Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Welche frage ich mir stelle ist, was kann man konkret tun?

Die Machtlosigkeit ist erschreckend. Aber es muss doch als normaler Bürger irgendeine Möglichkeit geben sich gegen solche Menschen zu wehren.
 
Was soll die Polizei auch machen? Es wird doch sofort die Rassismuskarte ausgespielt und wenne da ein klittzekleinen Fehler machst ist dein Karriere zuende.
Du kannst nicht erwarten dass sie neben ihr Leben auch noch ihre ganze Zukunft opfern. Soll man denen politisch mehr Rückendeckung geben. Wenn einer nem Polizisten Rassismus vorwirft das eiskalt als Beamtenbeleidigung werten und den Kerl langmachen sofern er das nich Beweisen kann dass der Beamte wirklich ein Rassist ist.

Passieren wird vermutlich eh wieder nix.
"Wir schaffen das!" "Alternativlos"

Die Machtlosigkeit ist erschreckend. Aber es muss doch als normaler Bürger irgendeine Möglichkeit geben sich gegen solche Menschen zu wehren.

Gegen einzelne Menschen hilft noch Pfefferspray. Bei ner Gruppe von 10 Mann die deine Freundin festhalten solltest dich aber damit abfinden dass du einfach nichts machen kannst direkt, es sei denn du hast ne richtige Pistole und notfalls genug Schuß um jeder der Kerle Kampfunfähig machen zu können. Aber bei 20 Kerlen hilft dir auch das dann nix mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kanzlerin sitzt auch das wieder aus. Vermutlich muss man als unkrimineller Mann dann auch in Zukunft Angst haben wenn man mal eine Frau anspricht/anflirtet.

Es mag ja schlimm sein was da passiert ist. Aber man muss auch sagen nicht alles was eine Frau als sexuelle Belästigung empfindet ist auch eine (jetzt nicht auf diesen Fall hier bezogen). Sprich ob etwas sexuelle Belästigung ist hat ja nicht die Frau(en) alleine zu entscheiden.
 
Soll man sich nun einschüchtern lassen und nachts nicht mehr vor die Tür?

Im Zusammenhang mit dem was nun ans Tageslicht kommt, von anderne Bahnhöfen und Partymeilen in Deutschland...München hat zwei Bahnhöfe vorsorglich wegen "Terrorwarnung" gesperrt.

Hätte das der Kölner Polizei Präsident gemacht wäre er vermutlich seinen Job nicht los.

Wobei ich der Polizei wohl handwerklich garkeinen Vorwurf mache. Die zusätzliche Bereitschaft hat das Innenministerium NRW abgelehnt. (Minister Jäger hatte zuvor massiv auf die Polizei Köln geschimpft, nun schweigt seine Pressestelle)



Seltsam ist allerdings die Informationslage


-Neujahr : Nichts besonderes
-2.1 : Massive zusammenrottung und übergriffe, Herkunft der Täter unbekannt (bis auf die üblichen Kleinkriminellen)
- "Nordafrikanisch, arabisches aussehen, Henriette reker :Definitiv keine Flüchtlinge
- Heute heißt es 15 Festgenommene allesamt Flüchtlinge mit Papieren vom BAMF.

Das klingt nach schönfärberei durch obere Stellen. Aber genau dieses herunterspielen schürrt Misstrauen und Angst.
 
Im Zusammenhang mit dem was nun ans Tageslicht kommt, von anderne Bahnhöfen und Partymeilen in Deutschland...München hat zwei Bahnhöfe vorsorglich wegen "Terrorwarnung" gesperrt.
Aber genau dieses herunterspielen schürrt Misstrauen und Angst.
Sorry, aber du spekulierst hier frei in den Raum, dass es in Muenchen keine Terrorwarnung gewesen ist, sondern sich das alles ausgedacht wurde, um ein Zusammenrotten von auslaendischen Maennern an den Bahnhoefen zu verhindern? Und damit das die Oeffentlichkeit nicht mitbekommt, wurde daraus eine "Terrorwarnung" gemacht?
Sorry genau solche Verschwoerungstheorien schueren doch weiter das Misstrauen und sind einfach dumm. Und ich halte dein in Frage stellen der Terrorwarnung fuer einfach haltlos (zumindestens fuer komplett absurd aus dem von dir spekulierten Grund).

In Pasing sind KEINERLEI Clubs und nur wenige Restaurants, das ist keinesfalls ein Ausgehviertel. Das ist halt nur der zweitgroesste Bahnhof in Muenchen, aber da gibt es NIE grosse Menschenansammlungen, es sei denn du zaehlst die 50 Jugendlichen vor dem Burgerking dazu und den alltaeglichen Berufsverkehr.

Wenn man denn einen Bahnhof haette raeumen wollen wegen einer grossen Horde an Auslaendern, haette man ja wohl zuerst den Ostbahnhof raeumen muessen. Da ist Silvester deutlich mehr los, direkt neben an ein grosses Areal mit Clubs, Bars usw. Zudem sind die Muenchner Problemviertel mit einem hoeheren Auslaenderanteil deutlich naeher und einfacher zu erreichen vom Ostbf. Zudem deutlich enger und schlechter ausgeleuchtet als der gerade frisch umgebaute Pasinger Bahnhof. Oder wie waers mit dem Karlsplatz/Stachus? Da ist direkt die Partymeile nebendran, zudem ein grosser Platz, an dem sich Silvester sicherlich viele versammelt haben.

Aber dieses permanente Zweifel saehen, was soll das? Vielleicht wurde ja Pasing neben dem Hauptbahnhof genommen, damit es nicht so auffaellt!? Zudem: in welchem Bundesland liegt denn Muenchen? Dem CSU Innenminister von Bayern haette es dochfast noch besser als die Terrorwarnung in den Kram gepasst, wenn in Muenchen Syrer Frauen angrabschen. Ne geilere Steilvorlage haette es doch fuer die CSU nicht geben koennen.

---------

Die Gemengelage ist auessert unuebersichtlich. Es gibt sehr viele Gruppen mit sehr unterschiedlichen Interessen, die die Vorfaelle in Koeln mehr oder weniger fuer ihre Interessen nutzen wollen. Wenn sich jetzt anonym Polizisten zu Wort melden, werden die natuerlich auch nen Teufel tuen und das Vorgehen der Polizei kritisieren. Und wenn der Bundesinnenminister (CDU) jetzt was gegen die Polizei des Innenministers von NRW (SPD) sagt, gibts da vielleicht auch andere Gruende als objektive Kritik.

Insofern heisst es fuer mich abwarten, da wird jetzt jeden Tag nen anderer Aspekt hochgejazzt werden und vielleicht kann man dann in 2-3 Woche mal ein klareres Bild bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Onkelhitman,

Ich bin ja mal gespannt was im Zuge dessen jetz alles passiert seitens der Politik. Die Obergrenze hat sich dann wohl, eigentlich clever gemacht oder? Es wird von allen Seiten gelogen dass sich die Balken biegen. Fakten gibt es zwar sind aber teilweise wie von der Welt.de ganz schön populisisch aufbereitet. Die Rechten wird das freuen, wollen sie doch gleich den Feminismus und das Genderstreaming mit einkassieren ist ja eh alles Dreck. Ehrlich gesagt habe ich als Linker schon so meine Bedenken gegenüber vielen Mitmenschen, wenn ich bestimmte Äusserungen so lese. Ich würde ja niemandem was machen, ausser in Notwehr, aber ich sehe da wenn sich das alles bewahrheitet echt eine lustige Zeit auf uns zukommen.

@linkser,

Diese VTs überschwemmen jetzt die ganzen sozialen Medien. Das geht viral und man kann nichts dagegen tun. Die Leute glauben was sie wollen und alles andere wird als Lügenpresse betitelt. Wenn ich schon Links vom Kopp Verlag sehe dann gute Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@linkser

um mal die Verschwörung weiter zu spinnen ;)

Warum gerade München? Am Berliner Brandenburger Tor hätte es eine grösseres Signal erzielt.
 
KTelwood schrieb:
Seltsam ist allerdings die Informationslage

Warum kommen derzeit Meldungen aus x-Städten rein? Da haben sich tausende Flüchtlinge, die über Europa verteilt sind, abgesprochen an Silvester mal derart loszulegen?! Glaubt das wirklich jemand?

Wahrscheinlich sind solche Fälle an Silvester in einem gewissen Rahmen Standard in unseren Städten und da wurde nie drüber berichtet, nach den Vorfällen in Köln glauben viele das endlich einmal zu tun müssen, man denke daran, welche Wirkung das hat! Ich erinnere an die Vorwürfe die einem Herrn Brüderle entgegengebracht wurden, wo auch Erniedrigung und Grabscherei plötzlich Alltag von Frauen in Deutschland waren.
 
@Schrammler,

Das sind jetzt aber auch VTs oder nicht? Sowas in der Art dachte ich mir ja auch schon, aber dann heisst es wieder linke Gutmenschen verklären alles. Wobei ich denke dass es mehr sexuelle Übergriffe gibt die geduldet werden, als man denkt, auch und gerade von Deutschen.
 
@Godde
Du weisst ja, ich bin eher mein eigenes Lager und mag dieses Links-Rechts nicht, da es mir zu allgemein ist.

Es wird von allen Seiten gelogen dass sich die Balken biegen. Fakten gibt es zwar sind aber teilweise wie von der Welt.de ganz schön populisisch aufbereitet. Die Rechten wird das freuen, wollen sie doch gleich den Feminismus und das Genderstreaming mit einkassieren ist ja eh alles Dreck.
Hier greift direkt das Nächste mit ein. Die Schlüsse, die dann wieder am rechten Rand gezogen werden, werden zum einen pauschal ausgestreut und zweitens wird dann wiederum von den Medien und der Politik über Problemlösungen gesprochen und die Leute sollen nicht rassistisch werden. Wer dennoch meint, diese Übergriffe wären religiös oder kulturell geprägt ist ein Rassist. Und sollte sich schämen.

Man schafft es so, dass sich zum einen die Flüchtlinge schämen. Man schafft es, dass die Wut bei den Rechten geschürt wird. Das wiederum schürt die Wut bei den Linken. Und die einzigen, die sich nicht schämen sind die, die das Ganze zum einen so breittreten und zum Anderen mit Emotionen bei den Bürgern kämpfen.

Ehrlich gesagt habe ich als Linker schon so meine Bedenken gegenüber vielen Mitmenschen, wenn ich bestimmte Äusserungen so lese.
Ich habe immer bedenken wenn ich mir die Leute in meinem Arbeitsumfeld ansehe. Potentiell ist da soviel Aufgestautes, der eigentliche Hass, die Angst und diese starre Reglosigkeit, die Unfähigkeit was dagegen tun zu können wird sich irgendwann entladen. Aber es wird mal wieder nicht die Richtigen treffen sondern irgendwen anders. Und das ist das Schlimme daran. Diese Gefühle werden fokussiert auf eine Zielgruppe, um von den wahren Drahtziehern abzulenken. (die ich nicht nenne, weil DAS dann ne VT wäre)
 
traurig, dass man hier noch keine echten Konsequenzen gezogen hat - das ganze wird noch stark eskalieren
über 1mio frisch eingewanderte aus einer komplett anderen kultur sind einfach zu viel

gedämpft und kontrolliert wäre das alles kein problem und man könnte sie an unsere kultur langsam gewöhnen, aber so hat man zwangsweise eine starke gruppenbildung (einhergehend mit einer nicht-integration) und man holt sich alle probleme die dort herrschen 1 zu 1 mit ins haus - die schlagen sich nicht ohne grund dort die köpfe gegenseitig ein

ein wenig froh darüber bin ich, dass dies alles in westlichen metropolen passiert ist und nicht irgendwo im osten, hier würde sofort die hütte brennen und von den medien kämen nur die neonazi, pegida, afd und rechts blabla keulen und keiner würde das problem ernst nehmen
 
@Schrammler

Das ist in meinen Augen auch ein Teil der traurigen Wahrheit.

Sicherlich ist wohl das Vorgehen in seiner Massivheit nicht alltaeglich, aber ich kann nur als langjaehriger Besucher des Oktoberfestes sagen, dass ich auch dort sehr viele Sachen gesehen und unmittelbar mitbekommen habe, da waere durchaus ne Anzeige wegen sexueller Belaestigung faellig gewesen. Dazu ist aber wohl nur in den aller seltensten Faellen gekommen. Und das ging quer durch alle Nationen, das waren Deutsche, Italiener, Australier, Tuerken was auch immer.

Wenn man nach dem Oktoberfest mal einen oeffentlichen Aufruf machen wuerde, sexuelle Belaestigug anzuzeigen, koennten die Polizisten in Muenchen Sonderschichten schieben. Daher ist sexuelle Belaestigung sicherlich alltaeglicher in Deutschland, als so mancher hier glauben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Onkelhitman,

Ja da liegst du wohl nicht falsch, es werden alle gegeneinander ausgespielt. Man könnte das jetzt zB nutzen, um die Obergrenze einzuführen. Wie Teile Europas reagieren hat man auch schon gemeldet. Es wird wohl auf bewachte Aussengrenzen hinauslaufen und keiner kommt mehr rein.
Was denks du denn wer dahintersteckt?

@linkser,

Sicherlich wäre das so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage mal so, ohne die Vorgänge in Köln in irgendeiner Form zu Trivialisieren, aber laut PKS werden pro Jahr in Deutschland ca 15.000 Frauen Opfer von Gewaltverbrechen (Quelle).
Das macht auf den Tag heruntergebrochen, knapp 41,1 Frauen. Aufgrund des Alkoholkonsums würde ICH davon ausgehen, dass besondere Daten ähnlich Silvester resp. Karneval diese Quote noch auf sich konzentrieren.

Wenn also bestätigt ist, dass Vergewaltigungen von Flüchtlingen begangen werden, gibt es daran nichts zu verklausulieren. Festnehmen, anklagen, verurteilen. Wie es auch jedem anderen Täter zuteil werden würde. Wenn es aber darum gehen soll, daraus eine einseitige Anklage gegenüber Flüchtlingen im Allgemeinen zu konstruieren, sollte man dem ebenso entgegen treten.

Edit, wegen unter mir:
@KTelwood
Das ist aber aus Sicht der Presse auch nicht leicht zu bewältigen, dieser Drahtseilakt. Entweder alles ungeprüft in den Äther blasen, weil es ja bereits jemand gemeldet hat und Zeit schließlich Geld ist. Oder auf überprüfbare Erkenntnisse warten und womöglich hinter der aktuellen Entwicklung bleiben. Zurückrudern müsste man in jedem Fall und irgendjemand hätte immer einen Grund, gewollte Einflussnahmen zu vermuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ostbahnhof wäre aus den von dir genannten Gründen auch ein "Terrorziel". Warum Grade Pasing gefährdet sein sollte....keine Ahnung.

Die Verschwörungstheorie muss ich mir schon gefallen lassen. Allerdings kommt ja auch in Köln immer mehr raus, was offizielle Stellen Tage, Stunden, Minuten vorher gaaaanz anders dargestellt haben. Und sei es von Untergebenen (Polizisten) und Augenzeugen die fassungslos die Presse verfolgen und richtig stellen.
 
Onkelhitman schrieb:
Wer dennoch meint, diese Übergriffe wären religiös oder kulturell geprägt ist ein Rassist. Und sollte sich schämen.

Sehe ich anders. Selbstverständlich werden die meisten menschlichen Verhaltensweisen sozialisiert. Innerhalb einer Gesellschaft haben hier eben Kultur, Religion, Familie, soziales Umfeld, etc. Einfluss auf z.B. den Glauben, Wertesysteme, Normen, Ethik, etc. und somit auch auf ein Verständnis von Richtig und Falsch!
Das hat mit Rassismus nichts zu tun, sondern beschreibt lediglich Gründe, weshalb Verhalten entsteht.

Um zu verstehen, weshalb es zu diesen konzentrierten Vorfällen kommen konnte, die offensichtlich keine Einzelfälle sind, sollte man nicht irgendwelche Nebelkerzen zünden (Sextouristen & Co) sondern sich mit den kulturellen Rahmen beschäftigen, die hier viel erklären können.

Aber wenn Eure größte Sorge nicht die Prävention oder Ursachenforschung ist, sondern, ob irgendwelche rechten Dumpfbacken die Vorfälle für sich nutzen könnten, solltet Ihr vielleicht mal Euer Wertegerüst überprüfen.

Hab dazu ein nettes Zitat gefunden:

"Kaum haben tausend nahöstlich-nordafrikanisch aussehende Männer in Köln mehr als hundert Frauen gejagt, begrabscht und misshandelt, da heißt es gleich wieder voreilig, in Köln hätten tausend nordafrikanisch-nahöstlich aussehende Männer mehr als hundert Frauen gejagt, begrabscht und misshandelt. Tut sich da nicht ein neuer Abgrund an Islamophobie auf? Nur weil über hundert Frauen als Zeugen aussagen, sie seien von nordafrikanisch-nahöstlich aussehenden Männern gejagt, begrabscht und misshandelt worden, sollen wir glauben, dass sie von nordafrikanisch-nahöstlich aussehenden Männern gejagt, begrabscht und misshandelt wurden? Dabei handelt es sich doch um Zeugenaussagen von Frauen, die es offensichtlich versäumt haben, sich eine Armlänge von fremden Männern entfernt zu halten, wie es ihre Bürgermeisterin so überaus klug fordert......"
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin selber Muslim, hier geboren. was dort passiert ist muss bestraft werden, am besten abschieben. Solche Aktionen sind eine Schande für uns Muslime. Ich verstehe einfach nicht wie man sich Muslim nennen kann und dann sowas machen kann. Ich meine diese Leute suchen Asyl, werden aufgenommen und sind Gäste hier, wie kann man dann gerade als Gast sich so aufführen. Ich würde jetzt gerne sagen, das das nur ein kleiner Teil ist der sich so daneben benimmt, aber laut Nachrichten waren es ja um die Tausend. Für die Islamhasser ist das natürlich jetzt ein gefundenes Fressen. Es kotzt mich einfach nur noch an...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben