Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit

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Ich frag mich immernoch wo die Kirche in Deutschland dein Leben bestimmt.

Hier ein Bericht einer Vereinigung von Konfessionslosen und da steht noch viel zu wenig drin (Indoktrinierung von Kinder etc.)
http://www.glaeserne-waende.de/media/2015/08/Glaeserne-Waende-2015-web.pdf

In Deutschland steht es jedem frei sich von allen Kirchen loszusagen, die eigene Religion oder Keine zu leben und mit etabliertem Glauben und seinen Einrichtungen nix zu tun zu haben. Ertragen musst du dann allenfalls die Kirchenglocken.
Würde ich zustimmen, wenn die Kirchen diese Einrichtungen selber finanzieren würden. Ich kann mich bei allen Wohlfahrtsgesellschaften, Krankenhäuser uvm. bewerben, aber nicht bei Religionseinrichtungen (ich spreche nicht nur vom Christentum). Entweder jeder darf, oder keine Steuerfinanzierung. Staatsverträge erwähne ich jetzt nicht noch (die Enteignung wurde mittlerweile mehr als vergütet).
 
@KTelwood

Die Kirchen in D haben indirekten politischen Einfluss, Einfluss im Presserat, etc.
Bischofsgehälter werden durch den Staat finanziert. Kirchensteuer wird durch den Staat eingezogen. Theologie wird an Unis gelehrt und Religionsunterricht an den Schulen. Steuervergünstigungen existieren nicht nur für karitative Einrichtungen. Kirchliches Arbeitsrecht enstpricht nicht dem Standardarbeitsrecht usw..

Mir persönlich geht das zu weit. Religionsfreiheit bedeutet nicht, dass Religionen Sonderrechte haben sollten. Religion hat für mich einen Vereinscharakter und sollte auf private Lebenbereiche eingeschränkt werden. Eigentlich recht simpel. Wie jeder seinen Glauben individuell bewertet ist mir eigentlich egal. Eine Kritik an der Institution/Struktur Kirche ist nicht gleichzusetzen mit Kritik an den Gläubigen auch wenn ichs da eher mit Kant halte.


@AppZ
Ich würde abwarten, ob dies auch außerhalb des Bilduniversums Bestand hat. Die Kontakte, die ich zur Berliner Polizei und zum Lageso habe, bestätigen zumindest (inoffiziell) diese Anweisungen.


@KTelwood
Theologie bedient sich wissenschaftlicher Methoden, ist aber, aufgrund der fehlenden Ergebnisoffenheit, keine wirkliche Wissenschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Bericht ist eine teils unreflektierte wiedergabe von persönlichen Meinungen.

Ich verstehe immernoch nicht, konfesssionslose Einrichtungen (schulen, KH,...) werden doch ebenfalls staatlcih mitfinanziert. Gehts nun um Kartellrecht weil die Kirche einen Vorsprung auf dem "sozialen Markt und darum mehr Einrichtungen hat?
Statt gleichberechtigung fordest du eine Gleichmachung?


Die Religion als Komponente nervt mich an den kath. Krankenhäusern nur bei der ablehnung von Vergewaltigungsopfern und Abtreibung.
Aber da muss man schon an den Hinterletzten geraten damit einem Garnicht geholfen wird.
Darüberhinaus gibt es bereits jetzt zu viele Krankenhäuser, und die haben auch noch zu viele Ärzte und Operationen.
Ergänzung ()

Theologie ist eine Wissenschaft. Mindestens Genauso wie BWL ;) .
Reformbedarf dabei besteht (bei allen Religionsrichtungen) dabei das man auch von den Studenten verlangen kann das diese anehmen und lernen, dass Bibel Koran und Tora nicht vom Himmel gefallen sind.
Religion ist ein erklärendens Weltbild was gleichzeitig Gesellschaftliche Regeln mitbringt und dem Umgang untereinander Regelt.
 
http://www.tagesspiegel.de/politik/...n-am-hauptbahnhof-demonstrieren/12810028.html

Interessant. Da erklärt die Kölner Polizei dass sie einen Mob aus 1000 Leuten in der Innenstadt nicht aufhalten könnten weil Material und Personal fehlt. Für 1000 deutsche Demonstranten, die ihr Demonstrationsrecht in Anspruch nehmen reicht es dann aber auf einmal doch?

KTelwood schrieb:
Ich verstehe immernoch nicht, konfesssionslose Einrichtungen (schulen, KH,...) werden doch ebenfalls staatlcih mitfinanziert.
Evangelen und Katholiken dürfen diese Einrichtungen in Anspruch nehmen, dürfen konfessionslose das auch bei kirchlichen Einrichtungen? Nein!
 
Ich glaube an keinem Krankenhaus hängt eine Plakette mit "Juden und Muslime verboten, bitte Steuerbescheid Vorjahr mitbringen zwecks validierung der Kirchensteuer".
 
Ich verstehe immernoch nicht, konfesssionslose Einrichtungen (schulen, KH,...) werden doch ebenfalls staatlcih mitfinanziert.
Da darf auch jeder drauf - auch auf konfessionslose Privatschulen bzw. es erfolgt eine Leistungsaussiebung, aber keiner wird erst einmal ausgeschlossen.
Statt gleichberechtigung fordest du eine Gleichmachung?
Ich fordere, dass entweder jeder Zugang zu diesen Stellen hat, oder das diese Einrichtungen sich selber finanzieren. Der konfessionslose Bürger finanziert diese Einrichtungen mit, darf aber am Ende dort nicht arbeiten, oder sein Kind ist nur zweite Wahl?
Wenn du dies Gleichmacherei nennst, bitte.
Dieser Bericht ist eine teils unreflektierte wiedergabe von persönlichen Meinungen.
Wenn du meinst. Er spiegelt die aktuelle Gegebenheiten in Deutschland wieder, dass dies den Kirchen nicht gefällt ist klar.
Theologie ist eine Wissenschaft. Mindestens Genauso wie BWL .
Oh Mann - höre auf. Ich sterbe vor Lachen. Theologie beschäftigt sich mit Märchen und versucht auf seriös zu machen, da man die Geschichtswissenschaft mit reinzieht. Um den Ursprung von Büchern zu klären, bräuchte man keine Theolgie.
 
ProfessX schrieb:
Was wir brauchen ist eine art Sensibilierungstraining für Männer generell, in denen wir Männer über sexuelle Gewalt gegenüber Frauen aufklären und ihnen beibringen, dass vergewaltigen nicht okay ist und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird. Anne Wizorek nennt das Problem beim Namen: "Kultur des Vergewaltigens" (aus dem englischen "rape culture")

Ahja. Irgendwie sind Feministen manchmal schon schräg. Können wir uns zunächst darauf einigen, dass die Gleichheit der Geschlechter eine Grundannahme des Feminismus ist? Mein persönlicher Standpunkt dazu ist, dass ich Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht die gleichen kognitiven Fähigkeiten zuspreche, d.h. der Durchschnittsmann und die Durchschnittsfrau verfügen über die gleiche Fähigkeit des Lernens, Wahrnehmens, Planens und so weiter und so fort.

Jetzt bringen wir unseren Kindern von Anfang an unabhängig ihres Geschlechts bei, dass es falsch ist anderen körperlichen Schaden zuzufügen indem man sie z.B. schlägt.

Meine These ist daher: Jedes Kind weiß ab einem bestimmten Alter, dass man andere Menschen nicht schlagen sollte. Unbestritten bleibt dabei, dass es dennoch Kinder gibt, die andere schlagen. Können wir uns auch darauf noch einigen?

Du forderst nun Männern generell ein solches Training zukommen zu lassen. Damit sagst du eindeutig aus, dass du Männern generell die kognitive Fähigkeit absprichst, den folgenden Transfer zu leisten: Anderen körperliche Gewalt antun ist nicht richtig, daher ist es auch nicht richtig, zu vergewaltigen.

Den Frauen willst du eine solches Training nicht zukommen lassen. Grundlage dafür kann doch eigentlich nur die Annahme sein, dass Frauen generell in der Lage sind den oben genannten Transfer zu leisten und es daher keines solchen Trainings bedarf.

Deinem Vorschlag liegt also zu Grunde, dass sich die kognitiven Fähigkeiten von Männern und Frauen - zumindest in diesem Punkt - massiv unterscheiden.

Das widerspricht allerdings der oben gemachten Grundannahme. Dieser Konflikt lässt sich meiner Meinung nach nur lösen, wenn man akzeptiert das Vergewaltiger - wie alle anderen Gewaltverbrecher auch - ihre Verbrechen in dem Wissen begehen, dass es moralisch falsch ist und strafrechtlich geahndet werden kann. Genau wie alle anderen Gewaltverbrecher pfeifen sie eben drauf. Ebenso ist ihnen bewusst, dass es strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Wenn sie nicht wüssten, dass es von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird weil es unmoralisch ist und auch nicht, dass es eine Straftat darstellt, würden mehr Vergewaltiger z.B. in der Mittagspause auf der Arbeit ihren Kollegen von ihrem Handeln berichten. Tun sie aber nicht. Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, wie viele Polizisten/Richter/Anwälte etc. auf die Frage: "Haben sie xy vergewaltigt?" schon mal die Antwort: "Ja, na klar! Ist das ein Problem?" gehört haben.

Zusammengefasst: Wer anderen absichtlich Leid zufügt tut dies in aller Regel im völligen Bewusstsein, dass er ihnen gerade Leid zufügt. Mit einem solchen "Sensibilisierungstraining" würdest du also einer Gruppe von Menschen lediglich Dinge mitteilen, die ihnen ohnehin schon bekannt - und bezogen auf (potentielle) Vergewaltiger eh schon egal - sind. Das dürfte dann am Ende ungefähr so aussichtsreich sein wie der Versuch eines Schmetterlings einen Hurricane zu durchfliegen. Weil die eigentliche Zielgruppe eben nicht aus Leuten besteht, die mal 'ne Kippe wegwerfen, weil sie nicht viel von Sauberkeit halten, sondern eben aus solchen, die massiv gestört sind.

In diesem Sinne - und bezugnehmend auf das "wir" in "was wir brauchen": Sprich für dich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptsächlich weil er nicht für die Trägerschaft (lokale Gemeinde) über die Kirchensteuer mitbezahlt. Und nebensächlich weil sich Eltern eben doch zum großteil wünschen Ihre Kinder in Bildungseinrichtungen ohne großen Migrationsanteil zu schicken (Thema Heuchelei bei multi kulti).
Das geht entweder bei katholischen Einrichtungen, oder gegen Bares bei privaten Trägern mit Paywall.
Die Ausgrenzung zielt bei beiden Arten aber eigentlich nicht auf die Herkunft ab, sondern auf ein minimum an "Sozialkompetenz" der Eltern. So kann man sich recht sicher sein, dass jemand der sich bemüht sein Kind auf eine Schule in Privater Trägerschaft zu bekommen auch die Erziehung nicht dem Fernseher überlässt.

In der Realität rutschen aber alles Glaubesrichtungen bei der "evangelischen Seite" von Schulen so oder so durch.

Selbst beispiele für "Gelungene Integration" sagen es war ihr großes Glück eben in Klassen mit wenig oder ausgeglichenem Migrationsanteil, gekommen zu sein.

http://www.deutschlandradiokultur.d...tegration.2165.de.html?dram:article_id=328242

Cem Özdemir hat hier studiert :

https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Fachhochschule_für_Sozialwesen_Reutlingen

Nach eurer darstellung alles UNMÖGLICH !
 
Ich habe mit dem Thema private Konfessionsschulen nicht angefangen, da sind die anderen reingehuscht. Ich weiß, dass dort auch oft andersgläubige, oder konfessionsfreie Kinder angenommen werden.
Mir ging es zuerst um die Arbeitsstellen und andere Bevorzugung und die sollte es bei einem System, was die Allgemeinheit finanziert, nicht geben. Auch die Konfessionsschulen sollten nicht sieben dürfen nach Religion, oder sich wie in anderen Ländern über Beiträge und Spenden selber finanzieren. Bei Privtschulen erfolgt die Siebung übers Geld und nicht irgendeine andere Kompetenz. Kannst du zahlen, dann ist gut.

Nach eurer darstellung alles UNMÖGLICH !
Habe ich wie gesagt nie behauptet, aber wenn du meinst und den Bericht eh wegwischt. Mir ging es auch nicht um Multi-Kulti. Wenn du aber schon wieder ablenkst und zu Flüchtline und Integration huscht, dann lass ich es halt.
 
ProfessX schrieb:
Was wir brauchen ist eine art Sensibilierungstraining für Männer generell, in denen wir Männer über sexuelle Gewalt gegenüber Frauen aufklären und ihnen beibringen, dass vergewaltigen nicht okay ist und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird.

Blöd nur, dass sowas gegen das Antidiskrimminierungsgesetz verstöß.
Du weißt schon, niemand darf wegen seiner Religion, Alter, GESCHLECHTS...

Und ein staatlich verordneter Sensibilierungsunterricht nur für Männer verstößt gegen dieses Gesetzt.
Es sei denn, du schickst auch alle Frauen zu diesem Unterricht.
Oder wir lassen das ganze erstmal und fangen klein an.
Deutschunterricht für alle z.B.
 
giessl schrieb:

Gute Argumentationskette.
Kleiner Fehler am Start.

Ich würde nicht davon ausgehen dass jedem Kind beigebracht wird, dass Gewalt gegen andere falsch ist.
Erklär doch mal den Vätern, die nicht aus unseren Regionen kommen, dass wir unsere Kinder nicht schlagen.
Die schauen Dich verblüfft an und lachen Dich dann aus.
Diese Kinder werden also NICHT so erzogen. Sie lernen das Gewalt dazugehört, und zwar schon im Kindesalter.
Und nicht mal alle Eltern hier schaffen es Gewaltlosigkeit zu vermitteln.
Sollten es die Eltern hinbekommen, ist da immer noch der Freundeskreis .... der schafft es dann schon zu zeigen wozu Gewalt gut ist. Je nach Freudeskreis mehr oder weniger. Und wenn dort die Kinder der Eltern denen Gewaltlosigkeit in der Erziehung kein Begriff ist in hohen Zahlen vorkommen, tragen sie das auf jeden Fall in den Freundeskreis und formen die Kinder dadurch.
 
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Ich stelle mir ja immer eine Feministen vor, die einer Gruppe von arabischen Männern Gleichberechtigung beibringen will. Das wird super funktionieren.
 
HisN schrieb:
Ich würde nicht davon ausgehen dass jedem Kind beigebracht wird, dass Gewalt gegen andere falsch ist.

Ich denke spätestens mit der Einschulung sieht sich jedes Kind einem Umfeld ausgesetzt, das Gewalt gegen andere nicht sanktionslos akzeptiert. Dass das manchmal nicht fruchtet und in manchen Schulen furchtbare Zustände herrschen ändert ja nichts daran, dass es den Kindern zumindest mal mitgeteilt wird.

Auch glaube ich, dass gerade die ultrakonservative "ich erziehe mein Kind zur Not mit dem Rohrstock"-Fraktion ihre Kinder bestraft wenn diese gegenüber anderen gewalttätig werden. Ich tue mich zumindest schwer, mir beispielsweise einen prügelnden Vater vorzustellen, der ausgerechnet dann die Hand in der Hosentasche behält wenn eines seiner Kinder das Andere schlägt.

Aber ich gebe dir natürlich Recht, die Ausprägung wie sehr ein Kind zu Gewaltfreiheit erzogen wird ist natürlich von Familie zu Familie unterschiedlich! Genauso haben die von dir beschriebenen schlagenden Eltern dabei vermutlich andere Intentionen als z.B. das überzeugt pazifistische Soziologenpärchen.
 
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Es ging generell um eine bevorzugung eines ,wenigstens auf dem Papier, Gläubigen Christen in Deutschland. Oder gar einem Diktat der Lebensführung für angestellte kirchlicher Einrichtungen.

BTT:
Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/haelfte-aller-taschendiebe-aus-nordafrika-14004579.html

Für mich sind eh alle Menschen gleich. Wenigstens bei der Geburt. Idealerweise ist jeder Mensch ein Rohling und bei der Geburt austauschbar. Wer ein bestimmtes Leben hat, der wird zu einem bestimmten Menschen. Ab einem gewissen Alter kann man Gründe für handeln sehen, aber keine Entschuldigungen suchen.

Weitesgehend wird Armut und Chancenlosigkeit als Grund für Kriminalität, manchmal sogar rechtferitgend gebraucht.
Wer hier migriert und klaut, der fliegt zurück, es gibt keine Notwendigkeit diese Leute hier ins Gefängis zu stecken.

Wo Bildung fehlt gibt es selten verständnis für verträgliches Miteinander durch regeln, gegenüber dem Recht des stärkeren.
Es muss ein einwirken gegen diejenigen geben die den Chancen von allen Kindern (Migranten)verschlechtern, die ihnen Hoffnungslosigkeit suggerieren nur weil sie in einem bestimmten Mileu aufwachsen.

Das heißt wir müssen bei den Kindern ansezten. Diejenigen die nur vor der Glotze abgeladen werden und statt Butterbrot ChickenMcNuggets von Gestern zu Schule mitbringen, bei denjenigen deren Elternteile kein Deutsch mit ihnen sprechen.
Und das geht nur über Sanktionen beim Geld.
Verpflichtene Arztbesuche, Deutschtests und kontrolle der Hausaufgaben.
 
HisN schrieb:
Ich würde nicht davon ausgehen dass jedem Kind beigebracht wird, dass Gewalt gegen andere falsch ist.
Erklär doch mal den Vätern, die nicht aus unseren Regionen kommen, dass wir unsere Kinder nicht schlagen.
Die schauen Dich verblüfft an und lachen Dich dann aus.

Ich würde nicht einmal so weit gehen und vor allem nicht "unsere" gegen andere Regionen ausspielen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Kinder prügeln auch in unserer Region weit verbreitet ist. Zudem ist erst gestern die Pressekonferenz bez. der unabhängigen Ermittlungen zu den Straftaten bei den Regensburger Domspatzen gewesen, in der von hunderten Fällen der körperlichen Züchtigung berichtet wird. Selbst der Bruder des Papstes hat zugegeben, dass es ganz normal gewesen sei, Kindern eine Ohrfeige zu geben:

Früher waren Ohrfeigen einfach die Reaktionsweise auf Verfehlungen oder bewusste Leistungsverweigerung

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Ratzinger_(Kirchenmusiker)

Und von den grundsätzlichen körperlichen Züchtigungen habe er gewusst, meint dazu aber:

Wenn ich gewusst hätte, mit welch übertriebener Heftigkeit er vorging, dann hätte ich schon damals etwas gesagt.

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gese...teilte-ohrfeigen-bei-chorproben-a-682649.html

Aha, ein "büschen" Schlagen ist also okay, aber irgendwann wird's auch dem Ratzinger zu bunt? Tolle Erklärung. Ebenso nachvollziehbar wie seine Aussage, dass er mit dem rechtlichen Verbot Anfang der 1980er sofort und nachhaltig das Schlagen beendet habe:

Daran habe ich mich striktissime gehalten, und ich war innerlich erleichtert

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gese...teilte-ohrfeigen-bei-chorproben-a-682649.html

Schon schlimm. Offenbar gab es vorher Gesetze, die ihm das Schlagen gegen seinen Willen vorgeschrieben haben.

Nein, nein, auch in unseren Breitengraden ist körperliche Gewalt in der Gesellschaft verankert. Deshalb musste der Gesetzgeber ja auch reagieren, denn ohne existierendes Problem müsste kein Gesetz her, das Menschen das Quälen von Kindern oder Ehemännern das Vergewaltigen der eigenen Ehefrau verbietet.

Die beste Erziehung ist noch die Selbstreflexion:

Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, also tut ihnen gleich auch ihr

Quelle: Lukas - Kapitel 6

Wobei ich das als soziologische und nicht elitär christliche Erkenntnis verstehe. Denn in Hadith 13 steht:

Keiner von euch ist gläubig, solange er nicht für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deliberation schrieb:
Nein, nein, auch in unseren Breitengraden ist körperliche Gewalt in der Gesellschaft verankert.

Du setzt den "typischen" Klapps auf den Po hoffentlich nicht mit körperlicher Gewalt gleich? Wenn ja bist du auch einer der verblendeten Versagereltern der neuen Generation.
 
Da ich nichts dergleichen geschrieben habe, gehe ich davon aus, dass Du nur provozieren willst und gehe nicht weiter auf Deine damit unsachliche Art und Weise der Kommunikation ein.
 
Deliberation schrieb:
Nein, nein, auch in unseren Breitengraden ist körperliche Gewalt in der Gesellschaft verankert. Deshalb musste der Gesetzgeber ja auch reagieren, denn ohne existierendes Problem müsste kein Gesetz her, das Menschen das Quälen von Kindern oder Ehemännern das Vergewaltigen der eigenen Ehefrau verbietet.

Siehste! Es findet ein Wandel statt. Genau das zeichnet unsere Gesellschaft aus. Sie entwickelt sich in Bezug aufs Wertesystem. Existieren solche Gestze auch in den Herkunftsländern oder ist dort Gewalt und Ungleichheit stärker verankert?


Mal was aus 2011:
http://www.amnesty.de/jahresbericht/2011/Syrien

Kapitel: "Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen"

Marokko gefällig?
https://www.amnesty.de/jahresbericht/2013/marokko-und-westsahara

..und Ihr wollt wirklich behaupten, die dortige Sozialisation hat nichts damit zu tun!?
 
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Also meine Eltern und selbst meine Großeltern mussten nur mit Schlägen ähm Verzeihung Klappsen Ihre Position durchsetzen und Erziehen. Trotzdem wurde aus mir und meinen Geschwistern etwas, der einzige Nachteil, wurde wollen alle auch nicht austeilen. ... Versager oder?
 
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