Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit

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Dschungelcamp? Wann? Wo?:D

Ja, Links gehen schon in Ordnung. Ein paar eigene Gedanken dazu schaden aber auch nicht.
 
smuper schrieb:
Ergänzung ()

Der Anschlag heute und das kommende Dschungelcamp wird die Aufmerksamkeit für Köln wieder in angemessene Bahnen leiten.

bis zur Karnevalszeit, denn eins ist sicher, für Leute die noch nie einen Karneval mitgemacht haben bzw sowas nicht kennen. wird's der reinste Kulturschock ^^ und bei der Kölner Frohnatur, würde es mich nicht wundern das einige es falsch verstehen ;)
 
Nunja, ich finde nicht das man das ganze als unwichtiges Ereignis darstellen soll. Gesellschaftlich ist das schon sehr interessant/schrecklich. Ich finde es gut dass es die letzten Tage die Berichterstattung dominiert hat, auch wenn man merkt das es jetzt nachlässt. Genauso gut finde ich die politischen Maßnahmen die bis her getroffen wurden, da muss aber noch mehr kommen!

Aber gut, das Gutachten der CSU ist heute veröffentlicht worden, lange wird bis zum Grenzschutz also auch nicht mehr dauern. Dann noch hier mit gestärkter Polizei aufräumen und Illegale wegsperren/abschieben.

Sogar Sarah Wagenknecht hat sich zu der Aussage hinreißen lassen das die Kapazitäten langsam erschöpft sind. Gut dass das endlich auch oben angekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
linkser schrieb:
Wir hatten exakt diese Diskussion nur ein paar Seiten vorher. Das wurde uebrigens nicht ins Aquarium verschoben oder sonstwas sondern ist hier alles im Thread stehen geblieben. Einfach mal etwas rueckwaerts lesen.

Ja jetzt, wo es auch die Mainstreammedien offen sagen lässt sich das nicht mehr so leicht wegmoderieren. Im September letzten Jahres sah das noch anders aus. Zum Durchlesen der letzten 37 Seiten fehlt mir aber leider die zeit, würde ich sonst gerne machen.

Ansonsten kann nun jeder Links posten, die seiner Meinung entsprechen, da wir zu dem Thema nun tatsächlich in jeder polit. Richtung genug Auswahl haben. Wenns halt im September unter pi-news stand, dann wurde es halt als rechte Unwahrheit abgetan. Wenn nun der Focus oder sonstwer ähnliche Berichte bringt, gehts halt nicht mehr so leicht.

Immerhin da gibts Fortschritte.

Was mir an dem ganzen Thema sauer aufstößt, ist dass manche Gruppen das nun auf Männer generell abwälzen, wodurch ich mich auch angegriffen fühlen muss. Dabei bin ich erstens nicht der Typ, der zur Mobbildung neigt und eine Frau oder sonst wen hab ich überhaupt noch nie unsittlich berührt.

Was mich noch nervt sind die Vergleiche mit der Wiesn un dem Karneval. Zur Wiesn geht man mit dem Vorsatz, sich zu betrinken. Dass dann viele Leute ausfällig werden lässt sich leider nicht vermeiden.

In Falle von Köln handelt es sich aber durchaus um organisierte Bandenkriminalität mit dem Vorsatz, Frauen zu umzingeln um diese dann sexuell zu belästigen, zu vergewaltigen und zu bestehlen.

Das mit dem gemeinen, alkoholisierten Wiesnbesucher gleichzusetzen ist eine unverschämte und unangemessene Art der Relativierung.
 
Was heißt denn hier bitte Relativierung?
Ob nun einer nüchtern oder besoffen Frauen begrabscht ist sche...egal.
Die Frau(en) sind und bleiben die Opfer.

Da empfinde ich "Zur Wiesn zum betrinken gehen" mehr als Relativierung als passende Vergleiche.
Aber jaja, "das gehört halt zur Wies'n dazu, gell?"

Und es ist schlicht ein "Männerproblem". Verstehe auch nicht warum du dich da angesprochen oder über den Kamm gescheert fühlen solltest.

In der überwiegenden Anzahl gehen verbale und körperliche Übergriffe von Männern aus.
Natürlich machen das nicht alle Männer. Aber es ist schon eine nicht unbedeutende Zahl.
Die allerwenigsten Frauen dürften ein Verhalten an den Tag legen wie so manche Männer.
 
Auf Bildern und Videos sind ausschließlich Ausländer zu sehen.
Man soll daher nun nicht alle Ausländer über einen Kamm scheren,aber es ist ein generelles Männerproblem?
Also alle Männer über einen Kamm scheren? Wie kann die Herkunft der Täter egal sein wenn alle Täter anderer Herkunft sind?
Dann brauchen wir auch keine härteren Strafen für kriminelle Ausländer,da die Herkunft ja angeblich egal ist.
Passt doch alles nicht zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, man kann neuerdings am Aussehen erkennen wer deutscher Staatsbürger ist und wer nicht. Sehr interessant. Oo
 
Es darf auf gar keinen Fall härter Strafen für Ausländer geben. Was es aber geben kann ist eine Änderung ab welcher Strafe ein Asylverfahren abgelehnt werden kann.
 
Ist das nicht das selbe?

Ob ich abgewiesen werde weil ich eine Flasche Schnaps geklaut habe oder abgewiesen werde weil ich einen Mord begangen habe.
Werde ich bei ersterem schon abgewiesen,ist das doch eine härtere Strafe oder?
 
@seahawk: Aber dann müssen die Gesetze auch angewendet werden. Ich kenne einen Fall aus München (war vor 4 Monaten), den ich über befreundete Polizeibeamte erfahren habe, in dem ein algerischer Asylbewerber bereits 53x wegen Ladendiebstahls verhaftet wurde. Wahrscheinlich alles im Bereich von Bagatell-Beträgen, aber die Masse sollte doch mal eine Konsequenz haben. Anstatt ihn dem Haftrichter vorzuführen, wurden immer nur seine Personalien aufgenommen und er wieder auf freien Fuß gesetzt. Kaum war er draußen, saß er als bald wieder auf der Wache.

Gleiches vor 3 Tagen wieder in München. Dieses mal aber in der Zeitung. Nigerianer wid beim Drogendealen erwischt. Personalien aufgenommen und festgestellt, dass er kein unbeschriebenes Blatt mit Drogen ist. Wieder auf freien Fuß gesetzt und 2 Stunden später wird er wieder beim Dealen festgenommen... an der gleichen Stelle. Dieses mal aber landete er beim Haftrichter.

Diese Hilflosigkeit des Rechtstaats hat unter jenen Asylbewerbern oder Antanz-Taschendieben, die vor dem Hbf in Köln zugegen waren, auch schon die Runde gemacht. Das Zerreißen von Aufenthaltsgenehmigungen vor den Augen der Polizei ist ein Hinweis darauf. Anderes Beispiel: "The police is my friend", etc. war in einem Audio-Mitschitt einer Belästigung im Müncher Merkur zu hören, als ein Asylbewerber versuchte mit einer jungen Frau anzubandeln, die das aber ablehnte.

Bei den Einbrecherbanden aus dem Ausland sind ja NRW, Niedersachsen und Bremen besonders beliebt. Und warum? Weil es sich auch herumgesprochen hat, dass die Gesetzesauslegung dort so lasch ist. In Bayern und BaWü hingegen viel strenger vorgegangen wird.
 
Mustis schrieb:
Aha, man kann neuerdings am Aussehen erkennen wer deutscher Staatsbürger ist und wer nicht. Sehr interessant. Oo

Stimmt! Ich bin ja auch davon überzeugt, dass auf den ganzen Pegida-Demos, nie ein deutscher Staatsbürger mitgelaufen ist; ist ja schlecht am Aussehen festzumachen. Können auch Finnen oder Isländer gewesen sein. ;)
 
Das halte ich für sehr gut möglich, da die wenigsten Pegida Leute scheinbar der deutschen Sprache mächtig zu sein scheinen - weder in Schrift noch Wort.

Achja ";)"
 
@Conceptions,

Ich stimme deinen Ansichten zu.

Was heißt denn hier bitte Relativierung?
Ob nun einer nüchtern oder besoffen Frauen begrabscht ist sche...egal.
Die Frau(en) sind und bleiben die Opfer.

Da empfinde ich "Zur Wiesn zum betrinken gehen" mehr als Relativierung als passende Vergleiche.
Aber jaja, "das gehört halt zur Wies'n dazu, gell?"

Und es ist schlicht ein "Männerproblem". Verstehe auch nicht warum du dich da angesprochen oder über den Kamm gescheert fühlen solltest.

In der überwiegenden Anzahl gehen verbale und körperliche Übergriffe von Männern aus.
Natürlich machen das nicht alle Männer. Aber es ist schon eine nicht unbedeutende Zahl.
Die allerwenigsten Frauen dürften ein Verhalten an den Tag legen wie so manche Männer.

Was mir am Argument der Relativierung so ein Bisschen reingeht ist der leicht rassistische Unterton, dass es ja bei nicht Blutsdeutschen, wer immer das sein soll, einen anderen Wert hat. Da kommen dann immer noch die kulturellen Hintergründe hinzu.
Wie war das mit den 700 Chorknaben die von Deutschen, christlichen Männern teilweise rangenommen wurden?

http://www.sueddeutsche.de/bayern/z...hsopfer-bei-regensburger-domspatzen-1.2809626
 
@godde

Naja, ich habs eigentlich sehr deutlich und logisch hergeleitet und erläutert, weshalb Ursachen unterschiedlich zu bewerten sind.....wenn Du dann noch einen phösen rassistischen "Unterton" hörst, willst Du das wahrscheinlich. (Nennt man übrigens "Framing").

Natürlich hat die "Kirche" ein Problem mit institutionellem Mißbrauch. Hier ist die Nationalität übrigens egal..........aber bevor ich jetzt hier wieder lostipper ....:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@e-ding,

Ich sagte nicht bei dir bzw nicht auf dich bezogen, ich meinte den Unterton allgemein, da in anderen Medien eben solche Dinge behauptet werden.
 
@godde
Sorry, dann hab ichs falsch verstanden. Dachte, Dein Kommentar (Werte, Kultur) wäre auf mich bezogen gewesen, da ich ja Beides oft angesprochen habe.
 
Cupra 280 schrieb:
Ist das nicht das selbe?

Ob ich abgewiesen werde weil ich eine Flasche Schnaps geklaut habe oder abgewiesen werde weil ich einen Mord begangen habe.
Werde ich bei ersterem schon abgewiesen,ist das doch eine härtere Strafe oder?

Die Abweisung ist ja eben nicht Teil der Strafe. Sie ist eine Konsequenz, da auf Grund der Straffälligkeit der Person das Schutzbedürfnis der Gesellschaft das höhere Schutzgut als der Asylanspruch dieser Person ist. In der Praxis wird ja entweder erst nach Absitzen der Strafe abgeschoben oder es wird abgeschoben in der Erwartung, dass die Strafe im Heimatland verbüßt wird.
 
Zum Thema "Vergleich zur Wiesn'":

Ich hatte jetzt 3 Wochen Weihnachtsurlaub und musste mir letzte Woche Montag kurz beim Zappen in der Früh beim Brotzeit machen eine Dame im Frühstücksfernsehen oder Moma oder wie der Schrott auch immer heißt ansehen die folgendes von sich gab:

(Gedächtnisprotokoll)

"in Köln gibt es bis jetzt eine angezeigte Vergewaltigung... Jetzt schimpfen alle auf die Flüchtlinge... Die Deutschen sind genauso..."

Jetzt kommt ihr super Vergleich

"In München auf der Wiesn' werden jedes Jahr ~5 Vergewaltigungen angezeigt und die Dunkelziffer liegt bei 20..."

Wie kann man so einem wirklich beschränkten (das muss ich sagen denn das ist die Tatsache) Menschen erlauben im öffentlich-rechtlichen Fernsehen den Mund auf zu machen?

(Ich will die Taten definitiv NICHT herunter spielen! Jede Straftat ist zu bestrafen und ist eine Schande!)

- Ist dieser Dame vielleicht entgangen, dass die Dauer der Wiesn' 16 Tage ist? Sylvester feiere ich komischerweise nur einmal im Jahr...
- Ist dieser Dame eventuell auch aufgefallen, dass auf das Oktoberfest nicht nur Deutsche dürfen? Sondern eben auch viele viele Touristen, Migranten, und sonstige?
- sie konnte ja damals nicht wissen, dass die Anzahl der Anzeigen wegen Vergewaltigung noch steigen würden...

Allein schon dass man Sylvester-Köln und die Wiesn' in relation setzt ist an Beschränktheit nicht zu übertreffen... Und diese Dame hat mit ihrem Vergleich definitiv die Taten aus Köln verharmlost!

Ich finde bloß leider keinen Nachweis mehr. Falls doch, editiere ich ihn hier rein.

Naja... Wie auch immer. Besser wirds bei uns nicht...
 
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