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News Kingdom Come: Deliverance II: Nächstes großes Update kommt mit Hardcore-Modus

Ich spiele KCD2 auf Standardeinstellung (hab nichts verändert, also "normal"?) und finde es gar nicht mal so schwer, wie ich KCD1 in Erinnerung hatte.

Liegt aber vermutlich an meiner Erfahrung (z.B. Anfangs nicht in Schwertkämpfe verwickeln lassen, sondern Gegner auf Abstand mit Bogen/Armbrust und bekämpfen und den Hund helfen lassen) und meiner sehr langsamen Spielweise. (Hab ca. 20h Spielzeit und spiele bestimmt noch mal 20h bis ich zur Hochzeit gehe)

In KCD1 hatte ich eine "kein Retterschnaps notwendig" und "Bogen/Armbrust Zielpunkt Mod", die brauche ich diesmal eher nicht.

Aber einen Hardcoremodus werde ich auch nicht nutzen. Auch mit Questmarker und Kompass werde ich die Karte und die Welt am Ende des Spiels in und auswendig kennen, weil diese Welt einfach zum erkunden und verweilen einlädt.
 
Am Anfang war es zu schwer, nun wird es zu leicht ;)
Aber bin trotzdem froh, den F5 Schnellspeicher-Mod zu nutzen.
 
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Wenn es später schwieriger werden sollte, werde ich mir auch ne Speichermod zulegen. Verlorene Spielzeit und Progress reduziert mir den Spielspaß.

Meine Spielerfahrung und Spielweise ändert der Retterschnaps ansonsten nicht wirklich. Erwischt hat es mich bisher nur bei den random encounters bei der Schnellreise. Klar, da kann ich nicht jedes Mal vorher Retterschnaps-Speichern, aber ich kann ja auch nichts tun, um die Gefahr zu minimieren (vom Hundeflüsterer Perk und der allgemeinen Verbesserung der wehrhaftigkeit mal abgesehen).
 
calippo schrieb:
In KCD1 hatte ich eine "kein Retterschnaps notwendig" und "Bogen/Armbrust Zielpunkt Mod", die brauche ich diesmal eher nicht.

Aber einen Hardcoremodus werde ich auch nicht nutzen. Auch mit Questmarker und Kompass werde ich die Karte und die Welt am Ende des Spiels in und auswendig kennen, weil diese Welt einfach zum erkunden und verweilen einlädt.


Mir geht es ähnlich. In KCD 2 hatte ich einige Mods aktiv, unter anderem das mit Speichern, better combat usw.

Hier brauche ich gar nix. Der Retterschnaps ist gut verfügbar und man erhält auch die Mats gut.
Wenn man erst mal über den Berg ist, ist das Spiel schon fast zu leicht.

Hardcore wäre schon was, aber mir ist das Spiel einfach zu groß, als das ich es noch mal spielen werde...
 
Was mich ein bisschen stört ist der fehlende Auto-Alchemie-Modus. In KCD1 hab ich alle Tränke gegrindet, bis ich jeden automatisch brauen konnte. Das fügte sich aber insgesamt gut in den Progress ein, so dass ich erst später im Spiel viel Geld damit verdienen konnte, es also nicht zu leicht wurde und das Geld dann gut in den Aufbau des Dorfes stecken konnte.

In KCD2 fehlt mir jetzt die Motivation beim Brauen, weil ich als Belohnung ja nur jedes mal die Tränke bekomme, die ich mir ja auch kaufen kann (nehme ich an, bin ja erst am Anfang und kenne nur wenige Händler).
 
Was mich ein bisschen stört ist der fehlende Auto-Alchemie-Modus. In KCD1 hab ich alle Tränke gegrindet, bis ich jeden automatisch brauen konnt

Ach das gibt es diesmal nicht? Dann brauche ich da gar nicht weiter grinden. Geld hab ich genug.
 
calippo schrieb:
Ich spiele KCD2 auf Standardeinstellung (hab nichts verändert, also "normal"?) und finde es gar nicht mal so schwer, wie ich KCD1 in Erinnerung hatte.


Das Spiel ist zu 95% purster Story- und Erkundungs-Chill. Wenn mans nicht drauf anlegt, an jeder Ecke anzuecken... Meine Save-Uhr hat nach über zwei Monaten jetzt 100 Stunden aufm Tacho. Gelegte "Feinde": ~60. Und so einige davon völlig optional... Diebstahl ist derweil so leicht, dass man sich zügeln muss. Beziehungsweise aktiv Unfug samt Selbstsabotage betreiben, um mal die drakonischeren Strafen zu sehen.

Hier spielt natürlich rein, dass KCD noch NIE ein Skill-Game war. Alles, inklusive Kampf, wird von Heinsrichs Stats diktiert. Insbesondere Heimlichkeit steigt hier ultraschnell auf bislang. Und die Simulationsaspekte: Wer will, kann sich die fetteste Rüstung auch gleich zu Beginn einfach klauen -- oder von Leichen aufnahmen, die Banditen in der Spielwelt hinterlassen -- Sim bedeutet schließlich: Alle NPCs droppen, was sie eben so anhaben.

Dass die GameStar in ihrem Test sogar eine Art Warnung von wegen Sperrigkeit hat, zeigt im Zweifelsfall nur, wie ultraflach RPGs in den letzten zwei Jahrzehnten überwiegend waren. Ich meine, so unterhaltsam das Game auch ist: Im Witcher lösen sich selbst Mordfälle komplett von alleine, indem man stupide Wegmarker abklappert, bis Geralt plöztlich sagt: "Ah! I hobs! Der Mörder war das Monster des Gärtners, na klar!" Wäre der Tatort so bevormundend und hätte ähnlich viel Vertrauen in seine Zielgruppe, er hätte keine zwei Folgen überlebt. :D


tl;dr hätte mir Hardcore-Modus noch vor Bugfixes gewünscht. Das Spiel ist überwiegend ein absolutes Chill- und Storygame, wenn man nicht etwa einen dauerprügelnden Alkoholiker spielt. Und einiges ist jetzt eher zu leicht, weil diverse Skills zu schnell aufsteigen.
 
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Hier spielt natürlich rein, dass KCD noch NIE ein Skill-Game war. Alles, inklusive Kampf, wird von Heinsrichs Stats diktiert.

Naja wenn du den Kampf nicht beherrscht dann kannst du auch mit hohen Stats verlieren, das war in KCD1 sogar noch extremer.
Aber der Rest stimmt schon. Das meiste wird einfacher un dann ist es irgendwann mal nur noch ein (gutes) Story Game.
Für mich hat es Ähnlichkeiten zu RDR 2.


Auf der einen Seite ist es schon lächerlich wenn der Sohn eines Schmiedes (was er ja im eigentlich Sinne auch ist) sich zum Meister Schwerkämpfer aufschwingt lesen lernt usw. Ein Banditenleben mit etwas hauen und stechen war sicherlich möglich.
Aber mich stört es nicht.
Und ich bin froh, das es nicht mehr so schwer ist wie KCD1, das hat mir die ersten 10 bis 12 kaum Spaß gemacht bis man überhaupt mal überlebensfähig war...
 
Löschknecht schrieb:
Und ich bin froh, das es nicht mehr so schwer ist wie KCD1, das hat mir die ersten 10 bis 12 kaum Spaß gemacht bis man überhaupt mal überlebensfähig war...

Man startet da auch auf Stufe 1, in KCD2 auf 5. Und ja, die Einführung ist allgemein ruppiger. Aber: Du musst die ersten 10-12 Stunden eigentlich nicht mal wirklich kämpfen. Klingt hier ein bisschen so, als sei das eine ruppige Souls-meets-Survival-Erfahrung gewesen. :D Ich war am Ende von KCD1 vielleicht Stufe 16 (von 30), hatte Nahkampf kaum riesig geskillt -- und das meiste mit dem Bogen gewuppt. Es gab eine Spikes in der Hauptquest -- insbesondere die (wenigen) Quests, in denen Kämpfen Pflicht war. Aber ansonsten ist auch das überbewertet, wie ultrahardcore das gewesen sei. Aber klar, sperriger als Bethesda war auch das (ist auch kein Kunststück, ehrlich gesagt).

Passend dazu die Erfahrungen Warhorses: Die hatten Kundschaft, die anstonsten gar keine Videogames spielt. Ähnlich wie beim Euro Truck Simulator z.B. Alleine das Szenario machte neugierig, etwa Geschichtsfans. Die kamen nach ihren Aussagen teilweise besser klar als die Gamer -- aber die waren eben vorkonditioniert. Stichwort: Niveau der sonstigen Games... nicht nur in Sachen reiner Schwierigkeit, auch Micromanagement der Marke Essen+Schlafen, was im Prinzip auch eher Survival light war. Für Nichtgamer aber "logisch", um zu "überleben". Die würden jetzt z.B. ein Skyrim starten und sich vielleicht fragen, wieso man da gar nichts tut oder tun muss, außer von Quest zu Quest zu hüpfen und via Linksklick auto-levelnde Monster zu verdreschen (Konditionierung). :)


PS: Die GameStar hatte neulich einen Talk. Auch Warhorse-Tobi war da. Und musste sich vom Streamer Steinwallen den Vorwurf gefallen lassen, das Spiel sei jetzt einfacher. KCD2 ist ja ein Positivbeispiel. Denn andere Studios hätten das Spiel geändert, um das Game zugänglicher zu machen. Mechaniken komplett rausgeworfen. Warhorse haben im Prinzip nur den Einstieg erleichert. Ansonsten ist das Spiel prinzipiell so wie der Vorgänger. Auch das, worauf Vavra/Warhorse besonders stolz waren, ist mit drin: Kampf spielt im Vergleich weiter eine Nebenrolle, es gibt keine Dauergewalt und Action, wenn mans nicht drauf anlegt. Andere Studios scheinen Angst zu haben, dass die Leute abspringen, wenn es nur fünf Minuten nicht knallt. Darunter selbst die, die "nischigere" Iso-RPGs machen. :D

 
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Hab heute noch mal einige Stunden reingesteckt bis zur Hochzeit/ Burg Trosky. Es ist wirklich einfacher im Vergleich zu KCD1 (ist allerdings auch 5 Jahre her).
Aber ich kenne schon alle Tricks aus Teil1 (z.B. Pfeile vergiften, vom Pferd angreifen und außer Reichweite rennen, Tränke gezielt einsetzen und natürlich viel Grind/zurückhaltende und gründliche Spielweise).
Außerdem wäre es nicht logisch, wenn Heinrich plötzlich wieder an 1-2 abgerissenen Banditen und genau den gleichen Truhen, Türen und Taschen nur eine Tagesreise entfernt scheitert. Daher ist der Schwierigkeitsgrad schon ok für mich, die vielen kleinen Geschichten und die unfassbar schöne Welt machen es so einzigartig.
 
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