Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit

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Wenn das ein Gesetz der tollen, menschlichen EU sein soll, dann weiss ich auch nicht mehr.
Man könnte jetzt sagen, Du hast soziale Einstellungen und soziale Vorstellungen, die Du allen Menschen wünschst, Du gehst sogar noch einen Schritt weiter und willst also andere Menschen an den hier erbrachten Leistungen teilhaben lassen.
Das ist ok für mich - nicht genau meine Einstellung, aber ich toleriere selbstverständlich Deine Ansichten.

Allerdings denke ich, dass Du die Welt "zu bunt" siehst. Denn in der Welt in der wir gerade leben, ist D wohl das sozialste Land mit aktuell den geringsten Anforderungen an Neuankömmlinge (wie auch immer).
Wenn Du vergleichst, stellen andere Länder sämtlichst höhere Ansprüche - sogar beim Asyl hält sich mittlerweile kein Land in Europa mehr an die Absprachen / Verträge!

Mit anderen Worten, noch weiter "menschlich" als D derzeit ist, ist kein anderes Land. Und wir sehen ja auch, dass es bereits zu viel ist, denn die aktuellen Probleme kann wohl keiner mehr abstreiten und wir sind erst ein paar Monate mit den Zugereisten zusammen! Das wird in keinem Fall besser, wenn die erst gepeilt haben, dass es nicht so ist, wie die es sich vorgestellt haben bzw. wie es ihnen fälschlicherweise versprochen wurde!

Was ich damit sagen will, eigene Einstellungen gut und schön, aber man kann an der Realität auch nicht vorbei!
 
Tja ist eben die Frage, ob solche fragwürdigen Gesetze wie das Ayslrecht in DE und Dublin III höher zu bewerten sind als grundlegende Menschenrechte. Dublin III ist alles andere als das Gelbe vom Ei, aber selbst ist es immer noch besser als das deutsche Asylrecht, was erschreckend genug ist.

Selbst Einwanderungsstaaten wie die USA oder Kanada filtern ihre Zuwanderung recht stark. Asyl sollte eben nur ein zeitlicher Aufenthalt sein und das sollte auch durchgesetzt werden. Die Leute aber gar nicht erst reinzulassen bzw. Grenzstaaten das aufs Auge zu drücken, die sich dann aus meiner Sicht zurecht dagegen wehren, kann aber nicht die Lösung sein, nur weil man nicht in der Lage ist, Asyl richtig umzusetzen. Asyl ist an sich ja keine Zuwanderung, es ist eine zeitlich begrenzte Hilfe in Not. Nur in wenigen Fällen dürfte der Asylgrund ein Leben lang Bestand haben. Man könnte bei Langzeitasylanten eine gesetzliche Möglichkeit schaffen, das Asyl in eine Staatsbürgerschaft zu ändern, wenn einige Kriterien erfüllt sind. Andere Länder bekommen so was doch auch hin.
 
Mustis schrieb:
Tja ist eben die Frage, ob solche fragwürdigen Gesetze wie das Ayslrecht in DE und Dublin III höher zu bewerten sind als grundlegende Menschenrechte. Dublin III ist alles andere als das Gelbe vom Ei, aber selbst ist es immer noch besser als das deutsche Asylrecht, was erschreckend genug ist.

Beim Thema bedingungslose Menschenrechte: Überall wird geschrien (vornehmlich von der Refugees-Welcome Fraktion) "Jeder hat das Recht da leben zu dürfen wo er möchte". Lässt man das jetzt einfach so stehen ohne Bedingungen, hieße das für mich, wenn ich Lust habe bei Dir in der Wohnung zu wohnen, sollte ich das dürfen...

egal...

Ich wiederhole mich gerne zum gefühlt 100sten male: Ein demokratischer Rechtsstaat funktioniert nicht! Entweder es ist ein Rechtsstaat, oder eine Demokratie! Denn das eine würde das andere teilweise außer Kraft setzen.

Edit: Und genau da ist das Problem! Ich möchte nicht in einem Staat leben, wo jedes noch so kleine Licht sein individuelles Recht hat, das restliche Volk aber nichts dagegen auszusetzen hätte! Und sich dem hin geben muss...
 
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@Godde

Ich sehe mich weder Rechts noch Links, sondern einfach mittig mit den Aussagen. Denn wenn man sich mal mit der Materie befasst für was die Linke steht oder auch die Grünen, die man ja eher zum linken Lager zählt, dann kommen dort sehr viele Punkte zusammen, die mich bei deren Politik stören würde.

1. Ich bin leidenschaftlicher Autofahrer. Tschüss Grüne...

2. Bin ich der Meinung, dass klar unsere Politik sozialer agieren muss, was ja eher schon links denkend ist, aber eben nicht auf Kosten der Wirtschaft. Denn genau hier fängts dann an irreal zu werden was die Linke teilweise verlangt mit Deckelung von Löhnen für Führungskräfte oder aber auch das die Partei für Sozialismus steht und diesen als Zukunftsweisend propagiert :D hat ja in der Vergangenheit wunderbar geklappt.
 
was die Linke teilweise verlangt mit Deckelung von Löhnen für Führungskräfte oder aber auch das die Partei für Sozialismus steht und diesen als Zukunftsweisend propagiert hat ja in der Vergangenheit wunderbar geklappt.

Weil wir noch nie richtigen Sozialismus und Kommunismus hatten. Er ist Zukunftsweisend aber die Menschheit ist noch nicht bereit dafür.
 
@Mustis
Das sehe ich grundsätzlich auch so. Leider besteht kein innerdeutscher politischer Konsens über das, was mit Asylbewerbern eigentlich passieren soll. In der Praxis findet eine Rückkehr eben nicht bzw. nur selten statt.
Das ist natürlich vollkommen nachvollziehbar. Ein Land, welches einen Krieg überwunden hat, ist weit entfernt von der Lebensqualität, die wir hier in D haben. Ich würde als Syrer jetzt auch nicht unbedngt zurück wollen.

Gesetze sind oft logisch, funktionieren aber im realen Leben nicht. Auch dies sollte, m.E., Beachtung in politischen Entscheidungen finden. Andere Länder handeln da konsequenter und eben logischer. Die Steuerung der Einwanderung aber auch die Bewertung von Asylgründen ist restriktiver. Aus humanistischer Sicht kann man das gern hinterfragen und diskutieren. In der Praxis hat sich dieses Vorgehen jedoch bewährt.

Ich bin da auch hin- und hergerissen. Gemessen an meinen Wertvorstellungen, ist "Hilfe für Menschen" eine hohe Maxime. Ich musste allerdings lernen, dass man sich solche Wertvorstellungen "leisten" können muss. Leisten meine ich nicht monetär, sondern eben ganz praktisch, im realen Leben. Hilfe für Menschen kann man nicht isoliert betrachten sondern muss, bei der Quantität, Effekte, Auswirkungen und Folgen betrachten. Das führt automatisch zu Zielkonflikten.


Der Grundrichtung stimme ich zu, auch wenn sie übertreibt und oft zu verallgemeinernd ist (Femen halt....und ja, es ist die Welt ;)):

http://www.welt.de/vermischtes/arti...uf-die-muslimischen-Frauen.html#disqus_thread
 
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ProfessX schrieb:
Ich denke aber Anne Wizorek als weltweit bekannte Frauenrechtler*in und Internetberater*in ist schon eine gute Quelle.

Damit ist sie genau die falsche Quelle. Oder fragst du eine Tabakfirma ob Zigaretten schädlich für den Körper sind?
 
Und weiter gehts, in meiner Heimatstadt sind am Montag in die 2 (schon gut gefüllten) Flüchtlingsheime 230 Marokkaner eingezogen. Seit dem wurden 5 aufgrund von Straftaten festgenommen, mehrere Illegale festgenommen sowie 2 Läden in der Umgebung meldeten Ladendiebstähle.

Mit den vorherig aufgenommenen Irakern, Syrern und Afghanen (ich meine der Großteil kommt aus Syrien) gab es kaum Probleme. Und jetzt haben wir wieder 2 Überfüllte Unterkünfte wo jeden Tag die Fetzen fliegen.

Dieser Wahnsinn muss aufhören -.- Warum packt man nochmal 230 Marokkaner in zwei schon volle Unterkünfte. Jetzt gibts es sogar hier schon, sowie auch in der Nachbarstadt Bürgerwehren...
Soweit darf es eigentlich gar nicht kommen.
 
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Hier im Industriepark gibt es ein Einkaufszentrum und seit so mitte letzten Jahres auch ein Flüchtlingsheim. Kurz nach dem Ansturm haben alle Geschäfte Security an den Ausgängen stehen. Ich war 2x dort einkaufen und jedesmal war auch ein Streifenwagen da und es wurden "arabisch" aussehende Jugendliche abgeführt. Die Bürger können im gegensatz zur Politik 1 und 1 zusammenzählen.

Am Münchner HBF is es inzwischen auch richtig schlimm, was da jetzt immer so rumsteht. Da meint man teilweise man wäre im falschen Land ausgestiegen. Macht schon als Mann wenig Spaß aber für Freundinnen echt schwer, die steigen da gar nicht mehr aus.

Ich hoffe, dass Deutschland in ein paar Jahren aufwacht wenns weiter so nach unten geht und mal ein realitsnaher Politiker an die Macht kommt. Das ganze hätte völlig anders angepackt werden müssen. Jetzt muss es der Bürger mal wieder auslöffeln.
 
@tree-snake,

So und bei uns ist gar nichts, null, nada, keine Probleme. Nicht mehr Diebstähle oder sonstwelche Delikte oder Straftaten gegenüber vorher. Im Vorfeld hiess es es kommen nur Single Männer, Afrikaner. Gekommen sind syrische Familien und ein paar Afrikaner und Albaner. Die Verkäuferinnen diverser Geschäfte berichten, dass es bisher keine Probleme gab und auch nicht mehr Diebstähle als sonst.

Und weisst was ich hoffe, dass sie die ganzen besorgten Bürger und die Neonazis gleich mit ausweisen, die möchte ich hier auch nicht haben.
 
seahawk schrieb:
Und wenn die Leute mal aus Not was klauen, ist das verständlich.

Ach ja Welche Not? Wo? Hier in Deutschland? Jeder der sich hier als Gast aufhält hat wohl
keine Not zu leiden. Ich glaube sogar das wir Ihnen viel zu viel bieten. Warum muss das so
sein? Ich sehe hier viele Flüchtlinge , überwiegend junge Männer, mit super Klamotten, Top
Smartphones usw rumlaufen. Während viele Deutsche so was nicht haben. Ich kenne viele
Kinder hier aus unserer Schule die nicht mal ein Essen kostenlos bekommen obwohl Sie es
wirklich brauchen könnten. Das wird aber nicht bezahlt. Dem Flüchtling wird sogar noch extra
was gekocht. Und falls es Ihnen nicht passt muss der Caterer schnell was neues anschaffen.
Schöne neue Welt wo unsere eigenen Kinder nix geboten wird. Wo unsere Frauen geschändet
werden. Wo man ungestraft rauben kann usw. Ich bin maßlos entsezt was hier so passiert.

Jedem der klaut sollte sofort unsere Gastfreundschaft gekündigt werden. Ohne Diskussion.
Die momentane Politik überfordert Deutschland massiv. Es wird immer mehr Bürger wehren
geben. Der nächste Schritt dürfte klar sein.
 
Gastfreundschaft bedeutet eben den Gast das Leben angenehm zu machen, auch wenn es eigene Einschränkungen bedeutet. Ich wünschte mir, dass man den Karneval absagen würde um die kulturelle Eingewöhnung zu erleichtern.
 
Wow, nach dem Moto, jetz sind andere hier vergesst unsere eigene Tradition Kultur?

Diejenigen die hier Asyl suchen haben sich anzupassen, nicht das Volk welches hier seit Jahrzenten lebt.
 
Ja, und bitte Frauen im Sommer verbieten, kurze Sachen anzuziehen.
Nicht vergessen Badeorte geschlossen zu halten, dort gibt es noch mehr nackte Haut.
Am besten den gesamten Sommer verbieten. o.O

Bei uns gibt es keine Probleme mit Flüchtlingen. Ja, Kupsch, Norma und Aldi sind gefüllter als sonst, aber dann geht man halt zum Edeka oder Teegut.
 
seahawk schrieb:
dass man den Karneval absagen würde um die kulturelle Eingewöhnung zu erleichtern.

Einen Teil der eigenen Kultur aufgeben damit der "Gast" sich schneller an die Kultur des Gastlandes gewöhnt? Das ist aber eine sehr sehr dumme Forderung, siehst du wohl nun selbst.

Die eigene Souveränität darf eben nicht aufgegeben werden. Das endet nur in Duckmäusertum und das sich gewisse Elemente wie Besatzer (siehe Köln) aufführen.
 
seahawk schrieb:
Integration ist keine Einbahnstraße. Es ist ein Geben und Nehmen.

Wenn du so leben willst wie in Syrien oder arabischen Ländern dann geh doch in dieses Land und leb diese Geflogenheiten. Die helfen dir sicher auch bei der Integration.

Deren Einstellung und Werte hat in einer modernen Welt und Deutschland absolut gar nix verloren und muss aufs schärfste auch verhindert werden. Wem das nicht gefällt, darf gerne wieder gehen (machen ja auch schon einige Flüchtlinge wieder, so schlimm wars es dann wohl doch nicht wo sie geflohen sind...).

Wenn ich irgendwo Gast bin, halte ich mich auch an die Regeln des Gastgebers. Das fängt beim Schuhe ausziehen in ner fremden Wohnung an oder nur mit langer Hose nen Buddha Tempel besuchen auf. So bin ich erzogen worden.
 
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@cyberpirate:
Schon einmal die Gastfreundschaft im In- oder Ausland von Muslimen genossen? Nein? Dann hast du etwas verpasst.

Bei uns wird die m.E. staatlich organisiert, so richtig gastfreundlich sind Deutsche eigentlich nicht.

BTT:
Mich verwundert das es hier gar nicht zur Sprache kommt, dass inzwischen weitere Details zu Köln durchgesickert sind. Die Mehrzahl der Täter sollen demnach illegale Einwanderer ohne eine Aufenthaltserlaubnis sein. Mir war bislang gar nicht bewusst, dass wir soviele davon haben.
Das sind Leute die hier keine Perspektive haben, die auch, wenn sie sich z.B. einen Job suchen, ausgenutzt werden und daher früher oder später in die (inzwischen organisierte) Kriminalität abdriften.
Ein Problem, dass die Politik quasi totgeschwiegen hat.
Das Polizeiversagen kann sie ebenso nicht mehr verleugnen, aber das ist inzwischen leider Alltag in unserem Land, aus unterschiedlichsten Gründen.
 
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