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NewsÜbernahme: Kingdom-Come-Entwickler wird Teil von THQ Nordic
Der Publisher THQ Nordic ist für seine regelrechte Einkaufstour für Studios und Rechte rund um altbewährte Spieleserien bekannt. Jetzt übernimmt das Unternehmen aber mit Warhorse ein noch relativ junges, tschechisches Studio, das erst vor einem Jahr mit Kingdom Come: Deliverance den Durchbruch schaffte.
Die einkaufstour von thq ist beeindruckend, vorallem haben sie einen genialen Weg gefunden um Geld zu machen
Bekannte Marken kaufen, Spiele im AA Niveau produzieren und die alten Fans ansprechen
Vorher das Interesse durch remaster Versionen auskundschaften..
Genial. Mich freut es, bekomme zumindest solide Spiele geliefert.
Die müssen ja ein gut gefülltes Bankkonto haben bei dem was sie inzwischen alles übernommen haben. Bin mal gespannt auf was für Spiele wir uns in Zukunft von denen freuen dürfen. Auf ein neues (und gutes!) Carmageddon hätte ich schwer Bock.
Mhmmm, kann ich schon verstehen...
Die 28Mio Gewinn gab's nur dank Kickstarter, die das ganze so gehypt haben. Wenn die nun das Studio für bissel mehr als das gleich noch verkaufen können.... Das mal so richtig Fett Kohle!
Zumal wie soll es denn weiter gehen? Ideen haben die sicher ein paar, aber ob davon was Gut gewesen wäre? Lieber nochmals fett absahnen und die ganze Verantwortung abgeben. Lohn gibt's ja nun trotzdem weiter.
Gönne ich den Typen. Und das sag ich sogar als Kickstarter backer ^^
Lars Wingefors (CEO und Founder) ging es vorher schon sehr gut. Der hat in nem Interview mal erzählt, dass Nordic Games und alles was damit zutun hat ein reines Geschäft ist.
@Haldi
Mit 28 Millionen Euro machst du in der Industrie auch keine großen Sprünge. Damit hätten sie noch ein weiteres Spiel finanziert, und sobald das nächste Spiel nicht reicht, um die Entwicklung des Spiels danach zu finanzieren, gehen ganz schnell die Lichter aus (oder man entwickelt nur Kleinstspiele). Und Crowdfunding ist auch keine dauerhafte Lösung, denn irgendwann fragen die Leute, warum sie immer und immer wieder in Vorleistung gehen sollen. Bei einem Publisher unterzukommen bedeutet langfristige wirtschaftliche Sicherheit. Und da Warhorse bewiesen haben, dass es einen Markt für ihr Spiel gibt, kann man auch zuversichtlich sein, dass sie die kreative Vision weitestgehend ungehindert fortsetzen können.
Woher haben sie das Geld oder woher kommt das? Die Rechte an den Spielen und die dazugehörigen Studios haben schon lange nicht mehr die Reichweite und Beliebtheit wie vor etlichen Jahrzehnten. Kaum zu glauben, dass sich das lohnen soll? Klar Spellforce 3 haben sie gut gemacht, aber wurde mit den Nachfolgern viel Umsatz generiert? Theoretisch müssten die auch die Schulden kaufen?😅
@RedDeathKill Bei einem Netto von ca. 28 Mio in 2018 und einem Gesamtkapital von 614 Mio, ist man vermutlich ausreichend liquide, um mal was zu kaufen.
Und kosten dementsprechend auch weniger. Bis auf Koch Media waren THQs Übernahmen und Rechtekäufe bisher alle verhätnismäßig klein. Ich glaube, die wissen schon, was sie tun, und bisher scheint es ja auch zu funktionieren.
Tuetensuppe schrieb:
Solange unter der Obhut von THQ Nordic ein Gerümpel wie "Elex" entsteht kann ich am Kauf von Warhorse und damit Kingdom Come nichts gutheißen.
Unabhängig davon das ich es ja eh mehr als Scherz gemeint hab... wieso sollte das ein Hinderungsgrund sein? Gerade bei börsennotierten Firmen wäre sogar eine feindliche Übernahme möglich wenn sich genügend Anteile im freien Handel befinden. Aber auch so ist es möglich sich mit den Aktionären zu einigen (wurde auch schon oft genug gemacht)
Die kaufen gerade jedes Studio, das nicht bei drei auf den Bäumen ist ...
Was mag da für eine langfristige Strategie hinter stehen.
Da kann man nur hoffen, dass nicht einer der ganz Dicken auf die Idee kommt, jetzt THQ zu kaufen.