In der Flüchtlingsfrage gibt es zumindest im Bundestag keine bzw. nur eine kleine Opposition, die sich CSU nennt. Ebenso ist es bei den Medien, die bis Anfang 2016 Jubelpersergleich in den Chor der "Welcome Refugees" miteinstimmten. Im Bundestag keine Änderung, da überholt die "offizielle" Opposition die Regierung noch weiter links obwohl diese schon mit dem linken Arm an der Wand steht.
Bisher war jeder abwägende Bürger gleich im Urschleim der Nazis, Rassisten, Fremdenfeinde, Mischpoke, Mob, Ratten(-fänger) und Pack eingeordnet dem man auch gleich mal beim Arbeitgeber auf das übelste über seine "Gesinnung" angeschwärzt/denunziert hat.
Das hat sich bei den Medien nun leicht geändert. Als Beispiel möchte ich mal die Rheinische Post (Wohne halt in der Ecke). Mittlerweile traut man sich doch über die Problematiken und Probleme zu berichten, die es ja bis dato auch schon gegeben hat. Nur hat man sich nicht getraut gegen die konstruierte Stimmung zu schreiben. Die Regierung hat es unter anderem auch mit der Nazikeule, die ja immer noch sehr schlagkräftig ist/scheint, geschafft die Proteste kleinzuhalten. Der besorgte Bürger wurde massiv verunglimpft. Den ängstlichen Bürger hat man ausgelacht.
Wie gesagt, das hat sich medial geändert. Im Sommer 2015 war zwar gefühlt fast jeden tag ein Artikel über die Antänzer in der Düsseldorfer Altstadt zu lesen. Hat man leicht lächelnd hingenommen. Im Herst dann sporadisch über einige Tumulte in Asylbewerberheimen die die Polizei dann mit Großaufgeboten beenden musste. Aber alles kein Problem. Man hält das schon aus.
Im Frühjahr 2016 scheint man dann doch in der Realität angekommen zu sein. Alleine heute zwei Artikel mit Berichten, dass es Probleme in den Freizeit-/ und Schwimmbädern mit den Flüchtlingen gibt. In einem der Bäder haben männliche Flüchtlinge ab sofort keinen Zutritt mehr da sie die Frauen massiv verbal in (Ich zitiere

körperlicher sexueller Erregung sexuell belästigend angegangen sind.
Der Kopf der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf hätte gerne mehr Geld vom Land NRW, da er (ich überspitze nun) befürchtet, dass das was Hitler nicht geschafft hat die antisemitische Einstellung etlicher Flüchtlinge nun vollendet.
Wenn ich dran denke, dass im Spätsommer linksgerichtete Organisationen mit Bannern wie: "Deutschland halt's Maul - Refugees welcome" in der Kölner Innenstadt standen wird mit gerade noch übler als mir damals schon wurde.