KTelwood
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- Okt. 2013
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Ich verstehe ehrlich gesagt die Leute aus den neuen Bundesländern nicht die sich hier permanent beleidigt fühlen, nur weil man völlig berechtigt an Zahlen und Statistiken zeigen kann, dass es dort mehr Rechts+National Gesinnte gibt und auch entsprechend motivierte Straftaten sich häufen. Mag sein, dass man in Bayern hinter verschlossener Tür noch reaktionärer Redet, aber an die Oberfläche kommts nicht.
Sagt doch keiner das alle Ossis Nazis wären, nur eben auffällig viele.
Zudem ist doch grade Ostdeutschland geprägt von einer sozialen Sinnsuche. Der DDR-Staatsapperat organisierte alle Gemeinschaftsarbeit (Vereine und Feste) und auch in gewisser Weise den ersatz einer religiösen-Gemeinde. Der ist aber restlos weggefallen. Nicht das man sich den zurückwünsche, aber es stände nun jeder in der Pflicht sich in seiner Freizeit zu engagieren um ähnliche Strukturen aufzubauen, da der Mensch aber egoistisch ist, bleibt er lieber auf der Couch hocken, soll doch irgendwer anders das machen.
Und dann kommt die Ohnmacht vom DDR-Regime nicht gehört worden zu sein, und dann nur als anhängsel der BRD zu gelten, und wieder nicht gehört zu werden. Die Einstellung das jemand kommen muss um die eigene Lebenssituation zu verbessern ist der eigenen Ohnmacht geschuldet. Und man zieht sich dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zurück, den man noch hat, die Nationalität.
Man selber könne nix dafür, und jetzt kommen noch die Ausländer. Und schon hat man eine Grundhaltung die den Rechten Nährboden liefert, aber eben aus der "Linken" haltung heraus, das man vorher alles teilen musste und ein Staat die gleichmacherei organisierte.
Mit gleichmacherei fehlen allerdings Aufstiegsbeispiele, und ohne die gibts keinen Ansporn selber was zu tun, und ohne den....nur ohnmacht.
Wäre zumindest meine Erklärung für die Statistische Häufung.
Im Westen fällt die Struktur der Kirche nach und nach ebenfalls aus mangel an Interesse weg, und wird nicht ersetzt.
Da der Mensch aber manchmal zu seinem Glück, also dem Gefühl einer Gemeinschaft/Gemeinde gezwungen werden muss ist das fatal.
Auch wenn man nicht fest glaubt, aber bei Taufe, Kommunion und Firmung mal alle Gemeindemitglieder mit ähnlichem Lebenswandel auf eine Veranstaltung zu zwingen lohnt sich eben.
Man kennt schlicht seine Nachbarn nicht mehr, jeder lebt für sich an anderen Vorbei.
Nachbarschaftshilfe die selbstverständlich war, muss von sozialsystemen aufgefangen werden (Wer kann für die 98 Jährige Witwe Müller mal die Gardinen Waschen?! - Keiner, denn die kennt keiner merh. Auf einer Straße wohnen 20 Kinder im Gleichen Alter, und dennoch brauchts ne Ganztagskita, anstatt das die Eltern sich absprechen?...sowas halt.)
Wenn man das mit Initiativen und Gemeindschaftsarbeit auffangen kann ist das toll, sowas gibts aber vermehrt in Großstädten. In kleineren Städten herrscht die Schrebergartenmentalität, jeder sitzt hinter seiner Hecke.
Sagt doch keiner das alle Ossis Nazis wären, nur eben auffällig viele.
Zudem ist doch grade Ostdeutschland geprägt von einer sozialen Sinnsuche. Der DDR-Staatsapperat organisierte alle Gemeinschaftsarbeit (Vereine und Feste) und auch in gewisser Weise den ersatz einer religiösen-Gemeinde. Der ist aber restlos weggefallen. Nicht das man sich den zurückwünsche, aber es stände nun jeder in der Pflicht sich in seiner Freizeit zu engagieren um ähnliche Strukturen aufzubauen, da der Mensch aber egoistisch ist, bleibt er lieber auf der Couch hocken, soll doch irgendwer anders das machen.
Und dann kommt die Ohnmacht vom DDR-Regime nicht gehört worden zu sein, und dann nur als anhängsel der BRD zu gelten, und wieder nicht gehört zu werden. Die Einstellung das jemand kommen muss um die eigene Lebenssituation zu verbessern ist der eigenen Ohnmacht geschuldet. Und man zieht sich dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zurück, den man noch hat, die Nationalität.
Man selber könne nix dafür, und jetzt kommen noch die Ausländer. Und schon hat man eine Grundhaltung die den Rechten Nährboden liefert, aber eben aus der "Linken" haltung heraus, das man vorher alles teilen musste und ein Staat die gleichmacherei organisierte.
Mit gleichmacherei fehlen allerdings Aufstiegsbeispiele, und ohne die gibts keinen Ansporn selber was zu tun, und ohne den....nur ohnmacht.
Wäre zumindest meine Erklärung für die Statistische Häufung.
Im Westen fällt die Struktur der Kirche nach und nach ebenfalls aus mangel an Interesse weg, und wird nicht ersetzt.
Da der Mensch aber manchmal zu seinem Glück, also dem Gefühl einer Gemeinschaft/Gemeinde gezwungen werden muss ist das fatal.
Auch wenn man nicht fest glaubt, aber bei Taufe, Kommunion und Firmung mal alle Gemeindemitglieder mit ähnlichem Lebenswandel auf eine Veranstaltung zu zwingen lohnt sich eben.
Man kennt schlicht seine Nachbarn nicht mehr, jeder lebt für sich an anderen Vorbei.
Nachbarschaftshilfe die selbstverständlich war, muss von sozialsystemen aufgefangen werden (Wer kann für die 98 Jährige Witwe Müller mal die Gardinen Waschen?! - Keiner, denn die kennt keiner merh. Auf einer Straße wohnen 20 Kinder im Gleichen Alter, und dennoch brauchts ne Ganztagskita, anstatt das die Eltern sich absprechen?...sowas halt.)
Wenn man das mit Initiativen und Gemeindschaftsarbeit auffangen kann ist das toll, sowas gibts aber vermehrt in Großstädten. In kleineren Städten herrscht die Schrebergartenmentalität, jeder sitzt hinter seiner Hecke.