Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit

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Du hast die Sozialsysteme nicht verstanden oder? Diese sind nicht an Bedingungen zunächst geknüpft, ein jeder hat ein Anrecht drauf.
Nein du hast es nicht verstanden. Das Geld kannste nicht zweimal ausgeben. Wenne mehr Leute versorgen musst so musste das Geld woanders abziehen oder es bei allen eben kürzen. Ja und was werden die Leute dann wohl werden wenn sie noch mehr verarscht werden sollen in Zukunft als ohne hin schon?
Wieso soll ein H4ler jetzt noch kürzer treten nur damit alle anderen auch noch finanziell versorgt werden können.

Das ist mal wieder ne typisch Linke dämliche Ansicht, etwas fordern aber dann nicht bis morgen denken oder geschweige denn wie man es bezahlen will.
Das Geld denen wegnehmen die genug davon haben klappt ja auch nicht, da schreien dann alle "das ist Enteignung". Aber wenn die Mittelschicht es zahlen soll mal wieder, ist es keine Enteignung.
 
Das Threadthema an sich ist ja bereits schon das Problem weil es bereits zu einem Zeitpunkt implizierte, es handele sich um Flüchtlinge, als es außer wagen Täterbeschreibungen nichts handfestes gab und trotzdem viele munter auf den Zug aufsprangen. Letztlich hat sich rausgestellt, dass die aktuellen Flüchtlinge wohl eher wenig damit zu tun haben und auch die Zahl der Fälle eigentlich nichts auffälliges ist, wenn man sich mal die von mir verlinkte Kriminalstatistik zu Gemüte führen würde. Trotzdem wird weiter attackiert und so getan, als würde das Ende des Abendlandes bevor stehen aufgrund der aktuellen Flüchtlingswelle. Statt das zielführend diskutiert wird, wie man diesen Menschen helfen kann und die Last möglichst fair auf alle EU Mitglieder verteilen könnte, wird darüber debattiert, warum man diese Menschen loswerden müsste, weil dies und jenes ja gar nicht geht, wie das finanziell nicht verkraften etc.

@Ilsan
Gut erkannt! Das bedeutet von seinem Wohlstand was abgeben! Und wer sagt, dass der H4 weniger haben muss? Wer sagt, dass der Mittelstand dafür allein aufkommt? Aber genau das ist der Punkt. Statt zu überlegen, wie jeder seinen Teil beitragen kann, wird gefordert, die Hilfesuchenden wegzuschicken. Was geht uns deren Leid an, wenn es bedeutet, dass wir 50,- weniger im Monat haben (Die Zahl ist rein beispielhaft), richtig? Und du und ich und Cyberpirate haben für diesen Wohlstand auch soviel gekämpft, dass wir jungen Männern aus Syrien an den Kopf werfen können, dass sie doch gefälligst dort für ihr Land kämpfen und sterben sollen, gell Cyber?
 
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Mustis schrieb:
Wer will den hier Leute ausweisen aufgrund kleinster Verstöße für die ein Bundesbürger außer ner Verwarnung keinerlei Folgen zu befürchten hat? Wer betont den hier permanent, dass man null Toleranz ausüben sollte (das deutsche GG sieht Strafe als Reintegration, nicht als Rache)?

Da muss ich aber echt an deine Vernunft appellieren -> Nur ein Beispiel der Verhältnismäßigkeit:

Ein Hartz4 Empfänger, der sich Hals über Kopf absichtlich verschuldet hat und nie seine Schulden zurück zahlen kann, geht einfach in eine Privatinsolvenz (Ich weiß dass dieses Gesetz mittlerweile verschärft wurde)! Das ist für ihn definitiv keine Strafe, was er nicht hat, kann ihm ja nicht genommen werden! Derjenige der sich Jahrelang etwas "aufgebaut" hat und gespart, haftet mit eben diesem Eigenkapital in so einem Fall!

Um auf die aktuellen Zuwanderer zu kommen -> Wer niemals in seinem Leben geschlagen wurde, ist ein Schlag eine riesige Strafe! Jemand der Tagelang gedroschen wird, wird nicht merken, wenn er einen Schlag mehr bekommt! Bei dem Hilft dann wohl nur den ersten finger abzuschneiden! (übertrieben gesagt)

Wie willst du denn solche Leute Sanktionieren? Verstehst du was ich meine? Willst du dir Respekt verschaffen indem du sagst "böser böser Asylant... das nächste mal stecken wir aber keiner Frau den Finger zwischen die Beine!" während du eine Gesprächskerze anzündest, Melissentee kochst und ihn nach dem Gespräch auf die Stille Treppe setzt? Funktioniert nicht!!! Unser einer genießt die Freiheit, für den würde Gefängnis für 5 Jahre reichen, die er im Knast absitzt (nebenbei bekommt er in dieser Zeit keine Bezüge)! Ein Asylant "freut" sich doch über 5 Jahre weiteren Aufenthalt in Deutschland im Knast (wobei der Anspruch währenddessen auf seine Bezüge hat...) -> Knast ist auf jeden Fall bei uns nicht schlimmer als neben 200 anderen Menschen eingepfercht in einer Turnhalle zu hausen... Im Knast hat er ein Einzelzimmer... Fernseher... und eben dieser Knast wird auch nicht stündlich mit Bomben attackiert sodass er sich wie zu hause um sein Leben bedroht fühlen muss!


Statt das zielführend diskutiert wird, wie man diesen Menschen helfen kann und die Last möglichst fair auf alle EU Mitglieder verteilen könnte, wird darüber debattiert, warum man diese Menschen loswerden müsste, weil dies und jenes ja gar nicht geht, wie das finanziell nicht verkraften etc.

Wenn sich die EU und besonders Deutschland an Gesetze halten würde/n, dann wären viele dieser Probleme nicht zu diskutieren, sondern schlichtweg NICHT VORHANDEN!

- Illegale Einwanderer? -> Wenn die Erst-EU Länder Registrieren würden, wäre das nicht spruchreif!
- Finanzierung? Schaffen wir bestimmt! aber wieso nur wir? unbegrenzt geht das definitiv nicht!
- u.s.w.
 
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Ich sage nicht, dass das einfach ist. Du kannst aber nicht Gesetze auf einmal nach Gusto anpassen, nur weil du der Meinung bist, anders ginge es hier nicht. Damit wäre Willkür Tür und Tor geöffnet und genau davor soll ein Rechtsstaat schützen. Dein Beispiel war im Mittelalter gang und gäbe. Willst du solche Zustände im Rechtssystem wieder? Ein Rechtsstaat kann nur funktionieren, wenn vor dem Gesetz jeder gleich behandelt wird. Auch dann, wenn das bedeutet, dass die Auswirkungen dadurch für bestimmte Einzelgruppen individuell aus deiner Sicht nicht so hart zu sein scheinen. Den was in die eine Richtung geht, geht auch in die andere....
 
Ilsan schrieb:
Naja ich habe einen sehr guten Freund, der noch dazu Türke ist (beide Elternteile, hier studiert hat etc.) Würde ihn als "integriert" bezeichnen, er hat ja auch den deutschen Pass.

Ich vermute, (kann mich auch natürlich täuschen) dass dein türkischer Freund sich eher assimiliert statt integriert hat, denn genau das ist das Problem. Viele möchten, dass sich die Ausländer gefälligst integrieren aber in wirklichkeit meinen sie unbewusst Assimilation, weil viele den feinen Unterschied zwischen Integration und Assimilation nicht kennen.

Integration: JA
Assimilation: NEIN


@Metaxa1987

Ich glaube du liest meine Beiträge nicht richtig.


Metaxa1987 schrieb:
Wir kommen schon wieder vom Einen zum Nächsten....

1. Ich habe doch jetzt NICHTS gegen Ausländer gesagt, wieso dann

Mir ging es einfach um das Klischeehafte

Ausländer= Viel Besuch, laut, viele Kinder, Treppenhaus stinkt nach Essen etc.


2 Du hast dich gefragt, wieso es eine Getthoisierung gibt bzw. Parallelgesellschaften gebildet werden. Ich habe dir ein Beispiel gegeben, wie es bei meiner Großtante (nicht Oma...) mitten in der Stadt abläuft, und ich würde da nicht leben wollen...

Und ich hatte gesagt, was es mit meiner Straße zutun hat?

Wie viele Deutsche Familien mit 6 Kindern gibt es im Verhältnis zur Anzahl der Migranten-Familien mit großer Verwandtschaft. Wenn es dir nicht gefällt mit den 6 Kindern, kannst du ja ausziehen. Das ist dir ja zum Glück frei gestellt!

Hatte geschrieben so what und das bedeutet auf Englisch na und.

Die ersten Generationen hatten wirklich viele Kinder aber laut einer Studie haben die heutigen Genrationen sich der Gesellschaft hier angepasst

http://www.welt.de/politik/deutschland/article8924001/Migranten-bekommen-nicht-mehr-Kinder-als-Deutsche.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/geburtenrate-unter-migranten-die-kopftuch-legende-1.1041228



Hatte einen Deutschlehrer mit 12 Kinder und eine türkische Lehrerin mit einem Kind. Ich will dir einfach nur klar machen, dass dieses typische Klischeehafte Gerede einfach nur schwachsinn ist. Sinnloses Stammtischgerede.


... und ich würde nicht wollen, Tag ein Tag aus immer nur Bratkartoffeln mit Rosmarin zu riechen :lol:

Ja aber wie du siehst, riecht es beim deutschen auch nach Essen, zumindest hier bei mir, was mich auch nicht stört aber ich würde niemals auf die Idee kommen es verallgemeinern.
 
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Mustis schrieb:
Und du und ich und Cyberpirate haben für diesen Wohlstand auch soviel gekämpft, dass wir jungen Männern aus Syrien an den Kopf werfen können, dass sie doch gefälligst dort für ihr Land kämpfen und sterben sollen, gell Cyber?

Und wer soll dann für den Wohlstand hier gekämpft haben? Die, die das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben? Also diejenigen, die es auch kaputt gemacht haben. Diejenigen, die eben nicht das Land während und nach dem Krieg verlassen haben? Wohin auch - niemand hätte sie haben wollen. Nicht in Europa noch sonst in der Welt. Huch, ist damals ja wie heute und umgekehrt. Gerne nehme ich von dir die Flüchtlingszahlen Deutscher während und nach dem Krieg entgegen. Besonders interessant wären für mich Zahlen aus Rußland, Frankreich und Großbritannien.
Das ging ja sogar soweit das man Flüchtende/Vertriebene aus Ostpreußen, Schlesien, dem Sudetenland und woher auch immer gar nicht im Restdeutschland haben wollte und diese Leute zwangseinquartieren musste. Wie nennt man das? Rassismus dem eigenen Volk gegenüber?

Ich kann mir durchaus vorstellen, das Cyberpirate und auch viele andere andere hier durchaus wenn schon nicht zum Aufbau, was ihnen ja partout abgesprochen wird, aber dennoch zur Erhaltung des Wohlstandes beitragen. Soweit die Zahlen nicht lügen und das persönliche Empfinden einen nicht betrügt, dann ists mit dem Wohlstand nicht weit her. Beiträge werden erhöht und Leistungen werden zurückgefahren. Die Kommunen, Länder und teilweise auch der Bund stehen mit ziemlich leeren Taschen da.

Und dann kommt Mustis, erzählt was von Umverteilen des Wohlstandes (der ihm aber nicht gehört, noch erzielt hat und vielleicht auch nur nutznießt, aber Verfügungshoheit beansprucht) und Verzichten des Einzelnen und wundert sich das alle Denker und Dichter nicht dafür sind.
 
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@ Mustis: Vor dem Gericht ist eben NICHT jeder gleich, auch wenn du das gerne hättest (nicht provokativ auffassen!) -> https://de.wikipedia.org/wiki/Geldstrafe_(Deutschland)

Strafen werden nach Einkommen, Sozialen Verhältnissen u.a. bemessen.

@ Sabr:
Ich lese in dem ersten Link -> Familien der zweiten Migrationsgeneration (also schon mal ~20 Jahre in D)
im Zweiten Link steht -> Hatten in den 70ern noch Migrationsfamilien 2,5 Kinder so.....

Ist hald immer abhängig vom Standpunkt. Da wiederlegt aber noch lange nicht, dass der Trend "Deutsche Familien haben Tendeziell weniger Kinder als Migrations-Familien" an den Haaren herbei gezogen ist.

Wieso sollte man aber Klischees nicht für erfüllt ansehen, wenn man ein Beispiel hat, bei dem das so ist?

Ein Klischee wäre ja auch, dass "Fette" Leute weniger Körperhygiene betreiben als schlanke, vielleicht auch weil sie eher ins Schwitzen kommen k.a. -> Wenn ich also im Zug neben einer korpulenteren Person sitze die stinkt, kann ich ja auch nicht einfach sagen "hey, das ist ja nur ein Klischee. Die Person müffelt ja gar nicht" :lol:
 
Sabr schrieb:

Und was willst jetzt mit diesem Beispiel sagen? Bei uns im Ortsteil sind wir kunterbund gemischt. Griechischer Gemüseladen, türkischer Gemüseladen, Shisha-Bar, Italiener, Thairestaurant. Dazu 3 Pizzaservice mit größtenteils indischen Inhabern. Bei mir im Haus sind 1 griechische Familie, eine Werksstudentin mit ausländischem Namen und meine Wenigkeit als waschechter Schwabe mit bayrisch/fränkischem Migrationshintergrund :D. Also querbeet gemischte Kultur und alles läuft prima. Nun haben wir 2 Beispiele, die unterschiedlicher nicht sein können und sind wieder genau da, wo wir vorher auch schon waren.

Zudem ging es mir in meinem Post erst mal darum, daß seahwak offenlegt, was hinter seiner Aussage "Integration ist keine Einbahnstrasse", wirklich steht. Denn wie ich schon schrieb, waren seine Äusserungen in Bezug auf Integration bisher nur in eine Richtung gegangen. Diejenigen die hier leben haben sich gefälligst zurück zu nehmen, damit den Neuankömmlingen die Integration besser gelingt. Und das hört sich eben für mich nicht nach

"Integration ist keine Einbahnstrasse"
oder
"Integration ist ein geben und nehmen"
an. Sondern genau nach dem Gegenteil. Und da bin ich, mal abgesehen von dem Punkt, daß da in der Vergangenheit wirklich einiges von unserer Seite (Politik unter anderem) schief gelaufen ist, einfach anderer Meinung. Und wenn ich mich in meinem Umfeld so umhöre, sind da lustigerweise eben auch viele der selben Meinung, die nach Deutschland eingewandert sind. Egal ob das nun Kollegen aus der Türkei, Rumänien oder sonstwo her sind.

Nur das ist ein Punkt, die Menschen mit der selben Einstellung wie seahawk einfach nicht in die Kopf bekommen. Es kann doch nicht sein, daß die größere Anstrengung bei denen liegen soll, die hier schon sind. Und denjenigen die zu uns kommen, soll quasi der rote Teppich ausgerollt werden und ausser "ein wenig die Sprache lernen" wird nichts gefordert. Das ist doch Quatsch mit Soße. Und hat doch mit der Realität absolut nichts mehr zu tun. Wir holen die Leute teilweise schon mit dem Bus an den Grenzen ab. Hab ich keinen Schmerz mit. Aber wenn man dann für eine saubere Registrierung Erstaufnahmestellen mit Arbeitslagern aus dem 3. Reich vergleicht, wie von mancher Klientel schon getan wurde, dann hört es bei mir auf.

Vor allem wenn man mal sieht, was hier viele ehrenamtlichen Helfer leisten. Und wenn dann bei Geschehnissen wie in Köln, Leute angepisst reagieren, sollte das auch in den engstirnigsten Schädel reingehen.
 
strempe schrieb:
Das ging ja sogar soweit das man Flüchtende/Vertriebene aus Ostpreußen, Schlesien, dem Sudetenland und woher auch immer gar nicht im Restdeutschland haben wollte und diese Leute zwangseinquartieren musste. Wie nennt man das? Rassismus dem eigenen Volk gegenüber?

Na klar. Um das zu verstehen, muss man sich allerdings intensiv damit beschäftigen, was die Flüchtlinge von den Einheimischen unterschieden hat. Da war Existenzangst im Spiel (vor allem auf dem Land durch die Bauern), später auch genauso Neid (die Flüchtlinge wurden von der BRD entschädigt), aber auch leicht andere Kultur, andere Dialekte und, nicht immer aber sehr häufig, leicht anderes Aussehen. Wenn Deutsche in Osteuropa siedelten, heisst das nämlich nicht unbedingt, dass immer unter ihresgleichen geheiratet haben.
Zuletzt gab es das in den 90er Jahren, da waren plötzlich alle "Spätaussiedler" Kriminelle, die alles hinten hineingeschoben bekamen. Noch heute sind "Russlanddeutsche" rassistischen Anfeindungen ausgesetzt, auch wenn sie die Mehrheit von denen längst gut integriert hat.

Um das zu verstehen, musst du dir nur die Vorurteile anschauen, die manch einem Bundesland zugeschrieben werden. Noch krasser: Schau dir an, wie Rassisten mit nationalen Minderheiten in Deutschland umgehen, z.B. mit den Sorben.
 
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Metaxa1987 schrieb:
@ Sabr:
Ich lese in dem ersten Link -> Familien der zweiten Migrationsgeneration (also schon mal ~20 Jahre in D)
im Zweiten Link steht -> Hatten in den 70ern noch Migrationsfamilien 2,5 Kinder so.....

Am Ende der siebziger Jahre lag die Geburtenrate der Migrantinnen noch bei 2,5 Kindern pro Frau. Doch seither ist sie immer weiter gefallen.

Wieso sollte man aber Klischees nicht für erfüllt ansehen, wenn man ein Beispiel hat, bei dem das so ist?

Ein Klischee ist ein Vorurteil.
Das ist wie ich anhand meines Beispiels erklärt hatte.

Es ist ein Klischee, dass Deutsche Nazis sind, richtig?
Wenn ich jetzt aber daran fest glaube und werde demnächst von meinem deutschen Nachbarn blöd angemacht als ausländischer Knoblauchfresser, dann müsste es laut deiner Aussage das Klischee stimmen. Aber ist es nicht. Es gibt Deutsche die Nazis sind aber der größte Teil der Deutschen sind Ausländern freundlich bzw vorerst neutral gesinnt.

Ein Klischee wäre ja auch, dass "Fette" Leute weniger Körperhygiene betreiben als schlanke, vielleicht auch weil sie eher ins Schwitzen kommen

Ernsthaft?

Tharamur schrieb:
Also querbeet gemischte Kultur .

Super, freut mich echt, dass es noch solche Ecken gibt.
Ich würde mich mehr freuen, wenn es noch mehr solche Straßen/Ortsteile/Städte geben würde.

Das nicht der Ausländer sich vom Deutschen abschottet oder umgekehrt. Jeder kann seine Religion, Riten, Kleidung, Kultur, Traditionen haben, ohne sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.
 
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Habe ich doch gesagt... je länger die Menschen hier leben desto unwichtiger/uninteressanter wird die Anzahl der Kinder. Das bestreitet doch keiner... wenn aber die Durchschnittliche Kinderrate der Deutschen bei 1,3 Kinder Pro Familie liegt und bei meinetwegen Orient-Bürgern bei 2,5 -> dann kann man doch nicht einfach sagen "Das stimmt nicht, das ist nur ein Klischee"

Selbiges gilt für Nazis (obwohl ich in letzter zeit immer weniger mitbekomme, dass Juden in KZs einfahren Achtung Sarkasmus, was mit dem Begriff Nazi für mich einher geht...): Wenn du jetzt aber einen Deutschen findest, der Hitler absolut nacheifert, sich wünscht dass alles ausgerottet wird, außer die Arische Herrenrasse, dann hast du das Recht diesen Nazi zu heißen... Und jetzt komm ich und sage "hey, hör auf mit deinen Klischees, nur weil andere Nazis selbige Neigungen haben, heißt das noch lange nicht dass dieser einer sein muss..."? Dann würdest du dir doch auch an den Kopf fassen, oder?
 
Ist es nicht egal welche Ethnie Kinder haben? Die Kinder werden in Deutschland geboren und sind somit eigentlich Deutsche, egal welcher Ethnie die Eltern angehören.
 
seahawk schrieb:
Ist es nicht egal welche Ethnie Kinder haben? Die Kinder werden in Deutschland geboren und sind somit eigentlich Deutsche, egal welcher Ethnie die Eltern angehören.

Richtig.
Das wissen viele nicht. Viele "Ausländer", die hier geboren sind, wenn du sie fragst, woher sie kommen, sagen sie meistens das Herkunftsland der Eltern, was eigentlich garnicht stimmt, denn sie sind Deutsche, hier geboren, aufgewachsen etc.. Genau umgekehrt auch bei den Deutschen, die wissen nicht das Ahmed eigentlich Deutscher ist, nur mit türkischen Wurzeln.
 
Mustis schrieb:
Letztlich hat sich rausgestellt, dass die aktuellen Flüchtlinge wohl eher wenig damit zu tun haben u.

wie kommst du auf so ein Blödsinn?

alle bisher festgenommenen sind Flüchtlinge,egal welches Bundesland.
Staatsangehörigkeit spielt keine Rolle, es sei denn du willst behaupten es kamen 1 Millionen Syrer


Trotzdem wird weiter attackiert und so getan, als würde das Ende des Abendlandes bevor stehen aufgrund der aktuellen Flüchtlingswelle.

Trotzdem wird auch von Flüchtlingen weiterhin Straftaten verübt

langsam solltest du mal auf den Boden der Tatsachen kommen, denn auch Flüchtlinge begehen Straftaten


Mustis schrieb:
Ich sage nicht, dass das einfach ist. Du kannst aber nicht Gesetze auf einmal nach Gusto anpassen, nur weil du der Meinung bist, anders ginge es hier nicht. Damit wäre Willkür Tür und Tor geöffnet und genau davor soll ein Rechtsstaat schützen. ....

du weisst aber schon das Dublin 3 , Schengen und sogar das Grundgesetz zur Zeit missachtet wird?

würde man ohne Willkür handeln, müssten ca 500.000 Flüchtlinge sofort des Landes verwiesen werden, denn Dublin wurde nur für Syrer aufgehoben und nicht für alle und im jahre 2015 kamen insgesamt ca 500.000 Syrer nach deutschland
 
@ Seahawk und Sabr: Darum geht es doch nicht. Es geht darum dass man Eigenschaften nicht einfach "runterspielen" braucht, nur weil sie einem Klischee entsprechen... Nicht darum welche Identifizierung in Deutschland geborene Kinder haben sollen.
 
Metaxa1987 schrieb:
@ Seahawk und Sabr: Darum geht es doch nicht. Es geht darum dass man Eigenschaften nicht einfach "runterspielen" braucht, nur weil sie einem Klischee entsprechen... Nicht darum welche Identifizierung in Deutschland geborene Kinder haben sollen.

Es ist Quatsch, weil viele, die heute Deutsch sind, eigentlich polnische Wurzeln haben und man damals (zu Beginn der Industrialisierung) genau die gleichen Sachen über die "Pollaken" sagte. Es ist also völlig egal welche Ethnie hier wie viele Kinder bekommt, sie sind alle Deutsche, wenn sie hier aufwachsen.
 
seahawk schrieb:
sie sind alle Deutsche, wenn sie hier aufwachsen.

Da vorhin die Rußlanddeutschen erwähnt wurden und ich das zwar nicht am eigenen Leib erfahren habe, da ich keiner bin aber in der Familie eine habe muss ich dann aufgrund dieser Aussage feststellen, dass die Beleidigungen von Seiten der Deutschen über die Rußlanddeutschen sie seien alles "sch..iß Russen" sowie die Beleidigunden in der damaligen Heimat seitens der russischen Einwohner sie seien alles "sch..iß Faschisten" laut deiner Definition von deutscher Seite her absolut treffend und korrekt sind.

Wahnwitzigerweise haben viele dieser Rußlanddeutschen als Staatsangehörigkeit "deutsch" in den Pässen der UdSSR stehen gehabt.

Bitte um Erklärung, seahawk.
 
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seahawk schrieb:
Es ist also völlig egal welche Ethnie hier wie viele Kinder bekommt, sie sind alle Deutsche, wenn sie hier aufwachsen.

da wäre ich mir nicht so sicher ;)

Das Geburtsortprinzip ist allerdings an die Voraussetzungen gebunden. So muss sich mindestens ein Elternteil beim Zeitpunkt der Geburt des Kindes seit wenigstens acht Jahren rechtmäßig und gewöhnlich in Deutschland aufhalten und entweder im Besitz einer unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung sein oder über eine Aufenthaltsgenehmigung auf Grundlage des Freizügigkeitsabkommens zwischen der EU und der Schweiz verfügen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, erhält das Kind bei der Geburt automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft

Sehr häufig erwirbt das Kind bei seiner Geburt auch eine oder mehrere Staatsbürgerschaften der Eltern. Ist dies der Fall, muss sich das Kind mit dem 18. Lebensjahr entscheiden, ob es die deutsche oder die ausländische Staatsbürgerschaft annimmt. Eine Mehrstaatigkeit ist hier nur in Ausnahmefällen möglich.

http://www.bundesauslaenderbeauftragte.de/einbuergerung.html
 
hotzenplot schrieb:
langsam solltest du mal auf den Boden der Tatsachen kommen, denn auch Flüchtlinge begehen Straftaten
Die Quote ist aber nicht höher als bei Inländern.
 
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