uns aber das Genick.
 
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