Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit

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Die Grenzen abzuschaffen war der größte Irrsinn aller Zeiten, zumal wir auch noch mit völlig überzogenen Sozialleistungen locken. Aus allen Teilen der Welt machen sich die Menschen inzwischen auf dem Weg. Unser Staat hat die Kontrolle VÖLLIG verloren. Hunderttausende streunen illegal durch's Land, und unsere Regierung kann nur zusehen. Unfassbar was hier abgeht, unfassbar was unsere Politiker hier abziehen. Das grenzt schon fast einem Volksverrat.
Und so ganz nebenbei laden wir auch noch die Wirtschaftsflüchtlinge aus Osteuropa ein. Die Sozialkassen werden nicht nur ausgesaugt, sondern wir züchten uns unzählige Parallelgesellschaften.

UND WARUM ZAHLEN WIR EIGENTLICH KINDERGELD FÜRS 5te, 6te, 7te, 8te, 9te und 10te Kind?????
 
@seahawk,

Mit dieser Aussage bist du ziemlich nahe den Antideutschen. Obwohl ich erhlich gesagt auch dafür wäre, dass Neorassissten/Faschisten aussterben. Dann hätten wir aber auch ein etwas anderes Wirtschafts/Gesellschaftssystem.
 
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zumal wir auch noch mit völlig überzogenen Sozialleistungen locken.
würd ich nicht so stehen lassen, frag dazu mal jemand der hier lebt und davon leben muss!

es ist eher das "märchen" im ausland von fetten sozialleistungen. will ga nicht wissen was sich da so erzählt wird und was die so denken was man hier so alles fürs nichtstun bekommen kann.

aber ja wenn man das alles was so geht sich einsakt dazu zig kinder hat und das geld dafür einstreicht und noch nebenher gut schwarz arbeiten geht kann man sicher sagen "fette kohle leichtverdient"
 
seahawk schrieb:
Schlimm finde ich weas heute so passiert. Da werden wieder öffentliche Einrichtungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen geschlossen.

Ich würde das "schlimm" eher umdrehen. Es gab offensichtlich gute Gründe für diese Entscheidung.
Schlimm finde ich eher, dass soetwas passieren muss, damit man noch ungestört baden gehen kann.
Was ist denn die Alternative? "Flüchtlingsbadetag" nur für Männer? Polizisten in Badehose am Beckenrand?

Ich finde Deine Argumentation sehr bizarr. Du verdrehst den Täter/Opfer-Bezug ein wenig, gell?


Passend dazu:

http://www.spiegel.de/panorama/bornheim-tabuzone-schwimmbad-streit-ueber-fluechtlinge-a-1072280.html

Bizarr finde ich auch, dass Menschen so einen "Leitfaden" überhaupt benötigen; existieren doch keine kulturellen/sozialisierten Unterschiede, wie der ein oder andere hier zu meinen glaubt.
 
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seahawk schrieb:
Schlimm finde ich weas heute so passiert. Da werden wieder öffentliche Einrichtungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen geschlossen.

Das Schwimmbadverbot ist in der Tat eine komplett blöde Idee. Eine ganze Bevölkerungsgruppe für die Taten einzelner zu bestrafen, widerspricht sämtlichen Grundsätzen unseres Zusammenlebens. Zum Glück rudert man nun schnell zurück.

seahawk schrieb:
Wenn man auf diese Deutschland noch stolz wäre, würde man sich jetzt schämen, so hofft man nur, dass Deutschland bald nur noch eine dunkle Erinnerung ist und das Deutschtum verschwindet...

Ich finde es schon erstaunlich. Da wird gerne mal über "die Deutschen" geschimpft. "Deutsch sein" ist total doof und deutsche Tugenden voll nazimäßig.

Da frage ich mich doch: wenn Deutschland so doof ist, warum wollen denn dann so viele Menschen dort offenbar leben?

Und dann frage ich mich wiederum: wohin flüchtet man dann, wenn "diese Deutschland" dann endlich abgeschafft ist, ja verschwindet und dann genauso scheiße ist, wie die Länder, aus denen die Menschen doch in das ach so doofe Deutschland geflüchtet sind!?
 
Conceptions schrieb:
Gute Gründe? Hier wird einfach pauschalisiert und ausgegrenzt. Mehr nicht.

Selbstverständlich ist das Ausgrenzung. Toll finde ich das auch nicht. Wie sähe Deine Lösung aus, so ganz praktisch?

Zitat: "Aus Sicht der Stadt war es erforderlich, um die Besucher und Mitarbeiter des Schwimmbades zu schützen"


@godde
Ach, die Trittbrettfahrer sind doch nur Einzelfälle. ;)
 
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Godde schrieb:
@seahawk,

Mit dieser Aussage bist du ziemlich nahe den Antideutschen. Obwohl ich erhlich gesagt auch dafür wäre, dass Neorassissten/Faschisten aussterben. Dann hätten wir aber auch ein etwas anderes Wirtschafts/Gesellschaftssystem.

Ich sehe mich als anti-deutsch. Einfach weil ich Nationalismus als falsche Idee empfinde. Fakt für mich ist, dass ich eben auch in fast allen anderen europäischen Ländern leben könnte. Je nach Sprachkenntnis mit mehr oder weniger langer Eingewöhnungszeit. Aber im Grundsatz ob Spanien, Holland, England, Frankreich oder Italien ist egal.
 
e-ding schrieb:
Selbstverständlich ist das Ausgrenzung. Toll finde ich das auch nicht. Wie sähe Deine Lösung aus, so ganz praktisch?

Wie bei allen Vergehen: kommunizieren, informieren und bei Verstößen geltende Gesetze anwenden.

Pauschalisierungen dieser Art sind wie sippenhaft: ungerecht, menschenunwürdig und absolut inakzeptabel.
 
seahawk schrieb:
Ich sehe mich als anti-deutsch.

Also bist du Rassist!

@deliberation
Ich habe auch etwas gegen Pauschalisierungen. Offensichtlich scheint dies aber kein Einzelfall zu sein. Prakmatisch wäre, wie bei Fußballspielen auch, Ordnungskräfte in diesen Einrichtungen zu platzieren.

Fühlt sich aber komisch an.

Belässt Du es bei "kommunizieren, informieren und bei Verstößen geltende Gesetze anwenden", werden die Besucherzahlen, insbesondere der weiblichen Besucher, zurückgehen.
 
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Doch, es gibt eine Rassentheorie, auf der der Rassismus basiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie

Es geht um die Zuschreibung von Eigenschaften aufgrund von phänotypischer Merkmale, wie auch der Nationalsozialismus das z.B. mit der Vermessung des Gesichts versucht hat.

"Den Deutschen" z.B. von anderen Kaukasiern aber aufgrund von phänotypischen Merkmalen zu unterscheiden, ist einfach nicht möglich. Deshalb ist jemand, der sich als "anti-deutsch" bezeichnet auch kein Rassist, sondern maximal vorurteilsbehaftet oder anti-nationalistisch.

Und was Deine Ergänzungen zu der Schwimmbadsituation betrifft: früher war in Hallenbädern reichlich Aufsichtspersonal, das jeden zurückgepfiffen hat, der z.B. von der Seite in das Becken gesprungen ist. Aufsichtspersonal halte ich deshalb nicht nur für sinnvoll, sondern auch für eine Grundvoraussetzung für den letzten Teil meiner Forderung, geltende Gesetze auch anzuwenden.

Denn nicht fehlende Gesetze sind das Problem, sondern die Anwendung dieser Gesetze. Täter müssen lernen, dass Verfehlungen Konsequenzen haben.
 
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Hehe, da gibt sich keine "Seite" was:

Am 5. Dezember meldete sich ein 23-Jähriger bei der Polizei. Er gab an, in der Nähe des Asylheims bewusstlos geschlagen worden zu sein.

Daraufhin gab er zu, die Tat erfunden und sich die Verletztungen selbst zugefügt zu haben.

"Er räumte ein, es Ausländern in die Schuhe geschoben zu haben, weil die seit Tagen in Großröhrsdorf 'Blödsinn machen' würden"

Quelle: https://mopo24.de/nachrichten/grossroehrsdorfer-ueberfall-war-erfunden-2961

Einzelfälle aus beiden Lagern, die eine vernünftige Diskussion in keiner Weise befruchten, sondern schaden.
 
Deliberation schrieb:
Das Schwimmbadverbot ist in der Tat eine komplett blöde Idee. Eine ganze Bevölkerungsgruppe für die Taten einzelner zu bestrafen, widerspricht sämtlichen Grundsätzen unseres Zusammenlebens. Zum Glück rudert man nun schnell zurück.

Es ist zwar wieder weit her geholt, ändert aber an der Tatsache nix.

Bei uns gibt es eine Landstraße. Dort haben sich die Unfälle gehäuft. Jetzt ist da statt 100 einfach komplett auf 70 gebremst worden... Ich habe dort keinen Unfall gebaut. Muss aber auch darunter leiden.

Ist das was anderes?
 
Deliberation schrieb:
"Den Deutschen" z.B. von anderen Kaukasiern aber aufgrund von phänotypischen Merkmalen zu unterscheiden, ist einfach nicht möglich. Deshalb ist jemand, der sich als "anti-deutsch" bezeichnet auch kein Rassist, sondern maximal vorurteilsbehaftet oder anti-nationalistisch.

Deine Definition ist richtig. Auch der Begriff des Rassismus hat sich mittlerweile weiterentwickelt und wird heute, in Verbidnung mit Ausgrenzung von "nichtnationalen" Minderheiten, nicht mehr ausschließlich im Zusammenhang mit Rassentheorie verstanden und gebraucht. Rassismus ist mit Xenophobie verwandt.

Wie auch immer.

"Anti-Deutsch" ist für Dich anti-nationalistisch"? Wenn ich also anti-türkisch bin, bin ich auch anti-nationalistisch? Oder kann ich nur als Deutscher anti-deutsch sein und damit anti-nationalistisch? Wenn ich als Deutscher anti-türkisch bin, wäre ich dann nicht mehr anti-nationalsitisch, sondern schlicht und einfach xenophober Pauschalist? Fragen über Fragen!
 
Ja. Denn der Vergleich würde Dir mehr einleuchten, wenn er vergleichbar wäre. :D

Bei uns gibt es eine Landstraße. Dort haben sich die Unfälle gehäuft und in vielen Fällen waren Türken die Unfallverursacher. Jetzt dürfen dort nur noch Leute fahren, die nicht türkisch aussehen... Ich habe dort keinen Unfall gebaut. Muss aber auch darunter leiden, weil mein Großvater Italiener war und der Typ an der Schranke meinte, ich sähe irgendwie ausländisch aus. Seitdem fährt meine Freundin ohne mich Auto und ich bleibe zuhause. Die hat zum Glück blonde Haare und wird daher problemlos durchgelassen.

DAS wäre nun wirklich nichts anderes.

e-ding schrieb:
"Anti-Deutsch" ist für Dich anti-nationalistisch"? Wenn ich also anti-türkisch bin, bin ich auch anti-nationalistisch? Oder kann ich nur als Deutscher anti-deutsch sein und damit anti-nationalistisch?

Nationalistisch zu sein bedeutet, sich mit der Ideologie des Nationalstaats in einem bestimmten Zusammenhang solidarisch zu zeigen. Und wenn man dagegen ist, ist man "anti", also "anti-nationalistisch".

Sehr interessant hierzu: https://de.wikipedia.org/wiki/Kanak_Attak

e-ding schrieb:
Wenn ich als Deutscher anti-türkisch bin, wäre ich dann nicht mehr anti-nationalsitisch, sondern schlicht und einfach xenophober Pauschalist?

Das kommt darauf an, auf was sich meine "anti"-Haltung bezieht. Man muss nicht die Staatsangehörigkeit eines Staates besitzen, um gegen diesen Nationalstaat zu sein. Und man muss dazu auch kein Fremdenfeind sein. Sonst wären Revoluzzer wie Che Guevara das ja auch.

Die Frage ist glaube ich, ob man gegen die Menschen aus einer Nation ist oder die Idee eines künstlich geschaffenen Lebensraums mit übergestülpter nationalstaatlicher Idee ablehnt.
 
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Es ist zwar wieder weit her geholt, ändert aber an der Tatsache nix.

Bei uns gibt es eine Landstraße. Dort haben sich die Unfälle gehäuft. Jetzt ist da statt 100 einfach komplett auf 70 gebremst worden... Ich habe dort keinen Unfall gebaut. Muss aber auch darunter leiden.

Ist das was anderes?
gibts hier auch, ist halt weil die jungs da auf der landstraße langdackeln um zum nächsten dorf zu kommen und da ab zu hängen oder sonstwas zu tun...
 
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