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News Kingdom Come: Deliverance II: 25 Minuten langer Gameplay-Trailer veröffentlicht

Gerade mal den ersten Teil wieder am herunter laden über Steam, ich denke ich werde ihn mal wieder zocken nach all den Jahren. Aber eben nur mit richtiger Speicherfunktion.

Dann, was man zu Teil 1 auf jedenfall wissen muss, ist das man den einen DLC nicht zu Beginn zocken mag, zumindest haben sich 9 von 10 Zockern beschwert das man mittels einer simplen Gesprächsoption gleich in den DLC geworfen wird und ihn komplett durchzocken muss bevor man weitermachen kann. Nur so als Warnung, der DLC beginnt wenn man nach in der Mühle eine gewisse Dame fragt was vorher in Skalitz passiert ist. Klingt wie eine übliche Gesprächsoption, leitet aber den DLC sofort ein und dann steckt man da fest, ohne mit Henry weiter normal zocken zu können für ein paar Stunden.
 
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Ja so Sachen hasse ich, ewig lange epische Aufgaben, wo man zu Gequassel wird, dass man irgendwann aufhört, der Story zu folgen. In kleine Häppchen verpackt wäre das Okay.
 
@Der Puritaner Was meinst du, wie dieses Meme enstanden ist? :D

rpg.jpeg



Wobei, es gibt ja wieder ein Upgrade. ;)

Unbenannt.png




Die Integrierung des DLC ist wie angesprochen, also aufpassen. Habe ihn lange, nachdem ich die Hauptstory durch hatte, gespielt. Wirklich "zugequasselt" wird man im gesagten DLC aber nicht mehr als im Hauptspiel. Es ist aber definitiv nix für Leute, die Äkschn mögen.
 
Zu KCD1 nochmal, da ich gerade mit einem neuen Durchgang begonnen habe, da muss man wirklich erstmal modden. Selbst für die einfachsten Dinge, z.B. kann man in den Optionen nicht einstellen ob man stets einen gelben Punkt in der Mitte des Bildschirms haben will oder nicht. Bizarrerweise verschwindet das 'Fadenkreuz' sobald man den Bogen zieht und schiessen will.... Realismus und so...

Dieses Pseudo-Hardcore-Getue von den Devs nervt, ich hoffe sie ändern es in KCD2. Und ja, wenn man ein Produkt verkaufen will, muss man Kompromisse machen. Man kann natürlich versuchen sich in gewissen Hardcore-Nischen zu etablieren, aber das ist schwierig und sehr risikoreich.
 
Keine Bange, da werden sich Kompromisse finden. :) Aber: Wenn millionfach verkaufte Spiele wie KCD heute schon als Ultra-Hardcore-Nische gelten..... dann sind bestimmt Aloy und Co. Schuld. Alle Wahrnehmung ist eine Frage der Referenzpunkte. Nach zwanzig Big Macs in Serie hat schließlich selbst eine hausgemachte Currwurst mit frischer Soße, selbstgemachten Pommes und knusprigem Flûtes einen Hauch von Haute Cuisine. :D

Ich muss mal wieder Operation Flashpoint installieren. Bis heute sowohl beste Militärsimulation ever als auch eines der spannendsten 3D-Ego-Erlebnisse. Ich glaube ein einziger Speicherpunkt in der Mission, Kopfschuss = instadeath. Dazu unter anderem eine Situation, in der man sich nachts an den Sternen orientieren muss während einer Flucht -- und das auch kann.

Klar, ist und war nicht für Jedermann. Aber der Kram für Jedermann hat den Spielemarkt genauso unspannend gemacht, wie er vor Kickstarter, Digitalem Vertrieb und alternativen Finanzierungsmöglichkeiten war. Also genau die Zeit, bevor Projekte wie KCD überhaupt entstehen konnten. Entsprechend gibts selbst jetzt für mich persönlich in den nächsten Monaten exakt zwei Big-Budget-Titel, die ich wirklich spannend finde. Und das sind nicht Dragon Age oder GTA. Sondern Kingdom Come und Stalker.
 
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Ich kenne die Nischen sehr wohl, allerdings eher im Strategie-Bereich und ja, Titel wie OP Flashpoint kenne ich auch noch. Dennoch, manche Elemente sind nicht "Nische", sondern... einfach nur verdammt blöde, wie eben der Punkt auf dem HUD der sich nicht ohne Mods deaktivieren lässt. Mich nervt der gelbe stets sichtbare Punkt in der Mitte, herrgott, man hätte einfach eine simple Option On/Off einbauen können dafür, das ist jetzt keine Raketenwissenschaft.
 
Kettensäge CH schrieb:
Zu KCD1 nochmal, da ich gerade mit einem neuen Durchgang begonnen habe, da muss man wirklich erstmal modden. Selbst für die einfachsten Dinge, z.B. kann man in den Optionen nicht einstellen ob man stets einen gelben Punkt in der Mitte des Bildschirms haben will oder nicht. Bizarrerweise verschwindet das 'Fadenkreuz' sobald man den Bogen zieht und schiessen will.... Realismus und so...

Hat dein Monitor keine Zielpunktanzeige im OSD?

Svennc schrieb:
Ich muss mal wieder Operation Flashpoint installieren. Bis heute sowohl beste Militärsimulation ever als auch eines der spannendsten 3D-Ego-Erlebnisse. Ich glaube ein einziger Speicherpunkt in der Mission, Kopfschuss = instadeath.

Far Cry 2 habe ich mit Mod letztes Jahr wieder mal gespielt. Da war das schon richtig unfair, die Gegner sehen einen auf bei 500m Entfernung mit verdeckter Sicht von Gräsern und Bäumen. Selber muss man dann aber ewig suchen.
 
Banger schrieb:
Hat dein Monitor keine Zielpunktanzeige im OSD?
Habe ich nicht angestellt momentan, aber ich will es auch nicht für das, ich kann damit umgehen. Sonst hätte ich den Mod geändert, das das Fadenkreuz erscheint beim Zielen mit dem Bogen.

Zum Thema Gegner die man suchen muss: Naja, war gerade bei ArmA der Fall, zumindest in den Teilen die ich früher noch gespielt habe, das der Gegner ein kleiner Pixel in einer grossen Landschaft, wegen den Distanzen die eher realistisch wären (wie das man mit dem Sturmgewehr hier real auf 300 meter schiesst, aber eben, am PC in einem Shooter wird es dann zu einem Pixel)

Zu Far Cry 2, alles was mir in Erinnerung geblieben ist, war die Malaria, jammende Waffen und ständig respawnende Gegner die man jedesmal neu umlegen musste um von A nach dolf zu kommen.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Zu Far Cry 2, alles was mir in Erinnerung geblieben ist, war die Malaria, jammende Waffen und ständig respawnende Gegner die man jedesmal neu umlegen musste um von A nach dolf zu kommen.

Ja, an den Außenposten. Mod ändert das leider auch nur auf eine Stunde, statt ganz zu entfernen. Wobei die Mod das Spiel schwerer gemacht hat.

Ich ergänze: Die Gegner sehen einem sofort.
 
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Banger schrieb:
Das Nuub-Kampfsystem besteht dann aus Äxten und Streitkolben.



Dann müssten die ja alle respawnen?

Bei Witcher 3 kann man eine Burg in Toussaint gut grinden, sofern man den Anführer nicht tötet. Da respawnen Banditen und Hunde neu. Kann man die Waffen verticken, die man sammelt. Aber da braucht man das auch nicht mehr, außer vielleicht, wenn man Hexer-Ausrüstungssets machen will, in der höchsten Stufe.
Ergänzung ()

Neben 4 Stunden KCD2 zocken gab es auch einen Rundgang in Kuttenberg.

Ja, die respawnwn tatsächlich. Nach Erfahrungen auch immer in anderen Konstellationen. Hatte das persönlich nur einmal gemacht als "Startkapital" für das Schlachtross Jelanda inkl. Sattel und Zaumzeug.
 
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Ach wie gut Far Cry 2 war… 🥲 Habe da unzählige Stunden Spaß gehabt. Das Game war so unerbittlich by Design. Fieß und roh. Wie das Söldner Business. Blutdiamanten in Afrika. Setting = Chefs kiss! Ich habs geliebt!

 
Bitte die Tabelle im Artikel prüfen.
Ist: Herry & Pebbles Statue (30 cm)
Soll: Henry & Pebbles Statue (30 cm)
;-)
 
Von einem Einheimischen in Kuttenberg gibt es schon die Mapanalyse.


Ich vermute mal, die Stadtgröße ist vergleichbar mit Novigrad (ohne Tempelinsel) von Witcher 3.
Ergänzung ()

Passend dazu der Vergleich der Orte. Quasi keines der Häuser hat ~620 Jahre überstanden, wobei die Straßenverläufe, Gefälle/Steigungen und Türme nachvollziehbar sind.

 
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Interessant mit der Analyse, aber ich bin nicht überrascht das die wenigsten Gebäude noch stehen. Man kann schon froh sein wenn gewisse Gebäude die man als Wahrzeichen kennt noch stehen, z.B. die Fraumünster Kirche in Zürich wo ich wohne, wurde 853 n.Chr. erbaut und steht heute noch, man sieht sie bereits auf den alten Karten aus dem 12. bis zum 16. Jahrhundert eingezeichnet. Die Altstadt steht auch noch, da die Stadt nie wirklich Opfer von Kriegen, Katastrophen und Bränden wurde.

Die Amerikaner sind lustig in den Sachen, wenn sie denken, ein Haus von 1800 wäre alt. Währenddessen spaziere ich mit meinem Hund hier neben keltischen Gräberfeldern die auf 400 v.Chr. datiert werden (das war noch 300 Jahre vor Caesars Geburt, er wurde 100 v.Chr. geboren und 44 v.Chr. ermordet)

Der erste Kingdome Come Teil spielt in 1403 n.Chr. und wenn man es vergleicht mit dem keltischen Friedhof, war das auch erst gerade gestern.

Aber wegen den Städten, es gibt oftmals garkeine Pläne für diese Städte in mittelalterlichen Quellen. Es gibt manchmal Gemälde und simple Stadtpläne die vereinfacht sind und nur einen kleinen Auszug zu einem bestimmten Zeitpunkt zeigen, darum ist es nicht möglich, alles korrekt historisch nachzubilden. Ich erwarte das auch nicht als Spieler, die Historizität der Titel reicht mir schon, viel tiefer kann man eh nicht mehr gehen.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Die Amerikaner sind lustig in den Sachen, wenn sie denken, ein Haus von 1800 wäre alt.
Auch wenn das wahr ist, liegt diese Wahrnehmung vor allem daran, dass Besiedelung Nordamerikas durch westliche Auswanderer historisch gesehen noch gar nicht so lange her ist (Beginn vor ca. 500 Jahren).
Die USA gibt es erst 250 Jahre, deshalb konzentriert man sich dort im Geschichtsunterricht hauptsächlich auf diese Zeit. Die malträtieren sicher ein ganzes Schuljahr lang die Schüler mit dem Civil War und den Confederated States of America, so wie man das bei unseren Kindern mit der Nazizeit und den KZs macht.

Aber auch Häuser von 1403 oder Gräber von 400 v. Chr. sind nichts im Vergleich zu den Fundstätten im Nahen Osten und Ägypten. Dort gab es schon 3000 bzw. 4000 v. Chr. Hochzivilisationen.
 
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@Krik
Man kann noch viel weiter zurückgehen, z.B. die Ruinen von Göbekli Tepe stammen von 11'000 v.Chr. Die Städte wie Ur sind da nicht viel jünger in den ältesten Ausgrabungsresten in der Erde, wenn man tiefer gräbt und die alten Grundzüge rekonstruiert, wo mal Gebäude gestanden haben.

Das mit den USA ist richtig, eben, eine sehr junge Nation und nebenbei auch seeeeehr fokussiert auf die eigene Geschichte, da ist wenig im Geschichtsunterricht das nicht mit den USA in der Neuzeit zusammenhängt, etwa die Antike.

Aber Deutschland hat da auch einen anderen Schwerpunkt mit dem Geschichtsunterricht, zumindest wenn ich das vergleiche mit meiner Schulbildung in der Schweiz. Einige Deutsche sagten mir, das sie sogut wie gar nix gelernt haben über das Heilige Römische Reich. Hier war der Unterricht ziemlich ausgewogen, gab natürlich einen Schwerpunkt auf die Gründung der Eidgenossenschaft 1219 bzw. 1315 und die Wege zur Unabhängigkeit. Aber man ist nicht so 2. Weltkrieg fixiert wie in Deutschland, der 1. und 2. Weltkrieg haben wir eher objektiv auf Abstand durchgenommen, da wir ja neutral waren (abgesehen vom Nazigold :mussweg:)

Ich frage mich bei den Amerikanern und Kingdome Come wieviele überhaupt Böhmen auf der Karte finden, da viele Teile heute in Tschechien liegen, aber zeitweise mit der Ausdehnung des Königreichs auch ganz andere Gebiete umfasst hat. Viele wissen wohl nichtmal das Prag die Hauptstadt war schon damals, wie auch heute in Tschechien und vorher der Tschechoslowakischen Republik.
 
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Krik schrieb:
Dort gab es schon 3000 bzw. 4000 v. Chr. Hochzivilisationen.

Viele Bauten sind für die damaligen Zeiten ja quasi highend, gutes Beispiel die römischen Bauten. Highend und durchdacht. Die hatten ihren guten Beton. Bei der Kuppel vom Pantheon an der Innenseite hat man sich auch was gedacht. Diese rechteckigen Vertiefungen dienen m.E. der Optik und reduzieren Gewicht. Römische Bäder hatten Zwischenetagen, von wo man die Becken beheizen konnte, meine auch doppelten Wände mit Zwischenräumen gab es, um auch die Wände zu beheizen. Und das Kolloseum ist ja auch eine bewährte Grundlage für Stadien.

Da halten Rattay, Talmberg, Skalitz, Kuttenberg usw. nicht so richtig mit?!

Kettensäge CH schrieb:
... z.B. die Fraumünster Kirche in Zürich wo ich wohne, wurde 853 n.Chr. erbaut und steht heute noch ...

In meinem Exil gibt es noch eine Wasserburg mit Remise. Die Remise ist ca. 300 Jahre alt. Die Burg, also das Ursprungsbauwerk, bzw. weiterhin genutzte Teile, sind ca. 600 Jahre alt. Umbauten und Ausbauten sind im Zeitraum vor ca. 300 bis 500 Jahren geschehen. Ansonsten existieren hier überall noch diese typischen Bauernhofgebäude aus ca. 1800-1900 mit diesen großen Rundtoren.

Die Kirche in meinem alten Dorf in meiner alten Heimat ist von ca. 1250-1400. Für das Dorf eigentlich eine baulich übertriebene Backsteingotik-Kirche.
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(Ja, irgendwas ist da schiefgelaufen. Die Türen auf beiden Seiten sind nicht mittig. :( :grr: Früher zu Kindergarten- und Grundschulzeiten ist es mir noch nicht aufgefallen.)

Kettensäge CH schrieb:
Aber wegen den Städten, es gibt oftmals garkeine Pläne für diese Städte in mittelalterlichen Quellen. Es gibt manchmal Gemälde und simple Stadtpläne die vereinfacht sind und nur einen kleinen Auszug zu einem bestimmten Zeitpunkt zeigen, darum ist es nicht möglich, alles korrekt historisch nachzubilden.

Stimmt auch wieder. ;-/ Schwierig, die ganzen Infos ranzukriegen.

Kettensäge CH schrieb:
Einige Deutsche sagten mir, das sie sogut wie gar nix gelernt haben über das Heilige Römische Reich.

Das heilige römische Reich hatten wir auch nicht. Nationalsozialismus, franz. Revolution und speziell die Aachener Geschichte und Karl der Große.

Edit:

Das Thema Rom an sich hatten wir an sich auch und Neandertaler. Entsprechend wurde das Römisch-Germanische Museum in Köln via Schulausflug besucht. Da konnte man u.A. Mosaikböden sehen, die gewisse Zeichen hatten, die zu deren Zeit noch nicht böse waren. Und bei Ausgrabungen gefundene Schädel gab es auch. Neandertaler-Museum in Mettmann haben wir auch besucht.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Aber Deutschland hat da auch einen anderen Schwerpunkt mit dem Geschichtsunterricht, zumindest wenn ich das vergleiche mit meiner Schulbildung in der Schweiz. Einige Deutsche sagten mir, das sie sogut wie gar nix gelernt haben über das Heilige Römische Reich.
Ich denke, jedes Land setzt einen gewissen Schwerpunkt auf die eigene Geschichte. An das HRR im Geschichtsunterricht kann ich mich kaum erinnern. Das liegt aber auch daran, dass es, glaub ich, in der 6. Klasse dran war und die ist bei mir so ca. 25 Jahre her. (Jetzt fühle ich mich alt.) Ich kann mich aber noch undeutlich an einige wichtige Themen wie die Leibeigenschaft, Feudalismus, die Goldene Bulle, den Dreißigjährigen Krieg und das Ende, eingeleitet durch Napoleon erinnern. Aber eigentlich ist ein Schuljahr eine viel zu kurze Zeit, um fast 1000 Jahre Geschichte zu vermitteln. Egal, was man macht, viele wichtige Themen werden auf der Strecke bleiben.
In der 7. Klasse ging es dann ausschließlich um die Französische Revolution (ich hatte das Thema nach einem Jahr so satt :kotz:), in der 8. Klasse war dann die deutsche Geschichte vom Ende des HRR bis zum Ende des 1. WK dran, in der 9. Klasse dann Weimarer Republik (nur kurz), Nazideutschland und 2. WK, inkl. einer Klassenfahrt zu einem ehemaligen KZ.

Kettensäge CH schrieb:
Hier war der Unterricht ziemlich ausgewogen, gab natürlich einen Schwerpunkt auf die Gründung der Eidgenossenschaft 1219 bzw. 1315 und die Wege zur Unabhängigkeit.
Dazu gibt es meines Wissens nach nichts im deutschen Schulunterricht. Vielleicht kommt das aber in den badenwürtembergischen Schulen vor, da das Bundesland euer Nachbar ist. Und Bildung ist Ländersache, jeder treibt da was eigenes (mit grober Absprache miteinander).

Banger schrieb:
Viele Bauten sind für die damaligen Zeiten ja quasi highend, gutes Beispiel die römischen Bauten. Highend und durchdacht. Die hatten ihren guten Beton.
Banger schrieb:
Da halten Rattay, Talmberg, Skalitz, Kuttenberg usw. nicht so richtig mit?!
Vorsicht, das ist Survivorship Bias! 99,999% (plus/minus ein paar 9en) der historischen Bauten haben die Zeit nicht überlebt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass nur existenziell lebensnotwendige Bauten und jene Gebäude, wo die Herrschenden und Reichen drin gewohnt/gearbeitet haben, überdauert haben. Man hat dort überdurchschnittlich gut gebaut.

Banger schrieb:
Ja, irgendwas ist da schiefgelaufen. Die Türen auf beiden Seiten sind nicht mittig.
Statisch ergibt die Position im Bild Sinn. Die Mitte der Tür (der Spitzbogen) liegt unter dem Fenster. Das ist die schwächste Stelle der Tür und man hat sie durch die Fensteraushöhlung gut entlastet. Dadurch muss der Türbogen nicht so dick ausgeführt werden. Vielleicht wurde die Tür nachträglich eingebaut, da ist diese Stelle am einfachsten zu bearbeiten.

Auch ist es möglich, dass damals noch irgendwas im Weg stand, weswegen man sie versetzt hat. Das kann so was blödes wie eine trennende Holzwand im Nebenschiff gewesen sein, damit Reiche, Adlige und Kirchliche abgeschottet vom gemeinen Volk das Gebäude betreten konnten.

Oder der Boden gab an der Stelle nicht genug Halt für das abgeleitete Gewicht. Deswegen hat man auch schon mal Türen versetzt.
In meinem Kaff hat man über die Jahrhunderte eine Straße zig mal überbaut. Sie führt über einen Grundbruch, über den der zwei Seen unterirdisch miteinander verbunden sind. Durch den Bruch ist die Straße schon x-mal im Boden abgesoffen. Treffenderweise heißt sie heute Bruchstraße. :lol:
 
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Krik schrieb:
Statisch ergibt die Position im Bild Sinn.

Vielleicht findet man dazu was, ob wirklich die Statik der Grund war. Für bessere Ästhetik müssten die Türen trotzdem in die Mitte. :D

Und wenn man von dieser Seite sieht, ist die Tür auf der Südseite unterm rechten Fenster und auf der Nordseite auf der linken Seite.

Wo die Gelegenheit vor 8 Jahren war, habe ich mir den Schlüssel erfragt und bin dort gucken gegangen, daher die Bilder habe ich selbst gemacht und nicht geklaut.

https://kircheluedershagenrichardengel.jimdofree.com/

Diverse Einrichtungsgegenstände sind allerdings nicht von Ende 13xx.

Krik schrieb:
Es ist nicht ungewöhnlich, dass nur existenziell lebensnotwendige Bauten und jene Gebäude, wo die Herrschenden und Reichen drin gewohnt/gearbeitet haben, überdauert haben. Man hat dort überdurchschnittlich gut gebaut.

Du meinst das hier?

Die Tatsache, dass qualitativ oder ästhetisch hochwertige Gebäude länger in Betrieb stehen und seltener abgerissen werden, führt zur „Feststellung“, dass in früheren Epochen scheinbar bessere architektonische Leistungen erbracht wurden. Dadurch, dass die Häuser wohlhabender Bürger aus beständigeren Materialien erstellt wurden, entsteht der Eindruck, in früheren Zeiten wäre grundsätzlich solider gebaut worden.

Bautechnisch waren wichtige römische Bauten aber trotzdem oft besser als wichtige Bauten des Mittelalters?

Die Häuser der einfachen Bevölkerung können in beiden Fällen einfach gehalten sein.

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Gibt es für sowas hier irgendwo einen seperaten Thread? Weil sich das eigentlich auch von KCD2 bisschen entfernt.
 
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